DE2117664A1 - Rasenmähvorrichtung - Google Patents

Rasenmähvorrichtung

Info

Publication number
DE2117664A1
DE2117664A1 DE19712117664 DE2117664A DE2117664A1 DE 2117664 A1 DE2117664 A1 DE 2117664A1 DE 19712117664 DE19712117664 DE 19712117664 DE 2117664 A DE2117664 A DE 2117664A DE 2117664 A1 DE2117664 A1 DE 2117664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mowing
mower
mowing devices
vehicle
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712117664
Other languages
English (en)
Inventor
Sahag C; Haffner Donald Gene; Heth Sherman Clayton; Racine Wis. Akgulian (V.StA.)
Original Assignee
Jacobsen Manufacturing Co. (eine Ges.n.d.Ges.d.Staates Delaware), Racine, Wis. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jacobsen Manufacturing Co. (eine Ges.n.d.Ges.d.Staates Delaware), Racine, Wis. (V.StA.) filed Critical Jacobsen Manufacturing Co. (eine Ges.n.d.Ges.d.Staates Delaware), Racine, Wis. (V.StA.)
Publication of DE2117664A1 publication Critical patent/DE2117664A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/43Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/042Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

Description

JACOBSEiI KAiTUr1ACTURInG CGMPAi.7/
eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware
17 21 Packard Avenue, Racine, Wisconsin 5 3403, Lf.S.A.
Rasenmähvorrichtung
Es wird die Priorität; der entsprechenden LT5-Anm-iloung Ser, Ho. 27,065 vom 9. April 1970 in Anspruch genommen.
jie Erfindung bezieht sich auf eine Rasenmähvorrichtung, und zwar vorzugsweise auf einen solchen Rasenmäher, der '/on einem Fahrzeug wie einem Traktor oder dergleichen mit e Lnerri Priniärantrieb aufgenommen ist und wobei eine Mehrzahl von Rasenmähern verschwenkbar an dem Fahrzeug und von ei Lt:cera betätigbar befestigt sind.
i'-As Fahrzeug besitzt einen Primär- oder Hauptantrieb und -.nhspr^-cii-ndfc, über die bodenflache fahrbare Räder niib t-Lner hohrzahl von Rasenmähvorrichtungen. Die Stützarme
10984Λ/1 188
BAD OBlGlNAL
der Mäher sind verschwenkbar an dem Fahrzeug befestigt, und die Verlängerungsenden der Ausleger nehmen drehbar die trommelartigen Mähvorrichtungen auf. Jede Mähvorrichtung ist unabhängig von der anderen und getrennt von dieser verschwenkbar gehalten, und jede Mähvorrichtung ist darüber hinaus mittels eines Antriebsmechanismus betätigbar, der sich von dem Fahrzeug zu den Kähvorrich tunken hin erstreckt» Der Antriebsmechanismus ist flexibel ausgebildet, so daß er die Verschwenkbewegung der Mähvorrichtungen nicht behindert. Ltarüber hinaus können die einzelnen Mäh— vorrichtungen in einer sogenannten Transportstellung verriegelt werden, so daß eine Relativbewegung gegenüber dem Fahrzeug ausgeschlossen wird. Der Antriebsmechanismus für die Mähvorrichtungen ist darüber hinaus in seiner Länge veränderbar, um so der Verschwenkbewegung folgen zu können, wobei ein die Verschwenkung begrenzendes Verbindungsglied vorgesehen ist, so daß der genannte Antriebsmechanismus nicht über eine vorgegebene Verschv/enkbewegung hinaus ausgezogen werden kann. Eine Hebeverbindungsstück erstreckt sich zwischen zwei Mähvorrichtungen, wodurch das Anheben der einen Vorrichtung gleichzeitig zur Anhebung des anderen Mähers führt, und es sind den Anhebevorgang unterstützen ic Federn vorgesehen,die darüber hinaus
BAD ORIGINAL - 3 -
109844/1 188
211766A ί
eine Insrellungbringung der Ausleger in einer optimalen stabilen Stellung mit einem Minimum an Spitl in der Verbindung zu dem Fahrzeug gewährleisten» Des weiterer, sind Auilageoberflächen an dem Fahrzeug und an den Mähvorricht'lngen vorgesehen, die aas Verschwenken der letztgenannten ecv:'..1 in der aen Mähvorgang ermöglichenden Stellung als auch in der Transportstellung sicherstelleno
Es sind ganz allgemein Rasennähvorrichtungen bekannt, bei denen die Mäher gegenüber dem Fahrzeug verschwenkt werden können und wobei die einzelnen Mähvorrichtungen von der Hauptantriebsvorrichtung des Fahrzeuges betätigt werden. Derartige bekannte Mähvorrichtungen sind beispielsweise in der US-Fatentschrift 3 106 811 beschrieben, nach der es nicht mehr neu ist, sogenannte U-Gelenke und Kegelzahnräder im Zusammenhang mit dem Antriebsmechanismus für die liähvorrichtungen zu verwenden. Eine weitere bekannte Nähvorrichtung ist darüber hinaus in der US-Patentschrift 3 248 S64 beschrieben, gemäß welcher ein die Mähvorrichtung aufnehmender Ausleger sich seitlich von dem Fahrzeug wegerstreckt, welches mit einer vorderen und hinteren Achse versehen ist und wobei die Kombination von Buchsen
-A-
109844/1188
BAD ORiGINAL
211766 A
die Verschwenkbewegung in Verbindung mit dem Mäher für die drehbare Halterung desselben gewährleistet.
Der Unterschied zwischen diesen bekannten Rasenmähern und der vorliegenden Erfindung besteht unter anderem in der unterschiedlichen Anzahl einzelner zu einem sogenannten Gruppenmäher zusammengefaßten Mähvorrichtungen, wobei die einzelnen, verschwenkbar angelenkten Mäher unabhängig und getrennt verschwenkbar aufgehängt sind, ohne daß eine Abhängigkeit untereinander besteht. Darüber hinaus besteht ein Unterschied in der Tatsache, daß die vorliegende Mähvorrichtung von einem derartigen Aufbau ist, daß die einzelnen Mähvorrichtungen einen mechanischen Antrieb besitzen, der sich zu jeder einzelnen Mähvorrichtung hin erstreckt, so daß ein wirksamer Antrieb durch die mechanischen Antriebsmittel gegeben ist und darüber hinaus die einzelnen Mähvorrichtungen vollständig frei von der genannten Verschwenkbetätigung zufolge der Ausbildungsform des mechanischen Antriebes für jede Mähvorrichtung sind.
Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Gruppenmäher geschaffen, der wesentlich vereinfachte und verbesserte
109844/1188
Hilfsmittel für das Anheben einer oder aller Mähvorrichtungen in eine Transportstellung ermöglicht, ohne daß komplizierte Verbindungen mit zusätzlichen Anhebemechanismen wie etwa hydraulischenZylindern oder dergleichen erforderlich sind. Es ist besonders vorteilhaft, daß die einzelnen Mähvorrichtungen bezüglich des Fahrzeuges vollständig frei beweglich aufgehängt sind, wobei gleichzeitig die Einstellung des Mähers außerordentlich genau und ohne Beschränkung in irgendeiner Richtung oder etwa durch Verlust oder unkontrollierte Verbindungseinstellungen erfolgt; in diesem Zusammenhang ist es auch von Bedeutung, daß das Anheben unterstützende Federn vorgesehen sind und daß die Federn darüber hinaus eine optimale Sicherung in der Dreh- oder Schwenkverbindung der Ausleger sicherstellen»
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus eine Anordnung für die verschwenkbare Halterung der Mähvorrichtungen geschaffen, mittels der eine Ausbalancierung der Mäher zufolge der gegebenen Aufhängung vorgesehen isto Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Verdrehung der Mähvorrichtungen begrenzt und steuerbar, wobei die Steuerung der Aufhängung der Mähvorrichtungen in
109844/1188
der Transportstellung und schließlich auch ein Schutz der mechanischen Antriebsmittel für die Mähvorrichtungen gegeben ist.
