DE891800C - Abschleppgeraet fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppgeraet fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE891800C
DE891800C DEST3017A DEST003017A DE891800C DE 891800 C DE891800 C DE 891800C DE ST3017 A DEST3017 A DE ST3017A DE ST003017 A DEST003017 A DE ST003017A DE 891800 C DE891800 C DE 891800C
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DE
Germany
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vehicles
motor vehicles
towing device
kinds
chain
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Expired
Application number
DEST3017A
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English (en)
Inventor
Peter Stuesser
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/56Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting securing to the vehicle bumper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Abschleppgerät für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge Zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen, deren Laufräder und Steuerung noch ihren Dienst versehen, wurden bis heute Drahtseile oder Stricke verwendet.
  • Es ist bekannt, daß diese Art des "#£bsc-hleppens für die Insassen, wie auch für die Kraftfahrzeuge selbst, mit großen Gefahren verbunden ist. Besonders ist dies im gebirgigen Gelände der Fall, da dem geschleppten Kraftfahrzeug die notwendig-, Bremsune, mit dem Motor fehlt. Aber auch im Flachland stellt das Abschleppen mit dem Drahtseil oder Strick ungewöhnlich hohe Anforderungen an die Fahrer. Im Stadtverkehr wirkt sich diese Art des Abschleppens manchmal verkehrshindernd aus. Da beim Anhalten das geschleppte Kraftfahrzeug immer etwas auf das schleppende Kraftfahrzeug aufläuft, so muß bei Freigabe der Fahrt durch ,ganz langsames Anfahren zunächst das Seil -e-ZD b strafft werden, damit die Kraftfahrzeuge nicht durch ruckartiges Anziehen Schaden erleiden. Dies behindert den fließenden Verkehr oft sehr stark, und besonders schlimm ist die Lage dann, wenn sich die Notwendigkeit des Zurücksetzens ergibt. Eine verbreitete Unsitte beim Abschleppen mit dem Drahtseil oder Strick ist deren Befestigung an den Stoßfängern der Kraftfahrzeuge. Viele Stoßfäriger -,verden auf diese Weise abgerissen und damit auch die Verbindun'- zwischen den beiden Kraftfahrzeugen. Nicht selten reißen beim Abschleppen die Drahtseile. Da diese im Augenblick des Reißens eine hohe Spannung haben, schnellen sie wie eine Feder und gefährden den Verkehr. Allgemein kann festgestellt werden, daß, die Unfallgefahr beim Ab.-schleppen mit dem Drahtseil oder Strick groß ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die geschilderten Gefahren und Mängel zu beseitigen, Sie ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stoßfängern -der Kraftfahrzeuge eine den Abstand wahrende und den Druck auffangende starre Verbindung vorgesehen wird, wobei das Zugmoment mittels an den Köpfen angebrachter 17,etten an je-de unter dein Kraftfahrzeugboden befindliche, für den Zug geeignete Stelle gelegt werden kann, ohne die Stoßfänger zu belasten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung,in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
  • Aibb. i zeigt das Gerät im zusammengesteckteii Zustand, und zwar einmal die Haftplatten geöffnet und geschlossen; Abb.:2 zeigt den Haftplattenspannhebel geöffnet; Abb- 3 zeigt die Spannkette gespannt, den Spannhebel nicht gesichert; Abb. 4 zeigt das Zusatzgerät zum Aufsetzen auf die Stoßfänger und zum Einhaken der Ketten in den Dorn; Albb. 5 zeigt die Stoßplatte gespannt auf der Stoßstange und die Spannkette um die Vorder-oder Hinterachse gezogen. Das Gerät im gespannten Zustand.
  • Das Gerät besteht in der Regel aus zwei Rohren, die ineinandergesteckt und mittels Winkelhebel a zu einer starren Einheit zusammengeschlossen werden. Das Gerät kann auch aus einem oder mehreren Rohren oder aus Profileisen -bestehen. Die Enden der Rohre sind mit einem Kreuzgelenk: b versehen. An die Kreuzgelenke ist eine Stoßplatte angebracht, in die vier Rundstifte eingeschweißt sind zur Aufnahme je einer Druckfeder und einer mit Filz oder einem anderen chromschonenden Material beklebten gebogenen Haftplatte d.
