DE423413C - Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger - Google Patents

Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger

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DE423413C
DE423413C DEK92542D DEK0092542D DE423413C DE 423413 C DE423413 C DE 423413C DE K92542 D DEK92542 D DE K92542D DE K0092542 D DEK0092542 D DE K0092542D DE 423413 C DE423413 C DE 423413C
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springs
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coupling
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Expired
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DEK92542D
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KURT KNUDSEN
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KURT KNUDSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger. Die Erfindung betrifft eine zwischen Zug-Wagen (Kraftfahrzeugen, Traktoren, Lokomobilen o. dgl.) und deren Anhängern (Wagen, landwirtschaftlichen Maschinen o. dgl.) verwendbare Kupplung, bei der die Deichsel oder die Kupplungsstange des Anhängers an dem Kreuzungspunkt strahlenförmig in im wesentlichen wagerechter Ebene und geneigt zur Längsrichtung des Zugwagens angeordneten Zugfedern angreift. Das Neue besteht darin, daß die äußeren Enden der Zugfedern in um Zapfen drehbare Laschen oder Hebel eingehängt sind, deren Drehzapfen mit Bezug auf die Mittellinien der Federn in ihrer entspannten Ruhelage derart versetzt sind, daß die durch den Widerstand der Deichsel nicht beanspruchten Federn unter Verschwenkung der Laschen oder Hebel ausweichen können. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei allen vorkommenden Winkelstellungen der beiden zu kuppelnden Fahrzeuge und bei allen Richtungen der von der Kupplung aufzunehmenden Kräfte die Federn im Wesentlichen nur auf Zug beansprucht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht. An der einen Teil der Zugmaschine bildenden Schiene i ist der in die Gabel 2 des Anhängers eingreifende Bolzen 3 an einer Platte q. o. dgl. befestigt oder gelagert, die mittels Federn 5, 6, 7 und 8 an schwenkbaren Laschen 9 angehängt ist. Die Drehzapfen io der letzteren sitzen an einem an der Schiene i befestigten parallel zur Fahrbahn liegenden Ringbügel i i und sind mit Bezug auf die Mittellinien der Federn 5 bis 8 in ihrer entspannten Ruhelage derart versetzt, daß die Laschen 9 in ihrer Ruhelage einen spitzen Winkel mit diesen Mittellinien bilden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Zieht die Zugmaschine an, so wird auf den Bolzen 3 infolge der Trägheit des Anhängers eine Kraft in Richtung des Pfeiles a ausgeübt. Die Folge ist, daß die Federn 5 und 6 auf Zug beansprucht werden und sich spannen. Gleichzeitig weichen die Federn 7 und 8 ohne Beanspruchung nach rückwärts aus, indem sie ihre zugehörigen Laschen 9, die ja bereits einen Winkel mit ihnen bilden, weiter verschwenken, ohne daß ein Totpunkt zu überwinden wäre. Bildet der Anhänger beim Anfahren der Zugmaschine einen Winkel mit dieser, so würden bei einer Kraftrichtung gemäß Pfeil b oder c nur die Federn 5 und 8 bzw. die Federn 6 und 7 auf Zug beansprucht werden. Jeweils umgekehrt sind die Wirkungen, wenn der Anhänger auf abschüssigem Gelände oder beim plötzlichen Bremsen der Zugmaschine auf diese aufläuft. Bei einer Kraftrichtung nach Pfeil d würden die Federn 7 und 8, nach Pfeil e die Federn 6 und 7 und nach Pfeil f die Federn 5 und 8 auf Zug beansprucht werden. Naturgemäß könnte die Anordnung auch verdoppelt werden, derart, daß zwei parallele Serien von Federn vorgesehen werden, die den Bolzen 3 je an seinem oberen und unteren Ende erfassen. Auch könnten daneben noch Federn vorhanden sein, die winklig zur Ebene der Fahrbahn gerichtet sind. Der Bolzen kann auch durch einen Haken oder ein anderes Organ ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger, bei der die Deichsel oder die Kupplungsstange des Anhängers an dem Kreuzungspunkt strahlenförmig in im wesentlichen wagerechter Ebene und zur Längsrichtung des Zugwagens angeordneten Zugfedern angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Zugfedern (5, 6, 7, 8) in um Zapfen (ro) drehbare Laschen oder Hebel (9) eingehängt sind, deren Drehzapfen (to) mit Bezug auf die Mittellinien der Zugfedern in ihrer entspannten Ruhelage derart versetzt sind, daß die durch den Widerstand der Deichsel nicht beanspruchten Federn unter Verschwenkung der Laschen oder Hebel (9) ausweichen können.
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