DE7332914U - Zwei wahlweise zu benutzende Zug ösen aufweisende Zuggabel fur Anhanger fahrzeuge - Google Patents

Zwei wahlweise zu benutzende Zug ösen aufweisende Zuggabel fur Anhanger fahrzeuge

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DE7332914U DE19737332914 DE7332914U DE7332914U DE 7332914 U DE7332914 U DE 7332914U DE 19737332914 DE19737332914 DE 19737332914 DE 7332914 U DE7332914 U DE 7332914U DE 7332914 U DE7332914 U DE 7332914U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/07Multi-hitch devices, i.e. comprising several hitches of the same or of a different type; Hitch-adaptors, i.e. for converting hitches from one type to another

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Graubremse GmbH, 69OO Heidelberg, Eppelheimer Str. 76
Zwei wahlweise zu benutzende Zugösen aufweisende Zuggabel für Anhängerfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine zwei wahlweise zu benutzende Zugösen aufweisende Zuggabel für Anhängerfahrzeuge, mit einem im vorderen Bereich der Zuggabel um eine Achse schwenkbar und fixierbar angeordneten Kopfstück zur Auf nahme der Zugösen.
Innerhalb des Lastzugverkehrs ist es erforderlich, daß ein Anhängerfahrzeug im Wechsel hinter den verschiedenartigsten Kraftwagen mitgeführt werden muß. Insbesondere bei überstehender Beladung des Anhängerfahrzeuges oder des Motorwagens ist es notwendig, den Abstand zwischen dem Motorfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug zu variieren, bzw. zu vergrößern. Da unterschiedliche Motorfahrzeuge mit verschiedenen Arten von Anhängerkupplungen ausgerüstet sein können, entsteht die Aufgabe, ein und dasselbe Anhängerfahrzeug mit verschiedenen Motorfahrzeugen wahlweise zusammenkuppeln zu können.
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Aus dem DT-OM 1 796 084 ist eine Zuggabel bekannt, die mehrere wahlweise zu benutzende Zugöeen aufweist, die an einem Kopfstück befestigt sind,, welches um eine vertikale Achse schwenkbar auf der Zuggabel sitzt« Es versteht sich, daß das Kopfstück mit den Zugösen in der Jeweiligen Stellung fixiert werden kann. Derartige Zuggabeln weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie teuer herstellbar sind und darüber hinaus die Zuggabel» holme auf Biegung beanspruchen.
Es sind ferner Zuggabeln mit längsverschiebbaren Zugösen in entsprechenden FUhrungs- oder Kopfstücken bekannt, mit denen jedoch nur die Länge der Zuggabel variiert werden kann· Diese Zuggabeln weisen Klemmvorrichtungen oder Rasteinrichtungen auf, um jeweils eine Verbindung in der gewünschten Länge zu fixieren·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuggabel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sowohl eine Variation der Länge als auch eine Variation der Zugösentypen zuläßt und bei der vor allem die Zuggabel· holme frei von einer Blegebeanspruohung durch die an ( der Zuggabel angreifenden Zug- und Druckkräfte bleiben. Die Zuggabel soll einfach herstellbar und handhabbar sein·
Die neuerungsgemäße Zuggabel kennzeichnet sich dadurch, daß die Schwenkachse für das Kopfstück parallel zu der Schwenkachse der Zuggabel am Anhängerfahrzeug vorgesehen und in der von den Zuggabelholmen aufgespannten Ebene angeordnet ist und daß das Kopfstück relativ zu den Zuggabelholmen derart fixierbar ist, daß auch <äie Jeweils zu benutzende Zugöse in der von den Zuggabelholmen auf-
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gespannten Ebene liegt. Damit besteht für zwischen Motorfahrzeug und Anhängerfahrzeug auftretende Zug« und Druckkräfte nur die Möglichkeit, in der neutralen Phase bzw· Ebene der Zuggabel anzugreifen« so daß eine Biegebeanspruchung der Zuggabelholme mit Sicherheit vermieden wird« Da die Zuggabel zwei wahlweise zu benutzende Zugösen aufweist, können Zugösen unterschiedlichen Typs und/oder unterschiedlicher Länge eingesetzt werden· Es ist auch möglich, zwei identische Zugösen zu verwenden und das Kopfstück bezüglich seiner Längsausdehnung in Fahrzeugrichtung exzentrisch in der Schwenkachse zu lagern, so daß auf diese Weise eine Längenvariation erreicht wird.
Die Zugösen sind an dem Kopfstück in einem gegenseitigen Winkel von etwa 1700 befestigt, so daß insbesondere bei Verwendung einer Querstrebe an der Zugdeichsel eine Behinderung beim Verschwenken der ösen mit dem Kopfstück nicht auftritt. Ist die Entfernung der längeren Zugöse von der horizontalen Schwenkachse größer als die Entfernung dieser Achse von der Querstrebe, so wird der Versohwenkbereloh eier öse auf einen Winkel kleiner als 36O0 begrenzt· Für die Einstellung der wahlweise zu benutzenden Zugösen ist freilich eine hin- und hergehende Verschwenkung um etwa lediglich 170° erforderlich·
