DE2117666A1 - Gruppenmähmaschine mit selbstschärfender Vorrichtung - Google Patents

Gruppenmähmaschine mit selbstschärfender Vorrichtung

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DE2117666A1
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DE19712117666
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Sahag G.; Haffner Donald Gene; Heth Sherman Clayton; Racine Wis. Akgulian (V.St.A.)
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Jacobsen Manufacturing Co. (eine Ges.n.d.Ges.d.Staates Delaware), Racine, Wis. (V.St.A.)
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Description

Gruppenmahmaschine mit selbstschärfender Vorrichtung
Es wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Ser. No. 26,997 vom 9. April 1970 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gruppenmahmaschine, die mit einer Mehrzahl von Rasenschneidern arbeitet, wobei die mit selbstschärfenden Mitteln versehene Mähmaschine von einer Antriebsvorrichtung, die die das Fahrgestell tragenden Räder antreibt, über den Rasen bewegt werden kann. Von der Zugmaschine sind eine Mehrzahl von Mähvor— richtungen aufgenommen, wobei die sich an dem Fahrzeuggestell abstützenden Mähschneider während ihres Schneide— Vorganges zufolge der auf sie ausgeübten Wirkung der Antriebsvorrichtung betätigt werden. Die die Mähschneider
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in ihrer Betätigungsstellung haltenden Trageeinheiten sind mit der Zugmaschine über Gelenkverbindungen verbunden, so daß sich die einzelnen Mäher der unregelmäßigen Bodenführung während des Mähvorganges anpassen können und daß diese in eine den Umfang des Fahrzeuges möglichst klein haltende Transportstellung angehoben werden können,, Für den Antrieb der Mähschneider ist ein Kettenantrieb zwischen der Zugmaschine und jeder Mähvorrichtung vorgesehen, so daß die Mähschneider in der jeweiligen Mährichtung in Drehbewegung versetzt werden. Zwischen Zugmaschine und den Mähvorrichtungen ist für die Drehrichtungsumkehr der Mähschneider ein umkehrbarer Antrieb vorgesehen, wobei durch Richtungsumkehr eine Schärfung der Messer erfolgen kann.
Die Erfindung bezieht sich damit vorzugsweise auf solche Gruppenmähmaschinen zum Schneiden von Rasenflächen, die mittels eines Traktors oder einer ähnlichen Zugmaschine angetrieben werden und die eine Vielzahl betätigbarer Mähvorrichtungen in sich einschließt, wobei entsprechend angetriebene Hilfsmittel zum Schärfen der Mähschneiden vorgesehen sind.
Die bekannten Rasenmäher, die nach dem Prinzip der
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Trommelwalze aufgebaut sind, welche gewöhnlich gegen ein stationäres Schneidemesser arbeitet, zeigen bekanntlich erhebliche Abnutzungserscheinungen entlang der Schneidekante des Messers. Während des Schneidevorganges, der durch die Drehung der Trommel ermöglicht wird, stumpft sich die Schneidekante des Grundmessers nicht nur zufolge des allgemeinen Gebrauchs allmählich ab, es treten insbesondere auch Schäden durch mit der Schneidekante in Berührung kommende harte Gegenstände aller Art wie Steintrümmer, Holzstücke oder dergleichen mehr auf, die zwischen die sich drehende Trommel und das Grundmesser geraten· Darüber hinaus werden die Kanten des Schneidemessers bereits durch den gewöhnlichen Verbrauch während des Betriebes der Mähmaschine stumpf und müssen allein schon aus diesem Grunde von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden. Es ist in diesem Zusammenhang bereits bekannt, das Schärfen der Schneidekante der Mähmaschine dadurch vorzunehmen, daß man die Drehrichtung der Trommel gegen das Grundmesser umdreht, so daß sich die Schneidewjtalze in einer nicht schneidenden Richtung dreht, wobei jedoch während dieser Bewegung sich Trommel und Schneidmesser berühren und hierdurch ein Nachschleifen der Schneidekante möglich wird. Während eines derartigen Schleifvorganges ist es
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vorteilhaft, eine Substanz zwischen die gegeneinander bewegten Kanten und Flächen aufzubringen, durch welche der eigentliche Schleifvorgang begünstigt wird und die Schneidekante ihre ursprüngliche Schärfe und Winkelstellung zurückerhält O
Eine wesentliche Schwierigkeit bei der Durchführung eines Schleifverfahrens in der angegebenen Weise besteht bei
Tronunelmähmaschinen darin, daß die einzelnen Mähschneider für sich gehandhabt werden müssen, doh· daß der oben angegebene Schleifvorgang zufolge Umkehrung der Drehbewegung der Trommel individuell für jede Mähschar erfolgen muß. Somit muß bei einer Gruppenmähmaschine, die eine Mehrzahl
einzelner Mähvorrichtungen besitzt, jede einzelne Mähvorrichtung von dem Fahrzeug bzw. der Zugmaschine entfernt
werden, wobei bisher gewöhnlich so verfahren wurde, daß
die Mähvorrichtung für den Schleifvorgang in eine Werkstatt zu bringen war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten für das Schärfen von Mähvorrichtungen zu schaffen, ohne daß die einzelnen Mähschneiden von der Maschine oder dem Traktor oder dergleichen entfernt werden müssen.
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Erfindungsgemäß wird die Antriebsvorrichtung und damit die Antriebsmaschine des Mähers selbst für den eigentlichen SchleifVorgang verwendet. Damit dient die Zugmaschine oder der Traktor, welcher im allgemeinen die Mähmaschine antreibt und den Mähvorgang besorgt, gleichzeitig dem Antrieb für die Mähvorrichtung in der rückwärtigen Drehbewegung zum Schärfen der Messer.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft, daß das Schärfen der einzelnen Mähschneiden in einer einfachen Weise erfolgt, wobei der leicht auszuführende Schleifvorgang einen minimalen Zeitaufwand erforderlich machte
Auch ist es für die Erfindung von Bedeutung, daß das in umgekehrter Richtung laufende Antriebsmittel so angeordnet ist, daß keinerlei unbeabsichtigte Betätigung dieses Antriebes erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist schließlich auch noch deshalb besonders vorteilhaft, weil die Antriebsmittel für den Mäher außerordentlich leicht und optimal eingestellt
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werden können, so daß eine besonders günstige Schneidewirkung der Mähtrommel gegen das Grundmesser sichergestellt ist, wobei auch die Einstellung für den eigentlichen Schleifprozeß besonders leicht und ohne Müheauf— wand erfolgen kann. Alle an der Mähmaschine vorgesehenen Mähvorrichtungen besitzen einen sich zu den Mähtrommeln hin erstreckenden feststehenden Antrieb, wobei jedoch gleichzeitig die Trommeln im Verhältnis zu den Messern so einjustierbar sind, daß eine optimale Schneidewxrkung erreicht werden kann und der Schärfvorgang für die Messer ausführbar ist, nachdem die Trommeln in eine optimale Stellung für den Schleifvorgang eingestellt worden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellen, und es bedeutet:
Fig. 1 einen Seitenaufriß einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gruppenmähmaschine j
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach
Figo 1 mit in die Transportstellung angehobenen Mähvorrichtungen;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den mittleren Abschnitt von Fig. 1;
Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht eines Abschnittes von Fig. Ij
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 von Figo 4 mit weiteren zusätzlichen Teilen!
