DE469969C - Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Anhaengerbremse - Google Patents

Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Anhaengerbremse

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DE469969C
DE469969C DER66357D DER0066357D DE469969C DE 469969 C DE469969 C DE 469969C DE R66357 D DER66357 D DE R66357D DE R0066357 D DER0066357 D DE R0066357D DE 469969 C DE469969 C DE 469969C
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Germany
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trailer
friction
towing vehicle
housing
armed lever
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DER66357D
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SIGMUND RAEDER
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SIGMUND RAEDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende -Anhängerbremse Beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Anhängerbremsen sind bereits bekannt. Es ist ferner bekannt, bei solchen Anhängerbremsen zweiarmige Hebel zu verwenden, die um eine wagerechte Achse schwingbar gelagert sind und unter hydraulischer oder Reibungsdämpfung stehen.
  • Das Patentfähige wird in der besonderen zweckmäßigen baulichen Ausbildung gesehen., nach der die Achse des zweiarmigen Hebels in Gehäusen gelagert ist, die mit Reibflächen versehen sind, gegen die sich mit dem zweiarmigen Hebel verbundene Reibscheiben unter Federwirkung anlegen..
  • Bei Rückwärtsfahrt wird die Bremswirkung aufgehoben, und zu diesem Zwecke ist zwischen den Zwischenwänden der Gehäuse - ein auf der wagerechten Achse angeordnetes Sperrad gelagert, das mit den Reibscheiben verbunden, ist und in, welches eine an dem Gehäusie angelenkte Sperrklinke eingreift. Zur Begrenzung der Reibscheiben' bei der Rückwärtsfahrt sind in den Gehäusen Aussparungen vorgesehen, wodurch beiderseits An-#ichläge entstehen. -Die beiliegende Zeichnung läßt den Gegenstand gemäß der Erfindung in beispie sweisei Ausführung erkennen. Abb. i und a zeigen die Anordnung der Bremsvorrichtung zwischen Zug- und :Inhängewagen; Abb. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt der Bremsvorrichtung mit teilweiser Ansicht, Abb. q. einen Querschnitt nach Linie A-B und Abb. 5 einen solchen nach Linie C-D der Abb. 3. Abb. i und z zeigen die Zugglieder s, die am hinteren Ende des Vorderwagens angelenkt sind und zu der am vorderen Ende des Anhängewagens in geeigneter Weise angebrachten Bremsvorrichtung führen, die das eigentliche Bremsgestänge des Hinterwagens beeinflußt. Diese besteht aus einer wagenechten Achse a, auf welcher an beiden Enden um die Achse a schwingbar je ein Reibscheibenpaar b, b1 und c, cl gelagert ist, wobei die letzteren in festen zylinderförmigen, mit dem Anhänger verbundenen Gehäusen d durch zwischen ihnen eingebaute Zwischenwände e und f in ihrer Lage gesichert werden. Zwischen den beiden Gehäusend ist auf der Achse a ein doppelarmiger Hebel l schwingend angeordnet, welcher mit dem einen Armin eine Stangen erfaßt, die zum Bremsgestänge des Anhängewagens führt, und mit dem andern Arm mittels eines Zapfens p mit den Iiuppelstanglen s zwischen Zug- und Anhängewagen gelenkig verbunden ist.
  • Weiter sind mit dem Verbindungszapfen p de, Reibscheibenpaare b, b1 und c, cl gelenkig verbunden, wobei deren Reibflächen k, k1 gegen die Zwischenwände e und f der Gehäuse d zur Wirkung kommen. Der andere An- am des doppelarmigen Hebels L ist mit dem Bremsgestänge b des Anhängewagens gelenkig verbunden. Die in den Gehäusen d untergebrachten Reibscheibenpaare werden durch Federn! gegen die Zwischenwände e und - f der Gehäuse d gedrückt. Auf der Achse a ist ein Sperradg gelagert, welches drehbar zwischen den Zwischenwändene und f angeordnet ist und durch einen Bolzen k mit den Reibscheibenpaaren verbunden ist. Im Gehäuse d ist um eine Achse u schwingend eine Sperrklinke L angebracht, welche in das Sperrad g eingreift. An den Außenkangten weisen die Gehäuse d Aussparungen auf, durch welche Anschläge v,vl gebildet werden, um. die Bewegung der Reibscheibe npaare zu begrenzen.
  • Sobald die Bremse des Triebwagens in Wirkung tritt, wird durch die auftretende Verzögerung des Zugwagens :eine Verkürzung in der Entfernung zwischen Zug- und Anhängewaren herbeigeführt und der Aufstoß des Anhängewagens durch die Zugglieder s auf die im zylinderförnvgen Gehäuse untergebrachten Reibscheibenpaare übertragen, wobei auch der doppelarmige Hebell um die Achse a geschwungen und durch den Arm m des Hebels das Bremsgestänge des Anhängewagens angezogen wird. Durch die Anordnung der Dämpfungsscheiben wird der plötzlich auftretende Stoß "aufgehoben und ein ruhiges Anziehen der Bremse ermöglicht.
  • Die Begrenzung der Schwingungen_ der Reibscheibenpaare um die Achse a erfolt auf die Weise, daß durch Aussparungen in der Außenwand des Gehäuses d Anschläge v und v1 geschaffen werden.
  • Um bei der Rückfahrt der Wagen das Anziehen der Bremse zu vermeiden, ist im Gehäuse die Sperrklinke t angeordnet, welche durch den Bolzen .tt gehalten wird und mit dem Sperrad g in Eingriff gebracht wird. Dies nimmt bei der Rückfahrt die Schubkraft auf. Sollteen sich durch irgendeinen; Zufall die Zugglieder s vom Vorderwagen lösen, so fallen' diese reit den Reibscheibenpaaren nach unten, wodurch mittels des Armes des doppelarmigen Hebels L ein selbsttätiges Bremsen des Hinterwagens herbeigeführt wird.
  • Durch die vorliegende Einrichtung ist auch die Möglichkeit begeben, nicht nur einen Anhängewagen, sondern eine beliebige Anzahl von Waben abzubremsen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Anhängerbremse mit einem um eine wagerechte Achse schwingenden, unter Dämpferwirkung stehenden zweiarmigen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) des zweiarmigen Hebels (L) in Gehäusen '(d) gelagert ist, die uvt Reibflächen (e, f) versehen sind, gegen die sich mit dem zweiarmigen Hebel (L) verbundene Reibscheib:eri (b, b1) unter Federwirkung (i) anlegen.
  2. 2. Anhäng erbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Hebels (L) zwischen gden Reibscheiben (b, b1) und mit diesen verbun,-den .ein Sperrad (g) angeordnet ist zum Eingriff ,einer an dem Gehäuse (d) gelagerten Sperrklinke (t).
  3. 3. Anhängerbremse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Reibscheiben (b, b1) sitzende Arme durch Aussparungen des Gehäuses hindurchragen, die zur Begrenzung des Anschlages der Arme und des Hebels (L) dienen.
DER66357D 1926-01-03 1926-01-03 Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Anhaengerbremse Expired DE469969C (de)

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DE (1) DE469969C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075448B (de) * 1960-02-11 Karl-Marx-Stadt Johannes Max Liebert Auflauf- und Fallbremse für Kraftfahrzeuganhänger
DE1185489B (de) * 1962-04-03 1965-01-14 Graubremse Gmbh Auflaufbremseinrichtung fuer ein- oder mehrachsige Kraftfahrzeug-Anhaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075448B (de) * 1960-02-11 Karl-Marx-Stadt Johannes Max Liebert Auflauf- und Fallbremse für Kraftfahrzeuganhänger
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