Schließlich wird erfindungsgemäß ein Gruppenmäher geschaffen, bei dem die einzelnen Mähvorrichtungen verschwenkbar von dem Fahrzeug gehalten werden und über einen Antriebskettenmechanismus betätigt werden können. Die einaänen Mähvorrichtungen stützen sich auf der Grundfläche über Kufen oder dergleichen ab, wodurch gegenüber der Verwendung von Rädern oder Walzen eine optimale Instellungbringung der Mähvorrichtungen in bezug auf die Konturen der abzumähenden Fläche gegeben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellen, und es bedeutet:
Fig. 1 einen Seitenaufriß einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gruppenmähmaschine;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit in die Transportstellung antfgehobenen
Mähvorrichtungen;
109844/1188
Fig. 3 eine Draufsicht auf den mittleren Abschnitt von Fig. 1;
Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht eines Abschnittes von Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 j von Fig. 4 mit weiteren zusätzlichen Teilen;
{ Fig. 6 eine perspektivische Vorderansicht eines ' Teiles von Fig. 1 in vergrößerter Darstel-
i lung;
i Fig. 7 eine perspektivische Seitenansicht eines
Abschnittes gemäß Fig. 1 in vergrößerter i Wiedergabe;
! Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 ;
von Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend Fig. durch eine andere Mähvorrichtung;
109844/1188
Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung von Fig. 1 von der rechten Vorderseite der Vorrichtung aus gesehen;
Fig. 11 eine perspektivische rückwärtige Darstellung gemäß Fig. 10 mit zusätzlichen Teilen und andererseits gegenüber Fig. 10 weggelassenen Elementen, wobei es sich um die angehobene oder Transportstellung der Vorrichtung handelt;
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer Nähvorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 13 eine Bodenansicht eines Teiles von Fig. 12.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, trägt das Chassis bzw. der Rahmen 10 der Zugmaschine einen Motor 11, einen Sitz für die Bedienungsperson und ein Lenkrad 13. Das Chassis stützt sich über die beiden Hinterräder 14 und die zwei Vorderräder 16 ab, mittels welcher das Fahrzeug verfahrbar ist. Die hinteren Räder 14 sind die mit dem Lenkrad in Verbindung stehenden Räder, die über die Steuerarme 17,
109844/1188
welche ihrerseits in geeigneter Weise mit einer Steuerstange 18 verbunden sind, in Verbindung stehen, wobei die Stange 18 zwischen dem in Aufrechtstellung angeordneten Verbindungsglied 19 des Hinterrades und der Lenkradsäule 21 liegt. Die vorderen Räder 16 der Zugmaschine sind die Antriebsräder, wobei der Antrieb im dargestellten Ausführungsbeispiel über eine hydraulische Einheit 22 erfolgt, deren Betätigung durch eine Stange 23 zwischen der Einheit 22 und einem Gehäuse 24 gegeben ist. Die Kraftmaschine bzw. der Motor 11 besitzt eine Welle 26, die durch das Gehäuse 24 hindurchgeführt ist oder sich zu diesem hin erstreckt, und ein geeignetes Kettenzahnrad, wobei sich ein Kettenantrieb innerhalb des Gehäuses 24 befindet, welcher für die Betätigung der Hydraulikeinheit 22 mit der Stange 23 verbunden ist und hierüber die Vorderräder 16 der Zugmaschine antreibt.
Mittels der Antriebsvorrichtung 11 wird ein Rasenmäher mit fünf trommelartigen Mähvorrichtungen angetrieben, die verschwenkbar an dem Traktor bzw. dem Rahmen 10 der Zugmaschine gehalten werden. Im einzelnen bestehen die fünf Mähvorrichtungen aus den beiden vorderen Mähern 27 und 28, den beiden seitlichen oder Flügelmähvorrichtungen 29 und
- 10 -
1 09844/1188
30 und der mittleren Mähvorrichtung 31. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die Figuren 2 und 3 verwiesen.
Die vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28 besitzen eine Buchse 32, welche teleskopartig eine an einem Dreharm 34 befestigte Welle 33 aufnimmt. Der Dreharm 34 ist verschwenkbar an einem Bolzen 36 an dem Rahmen 10 der Zugmaschine angebracht. Mit dem Arm 34 und dem Rahmen 10 des Traktors ist eine Spannfeder 37 verbunden, welche einen Teil des Gewichtes der vorderen Mähvorrichtung gegen das Fahrzeug abstützt bzw. aufnimmt. Eine Feder 37 ist für jede der beiden vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28 vorgesehen. Darüber hinaus besitzt der Arm 34 einen Stift 38, welcher in die Bahn der Stellung einer Sperrklinke 39 an dem Fahrzeugrahmen 10 schwingen kann, so daß das Ende 41 des Stiftes in Eingriff mit dem Sperr-Riegel 39 gebracht werden kann und die vordere Mähvorrichtung in der in Fig. dargestellten angehobenen Stellung fixiert. In Fig. 6 ist die Vorderansicht auf die Sperrklinke 39 dargestellt, und es ist hierbei ersichtlich, daß die das Fahrzeug betätigende Person einfach in das in Vorwärtsrichtung hervorstehende Ende des Stiftes 38 eingreifen kann, um die vordere Mähvorrichtung in die genannte verriegelte Stellung anzuheben.
- 11 -
109844/1188
Auch die seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 31 sind verschwenkbar von dem Fahrzeugrahmen 10 aufgenommen und werden von den Halterungsarmen 42 getragen, die ihrerseits starr mit dem Rahmen 10 verbunden sind und wobei |
eine Schwenk- oder Drehachse 43 jedem der beiden seit- ! liehen Mähvorrichtungen 29 und 30 zugeordnet ist. Auf j der Welle 43 wird ein Dreharm 44 geführt und nimmt hierbei die Welle 46 auf, welche teleskopartig in einer , Buchse 47, an der die Seitenmähvorrichtung gelagert und gesichert ist (siehe Fig. 10, angeordnet ist.
Schließlich kann auch die mittlere Mähvorrichtung 31 gegen das Fahrzeug verschwenkt werden, wofür sie drehbar an dem Rahmen 10 befestigt ist und eine Welle 43 besitzt, welche von dem Rahmenarm 42 aufgenommen wird und ausziehbar j£ in einer Buchse 49 gelagert ist. Ein Verschwenktfarm 51 der Mähvorrichtung 31 steht mit der Buchse 49 in Verbindung und erstreckt sich zu einer Welle 52, die teleskopartig innerhalb einer Buchse 53 aufgenommen ist, wobei letztere fest mit der Mähvorrichtung 31 in Verbindung steht (siehe hierzu Fig. 3).
Insbesondere aus den Figuren 2, 10 und 11 ist ersichtlich,
- 12 -
109844/1188
daß die seitlichen oder flügelartigen Mähvörrichtungen 29 und 30 wie auch die zentrale Mähvorrichtung 31 für den Transport des Fahrzeuges in eine entsprechend angehobene Transportstellung verschwenkt werden können und hierfür miteinander verbunden sind. Das Anheben der seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30 erfolgt von der Betätigungsperson der Zugmaschine, wobei jede der Vorrichtungen eine Spannfeder 54 besitzt, die mit dem Dreharm 44 der Mähvorrichtung in Verbindung steht, und zwar über eine Platte 56 sowie mit dem Fahrzeugrahmen 10 in irgendeiner geeigneten Weise. Die Flügelmäher und der
zentrale Mäher sind über eine einstellbare Kupplung oder Verbindung 57 miteinander verbunden, deren gegenüberlie- '■ gende Enden in Schlitzen 58 innerhalb der Platten 59 gleiten können. Die Platten 59 sind jeweils auf jeder
der beiden Flügelmäher und der mittleren Mähvorrichtung ; vorgesehen. Fig. 2 zeigt, daß dann, wenn der Flügelmäher : 29 angehoben ist, die Kupplung oder Verbindung 57 nach
oben auf die Halterung 59 des Zentralmähers 51 zu eine
Kraft ausübt, so daß dieser in die in Fig. 2 wiederge- ! gebene Stellung gehoben wird. In gleicher Weise sind die
Verbindungen 57 und die beiden Halterungen 59 zwischen ί
; dem rechten Flügelmäher 30 und der rechten Seite des
- 13 -
109844/1 188
mittleren Mähers 31 angeordnet, so daß auch die rechte Seite der mittleren Mähvorrichtung entsprechend gehoben wird.