Fig. 6 eine perspektivische Vorderansicht eines Teiles von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 eine perspektivische Seitenansicht eines Abschnittes gemäß Fig„ 1 in vergrößerter Wiedergabe;
j Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8
von Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend Fig. 8 durch eine andere Mähvorrichtung;
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Fig. 10 eine vergrößerte perspektxvische Teildarstellung von Fig. 1 von der rechten Vorderseite der Vorrichtung aus gesehenj
Figo 11 eine perspektxvische rückwärtige Darstellung gemäß Figo 10 mit zusätzlichen Teilen und andererseits gegenüber Fig. 10 weggelassenen Elementen, wobei es sich um die angehobene oder Transportstellung der Vorrichtung handelt}
Fige 12 sine teilweise Seitenansicht einer Mähvorrichtung von Fig. 1 und
Fig.13 eine Bodenansicht eines Teiles von Fig. 12.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, trägt das Chassis bzw. der Rahmen 10 der Zugmaschine einen Motor 11, einen Sitz für die Bedienungsperson und ein Lenkrad 13„ Das Chassis stützt sich über die beiden Hinterräder 14 und die zwei Vorderräder 16 ab, mittels welcher das Fahrzeug verfahrbar ist» Die hinteren Räder 14 sind die mit dem Lenkrad in Verbindung stehenden Räder, die über die Steuerarme 17,
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welche ihrerseits in geeigneter Weise mit einer Steuerstange 18 verbunden sind, in Verbindung stehen, wobei die Stange 18 zwischen dem in Aufrechtstellung angeordneten Verbindungsglied 19 des Hinterrades und der LenJcradsäule 21 liegto Die vorderen Räder 16 der Zugmaschine sind die Antriebsräder, wobei der Antrieb im dargestellten Aus— führungsbeispiel über eine hydraulische Einheit 22 erfolgt, deren Betätigung durch eine Stange 23 zwischen der Einheit 22 und einem Gehäuse 24 gegeben ist. Die Kraftmaschine bzw. der Motor 11 besitzt eine Welle 26, die durch das Gehäuse 24 hindurchgeführt ist oder sich zu diesem hin erstreckt, und ein geeignetes Kettenzahnrad, wobei sich ein Kettenantrieb innerhalb des Gehäuses 24 befindet, welcher für die Betätigung der Hydraulikeinheit 22 mit der Stange 23 verbunden ist und hierüber die Vorderräder 16 der Zugmaschine antreibt.
Mittels der Antriebsvorrichtung 11 wird ein Rasenmäher mit fünf trommelartigen Mähvorrichtungen angetrieben, die verschwenkbar an dem Traktor bzwe dem Rahmen 10 der Zugmaschine gehalten werden. Im einzelnen bestehen die fünf Mähvorrichtungen aus den beiden vorderen Mähern 27 und 28, den beiden seitlichen oder Flügelmähvorrichtungen 29 und
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30 und der mittleren Mähvorrichtung 31. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die Figuren 2 und 3 verwiesene
Die vorderen Mahvorrichtungen 27 und 28 besitzen eine Buchse 32, welche teleskopartig eine an einem Dreharm 34 befestigte Welle 33 aufnimmt. Der Dreharm 34 ist verschwenkbar an einem Bolzen 36 an dem Rahmen 10 der Zugmaschine angebracht. Mit dem Arm $6 und dem Rahmen 10 des Traktors ist eine Spannfeder 37 verbunden, welche einen Teil des Gewichtes der vorderen Mähvorrichtung gegen das Fahrzeug abstützt bzw. aufnimmt. Eine Feder 37 ist für jede der beiden vorderen Mahvorrichtungen 27 und 28 vorgesehen. Darüber hinaus besitzt der Arm B& einen Stift 38, welcher in die Bahn der Stellung einer Sperrklinke 39 an dem Fahrzeugrahmen 10 schwingen kann, so daß das Ende 41 des Stiftes in Eingriff mit dem Sperr-Riegel 39 gebracht werden kann und die vordere Mähvorrichtung in der in Fig„ dargestellten angehobenen Stellung fixiert. In Fig. 6 ist die Vorderansicht auf die Sperrklinke 39 dargestellt, und es ist hierbei ersichtlich, daß die das Fahrzeug betätigende Person einfach in das in Vorwärtsrichtung hervorstehende Ende des Stiftes 38 eingreifen kann, um die vordere Mähvorrichtung in die genannte verriegelte Stellung anzuheben.
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Auch die seitlichen Mahvorrichtungen 29 und 31 sind verschwenkbar von dem Fahrzeugrahmen 10 aufgenommen und werden von den Halterungsarmen 42 getragen, die ihrerseits starr mit dem Rahmen 10 verbunden sind und wobei eine Schwenk- oder Drehachse 43 jedem der beiden seitlichen Mahvorrichtungen 29 und 30 zugeordnet ist. Auf der Welle 43 wird ein Dreharm 44 geführt und nimmt hierbei die Welle 46 auf, welche telesJcopartig in einer Buchse 47, an der die Seitenmähvorrichtung gelagert und gesichert ist (siehe Fig. 10), angeordnet ist.
Schließlich kann auch die mittlere Mähvorrichtung 31 gegen das Fahrzeug verschwenkt werden, wofür sie drehbar an dem Rahmen 10 befestigt ist und eine Welle 43 besitzt, welche von dem Rahmenarm 42 aufgenommen wird und ausziehbar in einer Buchse 49 gelagert ist. Ein Verschwenkarm 51 der Mähvorrichtung 31 steht mit der Buchse 49 in Verbindung und erstreckt sich zu einer Welle 52, die teleskopartig innerhalb einer Buchse 53 aufgenommen ist, wobei letztere fest mit der Mähvorrichtung 31 in Verbindung steht (siehe hierzu Fig. 3).
