DE733663C - Kupplungsriegel fuer unabhaengig voneinander drehbare Zwillingsraeder - Google Patents

Kupplungsriegel fuer unabhaengig voneinander drehbare Zwillingsraeder

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Publication number
DE733663C
DE733663C DEL107145D DEL0107145D DE733663C DE 733663 C DE733663 C DE 733663C DE L107145 D DEL107145 D DE L107145D DE L0107145 D DEL0107145 D DE L0107145D DE 733663 C DE733663 C DE 733663C
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DE
Germany
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wheels
twin wheels
wheel
coupling latch
rotating twin
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Expired
Application number
DEL107145D
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English (en)
Inventor
Heinrich K Maier
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GOTTFRIED LINDNER AG
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GOTTFRIED LINDNER AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kupplungsriegel für unabhängig voneinander drehbare Zwillingsräder Die Erfindung bezieht sich auf einen drehbaren Kupplungsriegel für unabhängig voneinander drehbare Zwillin sräder, insbesondere an den Vorderachsen von Lastanhängern, die während der Bremsung miteinander gekuppelt sind, so daß die am Innenrad angeordnete Bremse auch auf das Außenrad :einwirkt.
  • Die Vorteile der unabhängig voneinander drehbaren Zwillingsräder sind in bezug auf leichten Kurvenlauf insbesondere beim Rangieren ebenso bekannt wie die einfache und zuverlässige Bremsbarkeit der starr miteinander verbundenen Zwillingsräder durch nur eine am Innenrad sitzende Breiiose.
  • Es sind auch schon Vorschläge zur Abbremsung unabhängig voneinander drehbarer Zwillingsräder gemacht worden, bei welchen z. B. jedes Rad Reibscheiben trägt, die ivährend dz.r Bremsung zusammen und gegen eine feststehende Bremsscheibe gedrückt werden. Weil .die Bremswirkung vom Zustand der Reibflächen abhängt, so kann durch eindringende Nässe oder öl ein Rad besser bremsen als das andere, worunter die Gesamtverzögerung leidet. Auch ist es möglich, daß seitliche Raddrücke bei dieser Anordnung ungewollte Bremsungen -erzeugen.
  • Bei einem anderen Vorschlag werden die beiden unabhängig voneinander drehbaren Räder beim Bremsen vom sich drehenden Bremsnocken gleichzeitig zusammengekuppelt. Diese Bauart erfordert viele übertragungsglieder, die in der Herstellung und Wartung teuer sind.
  • Nach der Erfindung soll das leichte Rangieren und das sichere Bremsen während der Fahrt mit einfachen und billigen Mitteln dadurch erfolgen, daß die an den Außenrädern angeordneten Drehriegel, falls sie von Hand in ihre Lösestellung gebracht wurden, bei der anschließenden Fahrt durch die auf ihre Kugelgriffe einwirkenden Zentrifugalkräfte selbsttätig in ihre Kuppelstellung zurückgedreht werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i das obere Teil eines Schnittes durch die unabhängig voneinander laufenden Zwillingsräder mit am Außenrad angeordnetem Drehriegel und auf das Innenrad einwirkender Bremse, Abb.2 eine Teilansicht des Außenrades mit Drehriegel.
  • Auf der Nabe des mit einer Backenbremse r ausgerüsteten Innenrades 2 ist das Außenrad 3 angeordnet.
  • Am Außenrad 3 sitzen Führungen ¢ für die Drehriegel s, -die normalerweise in die Ausnehmungen des Innenrades 2 eingreifen.
  • Die nach außen v#eisenden Drehriegel sind winklig abgebogen und enden in Kugelgriffen 6.
  • Durch Drehen der Kugelgriffe 6 von der stark in die schwach ausgezogene Stellung werden die gefederten Drehriegel 5 mit Hilfe der Schrägflächen 7 aus den Ausnehmungen der Radscheibe 2 gezogen.
  • Die - SchrägflächOn 7 sind so ausgebildet, daß die Drehriegels in der schwach ausgezogenen Stellung stehenbleiben. Bei dieser Stellung drehen sich die Räder 2 und 3 unabhängig voneinander, so daß sich die Reifen beine Kurvenfahren mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten bewegen können und somit ein leichtes Rangieren gewährleisten. Falls die Drehriege16 nicht wieder von f-Iand in ihre Grundstellung gebracht werden, so geschieht dies während der anschlieljenden Fahrt selbsttätig durch die auf die Kugelgriffe 6 ein3@d.rkenden Zentrifugalkräfte.
  • Die Kugelgriffe 6 werden also nach dem äußeren Umfang des Rades 3 geschleudert, wobei sie an der Schrägfläche 7 abgleiten und durch die Federn S gegen die innere Radscheibe 2 gepreßt werden, wo sie zum Schluß in Ausnehmungen derselben einfallen und beide Scheiben miteinander verkuppeln.
  • In dieser Stellung sind die beiden Radscheiben 2 'und 3 starr miteinander verbunden, und die Bremsung des Innenrades 2 wirkt gleichzeitig auf das Scheibenrad 3 ein.

Claims (1)

  1. PAT>>NTANSPRLCÜ: Kupplungsriegel für unabhängig voneinander drehbare Zwillingsräder, insbesondere an den Vorderachsen von Lastanhängern, die normalerweise miteinander gekuppelt sind, so daß die an den Innenrädern angeordneten Bremsen auch auf die Außenräder einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenrädern angeordneten Drehriegel. (5), falls sie von Hand in ihre Lösestellung gebracht wurden, bei der anschließenden Fahrt durch die auf die Kugelgriffe (6) einwirkenden Zentrifugalkräfte selbsttätig in ihre Kuppelstellung zurückgedreht «-erden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920231C (de) * 1951-05-27 1954-11-15 Wilhelm Kramer Umlaufnabe fuer zwillingsbereifte Fahrzeuge
DE934330C (de) * 1953-12-10 1955-10-20 Bergische Achsen Kotz Soehne Nebeneinander angeordnete Laufraeder, insbesondere Zwillingsraeder, von Kraftfahrzeugen mit einer Kupplung
DE1034494B (de) * 1953-01-31 1958-07-17 Otto Sauer O H G Ausgleichsnabe fuer Zwillingsraeder mit unabhaengig voneinander drehbaren Einzelraedern
US4304313A (en) * 1976-10-08 1981-12-08 Lely Cornelis V D Tractor
EP0527697A1 (de) * 1991-08-14 1993-02-17 Mariano Palau Valles Hilfsrad für Kraftfahrzeuge

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