DE491040C - Antrieb der Kuehlwasserpumpe mit Ein- und Ausrueckvorrichtung bei Motorfahrzeugen - Google Patents

Antrieb der Kuehlwasserpumpe mit Ein- und Ausrueckvorrichtung bei Motorfahrzeugen

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DE491040C
DE491040C DEA49335D DEA0049335D DE491040C DE 491040 C DE491040 C DE 491040C DE A49335 D DEA49335 D DE A49335D DE A0049335 D DEA0049335 D DE A0049335D DE 491040 C DE491040 C DE 491040C
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Germany
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shaft
pump
coupling
drive
sleeve
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Expired
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DEA49335D
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AMERICAN STEAM PUMP Co
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AMERICAN STEAM PUMP Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Antrieb der Kühlwasserpumpe mit Ein- und Ausrückvorrichtung bei Notorfahrzeägen Es ist bekannt, bei Motorfahrzeugen in einem im Fahrzeuggestell gelagerten Stützbock eine Kühlwasserpumpe mit Ein- und Ausrückvorrichtung anzuordnen. Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung für solche Kühlwasserpumpe, die sich an verschiedenartigsten Fahrzeugen ohne größere Umänderungen. anbringen läßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Pumpenwelle und der sie antreibenden, vom Motor auf irgendeine Weise getriebenen Welle eine Zwischenwelle angeordnet ist, die mit der Pumpenwelle der eingebauten Pumpe dauernd gekuppelt ist und die mit der Antriebswelle während des Ganges von Hand gekuppelt und entkuppelt werden kann, wozu sie mit der sie und die Pumpenwelle verbindenden Kupplung, die auf der Pumpenwelle verschiebbar ist, hin und her geschoben wird. Dabei ist die Gesamteinrichtung so angeordnet, daß der beim Umlauf der Pumpe entstehende Axialdruck vom Pumpengehäuse selbst wieder aufgenommen wird.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. x ist ein teilweiser Längsschnitt und eine teilweise Seitenansicht der Einrichtung. Abb. 2 ist ein teilweiser Längsschnitt der Einrichtung in größerem Maßstabe.
  • Abb. 3 ist ein um 9o ° versetzter Längsschnitt. Abb. q. zeigt den Pumpengehäusedeckel im Grundriß.
  • Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. q.. Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch den äußeren Pumpengehäuseteil.
  • Abb. 7 zeigt das Ausrückorgan in Ansicht. Abb. 8 ist ein Schnitt durch das letztere. In der Zeichnung ist C der vordere Teil des Untergestelles eines Motorfahrzeuges, das beliebiger Art sein kann. M ist ein Teil des Motorgehäuses, das auf dem Untergestell angeordnet ist, und S ist die vom Motor angetriebene, im Untergestell gelagerte Hauptwelle.
  • In den Fällen, in denen der Motor in üblicher Weise mit einem Zahnrädervorgelege = auf der Antriebsweile S versehen ist, wird auf letzterer, außerhalb des Vorgeleges, eine nach vorn ragende Hülse ja angeordnet, die mit Kupplungsklauen zb o. dgl. versehen ist. Diese Hülse ist auf der Welle verstiftet oder in anderer Weise mit dieser verbunden. An dem Untergestell C ist ein Stützbock 2 in geeigneter Weise befestigt, der der Bauart des jeweils in Betracht kommenden Wagenuntergestelles angepaßt ist. Der Stützbock 2 dient gleichzeitig als Träger für einen Gußteil 3, der zweckmäßig abnehmbar an ersterem befestigt ist. Zu diesem Zwecke besitzen beide Teile eine Anzahl Bohrungen zur Aufnahme der Verbindungsbolzen 2a.
  • In dem Stützbock 2 einerseits und der Kupplungshülse ja andererseits ist die Kupplungswelle q. angeordnet. Das innere Ende der Kupplungswelle q. ragt in die Hülse ja hinein und ist mit einem Kupplungsteil q. b versehen, der mit den Kupplungsklauen zb zusammen arbeitet. Die Welle q. ist in der Längsrichtung verschiebbar, um die Kupplungsklauen in und außer Eingriff zu bringen. In der Hülse =a ist eine geeignete Feder, z. B. eine Schraubenfeder 4s, angeordnet, ,die die Welle 4 in der Stellung zu halten sucht, in der die Kupplungsklauen außer Eingriff sind (Abb. i und 2). Die Kupplungswelle 4 ist am äußeren Ende mit einer kegelförmigen Kupplungsscheibe 4c versehen, die beispielsweise als Schraubenmutter verstellbar ist und in der eingestellten Lage durch geeignete Mittel festgehalten werden kann. Diese Kupplungsscheibe 4c besitzt am äußeren Rande Kupplungsklauen 4d, die in entsprechende Klauen 6d einer Hülse 6 eingreifen.
