DE457899C - Geteilte Schreibwalze fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Geteilte Schreibwalze fuer Schreibmaschinen

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DE457899C
DE457899C DEM85218D DEM0085218D DE457899C DE 457899 C DE457899 C DE 457899C DE M85218 D DEM85218 D DE M85218D DE M0085218 D DEM0085218 D DE M0085218D DE 457899 C DE457899 C DE 457899C
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roller parts
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DEM85218D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Geteilte Schreibwalze für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft eine geteilte Schreibwalze für Schreibmaschinen mit unabhängig voneinander drehbaren, auf einem gemeinsamen Rohr angeordneten Walzenteilen, die durch von den Schalträdern unabhängige Mittel koppelbar sind.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt geworden. Dieselben besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen, die ihre allgemeine Anwendbarkeit unmöglich machen. Insbesondere wirken die für die Kupplung beider Walzenteile zur Anwendung gekommenen Mittel bekannter Vorrichtungen sehr ungünstig, da dieselben z. B. bei der einen Vorrichtung zwecks Kupplung in eine bestimmte Ausgangslage zueinander gebracht werden mÜssen, was besonders dann unerwünscht ist, wenn zwei bereits beschriebene Briefbogen in irgendeine von der Zahnteilung der Schalträder unabhängige Relativlage zueinander gebracht werden müssen, was bei diesen Vorrichtungen bisher ohne Lösung der Papierandruckrollen nicht möglich war. Andere Einrichtungen wiederum lassen ein gleichmäßiges Anpressen der Kupplungsteile und damit eine sichere Mitnahme der Walzenteile nicht zu. Eine sichere Kupplung wird auch dadurch verhindert, daß die Kupplung nur an einer Stelle des Kupplungsumfangs geschieht, ein Nachteil, der sich besonders bei langen Walzen unangenehm bemerkbar macht. Der Erfindung gemäß werden diese Nachteile beseitigt, indem das beiden Walzenteilen gemeinsame Rohr mit einem Ende mit der fechten Walzenseitenscheibe verstiftet und mit seinem anderen Ende auf federnde Segmentstücke im Laufsitz aufgeschoben ist, die an der linken Walzenseitenscheibe befestigt sind und durch einen auf einem Stoßbolzen beweglich angeordneten Kegel mit ihrer äußeren Umfläche an die innere Wandung des Rohres gepreßt werden können. Die Verschiebung des Kegels erfolgt dabei durch in Schlitzen des Rohres gelagerte, von einer Feder beeinflußte Übersetzungsglieder, welche durch ein auf einem Stoßbolzen angeordnetes keilartiges Glied in Wirklage oder außer Wirklage gebracht werden können. Die Übersetzungsglieder sind dabei vorzugsweise unmittelbar an dem Rohr befestigt und bewirken somit beim Verschieben des Kegels gleichzeitig ein axiales Verschieben des gemeinsamen Rohres.
  • Das gemeinsame Rohr ist in der Nähe der innenliegenden Enden der beiden Walzenteümit Kupplungsgliedern versehen, welche mit an den Walzenteilen vorgesehenen Kupplungsteilen derart zusammenwirken, daß beim Kuppeln des einen äußeren Endes des gemeinsamen Rohres mit dem ihm entsprechenden, an dem einen Walzenteil vorgesehenen Kupplungsteil durch das hierbei hervorgerufene Verschieben der die zusammenwirkenden Kupplungsteile tragenden Teile in bezug aufeinander ein Zusammenpressen dieser Kupplungsteile und somit ein Kuppeln der beiden Walzenteile miteinander auch an ihren inneren Enden hervorgerufen wird. Auf dem Rohr ist dabei eine zur Lagerung der beiden Walzenteile dienende Buchse befestigt, welche einen Bund besitzt, der in Verbindung mit an den zusammenstoßenden Enden beider Walzenteile befestigten Laufringen ein axiales Verschieben der Walzenteile gegeneinander verhindert und sich beim Verschieben des Rohres und der beiden Walzenteile in axial. entgegengesetzter Richtung gegen einen an dem einen Walzenteil befestigten Laufring preßt und somit ein Kuppeln der beiden Walzenteile miteinander ermöglicht.
  • Infolge dieser Anordnung wird in jeder beliebigen Stellung eine einwandfreie Kupplung gewährleistet.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die herausgenommene Walze im Längsschnitt mit gekuppelten Walzenteilen.
  • Abb.2 und 2a, 3 und 3a zeigen senkrecht zueinander stehende Längsschnitte durch das linke bzw. rechte Walzenende in der Kuppelstellung in größerem Maßstabe als in Abb. i.
  • Abb. 4 ist ein Längsschnitt bei entkuppelter Doppelwalze.
  • Abb. 5 zeigt eine Ansicht der zur Blockierung beider Walzen dienenden federnden Hülse.
  • Abb.6 zeigt einen Schnitt nach LinieA-B, in Abb.2 in Pfeilrichtung gesehen.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Abb.3 in Pfeilrichtung gesehen.
