DE2309554A1 - Anordnung an fahrzeugen - Google Patents

Anordnung an fahrzeugen

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Publication number
DE2309554A1
DE2309554A1 DE19732309554 DE2309554A DE2309554A1 DE 2309554 A1 DE2309554 A1 DE 2309554A1 DE 19732309554 DE19732309554 DE 19732309554 DE 2309554 A DE2309554 A DE 2309554A DE 2309554 A1 DE2309554 A1 DE 2309554A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chassis
carrier
arrangement
vehicle
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732309554
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Arne Gunnar Holmberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kockums Industri AB
Original Assignee
Kockums Industri AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Kockums Industri AB filed Critical Kockums Industri AB
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Publication of DE2309554A1 publication Critical patent/DE2309554A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Anordnung an Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Fahrzeugen.
  • Besonders bei Lastfahrzeugen mit hoch über der Fahrbahn liegenden Ladeflächen oder Lastbehältern besteht der allgemeine Wunsch nach einem Unterfahrschutz im Destreben die Schäden bei einem eventuellen Aufprallen zu vermindern. Weiterhin ist es oft notwendig, ein Stützbein vorzusehen, um Schrägbelastungen auf das Fahrgestell, beispielsweise beim Kippen der Last aus einem Lastbehälter des Fahrzeugs oder in der Nähe eines Hahns od.dgl. am Fahrzeug, herabzusetzen. Unterfahrschutzvorrichtunqen und Stützbeine sind je für sich bekannt und ein Wunsch nach einer Anbringung beider Komponenten an einem Fahrzeug, insbesondere wenn sie an mehreren Stellen des Fahrzeuges erforderlich sind, ist auf Grund der daraus folgenden Herabsetzung der Nutzlast des Fahrzeuges, da die beiden Komponenten in der Regel sowohl sperrig sind als auch grosses Gewicht haben, mit grossen Bedenken verbunden. Eine solche Doppelanordnung bedingt ausserdem beträchtliche Kosten. Ferner kann die Montage beispielsweise eines Unterfahrschutzes an einer Stelle die Montage eines Stützbei:ls in der Nähe dieser Stelle oder an der gleichen Stelle unmöglich machen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, dass der eingangs beschriebenen Anordnung die Gestalt eines Trägers gegeben wird, welcher an dem Fahrgestell montiert ist, derart,dass er zwischen einer Stellung zum Verhüten eines Unterfahrens und einer Stellung zum Abstützen des Fahrgestells beweglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Träger an Armen befestigt, die an Fahrgestell schwenkbar befestigt sind und deren Länge etwa mit dem Abstand zwischen Fahrgestell und Fahrbahn übereinstimmt.
  • Zwa Umstellen der erflndungsgemässen Anordnung ist mindestens eine Kolben- und Zylindereinneit zwischen dem Träger und dem Fahrgestell vorgesehen, wobei das eine Ende der Finheit an dem Träger und das andere Ende an dem Fahrgestell schwenkbar befestigt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Fahrzeugs mit einem kippbaren Lastbehälter und einer erfindungsgemässen Anordnung, in Unterfahrschutzstellung durch volle Linien und in der StUtzbeinstellung durch strichpunktierte Linien angedeutet, und Fig. 2 eine der in Fig. 1 gezeigten etwa ähnliche Seitenansicht einer anderen Ausführung der erfindungsgemässen Anordnung.
  • In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des hinteren Teils eines LastfahrgesteLs 1 gezeigt, das einen Lastbehälter 4 trägt, welcher um eine im Fahrwerkrahmen 3 des Gestells 1 montierte Achse 2 kippbar ist und von welchem lediglich ein Teil in Fig. 1 gezeigt ist. Der Behälter 4 ist um die Achse zwischen einer durch volle Linien gezeigten Stellung oder Transportstellung und einer durch strichpunktierte Linien gezeigte Entleerungs-oder Kippstellung umstellbar.
  • Beim Umstellen des Lastbehälters 4 in die durch strichpunktierte Linien gezeigte Stellung wird das Fahrgestell 1 und somit der dazugehörige Fahrwerkrahmen 3 einer äusserst ungleichmässigen Belastung ausgesetzt. Um dieser ungleichmässigen Belastung entgegenzuwirken, ist es erwünscht, ein Stützbein 5 in der Nähe derjenigen Stelle des Fahrgestells 1 anzuordnen, wo die die ungleichmässige Belastung bewirkende Kraft auf das Fahrgestell 1 ausgeübt wird. Im vorliegenden Fall soll das Stützbein 5 somit dem Lastbehälter 4 möglichst r.she angebracht sein.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Stützbein durch strichpunktierte Linien gezeigt und dessen Ruhepunkt gegen die Unterlage 6 (Fahrbahn) liegt annähernd in einer Flucht mit der Längsachse 7 des Lastbehälters 4, wenn sich der Lastbehälter in seiner Entleerungs- oder Kippstellung befindet.