Am Kopfstück sind zwei Bohrungen in relativer Lage zu den Zugösen angeordnet und eine Steckverbindung zur Fixierung des Kopfstüokes in den beiden Stellungen vorgesehen, wobei die Oeoßietrie der Teile derart aufeinander abgestimmt ist, daß sich die Zugösen in den beiden fixierten Stellungen jeweils in der von den Zuggabelholmen aufgespannten Ebene befinden.
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Zur Variation der Zuggabellänge kann das Kopfstück mehrere Durchbrechungen aufweisen, über die es wahlweise in Verbindung mit einem Lagerbolzen mit den Zugholmen verbindbar ist. Zu diesem Zweck muß eine Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Lagerbolzens, der die Schwenkachse des Kopfstückes realisiert, möglich sein«,
Die Neuerung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu, von denen ein bevorzugtes Beispiel in den J Figuren 1 bis 3 dargestellt ist. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Zuggabel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zuggabel, wobei
die eine Zugöse nach vorn geschwenkt ist und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Zuggabel, wobei
die andere Zugöse nach vorn geschwenkt ist.
Die Zuggabelholme 1 und 2 der Zuggabel sind vorne am \ Zuggabelkopf so abgekröpft, daß ein paralleler Abstand entsteht für die Lagerung des Kopfstückes 3, welches aus einem U-förmigen Profil, aus einer Blechkonstruktion od.dgl. bestehen kann. Zu^ Lagerung des Kopfstückes können die vorderen Enden der Zuggabelholme 1, 2 durch eingeschweißte Bleche 4 verstärkt sein. Die Zuggabelholme sind darüber hinaus durch eine Querstrebe 5 miteinander verbunden und besitzen an ihrem rückwärtigen Ende Lageraugen 6, 7, die die Schwenkachse 8 der Zuggabel relativ zum Anhängeraufbau festlegen.
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Am vorderen Ende der Zuggabelholine 1, 2 ist eine zu der Schwenkachse 8 parallele Aohse 9 vorgesehen, die duroh einen Lagerbolzen 10 realisiert wird, der die vorderen Enden der Zuggabelholme 1, 2 durohsetzt und gleichzeitig duroh entsprechende Durohbreohungen 11 \
im Kopfstück 3 hindurchreicht. Das Kopfstück 3 ist damit um die horizontale Achse 9 schwenkbar gelagert. !
Das Kopfstück 3 kann mit einer einzigen Durohbrechung ^
11 versehen sein, die exzentrisch zu der Längsausdeh- ί
nung des Kopfstückes 3 angebracht ist· Es ist auch möglich, mehrere Durchbrechungen 11 nach Art eines Loohbildes vorzusehen, in die wahlweise der Lagerbolzen 10 eingeschoben werden kann, um die Längen der Zuggabel einstellen zu können· An den beiden freien Enden des Kopfstückes 3 sind Zugösen 12, 13 verbunden, vorzugsweise angeschweißt. Die Zugösen 12, 13 können exakt identisch ausgebildet sein, wenn die Zuggabel lediglich verschiedene Längen ermöglichen soll. Es ist aber auch möglich, verschiedene Zugösentypen anzuordnen.
Wesentlich ist, daß die Schwenkachse 9 parallel zu der Schwenkachse 8 und in der von den Zuggabelholmen 1, 2 aufgespannten Ebene angeordnet ist. Darüber hinaus muß noch sichergestellt sein, daß auch in den beiden Stellungen, in denen die Zugösen 12 oder 13 benutzt werden, sich diese Zugösen ebenfalls in der von den Zuggabelholmen 1, 2 aufgespannten Ebene befinden, damit eine Biegebeanspruchung der Zuggabelholme 1, 2 vermieden wird. Zu diesem Zweck und um die Anordnung der Querstrebe 5 zu ermöglichen, sind die Zugösen 12, 13> wie insbesondere aus den Pig. 2 und Zf ersichtlich ist,
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In einem gegenseitigen Winkel von etwa 170° an dem Kopfstüok 3 befestigt« Dies kann entweder dadurch gesehen, daß das Kopfstüok 3 gerade ausgebildet und die Zugösen 12, 13 schräg zu dem Kopfstüok elngesohweißt sind. Es ist auch möglich, das Kopfstüok 3 selbst abzuwinkein und die Zugösen 12, 13 entsprechend zu befestigen.
Das Kopfstück 3 weist zwei Bohrungen 14, 15 auf, deren relative Lage am Kopfstüok 3 so gewählt ist, daß die Zugösen 12, 13 jeweils in der von den Zuggabelholmen I4 2 aufgespannten Ebene angeordnet 1st· Die jeweilige Stellung der Zugösen 12, 13 wird durch eine Steckverbindung 16 erreicht, die aus einem Steokbügel und entsprechenden Lagern auf oder an den Zuggabelholmen 1, 2 besteht. Es versteht s~eh, daß diese Steckverbindung lösbar ist, um, je nach dem gewünschten Anwendungsfall, die eine oder andere Zugöse 12, 13 nach vorue zu schwenken und das Kopfstüok 3 sodann in dieser Stellung relativ zu den Zuggabelholmen 1, 2 zu fixieren.
7322914-S.1Z73

