DE1282502B - Gleitschutzkette fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzkette fuer Fahrzeugreifen

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DE1282502B
DE1282502B DER24142A DER0024142A DE1282502B DE 1282502 B DE1282502 B DE 1282502B DE R24142 A DER24142 A DE R24142A DE R0024142 A DER0024142 A DE R0024142A DE 1282502 B DE1282502 B DE 1282502B
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Dipl-Ing Werner Rieger
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit einer einen geschlossenen Ring bildenden inneren Seitenkette, deren Länge kleiner als der Reifenumfang, in Laufrichtung aber so groß ist, daß sie sich senkrecht zur Achse über den Reifen schieben läßt, und bei der das Laufnetz schräg zur Laufrichtung angeordnete Kettenstrangabschnitte aufweist.
  • Bei einer bekannten Gleitschutzkette der vorstehenden Art bilden die Kettenstrangabschnitte einen zickzackförmigen Kettenstrang, dessen Zackenspitzen über kurze Kettenstücke einerseits mit der inneren Seitenkette und andererseits mit einer aus drei Teilen bestehenden offenen äußeren Seitenkette verbunden sind.
  • Die bekannte Kette vermag aus zwei Gründen nicht voll zu befriedigen. Der eine Grund besteht darin, daß die Montage der Kette sich außerordentlich schwierig gestaltet, wenn auf ein Aufbocken des Fahrzeugs während der Montage verzichtet werden soll, d. h. wenn Wert auf eine schnelle und bequeme Montage gelegt wird. Hierbei ist nämlich nicht gewährleistet, daß die äußeren Seitenkettenabschnitte während der für eine Montage ohne Anheben des Rades unumgänglichen Drehung des Fahrzeugrades auf der Radaußenseite bleiben. Man rnuß vielmehr damit rechnen, daß einzelne Abschnitte der äußeren Seitenkette während des Aufziehens der Kette über die Reifenlauffläche hinter den Reifen rutschen, von wo sie sich nur unter großer Mühe wieder zurückholen lassen. Der zweite Nachteil der bekannten Kette ist der, daß die Anschlußpunkte zwischen dem Zickzacknetz und der inneren Seitenkette vergleichsweise weit auseinanderliegen. Dies hat zur Folge, daß die innere Seitenkette die Form eines Polygons besitzt, dessen achsfernste und achsnächste Punkte auf Kreisen um die Achse liegen, deren Radien verhältnismäßig stark voneinander abweichen. Die innere Seitenkette beansprucht mithin als Auflagefläche einen Kreisring nicht unerheblicher Breite. Dies ist insofern ungünstig, als der Durchmesser des die innere Seitenkette innen tangierenden Kreises aus Platzgründen möglichst groß, der Durchmesser des sie außen tangierenden Kreises dagegen möglichst klein sein sollte, um zu verhindern, daß die Eckpunkte des Polygons auf die Lauffläche wandern und die Kette womöglich abläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile auszuschalten und eine Gleitschutzkette der eingangs beschriebenen Gattung ohne Zuhilfenahme artfremder, d. h. nicht aus Kettengliedern und Haken bestehender Mittel so zu gestalten, daß sie zwei geschlossene Seitenketten aufweist und sich trotzdem nicht nur leicht und störungsfrei montieren läßt, sondern daß die innere Seitenkette, ungeachtet ihrer für die bequeme Montage erforderlichen Mehrlänge, nur einen schmalen Ringstreifen an der Reifeninnenseite als Auflagefläche beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schräg zur Laufrichtung angeordneten Kettenstrangabschnitte einerseits in an sich bekannter Weise über Spurstücke miteinander verbunden sind und andererseits zu den in an sich bekannter Weise einzelnen Kettenstrangabschnitten zugeordneten Anschlußstellen an den Seitenketten verlaufen, von denen mindestens die zur inneren Seitenkette gehörenden sämtlich Abstände voneinander aufweisen, und daß die äußere Seiten- oder Spannkette einen ebenfalls geschlossenen, jedoch in an sich bekannter Weise verkürzbaren Ring bildet, der in unverkürztem Zustand schräg zur Radachse über den Reifen schiebbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Gleitschutzkette bietet den Vorteil, daß sie sich außerordentlich einfach und schnell montieren läßt. Dies wird einerseits dadurch erreicht, daß die Kette infolge ihrer geschlossenen äußeren Seitenkette in allen Phasen der Montage auf dem Reifen einen guten Halt findet und die Gefahr, daß Teile der Kette, die auf die Radaußenseite gehören, zur Radinnenseite, d. h. hinter den Reifen rutschen und sich hier an Brems-, Lenkerteilen od. dgl. verhaken, auf ein Minimum reduziert wird. Andererseits gelingt es dadurch, daß den einzelnen schrägen Kettenstrangabschnitten jeweils eine Anschlußstelle zugeordnet ist und diese Anschlußstellen zumindest an der Radinnenseite sämtlich Abstände voneinander aufweisen, die Zahl der Ecken des von der inneren Seitenkette gebildeten Polygons zu erhöhen und das Polygon annähernd kreisförmig zu gestalten. Der die innere Seitenkette innentangierende Kreis kann also ohne Inkaufnahme einer Ablaufgefahr für die Kette einen vergleichsweise großen Durchmesser erhalten, was insbesondere bei modernen Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung oder bei Fahrzeugen mit Frontantrieb von großer Bedeutung ist, weil hier infolge der hinter dem Rad angeordneten Aggregate, wie Lenker, Stoßdämpfer u. dgl., einerseits ein möglichst großer kettenfreier Raum und andererseits bei der Montage eine hinreichend große Mehrlänge benötigt wird.
