DE1255507B - Fahrzeug fuer den Transport von schweren Fahrzeugen, insbesondere von Panzerkampfwagen - Google Patents

Fahrzeug fuer den Transport von schweren Fahrzeugen, insbesondere von Panzerkampfwagen

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DE1255507B
DE1255507B DESCH35823A DESC035823A DE1255507B DE 1255507 B DE1255507 B DE 1255507B DE SCH35823 A DESCH35823 A DE SCH35823A DE SC035823 A DESC035823 A DE SC035823A DE 1255507 B DE1255507 B DE 1255507B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/062Especially adapted for carrying tracked vehicles, e.g. public works machinery, battle tanks, snowmobiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fahrzeug für den Transport von schweren Fahrzeugen, insbesondere von Panzerkampfwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug für den Transport von schweren Fahrzeugen, insbesondere von Panzerkampfwagen, bestehend aus einem Zugwagen und einem Anhänger, der eine zur Fahrbahn geneigte und in Fahrtrichtung schräg nach oben ansteigende Ladefläche hat, die in der Mitte eine in die Bauchfreiheit des zu transportierenden Fahrzeuges ragende tunnelartige Erhöhung aufweist, innerhalb der sich ein Teil derRäder des Anhängers befindet.
  • Fahrzeuge der vorstehend beschriebenen Art sind seit langem bekannt. Vergleicht man sie mit Fahrzeugen der noch älteren Bauart, bei der das zu transportierende schwere Fahrzeug, beispielsweise ein Panzerkampfwagen oder eine Feldbahnlokomotive oder aber ein Bagger, auf einer tiefliegenden Ladebühne transportiert werden, die vorn auf einem Zugfahrzeug und hinten auf einem Anhänger aufgesattelt ist, dann ergeben sich die Vorteile einer kurzen Baulänge, einer guten Manövrierfähigkeit, eines geringen Eigengewichtes und geringer Herstellungskosten. Diesen vielen Vorteilen steht jedoch der große Nachteil entgegen, daß es bei den bis jetzt bekannten Ausführungsformen nicht möglich ist, genügend viele bzw. genügend tragfähige Räder unterzubringen, um schwere Fahrzeuge, beispielsweise Panzerkampfwagen, deren Gewicht zwischen 40 bis 65 to liegt, transportieren zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Fahrzeug für den Transport von schweren Fahrzeugen, insbesondere von Panzerkampfwagen, zu schaffen, bei dem dieser Nachteil vermieden wird.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, daß der Anhänger in an sich bekannter Weise außer den in der Mitte innerhalb der tunnelartigen Erhöhung angeordneten Rädern noch weitere Räder hat, die sich unterhalb der schräg nach oben ansteigenden Ladefläche befinden und die so angeordnet sind, daß alle Räder zusammen in der Draufsicht innerhalb eines Feldes liegen, welches die Form eines T hat, dessen Querbalken in Fahrtrichtung vorn liegt.
  • Durch diese T-förmige Anordnung der Räder ist es unter Ausnutzung der Neigung der Ladefläche, die in Fahrtrichtung schräg nach oben ansteigt, möglich, verhältnismäßig große Räder mit einer großen Tragkraft unterzubringen, ohne die Ladefläche höher legen zu müssen. Bei einer sinnvollen Anwendung des Erfindungsgedankens ist es sogar möglich, die Ladefläche etwas niedriger zu legen als es heute allgemein der Fall ist, was große Vorteile in bezug auf den Gesamtschwerpunkt und die Durchfahrtshöhe unter Brücken ergibt. Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung der Zeichnung, in der eine beispielsweise Ausführungsform eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung dargestellt ist, hervor. In der Zeichnung zeigt F i g.1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges, mit dem ein Panzerkampfwagen transportiert wird, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Räder des Anhängers und F i g. 4 den Schnitt A -A nach F i g. 1.