  • Abb. 8 zeigt die gemeinsame Innenlagerung der rechten und linken Walze auf dem durchgehenden Rohr, entsprechend Abb. i.
  • Abb. 9 stellt einen Schnitt nach Linie E'-F dar, entsprechend Abb. 2 in Pfeilrichtung gesehen.
  • Auf denn Ansatz i des linken Walzenseitenteiles 2 (Abb. 2 bis 4) sind zwei federnde Segmentstücke 3 mittels Schrauben 4 so befestigt, daß die Lasche 5 sich zwischen ihnen axial frei bewegen kann. Zur besseren Federung sind die Schlitze 6 (Abb. 5) angebracht. Der Ansatz i ist der Form der Lasche 5 gemäß ausgefräst. Im Walzenseitenteil 2 ist der übliche Mitnehmer 7, der mit einem Schlitz 8 versehen ist, fest eingeschraubt.
  • Das auf den federnden Segmentstücken 3 sitzende, beiden Schreibwalzen gemeinsame Rohr 21 ist mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 22 versehen. An den der Walzenseitenscheibe 2 zugeneigten Enden der Schlitze sind die Lagerböckchen 23 mit Schrauben 24 (Abb.7) befestigt. In ihnen sind mittels Stifte 25 die Backen 26 schwingbar gelagert. Sie werden durch die Feder 27 gegeneinandergezogen. In der Hülse 13 ist ein Stoßbolzen 28 beweglich gelagert, an dessen einem Ende ein Knopf 29 und an dessen anderem Ende ein Konus 3o befestigt ist. Auf dem Stoßbolzen ist axial verschiebbar der Konus 3 i angebracht.
  • Bei der in den Abb.2 und 3 gezeigten Stellung des St(aßbolzens drückt der Konus 31 unter der Wirkung der Feder 27 und der Backen 26 die federnden Segmentstücke 3 derart auseinander, daß sie mit ihrem Umfange fest an die innere Fläche des Rohres 21 gepreßt werden und dasselbe mit der Walzenseitenscheibe 2 kuppeln. Beim Hineindrücken des Stoßbolzens 28 drückt der Konus 3o die Backen 26 auseinander. Diese geben den Konus 31 frei, und die Kupplung ist gelöst.
  • In das andere Ende des Rohres 2 i (Abb. 2a und 3a) ist die rechte Walzenseitenscheibe 32 fest eingepreßt und durch den Stift 33 verstiftet.
  • Am inneren Ende der beiden Walzen W1 und W2 ist auf dem Rohr 2 i (Abb. i und 8) eine mit einem Bund versehene Buchse 34 durch eine Madenschraube 35 befestigt. Eine Buchs,a36 ist durch Madenschrauben 37 an dem rechten Ende der linken Schreibwalze W@ so befestigt, daß sie sich auf der Buchse 34 drehen kann. Ebenso. kann sich eine mit Preßsitz in dem rechten Walzenteil W1 eingesetzte Buchse 38 auf der Buchse 34 drehen. Die Buchsen 34 und 38 geben den beiden Walzenteilen W1 und W2 eine zentrische Führung in bezug auf das Rohr 2 i und verhindern ferner eine Axialverschiebung der Walzenteile W1 und W2 in Richtung der Pfeile a und b (Abb. i).
  • Die Feder 27 wirkt auf die Hebel 26, welche dadurch den Konus 3 i in Richtung des Pfeiles a verschieben, sobald sich der Konus 3o in der in Abb. 3 dargestellten Lage befindet. Der Konus 31 wirkt nun auf die federnden Segmente (Abb.3, 4 und 5) ein und versucht dieselben zu spreizen. Die Federung derselben ist jedoch so gehalten, daß zunächst keine Spreizung eintreten kann. Infolgedessen werden die Segmente von dem Konus 3 i. zunächst in Richtung des Pfeiles a 'bewegt. Hierdurch wird auch die linke Schreibwalze W2, welche mit den Segmenten 3 vermittels des Seitenteiles 2 in Verbindung steht, in Richtung des Pfeiles a beeinflußt und damit die am linken Walzenteil W2 befestigte Buchse 36 mit ihrer Stirnfläche gegen den Bund der Buchse 34 gepreßt.
  • Gleichzeitig mit der Beeinflussung der Teile 3 i und 32 und der linken Schreibwalze W. in Richtung des Pfeiles a werden die Teile 2 i und 32 (Abb.3a) und die rechte Schreibwalze W1 in Richtung des Pfeiles b bee.;in,-fußt, und zwar geschieht dies durch die Hebel 26, die sich mit ihren Ansätzen gegen die Stirnfläche des Konus 3 i legen und dadurch unter dem Zug der Feder 27 das Rohr 21, mit dem sie in 25 verbunden sind, in Richtung des Pfeiles b drücken.