Insbesondere aus den Figuren 2, 10 und 11 ist ersichtlich,
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daß die seitlichen oder flügelartigen Mähvorrichtungen 29 und 30 wie auch die zentrale Mähvorrichtung 31 für den Transport des Fahrzeuges in eine entsprechend angehobene Transportstellung verschwenkt werden können und hierfür miteinander verbunden sindo Das Anhe-ben der seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30 erfolgt von der Betätigungsperson der Zugmaschine, wobei jede der Vorrichtungen eine Spannfeder 54 besitzt, die mit dem Dreharm 44 der Mähvorrichtung in Verbindung steht, und zwar über eine Platte 56 sowie mit dem Fahrzeugrahmen 10 in irgendeiner geeigneten Weise» Die Flügelmäher und der zentrale Mäher sind über eine einstellbare Kupplung oder Verbindung 57 miteinander verbunden, deren gegenüberliegende Enden in Schlitzen 58 innerhalb der Platten 59 gleiten können. Die Platten 59 sind jeweils auf jeder der beiden Flügelmäher und der mittleren Mähvorrichtung vorgesehen. Fig. 2 zeigt, daß dann, wenn der Flügelmäher 29 angehoben ist, die Kupplung oder Verbindung 57 nach oben auf die Halterung 59 des Zentralmähers 51 zu eine Kraft ausübt, so daß dieser in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung gehoben wird. In gleicher Weise sind die Verbindungen 57 und die beiden Halterungen 59 zwischen dem rechten Flügelmäher 30 und der rechten Seite des
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mittleren Mähers 31 angeordnet, so daß auch die rechte Seite der mittleren Mähvorrichtung entsprechend gehoben wird.
Zwischen dem Fahrzeugrahmen 10 und dem Hebearm 51 der mittleren Mähvorrichtung ist eine Spannfeder 61 angeordnet, die in etwa das Gewicht des zentralen Mähers 31 aufnimmt.
Die fünf Mähvorrichtungen sind jeweils identisch aufgebaut und besitzen, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die beiden Seitenplatten 62 und 63. Zwischen den beiden Seitenplatten 62, 63 sind diese miteinander verbindende Rohre 64 und vorgesehen, so daß die Seitenplatten 62 und 63 in einem festen AbStandsverhältnis zueinander gehalten werden und an den beiden Querrohren 64 und 66 quer zu diesem verlaufend ein muffenartiges Rohr 32 befestigt ist. Zwischen den Seitenplatten 62 und 63 sind in einer später noch näher zu beschreibenden Weise Trommeln 67 drehbar angeordnet. Jede Seitenplatte der Mähvorrichtung ist mit einer Gleitkufe 68 versehen, die in vertikaler Richtung verstellt werden kann und die mittels eines Drehbolzens 69, der durch einen Schlitz 71 innerhalb der Gleitkufe
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geführt ist, festgestellt werden kann» Des weiteren ist eine Gleiteinheit 72 innerhalb der Mähvorrichtung vorgesehen und an dieser verschwenkbar angeordnet, welche zwei Seitenkufen 73 und ein zwischengeschaltetes, dieses verbindendes Hebelrohr 74, welches fest mit den Gleitkufen 73 verbunden ist, besitzt. Wie die Figuren 12 und 13 zeigen, sind die Gleitschuhe 73 mittels eines Armes 76 verschwenkbar an der Mähvorrichtung angebracht, und der Arm 76 ist fest mit der Kufe 73 verbunden und hält das Messer 77 der Mähvorrichtung mittels einer Halterung 78O Der Arm oder die Stange 76 ist in der Halterung 78 jedoch drehbar bzw. verschwenkbar angeordnet, um die Bewegung der Gleitkufe 73 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu ermöglichen und hierdurch die Einstellung der jeweiligen Höhe der Mähvorrichtung zusammen mit der Einstellung der Gleitkufe 68 sicherzustellen. Zur Einstellung der Kufe 76 ist zwischen dem Rohr 64 und dem Rohr 74 ein einstellbares Verbindungsstück 79 vorgesehen. Das Verbindungsstück 79 besteht aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Buchsen 81 und 82. Die äußere Buchse 81 ist mittels eines Stiftes 83 und Ösen 84 mit dem Rohr 74 verbunden, wobei die Ösen 84 an dem Rohr 74 befestigt sind. In gleicher Weise ist das Rohrstück oder die Buchse
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mit dem Rohr 64 über Ösen 86 an dem Rohr 64 befestigt, und ein abgewinkelter Stift 87 ist in die innere Buchse 82 eingeschraubt« Die Buchsen 81 und 82 besitzen beide eine Reihe von Bohrungen 88 und 89, die fluchtend zueinander eingestellt werden können, um Verriegelungsstifte 91, wie in Fig. 7 gezeigt, aufzunehmen. Mittels der vier Durchbohrungen 88 innerhalb der Hülse 81 und der drei Lochungen 89 in der Hülse 82 sind zwölf unterschiedliche Verriegelungsstellungen möglich und damit die Kufen 73 in zwölf unterschiedlichen Höhen einstellbar. Darüber hinaus ist der abgewinkelte Haken 87, wie bei dem Bezugszeichen 90 gezeigt, in die Buchse 82 mittels Gewinde eingedreht, so daß eine zusätzliche Einjustierung der Höhe noch dadurch erfolgen kann, daß man den abgewinkelten Stift mehr oder weniger weit in die genannte Hülse einschraubt.
Jedejf der in dem Ausführungsbeispiel verwendeten fünf Mähvorrichtungen besitzt ein Schneidmesser 77 mit einer entsprechenden Schneidekante 93 an der angewinkelten Oberfläche 94, welches gegen die Trommel 67 arbeitet. Das Messer 77 ist an den Seitenplatten 62 und 63 des Mähers befestigt, wobei jedoch die Trommel 67 in Richtung auf das Messer 77 zu- oder von diesem wegbewegt und
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in dem gewünschten AbStandsverhältnis zueinander eingestellt werden kann. Die Seitenkufe 68 und die rückwärtige Kufenanordnung mit der Kufe 73 halten und tragen die Mähvorrichtungen über die Bodenfläche, so daß die rückwärtigen Kufen 73 die Mäher in der Normalmähεteilung halten. Die Seitenkufen 68 sind für eine zusätzliche aufwärts gerichtete Halterung der Mähvorrichtungen verwendbar, falls diese mit einer Erhebung auf der abzumähenden Fläche zusammentreffen· Des weiteren erstreckt sich das Rohr 74 quer über die Länge j eder Mähvorrichtung und dient der Verschiebung und Einstellung eines Endes des Mähers über einer Anhöhe bzw· Steigung in der Fläche. Bei der Höhenanpassung des Mähers wirkt das Rohr 74 als Schub- oder Torsionsrohr zur Übertragung der Abstützung durch die Kufe 73, welche sich auf der Bodenfläche abstützt, zu der gegenüberliegenden Seite der Mähvorrichtung. In Fig. 12 ist die Gleitkufe bei der maximalen Aufwärtsstellung entsprechend der Einstellung über das Rohr 74 dargestellt, indem die untersten Bohrungen 88 und 89 fluchtend zueinander angeordnet und mittels des Stiftes 91 gegeneinander verriegelt sind. Die Platte 86 besitzt eine Bohrung 96, welche das obere Ende des Winkelstückes 87 aufnimmt, so daß eine zusätzliche Hülleneinstellung möglich wird.
