DE2652823A1 - Bremsgelenktes fahrzeug, insbesondere zugmaschine, mit lenkhebel und einer hilfssteuerung mit selbstzentriervorrichtung - Google Patents
Bremsgelenktes fahrzeug, insbesondere zugmaschine, mit lenkhebel und einer hilfssteuerung mit selbstzentriervorrichtungInfo
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Description
Clark Equipment Company in Buchanan (Michigan; V.St.A.).
Bremsgelenktes Fahrzeug, insbesondere Zugmaschine, mit Lenkhebel und einer HilfsSteuerung mit Selbstzentriervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fahrzeugsteuerungen, insbesondere auf die
Steuerung von bremsgelenkten Zugmaschinen mit
getrennten hydraulischen Getrieben. Ein vierrädriges, bremsgesteuertes Fahrzeug derart,
auf welche sich die Erfindung bezieht, zeigt und beschreibt die USA-Patentschrift 3,635,565.
mit dem Titel "Zugmaschine mit hydraulischen Antrieben" .
Bremsgelenkte Verladefahrzeuge nach der vorerwähnten USA-Patentschrift weisen rechte und linke
hydrostatische Getriebe auf, welche mit Hilfe eines Paares von Lenkhebeln unabhängig gesteuert werden.
Ein Hebel ist für jedes Getriebe vorgesehen und kann vorwärts oder rückwärts bewegt werden, um
die Geschwindigkeit^- und Kraftabgabe der Getriebe sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der
Rückwärtsrichtung zu ändern.
Eine Zentriervorrichtung wird verwandt, um die Hebel in die neutrale Stellung zurückzuführen,
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sowie sie von der Bedienung freigegeben werden. Solch eine Zentriervorrichtung ist in der USA-Patentschrift
3,6o5,519 mit dem Titel "Steuerung für einen doppelten hydrostatischen Antrieb" gezeigt.
Die Zentriervorrichtung nach der USA-Patentschrift 3,605,519 ist an einem Ende der Steuerwelle
angebracht, an welcher die Lenkhebel schwenken, und welche im allgemeinen die Form etaa1 Walze bzw ItQIe hat,
welche sich in einem U-förmigen Steuerflügel durch eine Feder belastet bewegt, so daß beim Loslassen
der Hebel die Walze bzw. Rolle in die unterste Stelle in dem SteuerflUgel gedrückt wird, welche
mit der neutralen Stellung der Hebel zusammenfällt.
Die Verlade- oder Materialhantierungsteile des Fahrzeuges werden von einem Paar hydraulischer
Zylinder betätigt,um die Auslegerarme zu heben und den Träger des Zusatzgeräts, so eines Eimers oder
einer Schaufel,zu neigen oder zurückzufahren. Ein
Steuerventil mit getrennten Ventilabschnitten betätigt die hydraulischen Zylinder. Die getrennten
Abschnitte werden einzeln mit Hilfe eines Gestänges betätigt, welches durch Fußpedale im Bedienungsabteil gesteuert wird.
Doppellenkhebel für getrennte hydrostatische Getriebe werden unabhängig zentriert oder in die
Nullverdrängersteilung entsprechend der Stellung für die Taumelscheiben der mit veränderlicher Verdrängung
arbeitenden Kolbenpumpen zurückgeführt.
Die Pumpen werden auf einer gemeinsamen Achse angetrieben und liegen einander entgegengesetzt mit
einem gemeinsamen Tragblock dazwischen, so daß die Taumelscheiben auf einer Seite der Pumpenachse ge-
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steuert werden können. Die Zentriervorrichtung umfaßt einen länglichen Teil, der längs einer
zur Pumpenachse parallelen Linie verschoben werden kann und ein Paar von Nockenblöcken
trägt, die zum Angriff mit jedem Taumelscheibensteuerarm gelangen können. Die Verlagerung bzw.
Verstellung der beiden Taumelscheibensteuerarme in beiden Richtungen von einer Nullverdrängerstellung
durch Bewegen der Steuerhebel verstellt den länglichen Zentrierteil entgegen der Kraft
einer RückfUhrfeder. Ein Loslassen des Lenkhebels
läßt die Feder über die Steuerblöcke auf Rückführen der Taumelscheiben und der Lenkhebel
in die Nullverdrängerstellung wirken.