  • Zwar ist bereits eine Gleitschutzkette bekannt, bei der die äußere Seitenkette einen geschlossenen Ring bildet. Dieser Ring ist jedoch weder über den Reifen ziehbar noch verkürzbar, es wird vielmehr mit einer durch einen Federseilaufzug verkürzbaren geschlossenen Innenkette gearbeitet. Diese Kette hat den Nachteil, daß das Verkürzungsorgan einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der beim Demontieren der Kette betätigt werden muß. Letzteres ist, da das Verkürzungsorgan an der schwer zugänglichen Radinnenseite liegt, mit Schwierigkeiten verbunden. Im übrigen bietet der Federseilverschluß auch nicht die Gewähr für ein einwandfreies Festspannen der inneren Seitenkette, da die Federspannkraft in Grenzen gehalten werden muß, um das Aufweiten der Kette bei der Montage nicht zu erschweren.
  • Eine weitere bekannte Gleitschutzkette besitzt zwei geschlossene Ringe bildende Seitenketten, von denen die innere dehnbar ist. Die Dehnbarkeit gestattet es, die Kette während der Montage soweit zu verlängern, daß sie sich über den Reifen ziehen läßt. Eine derartige Kette ist praktisch unbrauchbar, denn die Fliehkräfte nehmen bei schneller Fahrt erhebliche Werte an; wollte man sie bei der bekannten Kette auffangen, so müßten die während der Montage aufzuwendenden Kräfte noch höher sein und die Kette würde sich ohne besondere Hilfsmittel nicht aufziehen lassen.
  • Es ist auch eine Gleitschutzkette bekannt, bei der die äußere und innere Seitenkette, die durch mit dem Laufnetz verbundene Führungsringe geführt sind, zwar verkürzbar, aber nicht geschlossen sind. Vielmehr können beim Auseinanderziehen der Seitenketten während der Montage die Enden zumindest durch die letzten Führungsringe schlüpfen. Die Montage dieser Kette ist außerordentlich umständlich, da beide Seitenketten nach dem Auflegen des Kettennetzes festgespannt werden müssen. Im übrigen greifen bei dieser Kette jeweils zwei schräg angeordnete Kettenstrangabschnitte an einem Punkt an den Seitenketten an und diese bilden im gespannten Zustand ein Polygon mit einer geringen Eckennaht und den hiermit verbundenen, weiter oben bereits erläuterten Nachteilen.
  • Schließlich ist eine Gleitschutzkette mit einem Leiternetz bekannt, bei der die innere Seitenkette ebenfalls einen geschlossenen Ring bildet. Auch bei dieser Gleitschutzkette ist die äußere Seitenkette jedoch offen und es besteht wiederum die Gefahr, daß i die Kette bei der Montage hinter das Rad rutscht und nur unter großen Anstrengungen wieder in die Sollage gebracht werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden die Anschlußstellen der mindestens abwechselnd an ihren äußeren Enden über Zwischenstränge miteinander verbundenen Kettenstrangabschnitte von Ringen gebildet, durch die die Seiten-und/oder Spannketten laufen. Eine derartige Anordnung ermöglicht insbesondere ein gleichmäßiges, die Laufnetzform nicht verzerrendes Festspannen der Kette an der Außenseite des Reifens.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigen F i g. 1 und 2 schematisch die Ansichten der Gleitschutzkette von der Innen- und Außenseite des Rades her, F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Stück der Gleitschutzkette, F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Verbindungsstelle zwischen Laufnetz und äußerer Seitenkette, F i g. S schaubildlich die Art der Montage der Gleitschutzkette.