  • Um eine weitere Funktion des Stützbeins 5 auszunUtzen, ist das Stützbein in die durch volle Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung schwenkbar, weiche auch als eine Unterfahrschutzstellung bezeichnet werden kann. Wenn sich das Stützbein 5 in der durch volle Linien in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet, wird ein anderes Fahrzeug daran gehindert, bei einer Kollision frei unter den Fahrwerkrahmen 3 hineinzufahren. Diese ein Unterfahren verhindernde Funktion ist äusserst erwünscht, da es sich gezeigt hat, dass die bei einer solchen Kollision entstehenden Schäden bedeutend geringer werden als wenn das auffahrende Fahrzeug die Möglichkeit hat, unter den Fahrwerkrahmen 3 hineinzufahren.
  • Erfindungsgemäss besteht das Stützbein 5 aus einem etwa über die ganze Breite des Fahrzeugs laufenden Träger 8, welcher vorzugsweise der geschweissten Kastenbauart sein kann.
  • Zwei Arme 9 sind an dem Kastenträger 8 etwa in einer Flucht mit den üblichen Längshauptträgern des Fahrwerkrahmens 3 festgeschweisst. Die Enden der Arme 9 sind an den Rahmenträgern bei 10 schwenkbar montiert. Der bisher beschriebene Teil des Stützbeins 5 ist somit zwischen den zwei in Fig. 1 gezeigten Stellungen frei schwenkbar. Die Umstellung des Stützbeins 5 zwischen den beiden Stellungen kann selbstverständlich in verschiedener Weise erfolgen, jedoch wird gemäss vorliegender Erfindung die Anwendung einer oder mehrerer Kolben- und Zylindereinheiten 11 bevorzugt.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden zwei Kolben- und Zylindereinheiten 11 angewendet, die an je einem der Arme 9 montiert sind. Das eine Ende der Kolben- und Zylindereinheit 11 ist an dem Fahrwerkrahmen 3 und das andere Ende an einem am Kastenträger 8 festgeschweissten Ohr 12 schwenkbar montiert.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird'das Hinausschieben des Kolbens der Kolben- und Zylindereinheit 11 eine Umstellung des Trägers 8 in die Stützbeinstellung herbeiführen, während das Hereinziehen der Kolbenstange in die Kolben- und Zylindereinheit 11 eine Umstellung des Trägers 8 in die Unterfahrschutzstellung bewirkt. Es sei hier erwähnt, dass es selbstverständlich zweckdienlich ist, die Kolben- und Zylindereinheit 11 in einer solchen Weise an die Kippvorrichtung des Lastfahrzeugs zu kuppeln, dass der Träger 8 stets in die Stützbeinstellung umgestellt wird, bevor der Lastbehälter 4 in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Kipp- oder Entleerungsstellung umgestellt werden kann.
  • Der einzige grundsätzliche Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und der Ausführungsform gemäss Fig. 2 liegt darin, dass ein Träger 13 im Abstand oberhalb des Trägers 8 angeordnet ist. Der Träger 13 ist mittels Seitenbleche 14 an dem Träger 8 befestigt. Im Raum zwischen den Trägern 8 und 13 sowie den Seitenblechen 14 lassen sich beispielsweise das Nummernschild, das Bremslicht, das Rücklicht und die Nummernschildbeleuchtung des Fahrzeugs unterbringen, wodurch diese Bestandteile äusserst geschützt liegen.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung beseitigt die eingangs erwähnten Nachteile der bereits bekannten Bauarten und ergibt auch den Vorteil, das der Träger 8 eine sehr karosse Stützfläche gegenüber der Unterlage 6 (Fahrhahn) bietet. Uebliche Stützbeine weisen in der Regel eine verhältnismässig beschränkte Stützfläche auf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    y.)Anordnung an Fahrzeugen, gekennzeichnet durch einen Träger (8), der an dem Fahrgestell (1) montiert ist, derart, dass er zwischen einer Stellung zum Verhüten eines Unterfahrens und einer Stellung zum Abstützen des Fahrzeugs beweglich ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8) an wenigstens einem Arm (9) befestigt ist, der am Fahrgestell (1) schwenkbar montiert ist und dessen Länge etwa mit dem Abstand zwischen Fahrgestell (3) und Fahrbahn (6) übereinstimmt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Träger (8) und dem Fahrgestell (i) wenigstens eine Kolben- und Zylindereinheit (11) erstreckt, deren eines Ende an dem Trager (8) unra deren anderes Ende an dem Fahrgestell (1) schwenkbar montiert ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN101962002A (zh) * 2010-10-22 2011-02-02 长沙理工大学 货车尾部防撞装置

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