  • Sobald nun die Stirnflächen der Buchsen 36 und 34 durch diesen Vorgang fest aufeinan.-dergepreßt sind und die Hebel 26 mit ihren Ansätzen weiter gegen die Stirnflächen des Konus 31 einwirken, spreizt dieser nunmehr die federnden Segmente 3 auseinander, so daß sie am Rohr 21 zur Anlage kommen. Durch die Berührung der Buchse 36 mit dem Bund der Buchse 34 wird dabei, ein weit grö,-ßerer Reibungswiderstand hervorgerufen, als durch die durch den Konus 31 keglig auseinandergetriebenen Segmente 3, da sie mit dem. einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzenden Rohr 21 nur Linienberührung erhalten. Die Kupplung der beiden Walz n wird also sowohl gemeinsam durch die beiden Buchsen 34 und 36 als auch durch die Segmente 3 und das Rohr 21 erzeugt, besonders aber wegen des größeren Reibungswiderstan,-de.s durch die Buchsen 34 und 36.
  • Die Anordnung kann auch, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen, so getroffen werden, daß statt des Kegels 3 i eine einfache zylindrische Scheibe genommen wird. In diesem Falle können die federnden Segmente 3 in Fortfall kommen. Die Ansätze i der linken Walzenseitenscheibe 2 wären so lang zu halten, daß sie unmittelbar mit der zylindrischen Scheibe in Berührung stehen, und das Rohr 21 wäre unmittelbar im Laufsitz auf die Ansätze i aufzuschieben. Es würde dann die zylindrische Scheibe unmittelbar mit der Walzenseitenscheibe 2 einen ebenfalls durch axiale Kräfte hervorgerufenen Rei:-bungswiderstand erzeugen. Die mit dem linken Walzenteil W2 verbundene Buchse 36 legt sich mit ihrer Stirnfläche gegen den Ansatz der vermittels des Rohres 21 mit dem rechten Walzenteil W1 verbundenen Buchse 34 und verhindert damit eine Axialverschiebung der beiden Walzenteile.
  • Für die Betätigung der Walze ist sowohl links als rechts am Wagenrahmen je eine einstellbare Zeilenschaltvorrichtung und je ein Andruckrollenabstellhebe142 angebracht. Den Längen der Schreibwalzen entsprechend ist das Andruckrollensystem geteilt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilte Schreibwalze für Schreibmaschinen mit unabhängig voneinander drehbaren, auf einem gemeinsamen Rohr angeordneten Walzenteilen, die durch von den Schalträdern unabhängige Mittel kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das beiden Walzenteilen (W1 und W2) gemeinsame Rohr (21) mit einem Ende mit der rechten Walzenseitenscheibe (32) verstiftet und mit seinem anderen Ende auf federnde Segmentstücke (3) im Laufsitz aufgeschoben ist, die an der linken Walzenseitenscheibe befestigt sind und durch einen auf einem Stoßbolzen (28) beweg; lieh angeordneten Kegel (31) mit ihrer ,äußeren Umfläche an die innere Wandung des Rohres (21) gepreßt werden können.
  2. 2. Schreibwalze nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Kegels (31) durch in Schlitzen (22) des Rohres (21) gelagerten, von einer Feder (27) beeinflußten übersetzungsgliedern (26) erfolgt, welche durch ein auf einem Stoßbolzen (28) angeordnetes keilartiges Glied (3o) in Wirklage oder außer Wirklage gebracht werden können.
  3. 3. Schreibwalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übersetzungsglieder (26) ummittelbar an dem Rohr (21) befestigt sind und somit beim 'Verschieben des Kegels (31) gleichzeitig ein axiales Verschieben des gemeinsamen Rohres (21) bewirken.
  4. 4. Schreibwalze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Rohr (21) in der Nähe der innen liegenden Enden der beiden Walzenteile (W1 und W2) mit Kupplungsgliedern (34) versehen ist, welche mit an den Walzenteilen vorgesehenen Kupplungsteilen (36, 38) derart zusammenwirken, daß beim Kuppeln des einen äußeren Endes des gemeinsamen Rohres (21) mit dem ihm entsprechenden, an dem einen Walzenteil vorgesehenen Kupplungsteil (3) durch das hierbei hervorgerufene Verschieben der die zusammenwirkenden Kupplungsteile (34, 36, 38) tragenden Teile (21, W1, W2) in bezug aufeinander ein Zusammenpressen dieser Kupplungsteile (34, 36, 38) und somit ein Kuppeln der beiden Walzenteile miteinander auch an ihren inneren Enden. hervorgerufen wird.
  5. 5. Schreibwalze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr (21) eine zur Lagerung der beiden Walzenteile dienende Buchse (34) befestigt ist, welche einen Bund besitzt, der in Verbindung mit an den zusammenstoßenden Enden beider Walzenteile b(> festigten Laufringen (36, 38) ein axiales Verschieben der Walzenteile .gegeneinander verhindert und: sich beim Verschieben des Rohres (,i) und der beiden Walzentele in axial entgegengesetzter Richtung gegen einen an dem einen Walzenteil befestigten Laufring (36) preßt und somit ein Kuppeln der beiden Walzenteile miteinander ermöglicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509838A1 (de) * 1974-03-07 1975-09-18 Qume Corp Einstelleinrichtung fuer einen walzenvorschubmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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