DE458413C - Radnabe fuer abnehmbare Raeder - Google Patents

Radnabe fuer abnehmbare Raeder

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DE458413C
DE458413C DER69150D DER0069150D DE458413C DE 458413 C DE458413 C DE 458413C DE R69150 D DER69150 D DE R69150D DE R0069150 D DER0069150 D DE R0069150D DE 458413 C DE458413 C DE 458413C
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Germany
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hub
parts
wheel hub
wheel
brake disc
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DER69150D
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RUDGE WHITWORTH CO OF AMERICA
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RUDGE WHITWORTH CO OF AMERICA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Radnabe für abnehmbare Räder. Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Radteilen o. dgl., also von drehenden Teilen an Achsen, Wellen, Radnaben o. dgl. Zur sicheren Verbindung von zwei drehenden Teilen hat man schon Keile, Splinte, Dübel, Bolzen o. dgl. angeordnet; ebenso sind Befestigungen bekannt, bei denen abnehmbare Radteile, Bremsscheiben o. dgl. durch Bolzen an einem Ring um die umlaufenden Achsen befestigt werden.
  • Gegenstand der Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorrichtungen dieser Art, bei denen der .eine Teil auf dem anderen so befestigt wird, daß nicht nur ein gegenseitiger Eingriff zwecks Übertragung der Bewegung erfolgt, sondern auch eine Zentrierung und Festklemmung der einzelnen Teile in eine bestimmte Stellung erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht im besonderen in einer Einrichtung zum Aufbringen eines Radteiles, etwa ,einer Bremstrommel mit konischem Ansatz auf einen Teil kleineren Durchmessers, z. B. eine Radnabe, wobei ein hohles, konisches, schräglaufendes Mittelstück zwischen zwei entsprechend geformten schrägen Nabenteilen eingeklemmt gehalten wird. Gleichzeitig sind an diesen Teilen entweder an der mittleren Öffnung bzw. an der Nabenmitte oder am Ende bzw. am Rande der Nabe Verzahnungen, Rillen o. dgl. angeordnet, die in gleiche Verzahnungen des Hohlkonus der Bremstrommel o. dgl. eingreifen. Die klemmenden und der angeklemmte Teil liegen dabei parallel.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt der oberen Hälfte einer abnehmbaren Radnabe eines Speichenrades mit einer erfindungsgemäß befestigten Brezusscheibe.
  • Abb.2, 3 und q. sind abgeänderte Ausführungsformen.
  • Abb. 5 zeigt eine Radnabe, bei der getrennte Mittel- vorgesehen sind, um die Bremsscheibe in ihrer Stellung auf dem inneren Nabenteil festzuhalten.
  • Abb. 6 ist eine andere Ausführungsform der Radnabe nach Abb. i bis q..
  • Abb. 7 und 7a zeigen abgeänderte Formen der treibenden Verbindung zwischen Radnabe und Bremsscheibe.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wie in Abb. i 1 d,z@,vei Nab.enteilea, a1 einer abnehnibär=en Radnabe so geformt, daß der eine in den anderen an der Außenseite ineinander,-reift, und zwar auf gegenseitig entsprechend gezahnten oder gerillten zylindrischen Flächen b, die am inneren Teil mit kegelstumpfförmigen Flanschen c, cl versehen sind, deren Oberflächen einander entsprechend geformt sind.
  • Die k egelstumpfförmigen Flanschen kommen nicht miteinander in Berührung, wenn die äußere Nabe in ihrer richtigen Stellung auf der inneren liegt und ein Zwischenraum von etwa i bis 7 mm Stärke zwischen den beiden Flanschen bleibt.
  • Eine Bremsscheibed hat in ihrer Mitte eine kegeLtiunpfförmige Hülse oder Flansche von etwa i bis z mm Stahlstärke und eine mittlere Offnung mit Verzahnungen/ u_ m den Rand, die mit Zähnen des inneren Nabenteiles in Eingriff stehen können.
  • Die Bremsscheibed ist so auf dem inneren Nabenteilal angebracht, daß sie mit dem kegelstumpfförmigen Teil cl in Eingriff kommt, und der äußere Nabenteila schiebt sich dann über den inneren Nabenteil, bis der entsprechende kegelstuinpfförmige Flansch c mit der Mittelhülsee der Bremsscheibe in Berührung kommt. Auf diese Weise wird -die Bremsscheibe d in ihrer Stellung befestigt.
  • Wie in Abb.3 dargestellt, kann man eine oder mehrere Schraubens anordnen, die durch die mittlere Hülse e hindurchgehen und in versenkten Bohrungen an dem kegelstumpffönnigen Flansch cl verschraubt werden, aber die Schraubenköpfe dürfen nicht aus der Fläche des Bremsscheibenflansches herausragen; es ist deshalb Spielraum in den Bohrungen. vorgesehen.