Zwischen dem Fahrzeugrahmen 10 und dem Hebearm 51 der mittleren Mähvorrichtung ist eine Spannfeder 61 angeordnet, die in etwa das Gewicht des zentralen Mähers 31 aufnimmt.
Die fünf MähVorrichtungen sind jeweils identisch aufgebaut und besitzen, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die beiden Seitenplatten 62 und 63. Zwischen den beiden Seitenplatten 62, 63 sind diese miteinander verbindende Rohre 64 und vorgesehen, so daß die Seitenplatten 62 und 63 in einem festen Abstandsverhältnis zueinander gehalten werden und an den beiden Querrohren 64 und 66 quer zu diesem verlaufend ein muffenartiges Rohr 32 befestigt ist. Zwischen den Seitenpjatten 62 und 63 sind in einer später noch näher zu beschreibenden Weise Trommeln 67 drehbar angeordnet. Jede Seitenplatte der Mähvorrichtung ist mit einer Gleitkufe 68 versehen, die in vertikaler Richtung verstellt werden kann und die mittels eines Drehbolzens 69, der durch einen Schlitz 71 innerhalb der Gleitkufe
- 14
109844/1188
-14-1
geführt ist, festgestellt werden kann. Des weiteren ist eine Gleiteinheit 72 innerhalb der Mähvorrichtung vorgesehen und an dieser verschwenkbar angeordnet, welche zwei Seitenkufen 73 und ein zwischengeschaltetes, dieses verbindendes Hebelrohr 74, welches fest mit den Gleitkufen 73 verbunden ist, besitzt. Wie die Figuren 12 und 13 zeigen, sind die Gleitschuhe 73 " mittels eines Armes 76 verschwenkbar an der Mähvorrichtung angebracht, und der Arm 76 ist fest mit der Kufe 73 verbunden und hält das Messer 77 der Mähvorrichtung mittels einer Halterung 78. Der Arm oder die Stange 76 ist in der Halterung 78 jedoch drehbar bzw. verschwenkbar angeordnet, um die Bewegung der Gleitkufe 73 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu ermöglichen und hierdurch die Einstellung der jeweiligen Höhe der Mähvorrichtung zusammen mit der Einstellung der Gleitkufe 68 sicherzustellen. Zur Einstellung der Kufe 76 ist zwischen dem Rohr 64 und dem Rohr 74 ein einstellbares Verbindungsstück 79 vorgesehen. Das Verbindungsstück 79 besteht aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Buchsen 81 und 82. Die äußere Buchse 81 ist mittels eines Stiftes 83 und Ösen 84 mit dem Rohr 74 verbunden, wobei die Ösen 84 an dem Rohr 74 befestigt sind. In gleicher Weise ist das Rohrstück oder die Buchse
- 15 -
109-844/1 188
mit dem Rohr 64 über Ösen 86 an dem Rohr 64 befestigt, und ein abgewinkelter Stift 87 ist in die innere Buchse 82 eingeschraubt. Die Buchsen 81 und 82 besitzen beide eine Reihe von Bohrungen 88 und 89, die fluchtend zueinander eingestellt werden können, um Verriegelungsstifte 91, wie in Fig. 7 gezeigt, aufzunehmen. MitMs der vier Durchbohrungen 88 innerhalb der Hülse 81 und der drei Lochungen 89 in der Hülse 82 sind zwölf unterschiedliche Verriegelungsstellungen möglich und damit die Kufen 73 in zwölf unterschiedlichen Höhen einstellbar. Darüber hinaus ist der abgewinkelte Haken 87, wie bei dem Bezugszeichen 90 gezeigt, in die Buchse 82 mittels Gewinde eingedreht, so daß eine zusätzliche Einjustierung der Höhe noch dadurch erfolgen kann, daß man den abgewinkelten Stift mehr oder weniger weithin die genannte Hülse einschraubt.
Jede der in dem Ausführungsbeispiel verwendeten fünf-Mähvorrichtungen besitzt ein Schneidmesser 77 mit einer entsprechenden Schneidekante 93 an der abgewinkelten Oberfläche 94, welches gegen die Trommel 67 arbeitet. Das Messer 77 ist an den Seitenplatten 62 und 63 des Mähers befestigt, wobei jedoch die Trommel 67 in Richtung auf das Messer 77 zu- oder von diesem wegbewegt und
- 16 -
109844/1188
in dem gewünschten AbStandsverhältnis zueinander eingestellt werden kann· Die Seitenkufe 68 und die rückwärtige Kufenanordnung mit der Kufe 73 halten und tragen die Mähvorrichtungen über die Bodenfläche, so daß die rückwärtigen Kufen 73 die Mäher in der Normalmähstellung halten. Die Seitenkufen 68 sind für eine zusätzliche aufwärts gerichtete Halterung der Mähvorrichtungen verwendbar, falls diese mit einer Erhebung auf der abzumähenden Fläche zusammentreffen. Des weiteren erstreckt sich das Rohr 74 quer über die Länge jeder Mähvorrichtung und dient der Verschiebung und Einstellung eines Endes des Mähers über einer Anhöhe bzw. Steigung in der Fläche. Bei der Höhenanpassung des Mähers wirkt das Rohr 74 als Schub- oder Torsionsrohr zur Übertragung der Abstützung durch die Kufe 73, welche sich auf der Bodenfläche abstützt, zu der gegenüberliegenden Seite der Mähvorrichtung. In Fig. 12 ist die Gleitkufe bei der maximalen Aufwärtsstellung entsprechend der Einstellung über das Rohr 74 dargestellt, indem die untersten Bohrungen 88 und 89 fluchtend zueinander angeordnet und mittels des Stiftes 91 gegeneinander verriegelt sind. Die Platte 86 besitzt eine Bohrung 96, welche das obere Ende des Winkelstückes 87 aufnimmt, so daß eine zusätzliche Hülleneinstellung möglich wird.
- 17 - ·
109844/1188
Zufolge dieser Anordnung können alle Mähvorrichtungen sehr genau in die gewünschte Höhenlage für den Mähvor— gang eingestellt werden. Die Trommeln besitzen im übrigen Schneidekanten 95, welche geschärft sind.
Insbesondere aus den Figuren 6 bis 9 ist der Aufbau einer einzelnen Mähvorrichtung klar ersichtlich. Die Trommel 67 besitzt gewöhnlich eine Mehrzahl von Schneideblättern 97, die um die Welle 98 herum vorzugsweise spiralförmig angeordnet sind und die von den Halterungen 99 aufgenommen werden Die Schneidemesser sind für den Schneidevorgang drehbar angebracht. Die Endplatten 62 und 63 besitzen verhältnismäßig große Durchbrechungen 101, durch welche die gegenüberliegenden Enden der Trommelwelle 98 hindurchgeführt werden können, um - wie in Fig. 8 dargestellt - von entsprechenden Halterungen 102 aufgenommen zu werden. An der einen Endplatte 62 ist, wie aus Fig. 6 und 8 hervorgeht, ein Zahnradgehäuse 10 3 befestigt. Bei der wiedergegebenen Darstellung handelt es sich im übrigen um den vorderen Mäher 27. Rechtwinklig in dem Getriebekasten 103 sind Kegelzahnräder 104 für den Antrieb der Trommel 67 vorgesehen. Von der Platte 63 ist ein Trägerglied 106 in geeigneter Weise aufgenommen, um das hierzu angrenzende Ende der Trommelwelle 98 aufzunehmen.