  • Zum Spannen der Haftplattenfedern ist an beiden Seitender Stoßplatte je ein Knebelgelenk e angenietet. An der oberen und unter-en Kante der Stoßplatte ist je ein Kettenspannhebel f angeordnet. Die Zug- und die Haltekette sind vermittels eines Ringes ineiner an der Innenseite des Kettenspannhebels angeschweißten Öse g befestigt. Der Ring gleitet beim Spannen, des Kettenspannhebels in die für den Ring vorgesehene Rille und'hält so den Kettenspannhebel in seiner gespannten Lage fest.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: a) Bei Kraftfahrzeugen mit freiliegenden Stoßfängern. Die beiden Rohre des Gerätes werden ineinandergeschoben und mittels Winkelhebel gesichert. Die Haftplattetifedern werden mittels der Knebelgelenke e gespannt. Nun hält man das eine Ende des Gerätes an den vorderen Stoßfänger des abzuschleppenden Kraftfahrzeuges so, daß die Zugkette nach unten -gerichtet ist. Man legt die Zugkette um den Stoßfänger und das Ende des Gerätes, legt sie ein oder mehrere Male um die Vorderachse und führt sie zurück zur Haltekette, wo sie eingehakt wir(]. Gegen Abrutschen von der Stoßplatte ist die Kette durch Nocken gesichert. Dann werden nacheinander die Kettenspanner gespannt und anschließend die Druckfedern mittels des- Knebelgelenikes entspannt. Derselbe Vorgang wiederholt -sich an dem hintereil Stoßf änger des Schleppkraftf ahrzeuges bzw. dessen Hinterachse.
  • b) Arbeitsvorgang bei Kraftfahrzeugen, deren Stoßfänger mit Karosserie undKotflügel verbunden sind. Für solche Kraftfahrzeuge ist außer dem Hauptgerät noch ein Zusatzgerät vorhanden. Dies besteht aus einer gebogenen Blechplatte 4. Diese ist an der Innenseite mit Filz oder einem anderen chromschonenden Mittel beklebt, um Beschädigtingen der Stoßfänger zu vermeiden und gleichzeitieine gute Haftung auf dem Stoßfänger zu gewährleisten. Oben an,der Blechplatte ist ein gebogener Dorn angeschweißt.
  • Das 7ms,atzgerät4 wird zwischen Karosserie und Stoßfänger eingehängt und je nach Höhe des Stoßfängers die entsprechende Öse der Haltekette in den Dorn des Zusatzgerät--#s 4. Damit hängt das Ende des Gerätes auf dem Stoßfänger. Die Zugkette wird zur Achse geführt und nach ein- oder mehrmaligem Umwickeln zurückgeführt und in ein I,'-ettenglied eingehakt. Das neue Abschleppgerät kann je nach Bedarf für Fahrzeuge aller Art hergestellt werden. Ebenso kann, es einseitig mit einer bekannten Kugelschnappvorrichtung oder mit einem Ring zum Ankuppeln an Lastkraftwagenktipplungen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschleppgerät f#ür Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fahrzeugen eine den Abstand wahrende starreVerbindungsstange vorgesehen ist, wobei der Angriffspunki der Zugkraft über an den Enden der Verbindungsstange angebrachte Ketten an eine unter dem Kraftwagenboden befindliche Stelle gelegt werden kann, um die Stoßfänger zu entlasten. :2. Abschleppvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Verbiindungsstange je eine Haftplatte vorgesehen ist, die über vier Rundstifte auf der Stoßpl-atte gelagert und mittels vier Federn und Knebelgelenke gespannt wird.
DEST3017A 1951-01-31 1951-01-31 Abschleppgeraet fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE891800C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891800C true DE891800C (de) 1953-10-01

Family

ID=7453026

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DE (1) DE891800C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5732967A (en) * 1995-10-19 1998-03-31 Andrew G. Behling Safety chain for towed vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5732967A (en) * 1995-10-19 1998-03-31 Andrew G. Behling Safety chain for towed vehicles

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