DE210234C - - Google Patents

Info

Publication number
DE210234C
DE210234C DENDAT210234D DE210234DA DE210234C DE 210234 C DE210234 C DE 210234C DE NDAT210234 D DENDAT210234 D DE NDAT210234D DE 210234D A DE210234D A DE 210234DA DE 210234 C DE210234 C DE 210234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cords
individual
attached
loops
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT210234D
Other languages
English (en)
Publication of DE210234C publication Critical patent/DE210234C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/023Carcasses built up from narrow strips, individual cords or filaments, e.g. using filament winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vf 210234 KLASSE 63 e. GRUPPE
ALEXANDER LATIMER in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom l.Juni 1907 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Decken der Luftreifen schwerer Fahrzeuge mit einer oder mehreren aus Schnüren hergestellten Einlagen zu versehen.
Laut vorliegender Erfindung wird nun die
' Luftreifendecke aus einzelnen Schnüren hergestellt, von denen jede für sich aufgelegt und heruntergenommen werden kann.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß
ίο beschädigte Teile der Decke, ohne die angrenzenden unbeschädigten Teile entfernen zu müssen, abgenommen und erneuert werden können.
Die einzelnen Schnüre, die vorteilhaft aus mit Gummi überzogenem Webstoff hergestellt werden, besitzen auf jedem Ende zwecks geeigneter Befestigung am Rande je eine öse. Auch kann jede Einzelschnur in der Form einer endlosen Schnur hergestellt werden.
Von den möglichen Befestigungsarten ist bei der beispielsweise gewählten Ausführungsform jene Art beschrieben, bei welcher die ösen der Schnüre oder im Falle einer endlosen Schnur die durch Zusammenlegen derselben gewonnenen Schlingen auf einzelnen Bolzen, Stiften, Köpfen o. dgl. befestigt werden. Diese werden durch je einen Ring auf jeder Seite der Felge zusammengehalten, so daß jeder Bolzen und die dazugehörige Schlinge abgenommen werden kann, ohne die benachbarten Bolzen und Schlingen lösen zu müssen. In der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen
Fig. ι einen einzelnen mit einer Öse versehenen Streifen,
Fig. 2 eine endlose doppelte Schnur.
Fig. 3 stellt die Decke dar, welche aus einer Lage endloser Schnüre, die unter einem Winkel angeordnet sind, hergestellt ist und bei welcher die Schlingen durch Stifte an Metallringen befestigt sind.
Fig. 4 zeigt einen Reifen aus zwei Lagen endloser Schnüre, die kreuzweise angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt die Anordnung zweier Lagen von Schnüren, gemäß Fig. 4 in ausgestrecktem Zustande.
Fig. 6 zeigt die Befestigung der Schnurschlingen gemäß Fig. 4.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch den ganzen Radreifen.
α ist eine mit den Schlingen a1 an jedem Ende versehene Schnur von genügender Länge, um quer über dem Luftreifen befestigt werden zu können.
Die Schnüre werden angespannt und dicht nebeneinander über dem Luftreifen befestigt (Fig. 3). Zur Befestigung dienen die Stifte oder Bolzen k, die zwischen den Ringen 1 befestigt werden. Eine andere Lage oder auch mehrere Lagen .von Schnüren können über die untere Lage gelegt werden, so daß die Schlingen übereinander liegen (s. Fig. 4). Die Befestigung der letzteren geschieht in derselben Weise (s Fig. 6).
Diese Bauart der Decke gestattet, daß einzelne Teile derselben abgenommen werden können, ohne daß die Befestigung der danebenliegenden Schnüre gelöst zu werden braucht, so daß also der verletzte Teil der Decke abgenommen und durch Einpassen neuer Schnüre ausgebessert werden kann.

Claims (3)

  1. Nachdem die einzelnen Schnüre auf die Decke aufgelegt sind, werden die Zwischenräume mit Gummi ausgefüllt und die ganze Oberfläche nachher vulkanisiert. Eine eventuell noch aufzulegende zweite Lage wird ebenso behandelt. Die so hergestellte Decke kann noch mit einer Lauffläche f von irgendeiner gewünschten Gestalt überzogen werden.
    In. Fig. 7 stellt q einen Radreifen mit abnehmbaren Flanschen r dar, welche ein leichtes Aufbringen und Abnehmen der Decke für den Luftreifen gestatten.
    Die Enden der Schnüre können an dem
    Radreifen angehakt oder mittels Draht befestigt werden, oder sie können an Knöpfen . oder Vorsprüngen befestigt werden, die schwalbenschwanzförmig in den Radreifen eingesetzt sind.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η E:
    i. Aus Schnüren hergestellte Decke für
    Luftreifen von Fahrzeugrädern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen, auf beiden Enden mit je einer öse oder Schlinge versehenen Schnüren zusammengesetzt ist, die nebeneinander in einer oder mehreren Lagen angeordnet und einzeln durch die ösen oder Endschlingen an auf dem Radumfange vorgesehenen Festpunkten befestigt sind, so daß im Falle der Verletzung jede beschädigte Schnur einzeln für sich abgenommen und durch eine neue ersetzt werden kann.
  2. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der einzelnen anlegbaren und abnehmbaren Schnüre auf einzelnen lösbaren Bolzen, Stiften
    o. dgl. erfolgt, die durch auf den Rädern der Felge angeordnete Ringe zusammengehalten werden, so daß jeder Bolzen und die dazugehörige Schlinge abgenommen werden können, ohne die benachbarten Schlingen und Bolzen lösen zu müssen.
  3. 3. Decke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen anlegbaren und abnehmbaren Elemente aus endlosen Schnüren bestehen, die dicht aneinanderliegen, so daß dadurch zwei zum Befestigen geeignete Schlingen gebildet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT210234D Active DE210234C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE210234C true DE210234C (de)

Family

ID=472142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT210234D Active DE210234C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE210234C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE210234C (de)
DE621497C (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung
DE501553C (de) Automobilgleitschutzkette
DE219143C (de)
DE943338C (de) Gleitschutz fuer Fahrzeugreifen
AT148225B (de) Gleitschutzvorrichtung für Räder von Kraftfahrzeugen u. dgl.
AT149026B (de) Gleitschutzkette.
DE305907C (de)
WO2007030956A1 (de) Gleitschutzvorrichtung für fahrzeugräder mit zentraler spanneinheit
DE305818C (de)
DE942195C (de) Einrichtung zum Verschliessen einer Gleitschutzkette
DE220917C (de)
DE2953285A1 (en) Anti-skid device for vehicles
DE184071C (de)
DE249931C (de)
DE309682C (de)
DE203595C (de)
DE212090C (de)
AT151695B (de) Gleitschutzeinrichtung.
DE733833C (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE435373C (de) Greifertriebrad fuer Motorpfluege und Zugmaschinen
DE3307803A1 (de) Gleitschutzkette
DE201030C (de)
DE195302C (de)
DE299530C (de)