- 18 -
109844/1188
Fig. 7 zeigt die rechte Seite des vorderen Mähers 28, und es ist erkennbar, daß das Halterungsglied 106 gegen die äußere Platte 62 an dem Bolzen 107 verschwenkt werden kann. Der Bolzen 108 verbindet das vordere Ende des Gliedes 106 mit der in Aufwärtsrichtung verlaufenden Einstellschraube 109, welche an der Platte 62 mittels einer befestigten Halterung 111 verankert ist. Über obere und untere Einstellmuttern 112 ist die Schraube 109 mit der Platte 111 verbunden, so daß hierdurch die vertikale Stellung der Schraube festgelegt werden kann und die vertikale Position des Verbindungsstutzens 108 mit dem Glied 106 einstellbar ist. Wie dargestellt, besitzen die Muttern 112 konisch ausgebildete innere Enden 113, so daß sie dicht in die konischen oberen und unteren Taschen oder Ausnehmungen der Platte 111 eingepaßt werden können, welche die konischen Abschnitte 113 der Muttern 112 bündig aufnehmen. Dieses erfolgt ohne Rücksicht auf den zufolge der Längeneinstellung der Schraube 109 vorgegebenen Verstellwinkel gegen die Platte 111, und zwar entsprechend der Verstellung und Einjustierung für das Glied 106. Die Platte 62 besitzt zur Einjustierung Schlitze 114, die die Befestigungsbolzen 116 aufnehmen, welche sich durch das Glied 106 hindurcherstrecken und darüber hinaus durch
- 19 -
109844/1188
die Schlitze 114 der Seitenplatte 62 verlaufen. Zufolge der beschriebenen Anordnung können die Bolzen 107 und 116 und die Stutzen 108 gelöst werden, was auch für die Muttern 112 gilt, und die Verstellschraube 109 nach oben oder unten durch Wiedereinstellung der Muttern 112 auf der Schraube 109 bewegt werden. Damit wird die vertikale Stellung der Tromraelwelle 98 zu und auf ihren Enden angrenzend zu den Montageglied 106 eingestellt, so daß die TrommeIblätter 97 relativ zu der Grundmesserkante 93 eine Verstellung erfahren.
Fig. 6 zeigt darüber hinaus, daß das Getriebegehäuse ebenfalls vertikal verstellbar ist, und zwar gerade so, wie es im Zusammenhang mit dem Glied 106 beschrieben worden ist. Die Verstellung erfolgt mittels der Verstellschraube 109 gegen die spindelmutterartige Halterung oder Platte 111 an der Seitenplatte 62. Das Gehäuse 103 besitzt einen Ansatz 117, welcher mit dem untersten Ende der Schraube 109 verbunden ist, und es hat darüber hinaus einen weiteren Ansatz 118, welcher den sich durch die Platte 61 hindurcherstreckenden Befestigungsbolzen aufnimmt, und zwar in der gleichen Weise wie die Bolzen 116, die durch das Glied 106 hindurchgesteckt sind. Des wei-
- 20 109844/1188
• teren weist das Gehäuse 103 einen Drehbolzen entsprechend dem Bolzen 107 auf, so daß - wie aus den Zeichnungen klar hervorgeht - das Gehäuse 103 zusätzlich auch in vertikaler Richtung verstellt werden kann, und zwar entsprechend der vertikalen Einstellung des Gliedes 106. Auch besitzen die beiden Einstellschrauben 109 konisch ausgebildete Muttern 112, welche sich außerordentlich dicht gegen die Platten 111 legen können und' dabei in die konischen Ausnehmungen innerhalb der Platte 111 eingreifen, so daß die Muttern zusammen mit den Platten 111 eine dichte Einheit ergeben. Zufolge dieser Ausbildungsform und Anordnung kann mittels der Einstellschraube 109 eine exakte und genaue Einjustierung in der beschriebenen Weise erfolgen, wobei sich die Anordnung der konischen Muttern 112 auf beiden Enden der Mähvorrichtung befinden. Somit sind beide Enden der Trommelwelle 98 in vertikaler Richtung gegen das Grundmesser 77 verstellbar, was für alle fünf Mähvorrichtungen gilt.
Wie Fig. 8 zeigt, besitzt die Mähvorrichtung 27 eine Kompressionsfeder 119 zischen der Halterung 102 und einem Gegenring 121, der an dem Ende der Trommelwelle 98 befestigt ist. Die Feder 119 drückt die Trommel 67 nach rechts, d.h. genau in die Richtung, in welche die normale
- 21 -
1098U/1 188
und übliche Spiralfederform der Trommelblätter 97 die Trommel 67 bei Betätigung der Mähvorrichtung ebenfalls drücken würde. Dann, wenn die Trommel 67 auf Gesteinstrümmer oder dergleichen aufschlägt, ermöglicht es die Feder dem Trommelblatt 97 bei angetriebener Trommel 67, sich gegen die Kraft der Feder 119 nach links zu bewegen, wie dieses aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das bedeutet natürlich, daß sich die Zahnräder 104 bezüglich ihrer Stellungen schwach verstellen lassen müssen, die Trommelblätter 97 werden jedoch gegen Beschädigung durch derartige Schläge geschützt.
Fig. 9 bezieht sich auf die mittlere Mähvorrichtung 31 mit der Trommelwalze 67 und den Messerklingen 97, Die Welle 122 des zentralen Mähers verläuft durch die Aufnahmeglieder 123 und die Halterungen 124, wie dargestellt, hindurch. Bei diesem Zentralraäher wirkt eine Druckfeder 126 gegen die Schulter 127 der Welle und das Auflager 124, so daß die Trommel 67 in die gleiche Richtung gedrückt wird wie die spiralförmigen Blattklingen 97 der Trommel 67 während der normalen Mähtätigkeit und der normalen Betätigung der Blätter 97 in ihrer Wirkung gegen das Grundmesser 77. Wenn jedoch harte Gegenstände zwischen die genannten Messerkanten gelangen, dann ermöglicht es die
- 22 -
109844/1188
Feder 126, daß sich die Messerblätter 97 etwas bezüglich ihrer Bewegung in Richtung auf das Grundntesser 77 zu lösen, so daß die Trommel 67 insofern gegen Beschädigungen geschützt ist.
In Fig. 10 ist die rechte Seite des zentralen Mähers 31 dargestellt. In perspektivischer Wiedergabe ist die Platte 62 mit dem Anbringungsglied 123 sowie dem oberen Schlitz 114 für die Ein justierung und in Übereinstimmung damit für die Aufnahme des Bolzens 116 veranschaulicht. Auch ist der Drehbolzen 107 erkennbar, und es wird in diesem Zusammenhang auch auf die Fig. 7 und den zugehörigen Beschreibungsteil verwiesen und darauf, daß die Mähvorrichtung 27 relativ zu der vertikalen Einstellung der Trommeln 67 zu ihren zugehörigen Grundmessern 77 möglich ist. In gleicher Weise ist selbstverständlich auch das andere Halterungsglied 123 an dex· Platte 63 des mittleren Mähers angebracht und vertikal verstellbar wie in Verbindung mit der einen gezeigten Platte 123 in Fig. 10 veranschaulicht. Auch soll noch Erwähnung finden, daß die beiden seitlichen Mäh vorrichtungen 29 und 30 ein justierbare Halterun.gsglieder 123 besitzen, und Fig. 10 zeigt die verstellbaren Schlitze 114 für die Anpassung des Halterungsgliedes 123 an der
- 23 -
109844/1188
Platte 63 der seitlichen Mähvorrichtung 30. Das Halterungsglied 123 ist darüber hinaus an der Platte 62 des seitlichen Mähers 30 vorgesehen, und die gleiche Anordnung befindet sich an dem seitlichen Mäher 29·
Die Figuren 10 und 11 zeigen darüber hinaus die Halterung der seitlichen Mähvorrichtungen, die zugehörigen Drehzapfen und die Verbindung zwischen der mittleren Mähvorrichtung 31 und der Mähvorrichtung 30. Diese Verbindung entspricht im übrigen derjenigen zwischen der Zentralmähvorrichtung 31 und der seitlichen Mähvorrichtung 29. Die Fig. 10 zeigt die Mähvorrichtungen in ihrer abgesenkten bzw. in der Mähstellung, und es ist deutlich erkennbar, daß das Verbindungsgestänge 57 eine Verstellschraube für die Einstellung der Länge des Gestänges 57 besitzt, wodurch eine Verstellung der Verbindung zwischen der mittleren Mähvorrichtung und den seitlichen Mähvorrichtungen erfolgt. Darüber hinaus ist zu sehen, daß der Verbindungsstab 129 innerhalb des Halterungsschlitzes 58 gleiten kann, wobei auch das andere- Ende des Gestänges 57 in gleicher Weise gleitbar in dem Schlitz 58 der Halterung 59 an der seitlichen Mähvorrichtung sich befindet.
