DE361998C - Bremse - Google Patents

Bremse

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DE361998C
DE361998C DEP41846D DEP0041846D DE361998C DE 361998 C DE361998 C DE 361998C DE P41846 D DEP41846 D DE P41846D DE P0041846 D DEP0041846 D DE P0041846D DE 361998 C DE361998 C DE 361998C
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brake
ring
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brake ring
lever
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DEP41846D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/06Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders without self-tightening action
    • F16D55/08Mechanically-actuated brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremse. Vorliegende Erfindung betrifft eine Bremse mit schräg zerteiltem Bremsorgan, die für verschiedene Zwecke, z. B. als Bremse für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Verwendung finden kann und die sich durch zuverlässige schnelle Betätigungsmöglichkeit hei einfacher, unempfindlicher Bauart auszeichnet.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß im Innern der Kupplung ein mehrteiliger, schräg zerschnittener Ring vorgesehen ist, dessen einzelne Glieder mit Hilfe eines Hebels durch peripherischen Druck aufeinandergeschoben werden können, so daß der Bremsring auseinandergetrieben und dadurch eine Bremswirkung auf den abzubremsenden Teil ausübt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes als Fahrzeugbremse in Abb. i in Vorder- und in Abb. a in Seitenansieht dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Innenansicht; und: Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B von Abb. 3.
  • Wie hieraus ersichtlich, besteht die Reibungskupplung aus einem kopfartigen Teil, 'der einen zentralen Bolzen a enthält (Abb. q.), welcher unten eine äußere Deckscheibe b bildet, die mit dem Bolzen a aus einem Stück angefertigt ist. Oben ist auf letzterem eine weitere Deckscheibe c aufgeschraubt. Im Innern enthält der Bolzen a eine Vierkantlochung, mit Hilfe welcher die ganze Muffe auf einen Dorn d aufgesteckt und z. B. mit einer Mutter e befestigt wird, so daß der Bolzen a samt den Scheiben b, c ortsfest und für sich unbeweglich ist. Innerhalb der letzteren ist eine Gabel f angeordnet, deren ringförmigen Teile sich um den Bolzen a. drehen können und die oben in einen entsprechend langen Handhebel g o. dgl. übergeht. Gegen die beiden Gabelringteile liegen Scheiben h an, die in irgendeiner geeigneten Weise ortsfest mit dem zentralen Bolzen a verbunden sind, z. B. dadurch, daß letzterer mehrere, etwa vier Längsnuten i besitzt, in welche die Scheiben h. mittels Ansätzen k eingreifen (Abb. 4.). Zwischen den Scheiben lt ist der eigentliche Bremsring angeordnet, der entsprechend stark, zweckmäßig etwas stärker als die Entfernung der Scheiben h, gehalten ist, so daß diese, wie insbesondere aus Abb. q. ersichtlich, muldenförmig ausgedreht sein müssen, um den Bremsring aufzunehmen. Der nicht ganz geschlossene, sondern oben entsprechend weit geöffnete Bremsring besteht aus mehreren Teilen, die mit schrägen Schnittflächen l gegeneinander liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Bremsring z. B. sechs Teile m, m', ntl, ms, iia4, in'. Die schrägen Schnittflächen l sind in ihrer Aufeinanderfolge, wie aus Abb. 2 ersichtlich, entgegengesetzt -zueinander gerichtet.
  • Zur radialen Führung des Zughebels ist ein Ring n vorgesehen, der in den Teilen m bis in' in einer Tut o lose liegt (Abb. q.). Der Führungsring n ist unten zu einer hakenförmigen. Platte p ausgebildet, die sich innerhalb der Gabel f befindet und die unter dem Einfluß einer Feder q steht. In eine halbkreisartige Ausnehmung r der Platte p (Abb. i) greift ein um einen im Hebel g angeordneten Zapfen s drehbarer, am oberen Ende gezahnter Schalthebel t ein, dessen eine Zahnfläche u gegen das Anfangsglied in des Bremsringes anliegt. Das Endglied in, des Bremsringes legt sich seinerseits gegen eine zahnartig eingeschnittene Fläche v der Zugplatte p. Diese bildet außen ein Auge w, das in geeigneter Weise, z: B. mittels eines Gestänges mit den Bremsschuhen des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn die Bremse nicht in Benutzung ist, so nehmen der Schaltzahn t und der Hebel p die in Abb. i eingezeichnete Stellung ein, in welcher die Bremsringteile vt bis ii-t5 so lose aneinanderliegen, daß sie keinen seitlichen Druck auf die Scheiben 1z und damit auch i keine Bremswirkung auf den Hebel p ausüben.