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Zufolge dieser Anordnung können alle Mähvorrichtungen sehr genau in die gewünschte Höhenlage für den Mähvorgang eingestellt werden. Die Trommeln besitzen im übrigen Schneidekanten 95, welche geschärft sind.
Insbeao ndere aus den Figuren 6 bis 9 ist der Aufbau einer einzelnen Mähvorrichtung klar ersichtlich. Die Trommel 67 besitzt gewöhnlich eine Mehrzahl von Schneideblättern 97,
vorzugsweise spiralförmig die um die Welle 98 herum/angeordnet sind und die von den Halterungen 99 aufgenommen werden. Die Schneidemesser sind für den Schneidevorgang drehbar angebrachte Die Endplatten 62 und 63 besitzen verhältnismäßig große Durchbrechungen 101, durch welche die gegenüberliegenden Enden der Trommelwelle 98 hindurchgeführt werden können, um - wie in Fig. 8 dargestellt - von entsprechenden Halterungen 102 aufgenommen zu werden. An der einen Endplatte 62 ist, wie aus Fig. 6 und 8 hervorgeht, ein Zahnradgehäuse 103 befestigt· Bei der wiedergegebenen Darstellung handelt es sich im übrigen um den vorderen Mäher 27* Rechtwinklig
dem Getriebekasten 103 sind Kegelzahnräder 104 für den
Antrieb der Trommel 67 vorgesehen* Von der Platte 63 ist ein Trägerglied 106 in geeigneter Weise aufgenommen, um das hierzu angrenzende Ende der Trommelweile 98 aufzunehmen*
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Fig. 7 zeigt die rechte Seite des vorderen Mähers 28, und es ist erkennbar, daß das Haiterungsglied 106 gegen die äußere Platte 62 an dem Bolzen 107 verschwenkt werden kann. Der Bolzen 108 verbindet das vordere Ende des Gliedes 106 mit der in Aufwärtsrichtung verlaufenden Einstellschraube 109, welche an der Platte 62 mittels einer befestigten Halterung 111 verankert ist. Über obere und untere Einstellmuttern 112 ist die Schraube 109 mit der Platte 111 verbunden, so daß hierdurch die vertikale Stellung der Schraube festgelegt werden kann und die vertikale Position des Verbindungsstutzens 108 mit dem Glied 106 einstellbar ist. Wie dargestellt, besitzen die Muttern 112 konisch ausgebildete innere Enden 113, so daß sie dicht in die konischen oberen und unteren Taschen oder Ausnehmungen der Plätte 111 eingepaßt werden können, weiche die konischen Abschnitte 113 der Muttern 112 bündig aufnehmen· Dieses erfolgt ohne fuksksieht auf den zufolge deir längeneinstellung der sehraube 109 vorgegebenen Versteliwinkei gegen die Platte 111, und zwar entsprechend der Verstellung und Ein justierung für das Glied 106» Die Platte 62 besitzt zur Einjustiei?Uii§ Schlitze 114, die die Befeätigungsböizen 116 aufnehtaett, weiehö sieh öui?ch das Glied 1Ö6 hihdürcherstrecken Ulid darüber hinaus durch
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die Schlitze 114 der Seitenplatte 62 verlaufen. Zufolge der beschriebenen Anordnung können die Bolzen 107 und 116 und die Stutzen 108 gelöst werden, was auch für die Muttern 112 gilt, und die Verstellschraube 109 nach oben oder unten durch Wiedereinstellung der Muttern 112 auf der Schraube 109 bewegt werden. Damit wird die vertikale Stellung der Trommelwelle 98 zu und auf ihren Enden angrenzend zu dem Montageglied 106 eingestellt, so daß die Trommelblätter 97 relativ zu der Grundmesserkante 93 eine Verstellung erfahren.
Fig. 6 zeigt darüber hinaus, daß das Getriebegehäuse 103 ebenfalls vertikal verstellbar ist, und zwar gerade so, wie es im Zusammenhang mit dem Glied 106 beschrieben worden ist. Die Verstellung erfolgt mittels der Verstellschraube 109 gegen die spindelmutterartige Halterung oder Platte 111 an der Seitenplatte 62. Das Gehäuse 103 besitzt einen Ansatz 117, welcher mit dem untersten Ende der Schraube 109 verbunden ist, und es hat darüber hinaus einen weiteren Ansatz 118, welcher den sich durch die Platte 61 hindurcherstreckenden Befestigungsbolzen aufnimmt, und zwar in der gleichen Weise wie die Bolzen 116, die durch das Glied 106 hindurchgesteckt sind. Des wei-
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teren weist das Gehäuse 103 einen Drehbolzen entsprechend dem Bolzen 107 auf, so daß - wie aus den Zeichnungen klar hervorgeht - das Gehäuse 103 zusätzlich auch in vertikaler Richtung verstellt werden kann, und zwar entsprechend der vertikalen Einstellung des Gliedes 106. Auch besitzen die beiden Einstellschrauben 109 konisch ausgebildete Muttern 112, welche sich außerordentlich dicht gegen die Platten 111 legen können und dabei in die konischen Ausnehmungen innerhalb der Platte 111 eingreifen, so daß dLe Muttern zusammen mit den Platten 111 eine dichte Einheit ergeben. Zufolge dieser Ausbildungsform und Anordnung kann mittels der Einstellschraube 109 eine exakte und genaue Einjustierung in der beschriebenen Weise erfolgen, wobei sich die Anordnung der konischen Muttern 112 auf beiden Enden der Mähvorrichtung befinden. Somit sind beide Enden der Trommelwelle 98 in vertikaler Richtung gegen das Grundmesser 77 verstellbar, was für alle fünf Mähvorrichtungen gilt.