Es ist auch ein Merkmal der Erfindung, daß einer oder beide Lenkhebel in der Lage sind, nach
innen oder in rechten Winkeln zu schwenken. Diese Bewegung wird dazu verwandt, um eine Hilfswirkung
zu steuern, oder im Fall eines bremsgelenkten Fahrzeuges nach der USA-Patentschrift 3*635,365,
um die Auslegerarme und den Gerätträger zu steuern,
anstelle der Verwendung von Fußpedalen in einem entsprechenden Fall.
Bei dem bevorzugten, gezeigten Ausführungsbeispiel weist lediglich der rechtsseitige Lenk- ·
hebel die Möglichkeit zur Hilfssteuerung auf, welche zur Betätigung eines Baggerlöffels oder
einer anderen Ausrüstung verwandt werden kann. Die Lenkhebel sind an entgegengesetzten Enden von
unabhängig drehbaren Wellen vorgesehen. Die rechtsseitige Welle weist demzufolge eine Traganordnung auf,
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welche drehbar den rechtsseitigen Handhebel trägt. Der Trägeraufbau schließt einen Grundteil ein, an
welchem der Hebel auf einer zur Wellenachse im rechten Winkel befindlichen Achse angebracht ist.
Ein auf der der Schwenkachse entgegengesetzten Seite des Grundteils nach unten weisender Vorsprung
steült eine Verbindung mit einem Gestängeteil zur Betätigung eines Steuerventils her. Der Gestängeteil
ist mit dem Vorsprung an der Wellenachse befestigt. Wenn sich der Hebel in einer
vertikalen Stellung befindet, so besteht keine Bewegung des Gestängeteils in Längsrichtung, wenn
der Lenkhebel in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht wird. Wenn der Hebel indessen
nach innen geschwenkt wird, so dreht der Hebel den Grundteil und zieht den Gestängeteil, um das
Steuerventil zu betätigen.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine positivere bzw. eindeutigere Zentrierwirkung
erreicht wird, wo die Zentriervorrichtung an den Pumpen angebracht ist, als da wo an einem der Lenkhebel
angebracht ist.
Auch die Steuervorrichtung selbst ist. genauer einstellbar, um den gewünschten Taumelscheibenwinkel
einzustellen. ·
Ebenso können die Hilfssteuerfunktionen des Fahrzeuges mit den Lenkhebeln zusammengefaßt werden,
wenn die Zentriervorrichtung von den Lenkhebeln entfernt ist.
Diese und andere Vorteile ergeben sich mehr aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels, welche mit einer "Beschreibung der Zeichnung fortfährt.
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Pig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer bremsgesteuerten Zugmaschine mit rechten und linken
Hebeln für die Lenkung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Doppelsteuerung, des unabhängigen hydrostatischen,
durch den rechten und linken Lenkhebel gesteuerten Antriebes und gibt schematisch die Zentriervorrichtung
wieder.
Fig. 3 läßt eine Draufsicht auf die Lenkhebel und Gestänge erkennen, welche die Verbindung
mit den Taumelscheibensteuerarmen an den
Pumpen vornehmen, und zeigt die Zentriervorrichtung mit dem Gerät in der neutralen Stellung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 3.
.Fig. 5 gibt eine Vorderansicht des in Fig. 3
gezeigten Geräts wieder.
Fig. 6 verdeutlicht herausgezeieb.net eine verschobene Stellung der Zentriervorrichtung.
Fig. 7 stellt einen Einzelteil des länglichen Schiebeteils der Zentriervorrichtung dar, welcher
die öffnungen für das Anbringen des Zentrierteils an den Wellen der Steuerhebel der Taumelscheiben
und die Einstellschlitze für die Nockenblöcke an dem Zentrierteil zeigt.
In Fig. 1 und 2 bzeichnet das Bezugszeichen im allgemeinen eine kompackte., bremsgesteuerte Zugmaschine
mit Vierradantrieb und mit einem Paar von Antriebsrädern lK und 16 an der einen Seite und
einem Paar von Antriebsrädern 18 und 2o auf der anderen Seite. Das Fahrzeug ist mit einem Paar von
Auslegerarmen 22 ausgerüstet, welche drehbar bzw.