  • In den F i g. 1 bis 3 sind mit 10 sogenannte Spurstücke der Gleitschutzkette bezeichnet, die auf dem Fahrzeugreifen in dessen Mittelebene liegen. Auf jedes Spurstück folgt ein rhombusförmiges Zwischenstück 11, das durch Kettenstrangabschnitte 12,13,14 und 15 gebildet wird. Die rhombusförmigen Laufnetzteile 11 sind an einer inneren Seitenkette 16 und an einer äußeren Seitenkette 17 aufgehängt.
  • Dadurch, daß die seitlichen Spitzen der Rhomben 11 so abgeschnitten sind, stellt jede Rhombushälfte, von der Mittellinie der Spurstücke 10 aus betrachtet, einen sich nach außen verjüngenden Pyramidenstumpf dar, wie er in F i g. 3 zu Zwecken der Anschaulichkeit schraffiert angedeutet ist. An der gegen die Seitenketten hin gerichteten Verjüngung der Pyramidenstümpfe entstehen jeweils zwei Anschlußstellen 18 und 19, die durch einen kurzen Zwischenstrang 20 miteinander verbunden sind, welcher im wesentlichen parallel zur benachbarten Seitenkette 16 bzw.17 verläuft.
  • Des weiteren sind die innere und äußere Seitenkette 16 und 17 je als geschlossener Ring ausgebildet, der auch beim Auflegen der Gleitschutzkette auf ein Rad nicht geöffnet wird. Wenn die innere Seitenkette 16, wie dies bisher üblich war, an der seitlichen Spitze des einzelnen Rhombus 11 angreifen würde, entstünde eine verhältnismäßig kleine Zahl von Anschlußstellen, die der Zahl der Rhombenteile entsprechen würde. Die innere Seitenkette hätte demgemäß die Form eines Vielecks mit einer geringen Seitenzahl. Demgegenüber wird durch die Begrenzung der Rhomben in Form eines Pyramidenstumpfes die Zahl der Anschlußstellen verdoppelt und demgemäß auch das Profil der inneren Seitenkette wesentlich stärker an einen Ring angeglichen. Dies wiederum hat zur Folge, daß die innere Seitenkette einen etwas größeren Durchmesser als bisher erhalten kann, ohne daß sie zu nahe an die Reifenlauffläche rückt; im ganzen wird dieser Durchmesser so gewählt, daß die innere Seitenkette auf dem Reifen etwa in Höhe seiner größten Breite aufliegt.
  • Es kann für die erfindungsgemäßen Zwecke vorteilhaft sein, die einen Ring bildende innere Seitenkette 16 mit einem Kunststoffschlauch zu überziehen oder ihr einen solchen Schlauch in Form eines gesonderten Rings zuzuordnen, wie dies an sich bekannt ist.
  • Die äußere Seitenkette 17, die ebenfalls einen geschlossenen Ring darstellt, ist mit den Rhomben 11 entweder an deren normaler Spitze oder, vorzugsweise, so verbunden, daß diese Spitzen analog der Innenseite der Gleitschutzkette pyramidenstumpfförmig begrenzt werden. Die F i g. 2 bis 4 der Zeichnung sind auf diesen letzteren Fall abgestimmt. Des weiteren kann die äußere, geschlossene Seitenkette 17 entweder durch eine besondere Spannkette 34 ergänzt werden, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, oder kann, was ebenfalls bekannt ist, gleichzeitig selbst als Spannkette ausgebildet werden. Sie stellt auch in diesem Falle einen geschlossenen Ring dar, der an irgendeiner Stelle geteilt ist, wobei das eine Teilungsende frei durch eine Öse bzw. einen Ring des anderen Teilungsendes geführt und hinter diesem gegen unbeabsichtigtes Herausziehen durch ein Sperrorgan gesichert ist.
  • In F i g. 2 ist eine Anordnung der letztgenannten Art veranschaulicht. Mit 21 ist hier der Führungsring am einen Kettenende bezeichnet und mit 22 das durch ihn hindurchgezogene andere Kettenende, das einen Anschlagring 23 trägt; außerdem ist das Kettenende 22 über eine Feder 24 mit einem Verschlußhaken 25 verbunden, der nach dem Straffziehen der äußeren Seitenkette am Rad in eine beliebige Stelle der Kette 17 eingehängt wird.