Wie Fig. 8 zeigt, besitzt die Mähvorrichtung 27 eine Kompressionsfeder 119 zwischen der Halteung 102 und einem Gegenring 121, der an dem Ende der Trommelwelle 98 befestigt ist. Die Feder 119 drückt die Trommel 67 nach rechts, d.h. genau in die Richtung, in welche die normale
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und übliche Spiralfeder der Trommelblätter 97 die Trommel 67 bei Betätigung der Mähvorrichtung ebenfalls drücken würdeο Dann, wenn die Trommel 67 auf Gesteinstrümmer oder dergleichen aufschlägt, ermöglicht es die Feder 119 dem Trommelblatt 97 bei angetriebener Trommel 67, sich gegen die Kraft der Feder 119 nach links zu bewegen, wie dieses aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das bedeutet natürlich, daß sich die Zahnräder 104 bezüglich ihrer Stellungen schwach verstellen lassen müssen, die Trommelblätter 97 werden jedoch gegen Beschädigung durch derartige Schläge geschützt,
Fige 9 bezieht sich auf die mittlere Mähvorriehtung 31 mit der Trommelwalze 67 und den Messerklingen 97. Die Welle 122 des zentralen Mähers verläuft durch die Aufnahmeglieder 123 und die Halterungen 124, wie dargestellt, hindurch. Bei diesem Zentralraäher wirkt eine Druckfeder 126 gegen die Schulter 127 der Welle, und das Auflager 124, so daß die Trommel 67 in die gleiche Richtung gedrückt wird wie die spiralförmigen Blattklingen 97 der Trommel 67 während der normalen Mähtätigkeit und der normalen Betätigung der Blätter 97 in ihrer Wirkung gegen das Grundmesser 77. Wenn jedoch harte Gegenstände zwischen die genannten Messerkanten gelangen, dann ermöglicht es die
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Feder 126, daß sich die Messerblätter 97 etwas bezüglich ihrer Bewegung in Richtung auf das Grundmesser 77 zu lösen, so daß die Trommel 67 insofern gegen Beschädigungen geschützt ist.
In Fig. 10 ist die rechte Seite des zentralen Mähers 24 31 dargestellt. In perspektivischer Wiedergabe ist die Platte 62 mit dem Anbringungsglied 123 sowie dem oberen Schlitz 114 für die Einjustierung und in Übereinstimmung damit für die Aufnahme des Bolzens 116 veranschaulicht· Auch ist der Drehbolzen 107 erkennbar, und es wird in diesem Zusammenhang auch auf die Fig. 7 und den zugehörigen Beschreibungsteil verwiesen und darauf, daß die Mähvorrichtung 27 relativ zu der vertikalen Einstellung der Trommeln 67 zu ihren zugehörigen Grundmessern 77 möglich ist. In gleicher Weise ist selbstverständlich auch das andere Halterungsglied 123 an der Platte 63 des mittleren Mähers angebracht und vertikal verstellbar wie in Verbindung mit der einen gezeigten Platte 123 in Fig. 10 veranschaulicht. Auch soll noch Erwähnung finden, daß die beiden seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30 einjustierbare Halterungsglieder 123 besitzen, und Fig. 10 zeigt die verstellbaren Schlitze 114 für die Anpassung des Halterungsgliedes 123 an der
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Platte 63 der seitlichen Mähvorrichtung 30. Das Halterungsglied 123 ist darüber hinaus an der Platte 62 des seitlichen Mähers 30 vorgesehen, und die gleiche Anordnung befindet sich an dem seitlichen Mäher 29.
Die Figuren 10 und 11 zeigen darüber hinaus die Halterung der seitlichen Mähvorrichtungen, die zugehörigen Drehzapfen und die Verbindung zwischen der mittleren Mähvorrichtung 31 und der Mähvorrichtung 30. Diese Verbindung entspricht im übrigen derjenigen zwischen der Zentralmähvorrichtung 31 und der seitlichen Mähvorrichtung 29. Die Fig. 10 zeigt die Mähvorrichtungen in ihrer abgesenkten bzw. in der Mähstellung, und es ist deutlich erkennbar, daß das Verbindungsgestänge 57 eine Verstellschraube für die Einstellung der Länge des Gestänges £9· besitzt, wodurch eine Verstellung der Verbindung zwischen der mittleren Mähvorrichtung und den seitlichen Mähvorrichtungen erfolgt. Darüber hinaus ist zu sehen, daß der Verbindungsstab 129 innerhalb des Halterungsschlitzes 58 gleiten kann, wobei auch das andere Ende des Gestänges 57 in gleicher Weise gleitbar in dem Schlitz 58 der Halterung 59 an der seitlichen Mähvorrichtung sich befindet.
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Wenn die seitliche Mähvorrichtung manuell angehoben wird, wird diese Hubbewegung durch die Feder 54 unterstützt, und das Rohr 66 läuft gegen einen Arm 129 an dem Schwenkarm 44. Dieses Aneinanderstoßen hält die seitliche Mähvorrichtung in der gewünschten Stellung, nachdem sie angehoben worden ist, so daß der Mäher an dem Plattenende 63 nicht über den Arm 129 hinaus verschwenkt werden kann. Darüber hinaus kann durch das Verbindungsgestänge 57 die Platte 63 nicht übermäßig von dem Arm 129 weg verschwenkt werden, wobei sich beide VerSchwenkrichtungen auf die Halterungsbuchse 47 beziehen. Wenn jedoch der Arm 44 in die aufgerichtete Stellung, wie in Fig. 11 dargestellt, verdreht ist, dann entspricht diese der Transportstellung entsprechend Fig. 2. In derjenigen Stellung, in der die seitliche Mähvorrichtung eine vertikale Achslage der Trommel besitzt, stößt die Platte 63 mit einem Vorsprung 131 an den Rahmen 10 des Fahrzeuges an, wie das aus Fig. 11 ersichtlich ist. Das Gestänge 57 verhindert, daß die seitliche Mähvorrichtung über die Buchse 47 hinausgelangen kann, so daß die Mähvorrichtung von dem Gestänge 57 und dem Rahmen des Fahrzeuges sowie das Stück 131 sicher in Stellung gehalten wird. In der angehobenen Position legt sich eine Sperrklinke 132, die verschwenkbar an einem
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Stift 133 an dem Arm 44 angebracht ist, gegen einen Stift 134 an dem Rahmen 10 des Fahrzeuges und hält die seitliche MähVorrichtung in der Transportstellung zufolge der Halterung des Armes 44 an der Welle 43.
In der in Fig. 2 und 11 dargestellten Stellung ist das Gestänge 57 einschließlich des angeschlossenen Endes mit, dem Zentralmäher 31 nach oben gezogen, so daß der Zentralmäher gleichfalls sich in der angehobenen oder Transportstellung befindet. Auch das Anheben der mittleren Mähvorrichtung wird, wie zuvor bereits beschrieben, zufolge der Wirkung der Feder 61 unterstützt, welche zwischen dem Rahmen 10 und dem Arm 51 vorgesehen ist.