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schwenkbar an einem Paar von Aufrechtstützen 23 an der Hinterseite angebracht sind und nach vorn
längsseitig des Bedienabteils 25 ausladen, welches einen Sitz 26 und ein Paar von Lenkhebeln 27, 28
umfaßt. Die Auslegerarme 22 werden mit Hilfe von Hubzylindern 29 gehoben und gesenkt. An den Vorderenden
der Auslegerarme ist ein nicht wiedergegebener Gerätträger angebracht, welcher mit Hilfe von Kippzylindern
3° geschwenkt wird. Der Gerätträger 15 ist mit einer Schaufel 31 versehen wiedergegeben.
Es kann auch ein anderes Gerät angebracht sein.
Einige Geräte erfordern eine Verbindung mit dem hydraulischen System der Maschine. In diesem
Fall steuert die Bedienung den Betrieb der Geräte mit dem rechten Lenkhebel als eine Hilfsfunktion.
Die Hub- bzw. Heb- und Kippzylinder 29, 3o sind gleichwohl durch die nicht wiedergegebenen Fußpedale
im Bedienabteil 25 gesteuert. Wie hier beschrieben ist die Hilfssteuerfunktion mit dem
rechten Steuerhebel 28 gesteuert. Dennoch sei bemerkt, daß die Fußpedale vollständig weggelassen
werden können. Die Heb- und Kippzylinder 29, 3o, welche durch den Lenkhebel gesteuert werden, sind
beide zur Hilfssteuerung ausgerichtet, wie es nachstehend beschrieben ist.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der Kraftzug der Maschine Io eine Maschine 33 &n der Hinterseite. Die Maschine
weist eine Antriebswelle J>K auf, welche zwei veränderliche
(variable ) hydrostatische Verdrängerpumpen 35, 36 antreiben, von denen jede eine nicht
wiedergegebene Rotationskolbengruppe bzw. einen solchen Satz aufweist, der durch die Welle 31^
mit gemeinsamer Achse angetrieben wird. Die Ver-
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drängung der Kolben ist sowohl bei Vorwärtsdrehung als auch umgekehrter Drehung mit Hilfe
nejgbarer, gleichfalls nicht wiedergegebener Taumelscheiben veränderlich, die auf Steuerwellen
37» 38 der entsprechenden Pumpen drehbar sind. Es wird auf die vorgenannte USA-Patentschrift
3,636,635 für eine vollständigere Be,-schreibung
solcher Pumpen Bezug genommen. Durch die Bezugnahme wird diese Beschreibung hier aufgenommen.
Die Lenkhebel 27, 28 betätigen die Steuerarme über das Gestänge 41, 42. Die Zentriervorrichtung
4o ist unabhängig von den Gestängen 4l, 42 und spricht direkt auf die Bewegung der
Taumelscheibensteuerarme an, wie es unten beschrieben
ist.
Die Hilfssteuerung des rechten Lenkhebels umfaßt die Tragvorrichtung 44, welche gleichfalls
unten beschrieben ist.
Der Auslaß sowohl vorwärts als auch rückwärts bzw. umgekehrt der Pumpen 35* 36 ist durch
die FlUssigkeitsleitungen 45, 46 hydraulisch in
einem geschlossenen Kreislauf mit den Hydraulikmotoren 47, 48 gekuppelt. Die Ausgangswellen 49,
5o der Motorantriebskette und die Zahnraduntersetzungseinheiten 51j 52 welche ihrerseits die
Radpaare 14, l6 und l8, 2o unabhängig entweder in Vorwärtsriehtung oder in Rückwärtsrichtung
und mit veränderlichen Geschwindigkeiten unabhängig von den Taumelplatten antreiben.