- 24 -
109844/1188
Wenn die seitliche Mähvorrichtung manuell angehoben wird, wird diese Hubbewegung durch die Feder 54 unterstützt, und das Rohr 66 läuft gegen einen Arm 129 an dem Schwenkarm 44. Dieses Aneinanderstoßen hält die seitliche Mähvorrichtung in der gewünschten Stellung, nachdem sie angehoben worden ist, so daß der Mäher an dem Plattenende 63 nicht über den Arm 129 hinaus verschwenkt werden kann. Darüber hinaus kann durch das Verbindungsgestange 57 die Platte 63 nicht übermäßig von dem Arm 129 weg verschwenkt werden, wobei sich beide VerSchwenkrichtungen auf die Halterungsbuchse 47 beziehen. Wenn jedoch der Arm 44 in die aufgerichtete Stellung, wie in Fig. 11 dargestellt, verdreht ist, dann entspricht diese der Transportstellung entsprechend Fig. 2. In derjenigen Stellung, in der die seitliche Mähvorrichtung eine vertikale Achslage der Trommel besitzt, stößt die Platte 63 mit einem Vorsprung 131 an den Rahmen 10 des Fahrzeuges an, wie das aus Fig. 11 ersichtlich ist. Das Gestänge 57 verhindert, daß die seitliche Mähvorrichtung über die Buchse 47 hinausgelangen kann, so daß die Mähvorrichtung von dem Gestänge 57 und dem Rahmen des Fahrzeuges sowie das Stück 131 sicher in Stellung gehalten wird. In der angehobenen Position legt sich eine Sperrklinke 132, die verschwenkbar an einem
- 25 - ,
109844/1188
Stift 133 an dem Arm 44 angebracht ist, gegen einen Stift 134 an dem Rahmen 10 des Fahrzeuges und hält die seitliche Mähvorrichtung in der Transportstellung zufolge der Halterung des Armes 44 an der Welle 43.
In der in Fig. 2 und 11 dargestellten Stellung ist das Gestänge 57 einschließlich des angeschlossenen Endes mit dem Zentralmäher 31 nach oben gezogen, so daß der Zentralmäher gleichfalls sich in der angehobenen oder Transportstellung befindet. Auch das Anheben der mittleren Mähvorrichtung wird, wie zuvor bereits beschrieben, zufolge der Wirkung der Feder 61 unterstützt, welche zwischen dem Rahmen 10 und dem Arm 51 vorgesehen ist.
In den Figuren 1 bis 5 ist der Antriebsmechanismus für die Betätigung der fünf Mähvorrichtungen gezeigt. Hierbei wird eine Antriebswelle 136 mittels der Antriebseinheit 11 in einer später noch näher beschriebenen Weise angetrieben. Die Welle verläuft hierbei zum vorderen Abschnitt des Fahrzeuges oder Trahtors 10, wobei sie in geeigneter Weise von dem Fahrzeugrahmen drehbar gehalten wird und ein Kettenzahnrad 137 oder dergleichen aufweist. Über das Zahnrad 137 läuft eine Antriebskette 138, die mit einem darunter
- 26 -
109844/1188
liegenden Zahnrad 139 verbunden ist. Das Zahnrad 139 besitzt auf einer U-Welle 141, die in geeigneter Weise an einer Platte 140 auf dem Rahmen 10 drehbar aufgenommen ist. Die U-Welle 141 schafft eine Verbindung zu einer sich in Vorwärtsrichtung erstreckenden U-Welle 142, welche in einem Verbindungsglied 143 endet, das mit einer Welle in Verbindung steht, die sich in das Getriebegehäuse 103 hinein erstreckt, und zwar für den Antrieb der vorderen Mähvorrichtung 27. In gleicher Weise ist ein Getriebegehäuse 146 auf der rechten Seite vorgesehen, welches in geeigneter Weise von dem Rahmen 10 aufgenommen und gehalten wird und in dem die KegelZahnräder 147 angeordnet sind, die eine Verbindung zu der Antriebswelle 148 schaffen, die sich, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen den beiden die Kegelzahnräder 147 und 149 enthaltenden Getriebegehäusen erstreckt. Die Zahnräder 149 übertragen den Antrieb einer U-Welle 151, die in Verbindung mit einem Universalgelenk 152 steht, mit einer Welle 153, die sich in Vorwärtsrichtung zu einem gleichartigen Kniegelenk 154 hin erstreckt, welches in Antriebs— verbindung mit dem Zahnradgehäuse 103 der vorderen Mähvorrichtung 28 steht. Über dieses Zahnrad und das genannte
- 27 -
109844/1188
Gelenk erfolgt der Antrieb in der beschriebenen Weise für die vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28, wobei sie »it der gleichen und gesteuerten Geschwindigkeit betätigt werden. Darüber hinaus ist mittels der Allzweck- bzw. Universalgelenke oder Kreuzgelenke eine geeignete tibertragungsraöglichkeit vorgesehen, welche sich paarweise zu jeder der vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28 erstrecken, wobei der Antriebsmechanismus auch die Verschwenkbewegung der Mähvorrichtungen ohne weiteres mitmacht. Beides ist während des Mähvorganges und des Anhebens der Mähvorrichtungen 27 und 28 in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung möglich·
Aus Fig. 1 ist darüber hinaus ersichtlich, daß die Welle 141 derart angeordnet ist, daß die Mähvorrichtung 27 in Aufwätsrichtung verschwenkt und nach unten abgesenkt werden kann, und zwar um einen vorzugsweise mittigen Drehpunkt, der durch die vertikale Anordnung der Welle 141 bestimmt wird. Die Welle 142 besitzt einen Keilnutantrieb mit zwei Teleskopabschnitten .156 und 157, wodurch die notwendige Längenveränderung der Welle 142 gegenüber der rückwärtigen Ü-Verbindung und zu der vorderen Ü-Verbindung 143 ermöglicht wird. Es soll darüber hinaus auch festgehalten
- 28 -
109844/1188
werden, daß die die Mähvorrichtung haltende Buchse 132 relativ zu der vorderen und hinteren Achse der vorderen Mähvorrichtungen 27 und 28 aufgesetzt ist, so daß die Buchse 32 vor der Getriebebox 103 an jedem zugehörigen Mäher angeordnet ist. Somit befinden sich die Mähvorrichtungen 27 und 28 in der Mähstellung und in der in Fig. 2 dargestellten Transportposition in einem Übergleichgewicht, so daß der Anschlag 38, wie beschieben und dargestellt, zur Anlage gebracht wird· Darüber hinaus sollen die Mähvorrichtungen 28 und 27 nicht um die Buchse 32 verschwenkt werden, und zwar in eine Richtung, in der sich ihre zugehörigen Getriebegehäuse 103 in Fig. 2 nach unten bewegen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Keilantriebe 142 und 153 nicht getrennt werden. Weiter sind die Keilantriebe oder Wellen 142 und 153 in ihrer seitlichen Bewegung begrenzt, da^iit die Wellen 142 und 153 nicht gegen die Vorderachsen 16 des Traktors stoßen, wenn die Mähvorrichtungen 27 und 28 um ihre zugehörigen Buchsen 32 verschwenkt werden.
Zur Aufrechterhaltung der Spur der Antriebsvorrichtung zu den Mähvorrichtungen sind die beiden Flügelmähvorrichtungen und die mittlere Vorrichtung über die Antriebs-
- 29 -
109844/1188
welle 136 angetrieben, und zwar über das Zahnrad 158 (Fig.3) welches ein unteres Zahnrad 159 über die Kette 161 betätigt. Ein U-Gelenk 162 wird über das Zahnrad 159 angetrieben, und eine erste Keilwelle 163 ist teleskopartig gleitbar mit einer zweiten Keilwelle 164 verbunden, wobei die Kette der Antriebselemente über ein U-Gelenk und eine Welle 167 in ein Getriebegäi ause 168 an dem einen Ende des mittleren Mähers 31 weitergeführt ist. Die beiden Kegelzahnräder 169 innerhalb des Gehäuses 168 betätigen das Zahnrad 171, welches über die Kette 173 das Zahnrad 172 antreibt, so daß eine U-Welle 174 drehbar angetrieben wird. Die Welle 174 ist in geeigneter Weise drehbar an
der mittleren Mähvorrichtung 31 in gleicherweise wie das im Zusammenhang mit der Welle 176 gezeigt und beschrieben worden ist, angebracht. Die Anbringung bezieht sich hierbei auf das rechte Ende der Mähvorrichtung 31 (siehe hierzu Fig. 10).