  • Eine Bremsscheibe aus Aluminium ist aus der Abb. z zu ersehen, wo der Zwischenraum zwischen den beiden Kegelstümpfen c, cl der beiden Nabenteile a, a1 größer ist, also etwa 6 bis 7 mm, um die größere Wandstärke einer Aluminiumbremsscheibe d dazwischen aufnehmen zu können. Wie in Abb. 3 und q. kann der zylindrische Teil g aus Aluminium sein mit einem einwärts gebogenen Flansch g l, der mit einer Reihe Bolzen oder Nieten i mit dem Flansch k der mittleren Stahlhülse e befestigt ist, die zwischen den beiden Nabenteilen eingeklemmt wird.
  • Anstatt der Verzahnungen f, die mit den gewöhnlichen treibenden Verzahnungen b am inneren Nabenteilal in Eingriff kommen, ist ein besonderer Zahnkranz 1, wie in Abb. 5, von etwas größerem Durchmesser angeordnet, und zwar etwa nahe dem Ansatz des Kegelstumpfes cl des inneren Nabenteiles mit einem Gewinde m nahe am äußeren Kegelstumpf c2. Eine Ringmutter n hält die mittlere Hülse e in ihrer Stellung. Die Muttern ist ' an ihrer Außenseite so geformt, daß sie der Neigung des Kegelstumpfes c2 des inneren Nahenteiles a1 folgt. Der äußere Nabenteil ist entsprechend der Mutter n und der äußeren Fläche der Mittelhülse e der Bremsscheibe geformt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Abb. 6 dargestellt.
  • Der kegelstumpfförmige Flansch läuft in einen zylindrischen Teil o aus, um eine größere Zahnlänge für den Eingriff in b zu erhalten. Der äußere Nabenteil ist mit einer Kröpfung t versehen, um ihn dem zylindrischen Teil o anzupassen.
  • Ein entsprechendes Gewinde kann man an dem schiefen Ende des mittleren Hülsenflansches .anordnen anstatt der- Verzahnungen, wie in Abb. 1, z, 3 und q. oder in der zylindrischen Verlängerung o anstatt der Verzahnungen b in Abb. 6, In beiden Fällen hat das Gewinde eine solche Richtung, daß es bestrebt ist, die Bremsscheibe eher auf den inneren Nabenteil aufzuschrauben, wenn die Bremse an das im Sinne der Fahrrichtung laufende Rad angelegt wird. In gewissen Fä"1-1en mag die reibende Klemmung genügen, um die Drehung zu übertragen, ohne ineinandergreifende Zacken, Zähne oder Gewinde.
  • In Abb.7 sind die Flächen der Kegelstumpf$anschen c, e, cl von gewellter oder gerillter Form wie in Abb. 7a nach der Linie 8-8 der Abb. 7 geschnitten dargestellt. Diese Rillen sind an dem Kegelstumpf cl und auf dem Kegelstumpf c vorgesehen, und die Mittelhülse e ist entsprechend ebenso gerillt wie diese beiden anderen Flächen.
  • Diese kegelstumpfförmige Hülse der Bremsscheibe kann an einer oder mehreren Stellen in der Achsebene des Konus durchschnitten sein. Es wird hierdurch leichter möglich, daß die zusammenliegenden Flächen etwas näher aneinandergebracht werden, ohne daß man größere Aufmerksamkeit auf die Genauigkeit ihrer Form verwenden muß.
  • In den früheren bekannten Ausführungsformen sind die schrägen Flächen auf vielerlei Weise ausgestaltet worden, um die Drehung zwischen innerem und äußerem Nabenteil zu übertragen. Die- mittlere Hülse der Bremsscheibe der vorliegenden Erfindung kann so geformt sein, daß sie irgendeine Eingriffsmöglichkeit, wie sie oben beschrieben ist, erfüllen kann.
  • Die Erfindung ist in vorhergehendem in Verbindung mit einer Bremsscheibe beschrieben worden. Sie kann jedoch in jeder Art Vorrichtung angebracht werden, bei der Teile mit größerem Durchmesser auf solche kleineren Durchmessers befestigt werden sollen. Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung läßt sich mit einigen Abänderungen oder Zusätzen auch auf diese Vorrichtungen anwenden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Befestigung abnehmbarer Radteile bei Radnaben mit zwei übereinandergeschobenen konischen, gegen Axialverdrehung gesicherten Nabenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Hohlkonus (e) einer Bremstrommel (d) o. dgl. zwischen die beiden Nabenteile (c, cl) eingeklemmt wird, wobei alle drei Teile parallel zueinander liegen.
DER69150D 1925-11-02 1926-10-31 Radnabe fuer abnehmbare Raeder Expired DE458413C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB458413X 1925-11-02

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DE458413C true DE458413C (de) 1928-04-11

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ID=10438809

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DER69150D Expired DE458413C (de) 1925-11-02 1926-10-31 Radnabe fuer abnehmbare Raeder

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