DE809352C - Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl. - Google Patents
Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl.Info
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- DE809352C DE809352C DESCH257A DESC000257A DE809352C DE 809352 C DE809352 C DE 809352C DE SCH257 A DESCH257 A DE SCH257A DE SC000257 A DESC000257 A DE SC000257A DE 809352 C DE809352 C DE 809352C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/18—Band-type slings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl. Diese Bänder besitzen an ihren beiderseitigen Enden Fassungs- und Führungskörper, an denen Bügel gelenkig angeordnet sind, mittels denen das Band z. B. in einen Kranhaken eingehängt werden kann. Diese Bänder besitzen eine bestimmte Länge, die für die Aufnahm, und Förderung von Stückgut oder ähnlichen Lasten von durchschnittlicher Größe zugrunde gelegt ist. Es kommt aber oft vor, daß auch Stückgüter oder Lasten in solchen großen Dimensionen aufgenommen und gefördert werden müssen, für die die Länge des Seilbandes nicht ausreichend ist. In solchen Fällen behalf man sich bisher damit, daß an Stelle des Seilbandes einzelne Seile um das Gut geschlungen wurden, die mittels an den Enden der Seile vorgesehener Seilkauschen in den Kranhaken eingehängt werden. Diese Art der Fassung der Lasten ist nicht nur gefährlich, sondern auch umständlich und mit Schwierigkeiten verbunden.
- Zweck der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Seilbandes, das je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für das Seilband zwei oder mehr Bandeinzelstränge Anwendung finden, die mittels Fassungs- und Führungskörpern miteinander lösbar gekuppelt sind, wobei die der Verbindung der Einzelstränge dienenden Fassungs- und Führungskörper zweiteilig ausgebildet und diese beiden Teile drehgelenkig miteinander verbunden sind.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r ein Ausführungsbeispiel als Hebeband in Vorderansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht des Fassungs- und Führungskörpers und Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 2.
- In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Seilband, dessen Herstellung aus einem oder mehreren Seilen erfolgt, was als an sich bekannt gilt, aus drei Einzelsträngen i, 2 und 3 gebildet ist. Die Endendes Seilbandes sind mit Fassungs- und Führungs= körpern 4 versehen, an denen die Aufhängebügel 5 drehgelenkig angeschlossen sind, mittels denen das Band z. B. in den Kranhaken 6 eingehängt werden kann. Zwischen den Einzelsträngen, zur Verbindung dieser miteinander, sind Fassungs- und Führungskörper, gebildet aus zwei Teilen 7 und 8, vorgesehen, die lösbar miteinander verbunden sind und ein Gelenk bilden. Diese zweiteiligen Fassungs- und Führungskörper bilden einen wesentlichen Teil der Erfindung. Sie sind in der allgemeinen Querschnittsform einer Kausche zugrunde gelegt und in einer solchen Breite vorgesehen, die der Breite des herzustellenden Bandes entspricht, wie dies an sich bekannt ist. Neu ist, daß zwei solcher Fassungs- und Führungskörper gelenkig ineinandergefügt sind, zu welchem Zwecke die Teile 7 und 8 an ihren der Aufnahme des beide Teile miteinander verbindenden Bolzens 9 dienenden Enden kammartig ausgebildet und mit diesen Enden lösbar ineinander gegliedert sind (vgl. Abb. 3). Diese kammartig ausgebildeten Enden stellen gewissermaßen Rippen dar, und zwar in Nebenreihe mit Abständen zueinander, in welche Abstände die Rippen des anderen Teiles gefügt sind, so, daß sich die Rippen dicht aneinanderlegen und somit das Drehgelenk einem Vollkörper gleich ist. Die Rippen sind als Rillen ausgebildet, die sich als Kanäle in den Außenwänden der Fassungs- und Führungskörper fortsetzen und in die zugespitzten Enden dieser Körper verlaufen. Innerhalb dieser rillenartigen Rippen und Kanäle erfolgt die Windung und Führung für das oder die zur Herstellung des Seilbandes dienenden Seile, wie dies in strichpunktierten Linien in der Zeichnung ersichtlich gemacht ist. Der Verbindungsbolzen 9 ist lose durch die in den Teilen 7 und 8 vorgesehenen Bohrungen geführt und beiderseits durch Splinte, Stifte o. dgl., die leicht lösbar sind, gesichert.