In den Figuren 1 bis 5 ist der Antriebsmechanismus für die Betätigung der fünf Mähvorrichtungen gezeigt. Hierbei wird eine Antriebswelle 136 mittels der Antriebseinheit 11 in einer gpäter noch näher beschriebenen Weise angetrieben. Die Welle verläuft hierbei zum vorderen Abschnitt des Fahrzeuges oder Traktors 10, wobei sie in geeigneter Weise von dem Fahrzeugrahmen drehbar gehalten wird und ein Kettenzahnrad 137 oder dergleichen aufweist. Über das Zahnrad 137 läuft eine Antriebskette 138, die mit einem darunter
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liegenden Zahnrad 139 verbunden ist. Das Zahnrad 139 besitzt auf einer U-Welle 141, die in geeigneter Weise an einer Platte 140 auf dem Rahmen 10 drehbar aufgenommen isto Die U-Welle 141 schafft eine Verbindung zu einer sich in Vorwärtsrichtung erstreckenden U-Welle 142, welche in einem Verbindungsglied 143 endet, das mit einer Welle in Verbindung steht, die sich in das Getriebegehäuse 103 hinein erstreckt, und zwar für den Antrieb der vorderen Mähvorrichtung 27. In gleicher Weise ist ein Getriebegehäuse 146 auf der rechten Seite vorgesehen, welches in geeigneter Weise von dem Rahmen 10 aufgenommen und gehalten wird und in dem die Kegelzahnräder 147 angeordnet sind, die eine Verbindung zu der Antriebswelle 148 schaffen, die sich, wie inbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen den beiden die Kegelzahnräder 147 und 149 enthaltenden Getriebegehäusen erstreckt. Die Zahnräder 149 übertragen den Antrieb einer U-Welle 151, die in Verbindung mit einem Universalgelenk 152 »4Ä steht, »it einer Welle 153, die sich in Vorwärtsrichtung zu einem gleichartigen Kniegelenk 154 hin erstreckt, welches in Antriebsverbindung mit dem Zahnradgehäuse 103 der vorderen nähvorrichtung 28 steht. Über dieses Zahnrad und das genannte
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Gelenk erfolgt der Antrieb in der beschriebenen Weise für die vorderen Mahvorrichtungen 27 und 28, wobei sie mit der gleichen und gesteuerten Geschwindigkeit betätigt werden. Darüber hinaus ist mittels der Allzweck- bzw. Universalgelenke oder Kreuzgelenke eine geeignete Übertragungsmöglichkeit vorgesehen, welche sich paarweise zu jedem der vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28 erstrecken, wobei der Antriebsmechanismus auch die Verschwenkbewegung der Mähvorrichtungen ohne weiteres mitmacht. Beides ist während des Mähvorganges und des Anhebens der Mähvorrichtungen 27 und 28 in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung möglich.
Aus Fig. 1 ist darüber hinaus ersichtlich, daß die Welle 141 derart angeordnet ist, daß die Mähvorrichtung 27 in Aufwärtsrichtung verschwenkt und nach unten abgesenkt werden kann, und zwar um einen vorzugsweise mittigen Drehpunkt, der durch die vertikale Anordnung der Welle 141 bestimmt wird. Die Welle 142 besitzt einen Ißeilnutantrieb mit zwei Teleskopabschnitten 156 und 157, wodurch die notwendige Langenveränderung der Welle 142 gegenüber der rückwärtigen li-Verbindung und zu der vordem U-Verbindung 143 ermöglicht wird. Es soll darüber hinaus auch festgehalten
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werden, daß die die Mähvorrichtung haltende Buchse 132 relativ zu der vorderen und hinteren Achse der vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28 aufgesetzt ist, so daß die Buchse 32 vor der Getriebebox 103 an jedem zugehörigen Mäher angeordnet ist. Somit befinden sich die Mähvorrichtungen 27 und 28 in der Mähstellung und in der in Fig. 2 dargestellten Transportposition in einem Übergleichgewicht, so daß der Anschlag 38, wie beschrieben und dargestellt, zur Anlage gebracht wirdo Darüber hinaus sollen die Mähvorrichtungen 28 und 27 nicht um die Buchse 32 verschwenkt werden, und zwar in eine Richtung, in der sich ihre zugehörigen Getriebegehäuse 103 in Fig. 2 nach unten bewegen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Keilantriebe 142 und 153 nicht getrennt werden. Weiter sind die Kei^antriebe oder Wellen 142 und 153 in ihrer seitlichen Bewegung begrenzt, damit die Wellen 142 und 153 nicht gegen die Vorderachsen 16 des Traktors stoßen, wenn die Mähvorrichtungen 27 und 28 um ihre zugehörigen Buchsen 32 verschwenkt werden.
Zur Aufrechterhaltung der Spur der Antriebsvorrichtung zu den Mähvorrichtungen sind die beiden Flügelmähvorrichtungen und die mittlere Vorrichtung über die Antrieb s-
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welle 136 angetrieben, und zwar über das Zahnrad 158, (Fig.3) welches ein unteres Zahnrad 159 über die Kette 161 betätigt. Ein U-Gelenk 162 wird über das Zahnrad 159 angetrieben, und eine erste Keilwelle 163Ast teleskopartig gleitbar mit einer zweiten Keilwelle 164 verbunden, wobei die Kette der Antriebselemente über ein U-Gelenk und eine Welle 167 in ein Getriebegehäuse 168 an dem einen · Ende des mittleren Mähers 31 weitergeführt ist. Die beiden Kegelzahnräder 169 innerhalb des Gehäuses 168 betätigen das Zahnrad 171, welches über die Kette 173 das Zahnrad 172 antreibt, so daß eine U-Welle 174 drehbar angetrieben wird. Die Welle 174 ist in geeigneter Weise drehbar an der mittleren Mähvorrichtung 31 in gleicher Weise wie das im Zusammenhang mit der Welle 176 gezeigt und beschrieben worden ist, angebracht. Die Anbringung bezieht sich hierbei auf das rechte Ende der Mähvorrichtung 31 (siehe hierzu Fig. 10)ο
Die Wellen 174 und 176 sind in geeigneter Weise mit den gegenüberliegenden Enden der Trommelwelle 122 der mittleren Mähvorrichtung verbunden, so daß sie zusammen in Drehbewegung versetzt werden. Wie aus den Figuren 3, 10
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und 11 hervorgeht, besitzt die U-Welle 176 ein U—Gelenk 177, welches an eine erste Keilnutwelle 178 angeschlossen ist, die ihrerseits teleskopartig mit einer zweiten derartigen Welle 179 in der dargestellten Weise zusammenwirkt Die Welle 179 ist an ein U-Gelenk 181 angeschlossen, welches über eine Welle 183 in geeigneter Weise mit der Welle der Mähtrommel der mittleren Mähvorrichtung in Verbindung steht (siehe hierzu die Welle 183 in Fig„ 10). In entsprechender Weise ist die U-Welle 174 an ein U—förmiges Verbindungsglied 184 angeschlossen, welches in Verbindung mit einer ersten Keilnutachse 186 stehend eine Antriebsverbindung zu der seitlichen Mähvorrichtung 29 schafft, und zwar über eine entsprechende Verbindung zu der Trommel 67 dieser Mähvorrichtung, in der im Zusammenhang mit der seitlichen Mähvorrichtung 30 beschriebenen und in Figo 10 dargestellten Weise.