Die Wellen 174 und 176 sind in geeigneter Weise mit den gegenüberliegenden Enden der Trommelwelle 122 der mittleren MähVorrichtung verbunden, so daß sie zusammen in
Drehbewegung versetzt werden. Wie aus den Figuren 3, 10
- 30 -
109844/1188
und 11 hervorgeht, besitzt die U-Welle 176 ein U-Gelenk 177, welches an eine erste Keilnutwelle 178 angeschlossen ist, die ihrerseits teleskopartig mit einer zweiten derartigen Welle 179 in der dargestellten Weise zusammenwirkt. Die Welle 179 ist an ein U-Gelenk 181 angeschlossen, welches über eine Welle 183 in geeigneter Weise mit der Welle der Mähtrommel der mittleren Mähvorrichtung in Verbindung steht (siehe hierzu die Welle 183 in Fig. 10). In entsprechender Weise ist die U-Welle 174 an ein U-förmiges Verbindungsglied 184 angeschlossen, welches in Verbindung mit einer ersten Keilnutachse 186 stehend eine Antriebsverbindung zu der seitlichen Mähvorrichtung 29 schafft, und zwar über eine entsprechende Verbindung zu der Trommel 67 dieser Mähvorrichtung, in der im Zusammenhang mit der seitlichen Mähvorrichtung 30 beschriebenen und in Fig. 10 dargestellten Weise.
Zufolge der Wirkungsweise der beschriebenen Antriebseinrichtung, wie sie im einzelnen aus den beiliegenden Zeichnungen noch klarer ersichtlich ist, können alle fünf Mähvorrichtungen an dem Fahrzeug auf identischer und gesteuerter Betätigungsgeschwindigkeit gehalten werden. Wie
- 31 - ·
109844/1188
darüber hinaus auch aus Pig. 3 ersichtlich, ist die Halterung für die mittlere Mähvorrichtung bzw. die Anbringungsbuchse 53 in bezug auf die Längsachse der Mähvorrichtung 31 in Richtung nach links verschoben, eine derartige Verschiebung bzw. ein solcher Ausgleich schafft die erforderliche Ausbalancierung der Mähvorrichtung 31 bezüglich ihrer Gewichtsverteilung, und zwar zufolge des Zusatzgewichtes, welches sich in Abwärtsrichtung von der Mähvorrichtung 31 und mittels des Getriebegehäuses 168 und die hiermit in der beschriebenen Weise hergestellten Verbindungen ergibt. Wie darüber hinaus aus den Figuren 2, 10 und 11 ersichtlich, verbindet das Gestänge 57 die entsprechenden Enden der mittleren Mähvorrichtung mit den zugehörigen seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30, so daß ein Anheben der mittleren Mähvorrichtung 31 in der beschriebenen Weise möglich wird und das Herausziehen der gegeneinander teleskopartig gleitenden Keilnutwellen 178 und 179 verhindert wird. Eine derartige Funktionsweise ist sichergestellt, während des Mähvorganges, wenn die seitliche Endplatte 63 des Mähers von der mittleren Mähvorrichtung 31 weggeschwenkt ist oder auch in der angehobenen Transportstellung.
- 32 -
109844/1188
Weiter ist der Antrieb für die seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30 und ihr Drehpunkt durch die Arme 44 so festgelegt , daß ein Widerstand der Mähvorrichtungen gegen die Bodenfläche eine Verdrehung des Armes 44 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges 10 zur Folge hat. In diesem Zusammenhang sei auch nochmals darauf verwiesen, daß die Feder 54 den Arm 44 ebenfalls in Rückwärtsrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, so daß diese kein Spiel besitzt, und zwar wenigstens während des Mähvorganges in bezug auf die horizontale Instellungbringung der seitlichen Mähvorrichtungen 29 und 30.
Im Zusammenhang mit und zur Erläuterung des Schärfungsverfahrens für die Mähvorrichtungen wird auf die Figuren 1, 4 und 5 verwiesen, die im einzelnen den Antrieb für die Mähvorrichtungen zeigen, mittels welchem eine Rückwärtsdrehung der Trommel 67 erfolgen kann, so daß der Schleifvorgang und damit das Schärfen der Messer dadurch erreicht werden kann, daß die Schneidblätter 97 der Trommeln in umgekehrter Richtung gegen die Grundmesseroberfläche 94 gedreht werden. Fig. 1 zeigt die Antriebsachse 26 und eine Abdeckplatte 187 über dem Ende des Zahnradgehäuses 24. Darüber hinaus verläuft eine Stummelwelle
- 33 -
10984A/1188
188 in Rückwärtsrichtung von einem Kupplungsgehäuse 189 weg, welches in geeigneter Weise an dem Traktor befestigt ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Druckkupplung 190 gleitbar auf der Antriebswelle 23 des Fahrzeuges vorgesehen. Die Welle 23 besitzt ein Zahnrad 191, welches über die Kette
192 angetrieben wird, und zwar vermittels des Zahnrades
193 auf der Antriebswelle 26. Ein Kupplungs-Steuerarm 194 ist in geeigneter Weise verdrehbar auf einer Welle 196 an dem Gehäuse 189 vorgesehen und steuert die Achsstellung des Kupplungsgliedes 197 in bezug auf die Kupplungsplatte 198, die an der Welle 23 für eine entsprechende Drehbewegung befestigt ist. Durch die Trennung der Kupplungsglieder 197 und 198 wird der Antrieb zu der Stummelwelle 199 unter« brochen, welche das Kupplungsglied 197 trägt und welche gegen die Welle 23 drehbar ist. Auf der Welle 199 ist ein Zahnrad 201 befestigt und mit dieser zusammervflrehbar, welches dem Antrieb eines Zahnrades 102 dient, das seinerseits auf der Stummelwelle 188 angebracht ist. Die. Welle 188 ist drehbar gelagert und wird von dem Gehäuse 189 gehalten, wobei eine Halterungsplatte 204 entfernbar an dem Gehäuse 189 befestigt ist. Weiter ist ein Zahnrad 206 auf der Welle 188 und drehbar mit dieser befestigt, welches mit dem Zahnrad 207 zusammenarbeitet, das drehbar zu der
- 34 -
109844/1188
Antriebsachse 136 der Mähvorrichtung befestigt ist. In dieser Antriebskette betätigt der Antrieb 11 die Welle 136 in einer Drehrichtung, um die Trommeln 67 in Vorwärtsrichtung zu drehen. Die Kupplung 190 ermöglicht- die Unterbrechung des Antriebes für die Mähvorrichtungen, und die Kupplungssteuerung 208 ist zur Steuerung der Kupplung 190 in der beschriebenen Weise an dem Fahrzeug angebracht.
