DE2832336A1 - Stossfaengeranordnung fuer ein fahrzeug, insbesondere unterfahrschutz fuer einen lkw - Google Patents

Stossfaengeranordnung fuer ein fahrzeug, insbesondere unterfahrschutz fuer einen lkw

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DE2832336A1
DE2832336A1 DE19782832336 DE2832336A DE2832336A1 DE 2832336 A1 DE2832336 A1 DE 2832336A1 DE 19782832336 DE19782832336 DE 19782832336 DE 2832336 A DE2832336 A DE 2832336A DE 2832336 A1 DE2832336 A1 DE 2832336A1
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DE
Germany
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transverse area
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roadway
lorry
rear collision
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Withdrawn
Application number
DE19782832336
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English (en)
Inventor
Rupprecht Ing Grad Sinnhuber
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug. ins-
  • besondere Unterfahrschutz für einen LKW Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen, aus der US-PS 2 890 076 bekannten Art.
  • Beim Aufprall eines Gegenstands, beispielsweise eines anderen Fahrzeugs, auf die bekannte Stoßfängeranordnung werden die Stoßkräfte in vollem Umfang in das Tragwerk des mit der Stoßfängeranordnung ausgerüsteten Fahrzeugs eingeleitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßfängeranordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zu schaffen, bei der die Beanspruchung des Tragwerks des Fahrzeugs durch Stoßkräfte verringert ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der Erfindung erfolgt durch die Zerstörung der Aufhängung und die damit verbundene Freigabe der Stoßfängeranordnung zum Schwenken um die Schwenkachse in Richtung Fahrbahn also eine Abstützung der Stoßfängeranordnung an der Fahrbahn und damit eine zumindest teilweise Einleitung der Stoßkräfte in dieselbe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt schematisch die Figur, die eine Seitenansicht des Hecks eines mit der Stoßfängeranordnung als Unterfahrschutz gegen kleinere Fahrzeuge, wie Personenkraftwagen, ausgerüsteten Lastkraftwagens wiedergibt.
  • Bei 1 sind die Hinterräder, bei 2 die Endbereiche der Längsträger des Fahrzeugs angedeutet, die unterhalb des Ladebodens 3 verlaufen.
  • Die hier als Unterfahrschutz dienende Stoßfängeranordnung 4 ist über Längs streben 5 um die querverlaufende Schwenkachse 6 schwenkbar an den Längsträgern 2 befestigt. Diese Schwenkachse 6 wird beispielsweise durch Zapfen an den Längsträgern 2 gebildet, die entsprechende Augen an den bezüglich des Fahrzeugs inneren Enden der Längs streben 5 durchsetzen.
  • Zur Wahrung einer vorgegebenen Höhe h des endseitigen Querbereichs 7 der Stoßfängeranordnung 4 über der Fahrbahn 8 ist die Stoßfängeranordnung nahe dem Querbereich 7 an den Trägern 2 aufgehängt, beispielsweise mittels eines Seils 9, eines Drahtes oder eines starren Trägers.
  • Wie aus der Figur unmittelbar ersichtlich, hat der endseitige Querbereich 7 einen kleineren Abstand h von der Fahrbahn 8 als die Längsstreben 4 im Bereich ihres in der Figur rechten Endes.
  • Die Aufhängung 9 ist relativ schwach ausgebildet, so daß bereits beim AuStreten von Stoßkräften, die bei ihrer vollständigen Einleitung in das Tragwerk 2 des Fahrzeugs noch nicht zu einer Verformung des Tragwerks führen würden, die Aufhängung zerstört wird und demgemäß die eigentliche Stoßfängeranordnung 4 zu Schwenkbewegungen in der Figur im Uhrzeigersinn freigibt. Die Stoßfängeranordnung 4 nimmt dann ihre in der Figur mit 4' bezeichnete Lage ein, in der sich der nunmehr in die Position 7' geschwenkte endseitige Querbereich 7 auf der Fahrbahn 8 abstützt. Nach wie vor weist dieser Querbereich eine solche Erstreckung in vertikaler Richtung auf, daß er mit dem aufprallenden Fahrzeug oder dergleichen in Kontakt bleibt, aber infolge der Abstützung des unteren Teils des Qtierbereichs 7 erfolgt eine Einleitung der Stoßkräfte auch in die Fahrbahn 8.
  • Um den Kontakt mit der Fahrbahn zu verbessern bzw. Beschädigungen bei unerwünschter Berührung zwischen Stoßfängeranordnung und Fahrbahn zu vermeiden, kann der endseitige Querbereich 7 im Bereich seiner unteren Kante mit EuSen-oder Rollen versehen sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vertikalerstreckung des Qtierbereichs 7 durch Abbiegungen von stangenförmigem Material erzielt. Stattdessen könnte verständlicherweise auch eine Platte Einsatz finden. Ist die Aufhängung 9 nur Zugkräfte übertragend, z.B. als Draht oder Kette, ausgebildet, gibt sie in vorteilhafter Weise beim Fahren in schwierigem Gelände Bodenunebenheiten nach und verhindert dadurch.
  • Beschädigungen durch hartes Aufsetzen.
  • Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß als Träger auch ein Teil einer Ladung, z.B. ein Baumstamm, dienen kann. Die Längsstreben 5 können teleskopartig ausziehbar sein zur Anpassung an überstehende geladene Güter, wie Baumstämme.
  • L e e r s e i t e e

Claims (6)

  1. ANSPRUCHE {9 StoSfängeranordaung für ein Fahrzeug, insbesondere Unterfahrschutz für einen LKW, die mittels Längs streben an einem Träger um eine quer verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert und nahe ihrem nach außen weisenden endseitigen Querbereich zur Wahrung einer vorbestimmten Höhe desselben über der Fahrbahn, aber tiefer als die Schwenkachse verlaufend an einem Träger aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Längsstreben (5) größer bemessen ist als die Höhe (h) des endseitigen Querbereichs (j) über der Fahrbahn (8) und die Aufhängung (9) derart ausgelegt ist, daß sie bei einem Stoß vor der Übertragung zu Verformungen des Trägers (2) führender Kräfte den Querbereich (7) freigibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Querbereich (7) mit Mitteln zum Abstützen auf der Fahrbahn (8) nach seiner Freigabe versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des endseitigen Querbereichs (7) kleiner ist als die kleinste Höhe (h) der Längs streben (5) über der Fahrbahn.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Querbereich (7) mit Kufen oder Rollen versehen ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (9) nur Zugkräfte übertragend ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (5) ausziebar sind.
DE19782832336 1978-07-22 1978-07-22 Stossfaengeranordnung fuer ein fahrzeug, insbesondere unterfahrschutz fuer einen lkw Withdrawn DE2832336A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602191A1 (fr) * 1986-08-04 1988-02-05 Rafini Jean Pierre Dispositif de surete et de signalisation pour hayons mobiles de camion
US5507546A (en) * 1993-08-13 1996-04-16 Holley; John D. Underride protection bumper
CN105292035A (zh) * 2015-10-14 2016-02-03 苏州新协力特种工业模板有限公司 一种双向防撞的底盘护板

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