Zufolge der Wirkungsweise der beschriebenen Antriebseinrichtung, wie sie im einzelnen aus den beiliegenden Zeichnungen noch klarer ersichtlich ist, können alle fünf Mähvorrichtungen an dem Fahrzeug auf identischer und gesteuerter Betätigungsgeschwindigkeit gehalten werden· Wie
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darüber hinaus auch aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Halterung für die mittlere Mähvorrichtung bzwe die Anbringungsb&ise 53 in bezug auf die Längsachse der Mähvorrichtung 31 in Richtung nach links verschoben, eine-derartige Verschiebung bzw. ein solcher Ausgleich schafft die erforderliche Ausbalancierung der Mähvorrichtung 31 bezüglich ihrer Gewichtsverteilung, und zwar zufolge des Zusatzgewichtes, welches sich in Abwärtsrichtung von der Mähvorrichtung 31 und mittels des Getriebegehäuses 168 und die hiermit in der beschriebenen Weise hergestellten Verbindungen ergibt· Wie darüber hinaus aus den Figuren 2, 10 und 11 ersichtlich, verbindet das Gestänge 57 die
entsprechenden Enden der mittleren Mähvorrichtung mit I
j den zugehörigen seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30,
■ so daß ein Anheben der mittleren Mähvorrichtung 31 in ! der beschriebenen Weise möglich wird und das Herausziehen j der gegeneinander teleskopartig gleitenden Keilnutwellen ! 178 und 179 verhindert wird. Eine derartige Funktions- ! weise ist sichergestellt, während des Mähvorganges, wenn die seitliche Endplatte 63 des Mähers von der mittleren Mähvorrichtung 31 weggeschwenkt ist oder auch in der angehobenen Transportstellung.
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Weiter ist der Antrieb für die seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30 und ihr Drehpunkt durch die Arme 44 so festgelegt, daß ein Widerstand der Mähvorrichtungen gegen die Bodenfläche eine Verdrehung des Armes 44 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges 10 zur Folge hat«, In diesem Zusammenhang sei auch nochmals darauf verwiesen, daß die Feder 54 den Arm 44 ebenfalls in Rückwärtsrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, so daß diese kein Spiel besitzt, und zwar wenigstens während des Mähvorganges in bezug auf die horizontale Instellungbrxngung der seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30;
Im Zusammenhang mit und zur Erläuterung des Schärfungsverfahrens für die Mähvorrichtungen wird auf die Figuren 1, 4 und 5 verwiesen, die im einzelnen den Antrieb für die Mähvorrichtungen zeigen, mittels welchem eine Rückwärtsdrehung der Trommel 67 erfolgen kann, so daß der Schleifvorgang und damit das Schärfen der Messer dadurch erreicht werden kann, daß die Schneidblätter 97 der Trommeln in ungekehrter Richtung gegen die Grundmesser-
I Oberfläche 94 gedreht werden. Fig. 1 zeigt die Antriebs- j achse 26 und eine Abdeckplatte 187 über dem Ende des Zahn-" j radgehäuses 24. Darüber hinaus verläuft eine Stummel-Welle j
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188 in Rückwärtsrichtung von einem Kupplungsgehäuse 189 •weg, welches in geeigneter Weise an dem Traktor befestigt ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Druckkupplung 190 gleitbar auf der Antriebswelle 23 desFahrzeuges vorgesehen. Die Welle 23 besitzt ein Zahnrad 191, welches über die Kette
192 angetrieben wird, und zwar vermittels des Zahnrades
193 auf der Antriebswelle 26. Ein Kupplungs-Steuerarm 194 ist in geeigneter Weise verdrehbar auf einer Welle 196 an dem Gehäuse 189 vorgesehen und steuert die Achsstellung des Kupplungsgliedes 197 in bezug auf die Kupplungsplatte 198, die an der Welle 23 für eine entsprechende Drehbewegung befestigt ist. Durch die Trennung der Kupplungsglxeder 197 und 198 wird der Antrieb zu der Stummelwelle 199 unterbrochen, welche das Kupplungsglied 197 trägt und weiche gegen die Welle 23 drehbar ist. Auf der Welle 199 ist ein Zahnrad 201 befestigt und mit dieser zusammen drehbar, welches dem Antrieb eines Zahnrades 102 dient, das seinerseits auf der Stummelwelle 188 angebracht ist. Die Welle 188 ist drehbar gelagert und wird von dem Gehäuse 189 gehalten, wobei eine Halterungsplatte 204 entfernbar an dem Gehäuse 189 befestigt ist. Weiter ist ein Zahnrad 206 auf der Welle 188 und drehbar mit dieser befestigt, welches mit dem Zahnrad 207 zusammenarbeitet, das drehbar zu der
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Antriebsachse 136 der Mähvorrichtung befestigt ist. In dieser Antriebskette betätigt der Antrieb 11 die Welle 136 in einer Drehrichtung, um die Trommeln 67 in Vorwärtsrichtung zu drehen. Die Kupplung 190 ermöglicht die Unterbrechung des Antriebes für die Mähvorrichtungen, und die KupplungsSteuerung 208 ist zur Steuerung der Kupplung 190 in der beschriebenen Weise an dem Fahrzeug angebracht.
Fig. 5 zeigt ein auf der Stummelwelle 188 zusammen mit dieser drehbar angebrachtes Kettenrad 209, wobei eine Kette 211 über dieses Zahnrad bzw. Kettenrad 209 nach oben zu einem weiteren Kettenrad 212 verläuft, das seinerseits auf einer Welle 213 mit dieser zusammen drehbar befestigt ist. Die Halterung erfolgt wie aus der Darstellung ersichtlich mittels eines Auflagers 214 und der Arme 216, die entfernbar an dem Gehäuse 189 und der Gehäuseabdeckung 204 montiert sind. Die Achse 213 ist mit der Antriebswelle 26 verbunden, wenn die Abdeckung oder Vorwand 187 von ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung entfernt ist, so daß die Wellen 26 und 213 zusammen mit dem Antrieb der Kettenräder über die Kette 211 rotieren. Dann, wenn die Kettenräder 209 und 212 sowie die Welle 213 und die Kette
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211, wie in Figo 5 dargestellt, angeordnet sind, kann die Kupplung 190 außer Eingriff gebracht werden, so daß der Antrieb von der Antriebswelle 26 direkt auf die Stummelwelle 188 übergeht. Dadurch werden die Zahnräder 202, 206 und 207 in der umgekehrten Richtung gedreht, so daß sich auch die Antriebswelle 136 entgegen der vorgenannten Richtung in Drehbewegung setzt. Durch die umgekehrte Drehrichtung der Antriebswelle 136 werden auch die Trommeln 67 in die umgekehrte Richtung gedreht, wodurch ein Schärfen und damit der selbstschleifende Vorgang für die Messerschneiden ausgelöst und durchgeführt wird.