  • Die Verbindung zwischen den Anschlußpunkten 18,19 der Rhomben 11 und den Seitenketten kann auf verschiedene Weise erfolgen. So wäre es denkbar, zwischen die genannten Eckpunkte und die Seitenkette 16 kurze Kettenstücke einzufügen. Man könnte aber auch, wie in F i g. 3 gezeichnet, an die Eckpunkte in an sich bekannter Weise lediglich Führungsringe 26, 27 bzw. 28, 29 anhängen, durch welche die Seitenkette läuft. Zudem wäre es möglich, zwischen die Eckpunkte benachbarter Rhomben 11 zuzüglich Kettenstränge 30 einzufügen, so daß in Richtung der Begrenzungslinie 20 ein durchgehender Kettenstrang entsteht, der, wenn er an die Kante der Reifenlauffläche gelegt wird, eine zusätzliche Spurkette verkörpert.
  • In F i g. 4 ist in vergrößertem Maßstab verdeutlicht, wie die äußere Seitenkette 17 gemäß der in F i g. 3 rechts angedeuteten Art mit dem Kettenlaufnetz verbunden ist. Die Kettenstrangabschnitte 1.3 und 15, die einen Rhombus begrenzen, münden je in ein Ringglied 31 bzw. 32, zwischen denen sich das kurze Kettenstück 20 befindet, das die Abflachung des Rhombus begrenzt. Zugleich sind in die Ringe 31 und 32 die größeren Ringe 28, 29 eingehängt, die der Seitenkette 17 als Führung dienen. Auch ist in F i g. 4 der Ring 21 eingezeichnet, der nach der Übersicht gemäß F i g. 2 von dem Kettenende 22 durchlaufen wird.
  • In F i g. 5 ist angedeutet, wie die neuartige Gleitschutzkette auf dem Reifen 33 montiert wird. Man zieht zu diesem Zweck zunächst die innere Seitenkette 16 zu einer länglichen Schleife auseinander und schiebt sie über den Reifen 33 von unten nach oben. Dann wird das zunächst vorne liegende Trum der inneren Seitenkette in Richtung des eingezeichneten Pfeils nach oben über den Reifen hinweg nach hinten gezogen, wobei naturgemäß die äußere Seitenkette 17 auf der Rad-Vorderseite nach oben folgt, wie ebenfalls durch Pfeile angedeutet. Ist nun die äußere Seitenkette, wie dies die Erfindung vorsieht, so groß bemessen, daß sie sich in Form eines Ringes, der in eine schräg zur Radachse liegenden Ebene ausgebreitet ist, über den Reifen 33 geschoben werden kann, so bietet es keine Schwierigkeit, das zunächst hinter dem Reifen liegende Trum der äußeren Seitenkette in der eingezeichneten Pfeilrichtung unten um den Reifen herum nach vorne zu ziehen, worauf die Verspannung der Kette 17 mittels der Kette 34 erfolgt.
  • Den Gegenständen der Unteransprüche 2. bis 4. kommt keine selbständige patentbegründende Bedeutung zu.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit einer einen geschlossenen Ring bildenden inneren Seitenkette, deren Länge kleiner als der Reifenumfang, in Laufrichtung aber so groß ist, daß sie sich senkrecht zur Achse über den Reifen schieben läßt, und bei der das Laufnetz schräg zur Laufrichtung angeordnete Kettenstrangabschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Laufrichtung angeordneten Kettenstrangabschnitte (12, 13, 14, 15) einerseits in an sich bekannter Weise über Spurstücke (10) miteinander verbunden sind und andererseits zu den in an sich bekannter Weise einzelnen Kettenstrangabschnitten zugeordneten Anschlußstellen an den Seitenketten verlaufen, von denen mindestens die zur inneren Seitenkette (1.7) gehörenden sämtlich Abstände voneinander aufweisen, und daß die äußere Seiten- oder Spannkette (16) einen ebenfalls geschlossenen, jedoch in an sich bekannter Weise verkürzbaren Ring bildet, der in unverkürztem Zustand schräg zur Radachse über den Reifen schiebbar ist.
  2. 2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der mindestens abwechselnd an ihren äußeren Enden über Zwischenstränge (20) miteinander verbundenen Kettenstrangabschnitte (12, 14; 12, 15) von Ringen (28, 27; 28, 29) gebildet werden, durch die die Seiten- und/oder Spannketten (16, 17) laufen.
  3. 3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder äußere Seitenkette durch einen Kunststoffschlauch versteift ist.
  4. 4. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die schräg angeordneten Kettenstrangabschnitte (12, 1.4; 13, 15) miteinander verbindenden Zwischenstränge (20) im Bereich der Laufflächenkanten des Reifens liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 943 338, 967 865; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1762 403; USA.-Patentschriften Nr. 1502 792, 2 020 943, 2 215 84ü, 2 593 018, 2 771 930, 2 822 851, 2 830 639.
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