CH369973A - Einrichtung zum Antrieb eines Anhängerfahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zum Antrieb eines AnhängerfahrzeugsInfo
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- CH369973A CH369973A CH7258359A CH7258359A CH369973A CH 369973 A CH369973 A CH 369973A CH 7258359 A CH7258359 A CH 7258359A CH 7258359 A CH7258359 A CH 7258359A CH 369973 A CH369973 A CH 369973A
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D59/00—Trailers with driven ground wheels or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/02—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description
Einrichtung zum Antrieb eines Anhängerfahrzeugs Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum An trieb eines Anhängerfahrzeugs von der Zapfwelle einer Zugmaschine über eine Reibkupplung. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind radial wirkende Reibbacken mittels Lenkarme an einen Treibflansch unter einem solchen Winkel ange- lenkt, dass bei der Drehung des Treibflansches die Backen in ihre Kupplungsstellung nach aussen ge drückt werden, bei schnellerer Drehung der Kupp lungstrommel dagegen nach innen ausweichen. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass diese Bauweise nicht den Bedürfnissen entspricht, die an eine solche Antriebseinrichtung für eine vielfältige Anwendung gestellt werden müssen, und hat sich daher eine erhebliche Verbesserung unter An wendung einfachster Mittel zur Aufgabe gestellt. Die Erfindung besteht darin, dass eine will kürlich schaltbare Reibkupplung und eine zwischen ihr und der Zapfwelle ein- und ausschaltbare Blockierung des Antriebswellenzuges vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung bietet zunächst einmal die Möglichkeit, ausser als Reibkupplung auch als Bremse wirksam zu werden, wobei die Abbremsung des Anhängerfahrzeugs an dem in diesem Zustand blockierten Antriebswellenzug erfolgt. Sodann kann ermöglicht sein, dass die Reibkupplung willkürlich je nach den vorliegenden Verhältnissen vom Fahrer stärker oder schwächer angestellt wird. Bei nicht vollständiger Übereinstimmung zwischen den Lauf räder-Umfangsgeschwindigkeiten der Zugmaschine einerseits, und des Anhängerfahrzeugs andererseits kann dann in der Reibkupplung der Schlupf ausge glichen werden. Die Reibkupplung kann dann so gar eingeschaltet sein, wenn die Zugmaschine in einem anderen Getriebegang läuft, als für den An trieb des Anhängerfahrzeugs von der mit genormter Drehzahl umlaufenden Zapfwelle aus möglich ist. Die Reibkupplung kann auch als Differential und bei sehr harter Einschaltung als Differentialsperre wirken. So kann also die Einrichtung gemäss der Erfindung allen vorkommenden Verhältnissen und Notwendigkeiten angepasst werden und ermöglicht dem Benutzer, seine Vorteile restlos auszunutzen, wie das bisher noch nicht möglich war. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht eine An ordnung der schaltbaren Reibkupplung in der Lauf radnabe oder eine Reibkupplung mit Reibband und in den Schaltzug eingeschalteter Wälzlagerung vor. Selbstverständlich kann die Reibkupplung als La mellen-, Konus- oder Reibbandkupplung ausgebildet sein. Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Einrichtung mit Lamellenkupplung, Fig. 2 eine Einrichtung mit Konusreibkupplung, und Fig. 3, 4 und 5 eine Einrichtung mit Reibband kupplung. 1 ist eine Antriebswelle am Anhängerfahrzeug, die von einer nicht gezeichneten Zapfwelle einer Zugmaschine ihren Antrieb erhält. Der Zapfwellen- trieb ist dabei stillsetzbar oder abschaltbar. Über ein Kegelräderpaar 2, 3 wird die Querwelle 4 von der Welle 1 getrieben. Wellen 1 und 4 sind in einem Achs-Gehäuse 5 gelagert. An jedem Ende der Welle 4 sitzen Innen-Reiblamdllen 6 zwischen den Aussen lamellen 7, die in der das Laufrad 8 tragenden Nabe 9 befestigt sind. Durch ein in axialer Richtung ver schiebbares Druckstück 10 können die Reiblamellen mehr oder weniger zusammengedrückt werden. Die Schaltbewegung erfolgt über Wälzdrucklager 11 von einer um die ideelle Längsachse drehbaren Muffe 12, die mit einem Schalthebel 14 ausgerüstet ist und sich mit ihrem schrägflächigen Rücken an einem am Achs-Gehäuse 5 befestigten Gegendrucklager 13 abstützt. Bei sich drehenden Wellen 1 und 4 wird durch entsprechendes Schwenken des Schaltarmes 14 ein mehr oder weniger starkes Zusammendrücken der Reiblamellen bewirkt, wodurch das Laufrad 8 mit dem Antrieb gekuppelt wird. Soll gebremst wer den, wird der Antrieb der Welle 1 abgeschaltet - z. B. durch Stillsetzen des Zapfwellenantriebs in der Zugmaschine - und der Antriebswellenzug blok- kiert, wofür die verschiedensten konstruktiven Mit tel denkbar sind, z. B. das Einschwenken eines Sperr hebels 15 in den Drehbereich eines am Kegelrad 3 befestigten Sperrzahns 16, wonach das mehr oder weniger starke Zusammendrücken der Reiblamellen 6, 7 ein mehr oder weniger starkes Abbremsen des Laufrades 8 an der blockierten Welle 4 bewirkt. Die Hebel 14 und 15 können einzeln für sich betätigt oder durch bekannte Konstruktionsmittel so miteinander an einen gemeinsamen Handgriff ge koppelt werden, wie das ihrer Funktionsfolge ent spricht. Die rechts- und linksseitigen Hebelpaare sind dabei etwa durch Seilzüge aneinander gekoppelt. Fig. 2 zeigt eine Einrichtung mit einer Konus kupplung deren Innenkonus 6' über Schiebekeile 17 auf der Welle 4 längsverschiebbar befestigt ist und deren Aussenkonus 7' in der Laufradnabe sitzt. Nach Fig. 3 ist die Nabe 9 des Laufrades 8 von einem Bremsband 20 umschlungen, dessen Enden sich gegenseitig überdeckend an einer Treibscheibe 21 angeordnet sind, die fest auf der Welle 4 sitzt. Während das eine Bremsband-Ende fest und allen- falls nachspannbar an der Treibscheibe 21 sitzt, ist das andere Band-Ende durch einen Treibkeil 22 mehr oder weniger stark anziehbar, zweckmässig unter Zwischenschaltung einer Rolle 23, wobei sich der Treibkeil 22 auf einer Gegenrolle 24 abstützt. Der Treibkeil 22 sitzt an einem um das Lager 25 der Treibscheibe 21 schwenkbaren zweiarmigen Schalthebel 26, dessen freier Arm von der Schalt muffe 12 aus bedienbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Antrieb eines Anhängerfahr zeugs von der Zapfwelle einer Zugmaschine über eine Reibkupplung, gekennzeichnet durch eine willkür lich schaltbare Reibkupplung und eine zwischen ihr und der Zapfwelle ein- und ausschaltbare Blockie rung des Antriebswellenzuges. UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Anordnung der Reibkupplung an der Laufradnabe. 2. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reibkupplung mit Brems band und in den Schaltzug eingeschalteter Wälzlager- übertragung.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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Families Citing this family (3)
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- 1959-05-04 GB GB1510359A patent/GB855243A/en not_active Expired
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US4984482A (en) * | 1988-07-08 | 1991-01-15 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Drive power transmission mechanism for motor vehicles |
Also Published As
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