DE142677C - - Google Patents

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DE142677C
DE142677C DENDAT142677D DE142677DA DE142677C DE 142677 C DE142677 C DE 142677C DE NDAT142677 D DENDAT142677 D DE NDAT142677D DE 142677D A DE142677D A DE 142677DA DE 142677 C DE142677 C DE 142677C
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braked
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2720/00Different types of speed-change gear mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Planetenrädergetrieben, bei denen das Aüßenrad in bekannter Weise mittels Reibungskupplungen entweder mit dem Innenrade oder mit der die Zwischenräder tragenden Scheibe gekuppelt werden kann, wobei der dritte Teil als starres Ganze mitgenommen wird oder aber nach Lösung der Kupplung das Außenrad gebremst wird. Im letzteren Falle wird die Kraft entweder von dem Innenrade auf die das Zwischenräderwerk tragende Scheibe oder umgekehrt übertragen.
Die Verbesserung nach vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß bei derartigen Getrieben durch das Ein- und Ausrücken der Kupplungen entstehende seitliche Stöße und die hierdurch auftretenden Lagerreibungen vermieden werden, wodurch die Dauerhaftigkeit des Getriebes wesentlich erhöht wird.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß eine Feder zwischen die miteinander zu kuppelnden Reibungskegel derartig eingeschaltet wird, daß sie stets bestrebt ist, die Kupplung einzurücken, während bei der zur Ausrückung
der Kupplung erforderlichen Verschiebung der äußere Reibungskegel gegen einen feststehenden Teil des Maschinengestelles gedrückt und dadurch gebremst wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Anwendung auf sechs verschiedene Ausführungsformen derartiger Planetenräd ergetriebe dargestellt.
Auf der treibenden Welle e ist neben dem inneren Kupplungskegel in bekannter Weise ein Zahnrad g (Fig. 1 und 6) aufgekeilt oder der Kupplungskegel trägt selbst eine Innenverzahnung n> (Fig. 3, 5, 7 und 8). Die angetriebene Welle t trägt dagegen entweder eine die Zwischenräder r tragende Scheibe s (Fig. ι und 3) oder ein festaufgekeiltes Zahnrad (Fig. 5 und 7) bezw. ein Differentialräderwerk (Fig. 6 und 8). Längsverschiebbar auf beiden Wellen sitzt nun der in bekannter Weise angeordnete, sämtliche Teile umschließende äußere Reibungskegel k. Dieser ist nun ebenfalls entsprechend den 'vorgenannten Anordnungen entweder selbst mit einer Innenverzahnung versehen (Fig. 1 und 6) oder mit einem über die angetriebene Welle geschobenen, sich mit dem Reibungskegel frei auf dieser drehenden Zahnrade (Fig. 3 und 8) oder ebenfalls mit einer die Zwischenträger tragenden Scheibe (Fig. 5) bezw. Differentialrädern (Fig. 7) ausgerüstet.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung bildet nun, wie schon oben erwähnt, die Anordnung einer den äußeren Kupplungsteil gegen den inneren andrückenden Feder, derart, daß der durch das Einrücken entstehende Stoß sich nicht auf die Zahnräder des Umlaufräder-Werkes bezw. auf die Wellen selbst übertragen kann. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle e eine Muffe h verschiebbar angeordnet. Auf dieser Muffe h ist mittels eines Federkeiles j der äußere Kegel k nur in der Längsrichtung der Achse verschiebbar, während er sich auf
der Muffe selbst nicht drehen kann. Dieser äußere Kegel k kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen, wie es auch die Ausfuhrungsbeispiele zeigen. Die Muffe h kann sich in ihrer Gabel / frei drehen, während eine Verschiebung in der Achsenrichtung durch die Flanschen i verhindert wird. Um nun die beiden Kegel f und k stets in gekuppeltem Zustande zu erhalten, ist die Feder in derart
ίο angeordnet, daß Stöße auf eine der beiden Wellen t oder e nicht ausgeübt werden können. Es wird nämlich die Feder auf der Muffe h durch eine mit der Hülse h verschiebbare tellerförmige Scheibe festgehalten, während sich das andere Ende gegen den Kegel k anlegt. Hierdurch wird der Kupplungskegel f beständig gegen den Reibkegel k gedrückt, was ohne Stöße oder Unregelmäßigkeiten bei der Kraftübertragung geschieht. Zwecks Ausrückung der Kupplung ist an dem äußeren Kupplungskegel ein Bremsband o, sowie eine Bremsscheibe η vorgesehen, gegen die der Reibkegel k mittels der Gabel I eines Ausrückhebels gedrückt werden kann. Auch beim Ausrücken treten die Vorteile der Anwendung der Feder hervor, indem nämlich durch die Bremsscheibe η bezw. das Bremsband ο zuerst die Kraft der Feder m zu überwinden ist, wodurch das Ausrücken langsam und ohne Beanspruchung irgend welcher Teile, sowie ohne das Auftreten irgend welcher Drücke auf die Zahnräder bewerkstelligt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Umlaufräder-Wechselgetriebe, bei dem einerseits das Außenrad durch Reibungskupplungen entweder mit dem Innenrade oder mit der die Zwischenräder tragenden Scheibe gekuppelt werden kann und der nicht gekuppelte Teil mit der Geschwindigkeit der Antriebswelle mitgenommen wird, andererseits aber die Kupplung gelöst und das Außenrad gebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den miteinander zu kuppelnden Reibkegeln (f und k) eine Feder derartig eingeschaltet wird, daß sie stets bestrebt ist, die Kupplung einzurücken, wohingegen bei der zum Ausrücken der Kupplung erforderlichen Verschiebung der äußere Reibkegel gegen einen feststehenden Teil des Maschinengestelles gedrückt und dadurch gebremst wird.
  2. 2. Ausfuhrungsform des Umlaufräder-Wechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Reibkegeln (f und k) eingeschaltete Schraubenfeder auf einer auf der Welle (e) dreh- und verschiebbaren Hülse (h) gelagert ist und mit dem einen Ende gegen den Reibkegel (k), mit dem anderen Ende gegen ein tellerförmiges Widerlager (b) drückt, so daß die Kupplung durch eine aus dem Gehäuse hervorragende Muffe (i) ausgerückt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920532C (de) * 1950-10-08 1954-11-25 Eisen & Stahlind Ag Einem Turbowandler nachzuschaltendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Strassenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920532C (de) * 1950-10-08 1954-11-25 Eisen & Stahlind Ag Einem Turbowandler nachzuschaltendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Strassenfahrzeuge

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