  • Der auf den Zugwagen 1 aufgesattelte Anhänger 4,7 wird in der Hauptsache von den Rädern 11 getragen, die in an sich bekannter Weise unterhalb einer in die Bauchfreiheit 12 des zu transportierenden Fahrzeuges ragenden tunnelartigen Erhöhung 7 angeordnet sind. Da das Feld, innerhalb dessen die Räder Il angeordnet sein können, infolge der begrenzten lichten Weite der Bauchfreiheit des zu transportierenden Fahrzeuges relativ schmal ist, und da auch der Durchmesser der Räder infolge der limitierten Gesamthöhe B nicht beliebig groß sein kann, haben Anhänger gemäß der Erfindung eine zur Fahrbahn geneigte und in Fahrtrichtung schräg nach oben ansteigende Ladefläche 4. Hierdurch ist es möglich, außerhalb der tunnelartigen Erhöhung 7 zu beiden Seiten Räder 6 nach Art von Auslegern so anzubringen, da das Feld, innerhalb dessen sich sämtliche Räder 6 und 11 befinden, von oben betrachtet die Form eines T bekommt, dessen Querbalken in Fahrtrichtung vorn liegt. Dadurch können verhältnismäßig große und verhältnismäßig viele Räder bei einer verhältnismäßig tiefliegenden Ladefläche untergebracht werden.
  • Am vorderen Ende des Anhängers ist eine Seilwinde 2 angebracht, an deren Seil das zu transportierende Fahrzeug hängt. Um die günstigste Gewichtsverteilung zu erreichen, befindet sich während der Normalfahrt das zu transportierende Fahrzeug in der gestrichelt eingezeichneten Stellung, wodurch sich die Gesamthöhe B ergibt. Für den Fall der Notwendigkeit, daß eine Straßenunterführung mit einer besonders niedrigen lichten Höhe passiert werden muß, kann das zu transportierende Fahrzeug mittels der Seilwinde 2 in die strichpunktierte Lage, welche eine Gesamthöhe C ergibt, abgesenkt werden. Für diese kurze Fahrstrecke muß die Transportgeschwindigkeit entsprechend der Erhöhung der auf die Räder 6 und 11 kommenden Last verringert werden. Die Räder 11 sind über ihre Achsen 8 vom Zugwagen her angetrieben über die Gelenkwellen 3 und 9. Die Schwingarme 5, an denen sich die Räder 6 befinden, sind an der tunnelartigen Erhöhung 7 gelagert, die einen Teil des tragenden Rahmens des Anhängers bildet. Über die ganze Länge des Anhängers erstreckt sich der verwindungssteife Rahmenholm 10. Fahrzeuge gemäß der Erfindung können gegenüber den bis jetzt bekannten Ausführungsformen solcher Fahrzeuge bei sinnvoller Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale kürzer und wendiger gebaut werden und haben außerdem eine größere Tragfähigkeit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fahrzeug für den Transport von schweren Fahrzeugen, insbesondere von Panzerkampfwagen, bestehend aus einem Zugwagen und einem Anhänger, der eine zur Fahrbahn geneigte und in Fahrtrichtung schräg nach oben ansteigende Ladefläche hat, die in der Mitte eine in die Bauchfreiheit des zu transportierenden Fahrzeuges ragende tunnelartige Erhöhung aufweist, innerhalb der sich ein Teil der Räder des Anhängers befindet, dadurch gekennzeichn e t, daß der Anhänger (4, 7) in an sich bekannter Weise außer den in der Mitte innerhalb der tunnelartigen Erhöhung (7) angeordneten Rädern (11) noch weitere Räder (6) hat, die sich unterhalb der schräg nach oben ansteigenden Ladefläche (4) befinden und die so angeordnet sind, daß alle Räder (6,11) zusammen in der Draufsicht innerhalb eines Feldes liegen, welches die Form eines T hat, dessen Querbalken in Fahrtrichtung vorn liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1866 590; französische Patentschrift Nr. 1328 206; britische Patentschriften Nr. 929 833, 799 661, 653 712; USA.- Patentschrift Nr. 2 823 926.
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