Alle fünf Mähvorrichtungen können in ihrer vorwärtsgerichteten Mähstellung unmittelbar angetrieben werden, was nach dem oben Gesagten auch in der umgekehrten Richtung für das Schleifen der Messerkanten möglich ist. Darüber hinaus ist es auch besonders vorteilhaft, daß die Mähvorrichtungen derart gegliedert bzw· durch entsprechende Gelenke verbunden und an dem Rahmen angebracht sind, daß eine geeignete Einstellung der Mähvorrichtungen gegen die Bodenfläche möglich wird, wobei die Schwenkbewegung der einzelnen Mähvorrichtungen um die Buchsen 32 und 47 von Bedeutung ist. Es verdient auch, hervorgehoben zu werden,
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daß die entsprechenden Buchsen 32 und 37 beide fest im Abstand zueinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Mähvorrichtungen an den Schlittenplatten 217 befestigt sind und daß jede der Platten entsprechend an Querrohren 64 und 66 der zugehörigen Mähvorrichtung gesichert ist, so daß die Mähvorrichtungen in ihrer horizontalen Anordnung stabil gelagert sind, während sie gleichzeitig in der genannten Weise angelenkt mit dem Rahmen in Verbindung stehen.
Die Kette der Einzelelemente für die Übertragung der Antriebskraft, wie oben beschrieben, geht im einzelnen und im besonderen aus den Figuren 1, 4 und 5 hervor, wobei neben der Übertragung zwischen Antriebsmotor und Mähvorrichtungen ein Umkehrmechanismus vorgesehen ist, um den die Messer schärfenden Schleifvorgang durchführen zu können. Auch ist es wesentlich, daß die Trommeln mit Federn versehen sind, welche die Verschiebung derselben ermöglichen, falls diese gegen harte Gegenstände auflaufen, wobei die Federn auch der Steuerung der Stellung der Trommel während des Schleifvorganges dienen, so daß die Trommelmesser sich anschmiegend in schleifendem Kontakt
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mit der Grundmesseroberfläche stehen, wenn sich die Trommeln in der ungekehrten Drehrichtung bewegen. Die Welle kann bei konstantem Antrieb von der Hydraulik-Einheit 22 entsprechend gesteuert werden, wabei durch die Antriebsvorrichtung auch die Fahrzeugachsen 16 in geeigneter Weise beherrschbar sind.
In den federbeaufschlagten Trommeln, den Halterungen 104 und 124 sind konische Auflager mit inneren Laufflächen auf den Trommelachsen 98 und 122 und äußere Laufrinnen vorgesehen, die mit den zugehörigen Gehäusen 103 und 123 in fester Verbindung stehen. Die Federn 119 beaufschlagen die Trommeln in Richtung der Spiralbetätigung mit einer Kraft, und zwar in Richtung der Kraft zwischen den Kegelzahnrädern 104, die mit der Kraftrichtung der Welle 98 nach rechts - wie aus Fig. 8 ersichtlich - übereinstimmt, so daß ein gewisser Schutz der Mähvorrichtung und der Zahnräder 104 gewährleistet ist.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    Selbstfahrende Gruppenmähmaschine für Rasenflächen oder dergleichen mit einer Mehrzahl von trommelartigen Rasenmähvorrichtungen, wobei die mit der Trommel drehbaren Schneideblätter von einer Hauptantriebsvorrichtung betätigt gegen ortsfeste Grundmesser arbeitend den Schneidevorgang ermöglichen und die einzelnen Mähvorrichtungen über Ausleger verschwenkbar an dem Rahmen der als Fahrzeug ausgebildeten Maschine angebracht sind, dad urch gekennzeichnet, daß die einzelnen Mähvorrichtungen (27 bis 31) verschwenkbar an einem ausziehbaren Ende ihres zugehörigen Auslegerarmes angebracht sind und hierdurch die Auslenkung jeder Mähvorrichtung (27,bis 31) in die Mähstellung unmittelbar über dem Gras und die Anhebung der Mahlvorrichtung in eine Transportstellung ermöglichen, daß den Antrieb des Fahrzeuges bewirkende Mittel einerseits zwischen der Hauptantriebsvorrichtung und den Fahrzeugrädern (16) und des weiteren in Form einer aus einer Mehrzahl von Übertragungsgliedern bestehenden Antriebsfolge zwischen dem Hauptantrieb und den c1iselnen
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    Mähvorrichtungen (27 bis 31) vorhanden sind, um die Trommel (67) jeder Mähvorrichtung in der schneidenden Richtung zu drehen, und daß eine weitere, aus entsprechenden Übertragungselementen zusammengesetzte Antriebsfolge einen die Drehrichtung der Trommeln (67) umkehrenden Antriebsmechanismus für das Schleifen der Mähvorrichtungen einschließt·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel mit den eine Antriebsgliederfolge bildenden Antriebselementen verbunden sind und daß eine Kupplung zwischen den Antriebsmitteln und den Antriebselementen,die wahlweise Unterbrechung und/oder Umkehr der Betätigungsrichtung des Antriebes der einzelnen Rasenmähvorrichtungen ermöglichend, vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Zahnradfolge und eine drehbare, zwischen Antrieb und entlang der Zahnradfolge liegende Welle besitzen und daß der Umkehrmechanismus ein Antriebsglied aufweist, welches entfernbar an der Welle für die Übertragung des Antriebes zu der genannten Antriebsfolge an der Stelle bzw. Lage der Welle angebracht ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrmechanismus zwei Kettenräder und eine Kette besitzt, welche eine Verbindung zwischen dem Hauptantrieb und der genannten Welle ermöglicht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmesser starr innerhalb der Mähvorrichtungen in einer festen Stellung hierzu angebracht ist und dal verstellbare Aufhängungen bzw. Halterungen an den Mähvorrichtungen für die Einjustierung der Trommeln in Richtung auf das Grundmesser zu und von diesem weg vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder gegen die Trommel wirkend vorgesehen ist, um diese in einer Richtung entlang der Längsausdehnung des Grundmessers verschiebbar zu halten·
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschienen an den Mähvorrichtungen vorgesehen sind, welche die einzelnen Mäher auf der Bodenfläche gleitend abstützen, daß die aus mehreren Einzelelementen bestehende Antriebsfolge in Wirkverbindung mit
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    allen Mähvorrichtungen für die Drehbewegung der Trommeln im vorbestimmten Verhältnis zu der Geschwindigkeit der Hauptantriebsvorrichtung steht und daß die Antriebsfolge in ihrer Verbindung mit den Mähvorrichtungen entsprechend aufgegliedert und unterteilt ist, so daß der Antrieb der Trommeln zu jeder Zeit sichergestellt ist, während die volle Verschwenkung, Auslenkung und Instellungbringung der Mähvorrichtungen in Beziehung zu dem Fahrzeug und in Übereinstimmung mit den Unebenheiten der Bodenfläche, auf welcher sich die G^leiter abstützen, ermöglicht wird.
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