DE812504C - Sicherheitsguertel zum Anseilen von Personen, insbesondere an Masten - Google Patents

Sicherheitsguertel zum Anseilen von Personen, insbesondere an Masten

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DE812504C
DE812504C DEP47220A DEP0047220A DE812504C DE 812504 C DE812504 C DE 812504C DE P47220 A DEP47220 A DE P47220A DE P0047220 A DEP0047220 A DE P0047220A DE 812504 C DE812504 C DE 812504C
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belt
safety belt
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DEP47220A
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Heinrich Schaefer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgürtel zum Anseilen von Personen, insbesondere an Masten. Sicherheitsgürtel dieser Art werden z. B. von Telegraphenbauern beim Leitunglegen verwendet. Diese Gürtel bestehen aus einem stärkeren Gewebe, welches mit Schnallen und Riemen zum Zuschnallen und Ringen zum Einhaken der Fangleinen besetzt ist. Obgleich alle möglichen Sicherheitsorgane zur Überwachung eingesetzt sind, kommen immer wieder Unfälle vor, welche auf die Unzuverlässigkeit der bisherigen Gürtel zurückzuführen sind.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sicherheitsgürtel in Vorschlag gebracht, welcher in jeder Hinsicht den an ihn zu stellenden Anforderungen genügt. Zu diesem Zwecke wenden zunächst alle Lederunterlagen ausschließlich mit Längsnähten aufgenäht, so daß eine Schwächung des Gürtelmaterials durch Quernähte vermieden wind. Sodann werden die zusammengehörigen Niete nicht wie bisher einzeln mit Unterlegscheiben gesichert, sondern durch eine gemeinsame Unterlegplatte mit der entsprechenden Anzahl Bohrungen. Das hat zur Folge, daß nunmehr nicht die vornliegenden Niete die Zugbeanspruchung allein zu tragen haben, sondern daß vielmehr auch die hinteren Niete hierzu herangezogen werden.
  • In der Zeichnung ist der neue Sicherheitsgürtel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. i von außen, und in Fig. 2 von innen gesehen.
  • Der Gürtel i, welcher aus Langfaserstoff oder Leder besteht, weist an seinem einen Ende Schnallen 2 und am anderen die entsprechenden Riemen 3 auf. Kurz dahinter sind die Ringe 6 angebracht, an welchen dieFangleine 4 mittels Karabinerhaken 5 befestigt wird. Die Runge 6 sind unter Zwischenschaltung einer Lederunterlage 8 auf dem Gürtel befestigt, und zwar derart, daß zu beiden Seiten der Ringe je zwei Niete 9 vorgesehen sind, welche oben durch .die Schelle 7 aus nichtrostendem Blech und unten durch eine Unterlegplatte io aus demselben Material hindurchgezogen sind. Beim Gebrauch wirken sich die Zugbeanspruchungen fast ausschließlich in tangentialer Richtung zum umgelegten Gürtel aus. `'Während also früher die jeweils vornliegenden Niete die ganze Belastung tragen mußten, weil sie mit den anderen Nieten an der Innenseite des Gürtels keinerlei zusätzliche Verbindung hatten, nehmen nach dem neuen Vorschlag, wonach die Niete durch die Unterlegplatte io verbunden sind, auch die hinteren Niete einen Teil der Beltastung auf. Ganz abgesehen davon, daß die Flächenausdehnung der Lnterlegplatte io jegliches Durchziehen der Niete verhindert, wird hierdurch auch der Gürtel an dieser Stelle im Verband gestärkt. Es kommt hinzu, daß durch Fortlassen der Quernähte beim Aufnähen der Lederunterlagen eine Schwächung des Gürtels an den gefährdetsten Stellen vermieden wird. Mit dem gleichen Erfolg werden die Niete i i für Schnallen 2 und Riemen 3 durch Unterlegplatten 12 gezogen und in Abhängigkeit voneinander gebracht. Um den Teil des Gürtels, der besonders durch Zug beansprucht wird, noch zu verstärken, ist ein schmaler Lederriemen 13 vorgesehen, der die Befestigungsstellen der Ringe 6 miteinander verbindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsgürtel zum Anseilen von Personen, insbesondere an Basten, mit Ringen zum Befestigen der Fangleinen, dadurch 'gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gürtels an den Stellen, wo auf der Oberseite die Schellen (7) für die Ringe (6) vorgesehen sind, diesen in der Flächenausdehnung entsprechende Unterlegplatten (io) angeordnet sind, welche durch den Gurt und die Lederunterlagen (8, 8°) hindurch mit den Schellen (7) vernietet sind.
  2. 2. Sicherheitsgürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lederunterlagen ausschließlich mit Längsnähten auf den Gurt genäht sind.
  3. 3. Sicherheitsgürtel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander gehörigen Niete (i i), mit welchen die Schnallen (2) bzw. die Riemen (3) an den Gurtenden befestigt sind, an der Innenseite des Gurts eine gemeinsame Unterlegplatte (12) aufweisen.
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