DE1876313U

DE1876313U - Kette fuer trogkettenfoerderer u. dgl.

Info

Publication number: DE1876313U
Application number: DESCH33675U
Authority: DE
Original assignee: FRIEDRICH SCHLAUPITZ FA
Current assignee: FRIEDRICH SCHLAUPITZ FA
Priority date: 1963-05-04
Filing date: 1963-05-04
Publication date: 1963-07-25

Description

"Kette für Trogkettenförderer u.dergl."

Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Neuerung angestrebt wird, ist eine Kette für Trogkettenförderer, die aus zwei Gabellaschenkettensträngen und diese Kettenstränge verbindenden, an den Laschen angeschlossenen Mitnehmern besteht, wobei sieh die Mitnehmer mit ihren Enden an je einem im Bereich der Gabel jeweils nach innen abstrebenden, werkstoffeigenen Lappen abstützen und mittels eines durch Klemmwirkung gesicherten Bolzens fixiert sind, wobei der Bolzen ein passendes Loch im Mitnehmer durchgreift, in ein passendes Loch des Gabellappens eingreift und ferner weiterhin in den Gelenkbolzen eingreift, und somit gleichzeitig auch den Gelenkbolzen in seiner axialen Erstreckung fixiert.

Bei überhöhter Belastung des Trogkettenförderers werden erfahrungsgemäß die Mitnehmer durchgebogen, wodurch gleichzeitig die Bolzen verbogen und aus ihren Lagern herausgezogen werden, wonach die Kette in ihrerEinzelteile zerfällt·

Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Möglichkeit zu schaffen, die bei überhöhter Belastung eines Trogkettenförderer diesen

Mangel, insbesondere das unbeabsichtigte Lösen der Bolzen aus-

schließt·

Diese gestellte Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Mitnehmerenden etwa gabelartig im Bereich der Laschengabel gelagert und durch die gabelartigen Lagerungen und das Mitnehmerende greifende, mindestens durch Klemmwirkung gesicherte Bolzen arretiert sind.

Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß das Gabelmaul zur Aufnahme des Mit nehmer ende s etwa rechtwinklig zur ebenen Erstreckung der Kette verläuft.

Schließlich ist ein Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in an sich bekannter Weise als Kopfbolzen ausgebildet ist, ferner in Durchzugsrichtung der Kette in passende Bohrungen des gabelartigen Mitnehmerlagers, des Mitnehmerendes und des Gelenkbolzens eingetrieben ist und mit seinem Kopf an einer planen Vertiefung eines Schenkels des gabelartigen Mitnehmerlagers satt anliegt.

Durch diese Maßnahme wird bei überhöhter Belastung eines Mitnehmers der Bolzene im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen lediglich auf Abscherung belastet und kann deshalb nicht mehr wie bisher durch den sich verbiegenden Mitnehmer aus seinem Lager herausgezogen werden, so daß eine neuerungsgemäß ausgebildete Kette erheblich höhere Belastungen als bekannte Ausführungsformen aufzunehmen vermag«

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgenstandes·

Die Kette "besteht aus zwei durch Mitnehmer 1 verbundenen Kettensträngen 2 und3, wobei diese Kettenstränge aus durch Gelenkbolzen 4 gelenkig verbundenen Gabellaschen 5 gebildet sind· Die Mitnehmerenden 6 greifen dabei in werkstoffeigene Gabellager 7 der Laschen 5 ein» Durch passende Bohrungen der Gabellager 7 und die Mitnehmerenden 6 sind durch Klemmwirkung gesicherte Kopfbolzen 8 getrieben, die in passende Bohrungen der Gelenkbolzen 4 eingreifen, wobei zur Erzielung der Klemmwirkung die Schäfte der Kopfbolzen 8 als Kerbstifte ausgebildet sind*

Claims

RÄ.29i(j-5..0*-i(.5

Schutaaaspriiele

1, Kette für Trogkettenförderer o.dergl., "bestehend aus Gabellaschen tind zwischen den Laschensträngen angeordneten, an die Laschen lösbar angeschlossenen Mitnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerenden (6) etwa gabelartig im Bereich der Lasehengabel gelagert und durch die gabelartigen Lagerungen (7) nnd das Mitnehmerende (6) greifende, mindestens durch Klemmwirkung gesicherte Bolzen (8) arretiert sind.

2# Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelmaul zur Aufnahme des Mitnehmerendes (6) etwa rechtwinklig zur ebenen Erstreckung der Kette verläuft.

3* Kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) in an sich bekannter Weise als Kopfbolzen ausgebildet ist, ferner in Durehzugsriehtung der Kette in passende Bohrungen des gabelartigen Mitnehmer lagers (?)» des Mitnehmerendes (6) und des G-elenkbolzens (4) eingetrieben ist und mit seinem Kopf an einer planen Vertiefung eines Schenkels des gabelartigen Mitnehmerlagers (7) satt anliegt.

Patentanwalt