Wie es in Fig. 3» 4 und 5 im einzelnen genauer
wiedergegeben und aus Fig. 3 zu ersehen ist,
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ist der rechte Lenkhebel 27 mit einer Welle 5k
drehbar, während der linke Lenkhebel 28 eine
der Welle 54 gleichachsige Hülse 55 dreht, so
daß beide Hebel 27, 28 unabhängig für die
Lenkung drehen können. Der rechte Lenkhebel 27 kann auch nach innen oder in rechten Winkeln
infolge seiner Anbringung an dem Träger 44
an dem Ende der Welle 5^ schwenken. Der Träger 44 umfaßt eine Schleife 6o, deren eine Seite
6l an der Welle 54 befestigt ist. Die andere
-Seite-6-2 ist über einen Stift 63 in einer Büchse
64 drehbar angebracht, welche an einer Seitenplatte 65 der Maschine befestigt ist. Die Schleife
60 weist auch eine Seite 66 auf, welche die beiden Seiten 61, 62 und eine Teilseite 67 verbindet.
Die Achse der Welle 54 liegt mit der Achse des Stiftes (Zapfen)63 in Linie. Der Hebel 27 ist
an einer Grundplatte Jo angebracht, welche im
allgemeinen so geformt ist, daß sie von den vier Selten der Schleife aufgenommen wird. Die Grundplatte weist sich entgegengesetzte Vorsprünge 71/
72 auf, die durch einen dritten 73 verbunden sind. Die Grundplatte 7o ist schwenkbar in der Schleife
60 an einem Zapfen 75 befestigt, der senkrecht zur Achse der Welle 5k 1st, und springt nach
innen des Lenkhebels 27 vor, so daß letztere noch immer in einer Ebene senkrecht zu der ersten
Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsebene des Lenkhebels
27i die durch die Achse der Welle 5k bestimmt
ist, geschwenkt werden kann. Ein Gestängeglied 76 schwenkt an dem Vorsprung 73 der Grundplatte
70 bei 78 gleichachsig mit der Welle 54
und dem Zapfen 63, so daß keine Lagenänderung
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des Gestängegliedes 76 bei der Drehung des
Hebels in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
eintritt. Infolge des Winkels, in welchem sich der Träger in der neutralen oder irgendeiner
Vorwärtssteilung befindet, ergibt sich
dennoch eine Längskomponente der Bewegung des Gestänges 76, wann der Hebel in rechten Winkeln
geschwenkt wird. Gewünsentenfalls kann das Gestängeglied 76 verriegelt werden, so daß der
Lenkhebel 27 nur die Lenkfähigkeit besitzt. An dem entgegengesetzten Ende der Welle 54
ist eine Büchse 80 an der Seitenwand 8l angebracht. Die Büchse 80 liegt in Linie mit der
Büchse 64 bzw. ist dieser Achse gleich. Der Lenkhebel 28 ist an der Hülse 55 befestigt
und drehbar auf der Welle 54. Die Hülse 55
und die Welle 54 haben jede einen Hebel 84, 85, welche zusammen damit drehbar bzw. schwenkbar
sind. Die Hebel 84, 85 sind mit dem Gestänge 4l, 42 verbunden.
Wie es in Pig. 4 gezeigt ist, umfaßt die Lenkvorrichtung 4o einen Zentrierteil 9o, der
näher in Fig. 7 gezeigt ist und längliche öffnungen 91, 92 aufweist. Die öffnungen werden oberhalb
der Taumelscheibensteuerarme 37s 38 aufgenommen,
welche die die Taumelscheiben steuernden Arme 95i 96 tragen.Das Gestänge 42 hat eine Leerlaufverbindung
bzw. eine Verbindung loo mit totem Gang, welche die Taumelseheibensteuerarme 95 der Pumpe J>6
umgeht sowie bei lol schwenkbar mit dem Taumelscheibensteuer
arm 96 der Pumpe 35 verbunden ist,
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während das GestMngeglied 4l (Fig. 3), welches
den Lenkhebel 27 verbindet, drehbar bzw. schwenkbar mit dem Taumelscheibenarm 95 verbunden ist,
so daß eine unabhängige Betätigung der Pumpen durch die Lenkhebel 27, 28 besteht.
Das Zentrierglied 9° trägt ein Paar von Nockenstücken bzw. Nockenblöcken Io2, Ioj5, die
einem jeden Taumelscheibensteuerarm 95* 96 zugeordnet
sind. Jedes Nockenstück weist einen Nockenvorstand Io4, Io6 auf, der an entgegengesetzten
der Taumelscheibenwelle 37, 38 angreifen
kann. Der Zentrierteil 9o besitzt einen seitlichen Vorsprung Io8 an einem Ende, auf welchen
durch die Schraubenfeder Ho eingewirkt wird, um die Nockenvorsprünge Io4, Io6 gegen die Wellen 37*
38 zu drücken.