  • Der innen mit einer kegeligen Fläche versehene Ring 2c greift in einer zylindrischen Bohrung des Stützbockes 2 ein -und nimmt die kegelförmige Kupplungsscheibe 4° auf.
  • Wenn die Kupplungswelle 4 außer Eingriff mit dem Kupplungsteil =b ist (Abb. 2), greift die Kupplungsscheibe 4e in den Kupplungsring 2c ein, der im Stützbock :2 gelagert ist. Da die kegelige Innenfläche des Ringes 2a der Außenfläche der Kupplungsscheibe 4° entspricht, wird diese nicht nur in dem Ring 2° zentriert, sondern findet auch in letzterem eine dichte Anlage, so daß sie nicht klappern kann, wenn sie die in Abb. 2 ersichtliche Stellung einnimmt. Die Kupplungswelle 4 kann auch als gewöhnliche Andrehwelle benutzt werden, wenn die Pumpe nichteingebaut ist, wozu dann auf dem freien Ende der Welle 4, das in die Bohrung der Welle 5 hineinragt, eine geeignete Andrehkurbel aufgesetzt werden kann. Aber auch wenn die Pumpe eingebaut ist, kann die Welle 4 dieselbe Aufgabe erfüllen, dann wird auf dem aus dem Pumpengehäuse hinausstehenden Ende der Pumpenwelle 5 eine Andrehkurbel aufgesetzt; in diesem Falle muß allerdings die Pumpe mitgedreht werden.
  • Der Hauptzweck des Stützbockes 2 liegt darin, eine Zentrifugalpumpe P iir genauer Achsenrichtung mit der Welle 4 zu halten. Die Gestalt des Stützbockes 2 kann verschiedenartig sein, um seinen Einbau in den Untergestellen verschiedenster Wagen zu ermöglichen, wenn der Einbau einer Pumpe erwünscht ist. Diese Änderungen in der Gestalt des Stützbockes 2 beziehen sich aber in der Hauptsache nur auf die Mittel zu seiner Befestigung im Fahrzeuguntergestell, und es erübrigt sich deshalb, diese näher zu beschreiben.
  • Das Gußstück 3 bildet beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Teil der Zentrifugalpumpe P. Es ist also nicht ein besonderer Teil, mit dem die Pumpe verschraubt ist. Das Gußstück 3 ist durch Rippen 3a mit dem scheibenartigen Teil 3b zu einem Ganzen vereinigt, der einen Teil des Pumpengehäuses bildet. Die Pumpe besteht aus dem genannten Deckelteil 3° und dem eigentlichen Gehäuseteil 3° sowie dem Pumpenrad. Letzteres ist auf der Welle 5 befestigt, die einerseits in einem Lager 3s des Steges 3° und andererseits in einem Lager 3t des scheibenförmig-_n Gehäusedeckels 3b läuft.
  • Die Einrichtung der Pumpe b kann eine beliebige sein, da die Pumpe als solche keinen Teil der Erfindung bildet. Das wesentliche Merkmal besteht nur darin, daß die Pumpe und der Teil 3 zusammengesetzt ein einheitliches Ganzes darstellen und als solches mit dem Stützbock 2 verbunden oder von diesem abgenommen werden können.
  • Auf dem inneren Ende der Pumpenwelle 5 ist eine Muffe 6 verschiebbar, die, wie schon oben erwähnt, Kupplungsklauen 6d besitzt. Diese können mit den Kupplungsklauen 4d der Kupplungsscheibe 4c in Eingriff kommen, um die Pumpenwelle 5 mit der Kupplungswelle 4 zu verbinden, solange die Pumpe eingebaut ist. Durch diese Verbindung ist ein leichter Ausbau der Pumpe ermöglicht.
  • Auf der Muffe 6 ist eine Ausrückvorrichtung drehbar angeordnet, die aus einem Ring 7 besteht, der mit einem Handgriff 711 versehen ist. Dieser Ring besitzt an seiner nach außen gerichteten Seite Nocken 7f; die mit entgegengesetzt gerichteten Nocken 3f zusammen arbeiten, welche zweckmäßig mit dem Teil 3 aus einem Stück bestehen. Die nach innen gerichtete Seite des Ringes 7 legt sich gegen einen Flansch. 6b der Muffe 6 (Abb. 2 und 3), derart, daß beim Drehen des Ringes 7 in der einen Richtung die Nocken 7f auf die Nocken 3f wirken und die Muffe 6 in Richtung nach der Welle S verschieben, und, da die Kupplungsklauen 4d und 6d ständig in Eingriff stehen, die Welle 4 ebenfalls entgegen der Wirkung der Feder 4s verschieben. Hierdurch werden dieKupplungsklauen 4b und =b in Eingriff gebracht, wodurch die Antriebswelle S mit der Kupplungswelle 4 verbunden wird und letztere die Pumpenwelle 5 antreibt (Abb. 3).