Fig. 5 zeigt ein auf der Stummelwelle 188 zusammen mit dieser drehbar angebrachtes Kettenrad 209, wobei eine Kette 211 über dieses Zahnrad bzw. Kettenrad 209 nach oban zu einem weiteren Kettenrad 212 verläuft, das seinerseits auf einer Welle 213 mit dieser zusammen drehbar befestigt isj« Die ISLterung erfolgt wie aus der Darstellung ersichtlich mittels eines Auflagers 214 und der Arme 216, die entfernbar an dem Gehäuse 189 und der Gehäuseabdeckung 204 montiert sind. Die Achse 213 ist mit der Antriebswelle 26 verbunden, wenn die Abdeckung oder Vorwand 187 von ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung entfernt ist, so daß die Wellen 26 und 213 zusammen mit dem Antrieb der Kettenräder über die Kette 211 rotieren. Dann, wenn die Kettenräder 209 und 212 sowie die Welle 213 und die Kette
- 35 -
109844/1188
211, wie in Fig. 5 dargestellt, angeordnet sind, kann die Kupplung 190 außer Eingriff gebracht werden, so daß der Antrieb von der Antriebswelle 26 direkt auf die Stummelwelle 188 übergeht. Dadurch werden die Zahnräder 202, 206 und 207 in der umgekehrten" Richtung gedreht, so daß sich
auch die Antriebswelle 136 entgegen der vorgenannten Richtung in Drehbewegung setzt. Durch die umgekehrte Drehrichtung der Antriebswelle 136 werden auch die Trommeln 67 in die umgekehrte Richtung gedreht, wodurch ein Schärfen und damit der selbstschleifende Vorgang für die Messerschneiden ausgelöst und durchgeführt wird·
Alle fünf Mähvarrichtungen können in ihrer vorwärtsgerichteten Mähstellung unmittelbar angetrieben werden, was
nach dem oben Gesagten auch in der umgekehrten Richtung
für das Schleifen der Messerkanten möglich 1st. Darüber
hinaus ist es auch besonders vorteilhaft, daß die Mähvorrichtungen derart gegliedert bzw. durch entsprechende Gelenke verbunden und an dem Rahmen angebracht sind, daß
eine geeignete Einstellung der Mähvorrichtungen gegen die Bodenfläche möglich wird, wobei die Schwenkbewegung der
einzelnen Mähvorrichtungen um die Buchsen 32 und 47 von
Bedeutung ist. Es verdient auch, hervorgehoben zu werden,
- 36 -
109844/1188
daß die entsprechenden Buchsen 32 und 37 beide fest im Abstand zueinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Mahvorrichtungen an den Schlittenplatten 217 befestigt sind und daß jede der Platten entsprechend an Querrohren 64 und 66 der zugehörigen Mähvorrichtung gesichert ist, so daß die Mähvorrichtungen in ihrer horizontalen Anordnung stabil gelagert sind, während sie gleichzeitig in der genannten Weise angelenkt mit dem Rahmen in Verbindung stehen.
Die Kette der Einzelelemente für die Übertragung der Antriebskraft, wie oben beschrieben, geht im einzelnen und im besonderen aus den Figuren 1, 4 und 5 hervor, wobei neben der Übertragung zwischen Antriebsmtor und Mahvorrichtungen ein Umkehrmechanismus vorgesehen ist, um den die Messer schärfenden SchleifVorgang durchführen zu können. Auch ist es wesentlich, daß die Trommeln mit Federn versehen sind, welche die Verschiebung derselben ermöglichen, falls diese gegen harte Gegenstände auflaufen, wobei die Federn auch der Steuerung der Stellung der Trommel während des SchleifVorganges dienen, so daß die Trommelmesser sich anschmiegend im schleifendem Kontakt
- 37 -
109844/1188
mit der Grundmesseroberfläche stehen, wenn sich die Trommeln in der umgekehrten Drehrichtung bewegen. Die Welle kann bei konstantem Antrieb von der Hydraulik-Einheit 22 entsprechend gesteuert werden, wobei durch die Antriebsvorrichtung auch die Fahrzeugachsen 16 in geeigneter Weise beherrschbar sind.
In den federbeaufschlagten Trommeln, den Halterungen 104 und 124 sind konische Auflager mit inneren Laufflächen auf den Trommelachsen 98 und 122 und äußere Laufrinnen vorgesehen, die mit den zugehörigen Gehäusen 103 und 123 in fester Verbindung stehen. Die Federn 119 beaufschlagen die Trommeln in Richtung der Spiralbetätigung mit einer Kraft, und zwar in Richtung der Kraft zwischen den Kegelzahnrädern 104, die mit der Kraftrichtung der Welle 98 nach rechts - wie aus Fig. 8 ersichtlich - übereinstimmt, so daß ein gewisser Schutz der Mähvorrichtung und der Zahnräder 104 gewährleistet ist.
- 38 -
109844/1188

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Gruppenmähmaschine in Verbindung mit einem selbstfahrenden Fahrzeug wie einem Traktor oder dergleichen, dessen Hauptantriebsvorrichtung neben dem Fahrzeug ■! selbst auch eine Vielzahl von verschwenkbar an dem ; Fahrzeug über entsprechende Ausleger oder Arme befestigte trommelartige Mähvorrichtungen betätigt, wobei die Ausleger mit ihren zugehörigen Mähvorrichtungen sowohl in einer Mähstellung als auch in einer Transportstellung festgesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Arme oder Ausleger und jede drehbar an den ausziehbaren Enden des zugehörigen Armes befestigte Mähvorrichtung für sich und unabhängig voneinander gehalten und für sich und unabhängig voneinander verschwenkbar ist, daß ein Antriebsmechanismus, der sich von der Hauptantriebsvorrichtung zu jeder der Mähvorrichtungen erstreckt, den Antrieb aller Mähvorrichtungen bei gleicher Schneidegeschwindigkeit gewährleistet, daß der Antriebsmechanismus der vollständigen Verschwenkung und Ausdehnung
    109844/1188
    bzw· Längenveränderung bei der Drehbewegung der Mäh— vorrichtungen von der Mähstellung in die Transportstellung entsprechend drehbar und längenverstellbar nachgibt, und daß die Antriebsvorrichtung und der Antriebsmechanismus für die Verfahrbarkeit des Fahrzeuges und die Betätigung der Mähvorrichtungen bei proportionalen Geschwindigkeiten miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus zumindest in entsprechenden Abschnitten der den Antrieb übertragenden, aus einer Mehrzahl von Einzelteilen bestehenden Übertragungsfolge für die Vergrößerung der Länge des Antriebsmechanismus verlängerbar ausgebildet ist, wobei eine Längenveränderung gegenüber jeder der Mähvorrichtungen möglich ist und wobei gleichzeitig eine Anpassung an die Drehbewegung jeder der Mähvorrichtungen gegeben ist und Begrenzungsmittel für die Begrenzung der Längenausdehnung der Antriebsverlängerungsmittel vorhanden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    - 40 -
    109844/1188
    daß der Antriebsmechanismus zwei Keilnutwellen (spline shafts), die an einem Ende jeder Welle miteinander verbunden sind bzw.· in Eingriff stehen, besitzt und daß ein U-Gelenk bzw. ein Kreuzgelenk an dem jeweils anderen Ende der Wellen für die Beweglichkeit des Antriebsmechanismus vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb übertragende Mechanismus Kegelzahnräder aufweist, welche zwischen Mähvorrichtung und einem der genannten U-Gelenke angeordnet sind, daß die Kegelzahnräder einerseits auf der Achse der Trommel des Mähers und andererseits an dem anderen Ende der U-GeIenkverbindung angeordnet sind, wobei dessen Höheneinstellung im wesentlichen gleich der Höhenlage des eines U-Gelenkes und der der Trommel ist, wobei die Keilnutwellen nach oben und unten um das andere U-Gelenk um einen Minimalwinkel in Übereinstimmung mit der Aufwärts- und Abwärtsverschwenkung der Mähvorrichtung gegenüber dem Fahrzeug verschwenkbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - 41 -
    109844/1 1.88
    daß aneinanderstoßende Flächen an den Mähvorrichtungen und den Auslegerarmen für die gegenseitige Ineingriffbringung miteinander nach Drehung bzw. Verschwenkbewegung der Mähvorrichtungen an den Auslegerarmen zur Begrenzung der Drehbewegung der Mähvorrichtungen bezüglich der Ausleger angeordnet sind und daß Sperrklinken an dem Fahrzeug und in Eingriff bringbar mit den Auslegerarmen zur wieder lösbaren Sicherung der Arme in der Transportstellung vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus zwei Keilnutwellen besitzt, die, eine wirksame Kraftübertragung ermöglichend, mit jeder der Mähvorrichtungen verbunden und entsprechend der Längenveränderung des Übertragungsweges bei Verschwenkung oder Veränderung der Stellung des oder der Mäher verlängerbar bzw. zusammenziehbar ausgebildet sind, und daß bei entsprechender Verstellung die aneinanderstoßenden Oberflächen der Begrenzung der Auslängung der Keilnutwellen dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der genannten Mähvorrichtungen in gegenseitiger Seitenlage mit den Achsen der Trommeln fluchtend