Die Nockenstücke Io2, I03 sind in Einstellschlitzen
(Fig. 6) in dem Zentrierteil 9ö angeordnet, ausgenommen das kreisförmige Loch 112 für den einen
Block I03, welches es für jedes Nockenstück Io2, zuläßt, gewinkelt zu werden oder relativ zur gewünschten
neutralen oder verbindenden Stellung der Taumelscheiben eingestellt zu werden.
Wenn beim Betrieb beide Hebel 27* 28 in der
Vor- oder Rückwärtsrichtung betätigt werden, wird einer der Nockenvorsprünge Io4, Ιοβ durch das Drehen
des Taumelscheibensteuerhebels, wie es in Fig. 6 wiedergegeben ist, gezwungen ein Verschieben des
Zentrierteils 9o zu bewirken, um so die Federn Ho
zusammenzudrücken. Wenn die Hebel 2.K, 26, die die Verschiebung bewirken, gelöst werden, führt die
Feder Ho den Zentrierteil in die vorbestimmte
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neutrale oder mittige Stellung zurück, welche infolge der NockenvorSprünge an gegenüberliegenden
Seiten der Welle 37, 38 angreifen und die Taumelscheibensteuerarme und die Lenkhebel in
die neutrale Stellung zurückführen.
Wenngleich nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart ist, so ist es
klar, daß die Beschreibung nur zu Veranschauiichungszwecken bestimmt ist und verschiedene Abwandlungen
und Änderungen möglich sind, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (8)
1. Zentriervorrichtung (4o) für eine Handsteuerung, gekennzeichnet durch getrennt
bewegbare, in eine zentrierte Lage zurückzuführende Teile an getrennten, parallelen Achsen,
an der Steuerung schwenkbar angebrachte Steuerarme, einen länglichen Zentrierteil (90), der
auf die Bewegung der Steuerung verschiebbar anspricht, eine Federung bzw. nachgiebige Mittel
(l-lo) zum Zurückführen des Zentriergliedes in
eine vorbestimmte Stellung entsprechend der Zentrierstellung der Steuerung, und Nockenblöcken (lo2, I03)
bzw. Nockenlaschen, welche fest an dem Zentrierteil angebracht und damit bewegbar sind, wobei
die Nocken mit dem Steuerarm in Angriff kommen können, um den Zentrierteil entgegen der Kraft
der Federung entsprechend der Bewegung der Steuerung zum Ansprechen zu bringen und in die vorbestimmte Lage nach dem Freigeben der Steuerung
durch die Hand zurückzuführen.
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2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
eine Doppelstuerung mit getrennten Steuerwegen (41, 42) ist.und daß der Zentrierteil die
Wege zur unabhängigen Steuerung beider überbrückt
3./Bremsgelenkte Zugmaschine (Io) mit Antrietfund
Lenkung durch am Boden treibend angreifende Räder (l4,16), die an einer Seite
verschiedene Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten oder Drehrichtungen gegenüber am Boden angreifend
Räder (l8, 2o) an der gegenüberliegenden Seite aufweisen zur Erzielung .von Bremskurven
mit getrennten rechten und linken hydrostatischen Antrieben zum Antreiben und Manövrieren
des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung und in Rückrichtung, wobei jeder hydrostatische Antrieb
eine veränderliche Verdrängerpumpe (35, 36) mit
einer Taumelscheibe aufweist, die normal zu einer Nullverdrängung vorbelastet ist und welche von
der Nullverdrängungsstelle zu einer Stellung größter Verdrängung in beiden Richtungen verstellt
werden kann, um einen Vorwärts- und Rückwärtsantrieb zu ergeben, rechte und linke Lenkhebel
(27, 28), von denen einer auf jeder Seite
des Bedienabteils mit den rechten und linken hydrostatischen Antrieben angeordnet ist, erste
und zweite drehbare Wellen (5^, 55), die mit den
rechten und linken Steuerhebel verbunden und betriebsmäßig mit der Taumelscheibe der Pumpen mit
veränderlicher Verdrängung des rechten und linken hydrostatischen Antriebes verbunden sind, dadurch
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gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (34) zum Antreiben der Pumpen in gleichachsiger