  • Wenn die Kupplungsmuffe 6 in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung zurückbewegt wird, schiebt die Feder 4s die Welle 4 in Richtung der Welle 5 zurück, wobei die Kupplungsklauen 4b und =b außer Eingriff kommen, so daß die Welle 4 nicht mehr von der Welle S aus angetrieben wird.
  • Zwischen dem Flansch 6b und dem Ausrückring 7 (Abb. 2 und 3) ist zweckmäßig ein Kugellager 8 angeordnet, daß am besten in eine Ausnehmung des Ausrückringes 7 eingeschoben ist.
  • Um den von der Pumpe auf die Pumpenwelle 5 ausgeübten Axialschub aufzunehmen, ist die Muffe 6 mit radial angeordneten Stiften oder Schrauben 6e versehen, die in entsprechend angeordnete Längsschlitze 5e der Welle 5 (Abb.2 und 3) eingreifen. Diese Schlitze sind so lang, daß sie durch Verschieben der Muffe 6 das Kuppeln der Klauen 4b und =b sowie das Entkuppeln ermöglichen. -Wenn sich die Muffe 6 in derStellung befindet, in der die Kupplungsklauen q.b und ib in Eingriff sind, liegen die Schrauben 6e an dem nach innen gerichteten Ende der Schlitze 5e an (Abb. 3), und der Axialschub der Welle 5 wird dann durch die Schrauben 6e, :Muffe 6, Flansch 6b, Kugellager 8 - und Ausrückring 7 auf den Teil 3 übertragen. Der in der Pumpenwelle auftretende Axialschub wird somit durch die beiden Schrauben 6e auf das Kugellager und durch dieses unmittelbar auf den Teil 3 mit geringster Reibung übertragen. Durch diese Anordnung erübrigt sich die Verwendung eines besonderen Widerlager-oder Druckflansches und, da das Kugellager das Auftreten von Reibungsverlusten verhindert, wird der Axialschub urbeachtlich.
  • Durch die Erfindung werden die Herstellungskosten der Pumpenanordnung wesentlich herabgesetzt, und außerdem wird die Anbringung der Pumpe bei den verschiedenartigsten Motorfahrzeugen ermöglicht. Da die einzelnen Wagengattungen verschiedene Untergestelle haben, erfordert jede derselben einige Änderungen in der allgemeinen Gestalt des Stützbockes a, um diesen in einfacher und sicherer Weise an dem betreffenden Untergestell zu befestigen, zum Zweck, die Pumpenwelle und die Verbindungswelle in konaxiale Lage mit der Motorwelle zu bringen.
  • Die sich in bezug auf die Gestalt des Stützbockes 2 ergebenden Änderungen beeinflussen selbstverständlich das Wesen der Erfindung nicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb der Kühlwasserpumpe mit Ein- und Ausrückvorrichtung bei Motorfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpenwelle (5) und der Antriebswelle (S) eine Zwischenwelle (q.) angeordnet ist, welche durch eine Kupplung (q.d, 6d) mit der Pumpenwelle (5) nach Einbau der Pumpe ständig gekuppelt ist, während die Verbindung mit der Antriebswelle (S) durch eine von Hand während des Betriebes eir-und ausschaltbare Kupplung (4b, ib) hergestellt wird.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppeln (4b, ib) der Zwischendrelle (q.) und der Antriebswelle (S) durch Verschieben der Welle (q.) in der Längsrichtung ohne Entkuppeln von der Pumpenwelle (5) derart bewirkt wird, daß auf dem die Pumpenwelle (5) und die Zwischenwelle (q.) verbindenden Kupplungsstück (6) ein von Hand zu drehender Schaltring (7) angeordnet ist, welcher einerseits mit keilförmigen Stirnflächen (7f) an einem festen Widerlager (3A anliegt und mit der anderen glatten Stirnfläche gegen einen Bund (6 b) der Kupplungsmuffe (6), die auf der Pumpenwelle (5) verschiebbar ist, drückt.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückdrehen des Schaltringes (7) zum Entkuppeln die Zwischenwelle (¢) durch eine Feder (48) zurückgeschoben wird, die in der Kupplungshülse (ia), die auch als Lager für die Welle (q.) dient, zwischen den Enden der Welle (q. und S) angeordnet ist. q.. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (6) mit Schrauben oder Stiften (6e) versehen ist, die in Schlitze (5e) der Welle (5) eingreifen, und bei gekuppelter Pumpe an dem nach innen gerichteten Ende der Schlitze (5e) anliegen.
DEA49335D 1926-11-21 1926-11-21 Antrieb der Kuehlwasserpumpe mit Ein- und Ausrueckvorrichtung bei Motorfahrzeugen Expired DE491040C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2966870A (en) * 1957-10-08 1961-01-03 Singer Mfg Co Shuttle mechanisms with cam lock
US3051110A (en) * 1959-03-10 1962-08-28 Singer Mfg Co Power control unit for sewing machines
US4567950A (en) * 1982-09-07 1986-02-04 Makita Electric Works, Ltd. Vibrating means in a power drill

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