    - 42 -
    109844/1188
    .zueinander angeordnet sind und daß zwischen den beiden Mähvorrichtungen für die Begrenzung der relativen Verschwenkbewegung zwischen beiden ein auseinanderziehbares und zusammenschiebbares Verbindungsglied angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus zwei Keilnutwellen (spline shafts) aufweist, die mit beiden Mähvorrichtungen verbunden sind und das Auseinanderziehen und Zusammenschieben in durchgehender Länge der Keilnutwellen zwischen den beiden Mähvorrichtungen ermöglichen, wobei die D;ffihmng bzw· Erweiterung der genannten Wellen durch das Verbindungsglied begrenzt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (connector) an dem einen Ende an das eine Ende der zwei Mähvorrichtungen angeschlossen ist und sich mit diesem in die angehobene Stellung des Mähers bzw. in die Transportstellung hebt, wobei das Verbindungsglied Begrenzungsmittel beinhaltet, die in der Verlängerung desselben in der Anhebung des einen Endes wirksam sind und der Übertragung der Hebekraft
    - 43 -
    109844/1188
    von der einen Mähvorrichtung zu der anderen zur gleichzeitigen Anhebung beider Mähvorrichtungen in die Transportstellung dienen·
  10. 10.Vorrichtung nach Anspruch" 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme drehbar an dem Fahrzeug befestigt sind und sich seitlich von der Vorder- und Rückachse des Traktors weg erstrecken, daß Anhebefedern zwischen den Armen und dem Fahrzeug angeordnet sind, die eine Hebekraft auf den Arm an einer rückwärtigen Stelle von einer in Aufwärtsrichtung verlaufenden Ebene entlang der Arme ausüben und die darüber hinaus den Arm in rückwärtiger Richtung des Fahrzeuges zur Herabsetzung eines freien Spieles in der Verschwenkverbindung des Armes an dem Fahrzeug und bezüglich der Vorwärtsrichtung des— selben und der Richtung des Mähvorganges ausüben·
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme an Drehachsen drehbar an dem Fahrzeug angebracht sind, die sich in Richtung der vorderen und hinteren Achsen des Fahrzeuges erstrecken, daß eine Welle mit dem ausziehbaren Ende jedes der Auslegerarrae verbunden ist und mit denjenigen Wellen, die sich in
    - 44 109844/1188
    die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken, wobei jede Mähvorrichtung eine Buchse besitzt, die hieran befestigt ist und die im Abstand entlang der vorderen und rückwärtigen Richtung (fore-and-aft direction) verschwenkbar teleskopartig bzw. ausziehbar von jeder Welle aufgenommen angeordnet ist, daß an den gegenüberliegenden Enden jeder der Mähvorrichtungen mit der Bodenfläche in Verbindung stehende Kufen vorgesehen sind, daß die genannten Buchsen an den Mähvorrichtungen mittig in bezug auf die Längsachse der Mähvorrichtungen angeordnet sind, und zwar so, daß in Längsrichtung des Mähers bzw. bezüglich der beiden Endflächen ein Gewichtsausgleich bzw. Gleichgewicht der Mähvorrichtungen an den Wellen hergestellt ist.
    1Q98AA/1188
DE19712117664 1970-04-09 1971-04-06 Rasenmähvorrichtung Pending DE2117664A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2706570A 1970-04-09 1970-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2117664A1 true DE2117664A1 (de) 1971-10-28

Family

ID=21835483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712117664 Pending DE2117664A1 (de) 1970-04-09 1971-04-06 Rasenmähvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3613337A (de)
CA (1) CA934555A (de)
DE (1) DE2117664A1 (de)
GB (1) GB1300021A (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3731469A (en) * 1972-01-24 1973-05-08 Jacobsen Mfg Co Convertible gang lawn mower
US4769976A (en) * 1987-02-11 1988-09-13 The Toro Company Method and apparatus for supporting a reel unit
US5343680A (en) * 1992-09-03 1994-09-06 Deere & Company Suspension mechanism for reel mowers
US5406778A (en) * 1994-02-03 1995-04-18 Ransomes America Corporation Electric drive riding greens mower
US6481191B1 (en) 1995-01-10 2002-11-19 Douglas Jay Short Gang mower
US6082084A (en) 1995-11-13 2000-07-04 Ransomes America Corporation Electric riding mower with electric steering system
US5794422A (en) * 1995-11-13 1998-08-18 Ransomes America Corporation Electric drive mower with motor generator set
US5934053A (en) * 1996-11-01 1999-08-10 Fillman; Alan R. Removable battery tray system for an electrically powered mower
US6029762A (en) * 1997-01-22 2000-02-29 Textron Inc. Battery warmer for extending the range of an electrically powered vehicle
US5934051A (en) * 1997-02-06 1999-08-10 Textron, Inc. Solid state mow system for electrically powered mower
US5865016A (en) * 1997-02-07 1999-02-02 Ransomes America Corporation Release mechanism for cutting head of a gang mower
US6082082A (en) * 1997-02-14 2000-07-04 Textron Inc. Dual motor drive system for electrically powered mower
US5970690A (en) * 1997-10-24 1999-10-26 Ransomes America Corporation Leveling apparatus for a cutting head of a mower
US6109009A (en) * 1998-01-16 2000-08-29 Textron Inc. Constant speed control for electric greens mower
US7287363B2 (en) * 2004-04-20 2007-10-30 Deere & Company Riding mower having multiple cutting units
US7168227B2 (en) 2004-05-21 2007-01-30 Textron Inc. Internal combustion engine traction drive with electric cutting unit drive for walking greens mower
US7392869B2 (en) 2005-11-01 2008-07-01 Textron Inc. Modular power source for riding mower
US7854293B2 (en) 2007-02-20 2010-12-21 Textron Innovations Inc. Steering operated by linear electric device
US7475530B2 (en) 2007-03-02 2009-01-13 Textron Inc. Articulating swing-out arm
US8521384B2 (en) 2008-01-28 2013-08-27 Textron Innovations Inc. Turf maintenance vehicle all-wheel drive system
US8544251B2 (en) * 2008-06-27 2013-10-01 The Toro Company Reel mower with cutting units suspended by double A arm suspensions
GB2494206A (en) * 2011-09-05 2013-03-06 Ransomes Jacobsen Ltd Self-propelled grass cutting machine
US10390488B2 (en) 2017-08-08 2019-08-27 Deere & Company Triplex greensmower lift system
CN109983862B (zh) * 2019-04-10 2021-11-02 郑小柔 一种垄间作物的除草专用装置及其使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB1300021A (en) 1972-12-20
CA934555A (en) 1973-10-02
US3613337A (en) 1971-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2117664A1 (de) Rasenmähvorrichtung
DE2053073C3 (de) Mähmaschine
EP0475021B1 (de) Mäher, insbesondere Frontmäher
DE1482841C3 (de) Selbstfahrender Mähdrescher mit einer Mähwerkbaugruppe
EP0131853B1 (de) Maiserntemaschine
DE2463034C2 (de) Schlepperbetriebene Anbau-Mähmaschine
DE2737053B2 (de) Landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
DE2814440A1 (de) Erntemaschine
DE2750097A1 (de) Oberflaechenbearbeitungsmaschine
DE1295908B (de) Maehmaschine
DE2117666A1 (de) Gruppenmähmaschine mit selbstschärfender Vorrichtung
EP0807377A2 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines aus der Arbeitsstellung in eine Transportstellung höhenverstellbares Gerätes an ein Fahrzeug
DE2535601A1 (de) Rasen-gruppenmaeher
DE2410453A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1782238A1 (de) Trommel- oder Scheibenmahlwerk
DE1482207B1 (de) Heuwerbungsgeraet
DE2117667A1 (de) Von einem Fahrzeug aufgenommene undangetriebene Rasenmähvorrichtung
DE2160773C3 (de) Mähwerk zum Anbau an einen Schlepper
DE4128501C2 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0739582B1 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
EP0951816B1 (de) Grundstückspflegefahrzeug mit einem Arbeitsgerät
DE4108449C2 (de)
DE2418154C2 (de) Schlepperbetriebene Anbau-Mähmaschine
DE3106929A1 (de) Anbau-frontmaeher mit hin- und hergehenden maehmessern
DE2160538C2 (de) Anbauvorrichtung für eine an das Hubgestänge eines Schleppers anbaubare Heuwerbungsmaschine