Beziehung, ein Taumelscheibensteuerarm (95* 96)
für jede Pumpentaumelscheibe, eine Welle (37>
38), welche jeden Taumelscheibensteuerarm und
den zugehörigen Taumelscheibenvorsprung verbindet, der von jeder Pumpe auf einer Seite
der gemeinsamen Pumpenachse vorsteht, wobei jede unabhängig durch den Taumelscheibensteuerarm
zur Änderung der Verdrängungsstellung der Taumelscheibe drehbar ist, erste und zweite
Gestängeglieder (41, 42), welche mit ersten und zweiten drehbaren Wellen verbunden sind,
eine Zentriervorrichtung (4o) mit einem beweglichen Zentrierteil (9°), welcher parallel
zur gemeinsamen Pumpenachse verschiebbar ist, nachgiebige Mittel (llo), die den Teil in eine
Richtung drücken, ein Paar von Nockenteilen (Io2, I03) an dem Zentrierteil mit Abstand in der Längsrichtung,
um so mit jedem Taumelscheibenarm in Angriff gebracht zu werden können, und jeder Nockenteil
mit einem Paar vostehender Nocken (Io4, I06) ausgerüstet ist, welche mit jedem Taumelscheibensteuerarm
an entgegengesetzten Seiten der Drehachse zum Angriff kommen, wobei die Drehung in
beiden Rjditungen von der Nullverdrängungsstelle
beider Taumelscheibensteuerarme an einem der Nockenvorstände
angreift und dei). Zentrierteil in eine verstellte Lage gegen die Kraft der nachgiebigen
Belastung (Mittel) drückt und der Zentrierteil nach Lösen des Lenkhebels in die vorbestimmte
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zentrierte Tage gelangt, nachdem der Steuerhebel gelöst ist, welcher die Taumelscheibenplatten in die neutrale Stellung zurückführt.
4. Bremsgelenkte Zugmaschine nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrierte
Teil ein Paar von länglichen öffnungen (91, 92) mit Abstand aufweist, um die Welle eines jeden
Taumelscheibenarmes aufzunehmen und eine Schiebbewegung des Teils zuzulassen, und daß jeder am
länglichen Zentrierteil einstellbare Nockenteil so angebracht ist;daß die mit dem Taumelscheibensteuerarm
in Angriff bringbaren Vorsprünge in Ebenen geneigt sind, die andere als eine vertikale
Ebene sind, um so an den Taumelscheibensteuerarmen in gleichen geneigten Stellungen anzugreifen.
5. Bremsgelenkte Zugmaschine nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Zentrierteil ein Paar längliche öffnungen (111)
zum Anbringen eines der Nockenteile und eine längliche öffnung (111) sowie eine kreisförmige
öffnung (112) für den anderen Nockenteil aufweist, um das Einstellen des Ze.ntrierelements in
die gewünschte Verdrangungsnullsteilung der Taumelscheibensteuerarme
zu erleichtern.
6. Bremsgelenkte Zugmaschine nach Anspruch 3*
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkhebel für eine Schwenkbewegung in -rechten Winkel für die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegurigsrichtung zum Steuern einer
Hilfsfunktion angebracht sind.
7. Doppelsteuerung, die in einer ersten Ebene zur Steuerung einer ersten Vorrichtung und in einer
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zweiten zur ersten Ebene senkrechten Ebene zur Steuerung einer zweiten Vorrichtung bewegt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Träger (44), der in der ersten Ebene beweglich
ist, eine Welle (54), welche den Träger drehbar
trägt, ein Grundeleraent (7°), welches am Träger
schwenkbar in einer Achse quer zur Wellenachse ist, um in der zweiten Richtung zu drehen, und
ein von Hand zu betätigender Steuerhebel (27) an dem Grundelement (7o) vorgesehen sind.
8. Doppelsteuerung nach Anspruch 7* dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundteil (7o) eine Schwenkverbindung (75) aufweist, um die zweite Vorrichtung
ausgerichtet zur Wellenachse in irgendeiner Stellung des Hebels in der ersten Bewegungsebene
zu steuern.
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