Claims (5)

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    1· Zwei wahlweise zu benutzende Zugösen aufweisende Zuggabel für Anhängerfahrzeuge, mit einem Im vorderen Bereloh der Zuggabel um eine Aohse schwenkbar und fixierbar angeordneten Kopfstück zur Aufnahme der Zugösen, dadurch ge ken nzeichnet, daß die Schwenkachse (9) für das Kopfstück (3) parallel zu der Sohwenkaohse (8) der Zuggabel am Anhängerfahrzeug vorgesehen und In der von den Zuggabelholmen (1, 2) aufgespannten Ebene angeordnet 1st und daß das Kopfstüok (3) relativ zu den Zuggabelholmen- (1, 2) derart fixierbar ist, daß auch die jeweils zu benutzende Zu<5Öse (12)oder IJ) in der von den Zuggabelholmen (1, ?.) aufgespannten Ebene liegt·
  2. 2. Zuggabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (3) bezüglich seiner Längsausdehnung in Fahrze«igrichtung exzentrisch in der Schwenkachse (9) gelagert ist.
  3. 3. Zuggabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-O kennzeichnet, daß die Zugö&en (12, 13) an dem Kopfstück (3) in einem gegenseitigen Winkel von etwa 170° befestigt sind·
  4. 4. Zuggabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfstück (3) zwei Bohrungen (14, 15) in relativer Lage zu den Zügösen (12, 13) angeordnet und eine Steckverbindung (16) zur Fixierung des Kopfstückes (3) in den beiden Stellungen vorgesehen ist.
  5. 5. Zuggabel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (j5) zur Variation der Zuggabellänge mehrere Durchbrechungen (11) aufweist, über die es wahlweise in Verbindung mit einem Lagerbolzen (1O) mit den Zuggabfclholmen (l, 2) verbindbar ist.
DE19737332914 1973-09-11 1973-09-11 Zwei wahlweise zu benutzende Zug ösen aufweisende Zuggabel fur Anhanger fahrzeuge Expired DE7332914U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327108A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-14 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg Laengenverstellbare zuggabel fuer kraftfahrzeug-anhaenger
DE3643703A1 (de) * 1986-12-20 1988-06-30 Ringfeder Gmbh Zwischenkupplung zum verbinden von fahrzeugen, insbesondere von strassenfahrzeugen
EP0726176A1 (de) * 1995-02-11 1996-08-14 Walter Hunger Zuggabel
DE29620240U1 (de) * 1996-11-21 1997-01-09 Hoffmann Fahrzeugfabrik GmbH, 37632 Eschershausen Zugösenanordnung
US7188857B2 (en) 2003-11-17 2007-03-13 Robert Andre Richard Transformable utility/ATV trailer

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