- Normalerweise findet nur der Einzelstrang mit an dessen beiden Enden vorgesehenen Aufhängebügeln zum Aufnehmen und Fördern der Lasten Anwendung. Sollen Lasten aufgenommen und gefördert werden, für die der Einzelstrang in seiner Länge nicht ausreichend ist, so wird ein zweiter Einzelstrang an den ersteren angeschlossen, und zwar in der Weise, daß zunächst an diesen beiden Einzelsträngen je ein Aufhängebügel 5 entfernt wird, was durch Herausziehen der Verbindungsbolzen ohne weiteres möglich ist; alsdann werden die nunmehr frei gewordenen kammartig ausgebildeten Enden der beiden Fassungs- und Führungskörper ineinandergefügt, wie dies beschrieben ist und aus Abb. 3 hervorgeht, und die Verbindung dieser beiden Körper durch den Verbindungsbolzen hergestellt. Ist die Verbindung zweier Einzelstränge noch nicht ausreichend, so können ein weiterer oder noch mehrere Einzelstränge zur Bildung eines Bandes von erwünschter Länge zusammengefügt werden, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist.
- Die Teile 7 und 8 als Fassungs- und Führungskörper werden bei Zusammenfügung von mehr als zwei Einzelsträngen in der Weise ausgebildet, wie dies in Abb. 2 und 3 dargestellt ist, d. h. der dritte usw. Strang wird ohne Aufhängebügel zugrunde gelegt.
- Es sei noch erwähnt, daß der Aufhängebügel an seinem der Aufnahme des Verbindungsbolzens dienenden Ende ebenfalls kammartig ausgebildet ist, um in die kammartig ausgebildeten Enden des Fassungs- und Führungskörpers eingegliedert werden zu können, was den besonderen Vorteil bietet, daß bei einer solchen Verbindung die auftretenden Kräfte auf die gesamte Länge des Verbindungsbolzens verteilt werden und dieser deshalb schwächer dimensioniert werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus mehreren Einzelsträngen besteht, die mittels Fassungs- und Führungskörper miteinander lösbar gekuppelt sind, so daß das Band je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann.
- 2. Seilband nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verbindung der Einzelstränge dienenden Fassungs- und Führungskörper zweiteilig ausgebildet und diese beiden Teile drehgelenkig und lösbar miteinander verbunden sind.
- 3. Seilband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Fassungs-und Führungskörpers an ihren der Aufnahme des beide Teile miteinander verbindenden Bolzens dienenden Enden kammartig ausgebildet und mit diesen Enden lösbar ineinander gegliedert.sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH257A DE809352C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH256A DE809351C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Anordnung des Aufhaengebuegels bei Hebebaendern o. dgl. |
DESCH257A DE809352C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809352C true DE809352C (de) | 1951-07-30 |
Family
ID=25992578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH257A Expired DE809352C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE809352C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043412B (de) * | 1956-06-25 | 1958-11-13 | Telefonbau | Schaltungsanordnung fuer Umsteuerwaehler mit Impulsspeicherung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1277523B (de) * | 1966-12-20 | 1968-09-12 | Leipzig Inst Foerdertech | Einrichtung zur UEberwachung von in einem Gummiueberzug einvulkanisierten Anschlagbaendern |
-
1949
- 1949-10-29 DE DESCH257A patent/DE809352C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043412B (de) * | 1956-06-25 | 1958-11-13 | Telefonbau | Schaltungsanordnung fuer Umsteuerwaehler mit Impulsspeicherung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1277523B (de) * | 1966-12-20 | 1968-09-12 | Leipzig Inst Foerdertech | Einrichtung zur UEberwachung von in einem Gummiueberzug einvulkanisierten Anschlagbaendern |
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