DESC000256MA - Anordnung des Aufhängebügels bei Hebebändern o. dgl. - Google Patents
Anordnung des Aufhängebügels bei Hebebändern o. dgl.Info
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Description
Betr.S Ueue Patentanmeläung
Franz Schellenberg, Dresden-A.20, Donnaer Str. 66.
Anordnung des Aufhängebügels bei Hebebändern o.dgl.
Die Erfindung betrifft Sie Anordnung des Aufhänge bügeis an dem Fassungs-und iührungskörper bei aus einem oder mehreren
Seilen gebildetem Bändern, z.B. Hebebändern, Fangbändern o.dgl, Die bekannten, aus Seilen gebildeten Hebebänder, Fangbänder
o. dgl. sehen in ihren Endbegrenzungen je einen. Fassungs-und Führungskörper vor, um die das/die Seile bei der Bildung des
Bandes geschlungen werden. Die Fassunge-und Führungskörper besitzen die allgemeine Form einer Seilkausche und eine solche
Breite, die der Breite des herzustellendem. Bandes entspricht. In jedem Fassungs-und £'ührungskörper ist eine durchgehende
Bohrung für die Aufnahme eines Bolzens vorgesehen, an dem der Aufhange bügel befestigt wird. Mittels der Aufhangebügel kann
das Band in einem Kranhaken o.dgl. eingehängt werden. Die Aufhängebügel greifen mit ihren Seitenschenkeln wie ein Klemmer
seitlich der Fassungs-und Führungskörper an - Enden der Verbindungsbolzen an, mittels deren Aufhängebügel und
Fassungs-und Fdhrungskorper drehgelenkig miteinander verbunden sind» I^iese Anordnung des aufhänge bügeis und dessen Verbindung
mit dem Fassungs-und Fuhrungskorper hat den Nachteil, daß der Verbindungsbolzen, an den die Seitenschenkel des Aufhängebügels
lediglich an seinen beiderseitig aus dem Passungs-und Führungskörper hervorstehenden Enden angreifen, der Abschergefahr
ausgesetzt ist oder sich an seinen hervorstehenden.
Enden abbiegen kann, dies insbesondere bei der Verwendung
der Hebebänder zum Heben und Fördern schwerer lasten. Dieser Gefahr könnte vorgebeugt werden, indem man den Durchmesser des
Bolzens besonders stark wählt, dem aber steht entgegen, daß dem stärkeren Durchmesser der Bolzen entsprechend die Fassungs-
und Pührungskörper baulich stärker ausgebildet werden müssten, was aber die Handlichkeit der Hebebänder beeinträchtigt und
unerwünscht ist.
Zweck.der Erfindung ist deshalb die Schaffung.einer Anordnung der Aufhängebügel an den Passungs-und Führungs körper bei Hebebändern,
bei der unter Beibehaltung der bisherigen Dimensio-
ώ.βά für den Verbindungsbolzen und lassungs-und Führungskörper
die Gefahr der Ab scherung oder eines Verbiegene des Verbindungsbolzens vermieden wird, und zwar dadurch, daß der Verbindungsbolzen auf seiner ganzen Länge zur Aufnahme der Zug-und Druckbeanspruchung,
ausgehend sowohl vom Passungs-und Führungskörper als auch vom Aufhängebügel, herangezo gen wird, die auftretenden
Kräfte also auf die gesamte Länge des Bolzens verteilt werden.
■Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß dl· e an den Enden des Bandes vorgesehenen Aufhängebügel sowie die Fassungs-
und Pührungskörper an ihren der Aufnahme der' beide Teile miteinander verbindenden Bolzens dienenden Enden kammartig ausgebildet
und mit diesen Snden dicht ineinander gegliedert sind. Bie Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausfuhrungsbeispiel
an einem Hebeband dargestellt, und zwar zeigen: Abb.1 das Hebeband in Seitenansicht in seiner Anwendung und
Aufhängung an einem Kranhaken,
Abb.2 die Anordnung des Aufhängebügeis an dem lassungs-und
Abb.2 die Anordnung des Aufhängebügeis an dem lassungs-und
Führungskörper in Draufsicht,
Abb.3 eine Vorderansicht zu Abb.2.
Abb.3 eine Vorderansicht zu Abb.2.
Darin, bedeuten 1 einen Auf hängebügel und 2 einen lassungs- und Führung sk or ρ er; beide Seile sind durch den Bolzen 3 dräagelenkig
miteinander verbunden. Die der Aufnahme des beide Teile miteinander verbindenden Bolzens 3 dienenden Enden des
Bügels 1 und des Körpers 2 sind, wie aus der Abb.2 hervorgeht, kammartig ausgebildet. Diese ^nden bilden somit Rippen
mit Abständen zueinander, in welche Abstände die Rippen des anderen Teiles eingesetzt sind, so, daß sich diese Rippen in
der waagerechten Ebene dicht aneinander anlegen und demzufolge die beiden ineinander greifenden kammartigen Enden gewißermaßen
einen Yollkorper ergeben. Der Verbindungsbolzen 3»der gleichzeitig den .Drehbolzen für die beiden Teile 1 und 2 bildet,
ist lose durch diese Teile hindurchgefuhrt und beiderseits des Aufhängebügels 1 durch Stifte, Splinte o.dgl. in seiner
Sitzlage gesichert. Infolge dieser Anordnung und Verbindung greift sowohl einerseits der Aufhängebügel 1 mit seinen zahlreichen
Rippen als auch andererseits der Fassu-ngs-und Führungskörper 2 ebenfalls mit seinen zahlreichen Rippen an dem Verbindungsbolzen
3 an, sodaß aieser Bolzen von beiden Teilen 1 und 2 auf seiner ganzen länge beansprucht ist und die auftretenden
Eräfte sich auf den gesamten Bolzen verteilen^ dieser also bestens auf sein Widerstandsmoment ausgenutzt ist und demzufolge
schwächer dimensioniert werden kann, was auch eine leichtere Ausbildung der Passungs-und Pührungskörper gestattet und
demzufolge die Handlichkeit des Hebebandes begünstigt wird. Die kippen des Fassungs-und JMhrungskörpers 2 sind als Rillen
ausgebildet, die sich in Kanäle in den Außenwänden der Pasaings- und Führungskörper fortsetzen, innerhalb deren die Windungen
bzw. Führungen des/der für die Herstellung des Seilbancles 4
dienenden Seile erfolgen. Die beschriebene Anordnung des Aufhä-tegebügels befindet sich an den beiden Enden des Seilbandes.
Claims (2)
1.) Anordnung des Aufhängebügels an dem Fassangs-und Führungskörper bei aus einem oder meieren Seilen gebildeten Bändern,
z.B. Hebebändern, E-angbändern ο .dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhangebügel (l) und der Fassungs-und Puhrungskörper (2) an ihren der Aufnahme des beide Teile miteinander
verbindenden Bolzens (3) dienenden Enden kammartig ausgebildet und mit diesen Inden dicht ineinander gegliedert
sind.
2.) Anordnung des Aufhängebügels nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet,
daß die kammartigea Enden des Aufhaagebügels (1) und des Passungs-und Mhrungskorpers (2) drehgelenkig
miteinander verbunden sind.
lür
Franz Sehe 11enberg
Patent-und Zivilingenieur,
Family
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