  • Das Abbremsen des Fahrzeuges geschieht folgendermaßen: Durch Vorschieben des Hebels g in Richtung zum Schalthebel t zieht letzterer mit dem Zahn r den Zughebel p samt dem Bremsgestänge an. Ist das Bremsgestänge angezogen, bleibt Zugplatte p stehen; beim Weiterschwingen vom Hebel g wird der nun aii seinem oberen Ende von der Zugplatte fest-, gehaltene Schalthebel t mit seinem unteren Ende nach außen geschwungen und übt dabei einen peripherischen Druck auf den Bremsring in bis m5 aus, dessen Ende m5 nach Stillstand der Zugplatte p nicht mehr ausweichen kann.
  • Durch das keilartige Aufeinanderschieben der Bremsringglieder wird der Bremsring auseinandergetrieben, wodurch er einen seitlichen Druck auf die Scheiben h ausübt, der sich auf die Gabel f überträgt und sich in einer Bremswirkung auf den Hebel g äußert. Die Stärke der Bremsung ist dabei von der Größe der Vorwärtsbewegung des Schalthebels t, u abhängig und kann somit beliebig verstärkt oder verschwächt werden, wobei der Schalthebel t selbsttätig in jeder Zwischenlage stehenbleibt.
  • Durch Zurückführen des Handhebels g in seine Ausgangslage wird die Abbremsung wieder aufgehoben, da sich die Bremsringglieder m bis m.5 wieder lockern und in ihre Ruhelage zurückkehren können.
  • Durch entsprechende Verbindung und Ausgestaltung der Teile f, g und p, w kann die Reibungsmuffe z. B. auch als Reibungskupplung für zwei miteinander arbeitende Wellen ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. P1TE-XT-ANSPRÜCHE: i. Bremse mit schräg zerteiltem Bremsorgan, das sich durch Zusammenpressen beiderseits an Reibflächen anlegt, gekennzeichnet durch einen mehrfach schräge unterteilten Bremsring (m bis wtJ), der durch peripherischen Druck auseinandergetrieben wird und damit die Bremswirkung hervorbringt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Bremse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zentralen ortsfesten Bolzen (a) mit beiderseitigen Deckscheiben (b, c), gegen welche ein um ihn drehbarer gabelartiger Teil (f) anliegt, in welchem undrehbar mit dem Bolzen (a) verbundene Lagerscheiben (h) für den Bremsring (m bis in') angeordnet sind, der sich um einen Führungsring (n) zusammenschieben kann, welcher zu einer in der-Gabel (f) befindlichen Platte (p) ausgestaltet ist, die einerseits eine Abstützung (v) für das Endglied des Schrägschnittbremsringes (rn bis m') bildet, anderseits einen in der Gabel (f) drehbar befestigten Schalthebel (t) aufnimmt, der gegen das Anfangsglied des Bremsringes anliegt.
DEP41846D 1921-04-08 1921-04-08 Bremse Expired DE361998C (de)

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DEP41846D DE361998C (de) 1921-04-08 1921-04-08 Bremse

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DEP41846D DE361998C (de) 1921-04-08 1921-04-08 Bremse

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DE361998C true DE361998C (de) 1922-10-20

Family

ID=7378125

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DEP41846D Expired DE361998C (de) 1921-04-08 1921-04-08 Bremse

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DE (1) DE361998C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1096166A3 (de) * 1999-10-27 2003-03-05 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Betätigungsvorrichtung für eine Kugel-Rampen- Bremse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1096166A3 (de) * 1999-10-27 2003-03-05 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Betätigungsvorrichtung für eine Kugel-Rampen- Bremse

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