DE184070C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE184070C DE184070C DENDAT184070D DE184070DA DE184070C DE 184070 C DE184070 C DE 184070C DE NDAT184070 D DENDAT184070 D DE NDAT184070D DE 184070D A DE184070D A DE 184070DA DE 184070 C DE184070 C DE 184070C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- wheel
- attached
- flat springs
- hand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O Serpentine Natural products O=C(OC)C=1[C@@H]2[C@@H]([C@@H](C)OC=1)C[n+]1c(c3[nH]c4c(c3cc1)cccc4)C2 WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O 0.000 claims description 8
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 101710026373 MME Proteins 0.000 description 1
- 101710026336 S5 Proteins 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
^i^f: hcz-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 184070 -" KLASSE 63 e. GRUPPE
LOUIS BOIRAULT in PARIS.
Federnder Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1906 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung bei federnden Radreifen, die aus senkrecht zur
Radebene angeordneten, schlangenförmig gewundenen Flachfedern ' bestehen. Das Neue
der Erfindung besteht darin, daß die bekannten Flachfedern in bestimmten Abständen
der Radfelge mit kräftigeren Federn abwechseln , welche wie die ersteren an dem
, elastischen Laufreifen befestigt sind, aber
ίο eine geringere Breite und Höhe als die Flachfedern aufweisen und zwecks Begrenzung
ihrer radialen Zusammendrückbarkeit mit einem Anschlag, zwecks Vernichtung der tangential auftretenden Kräfte mit einer in
bekannter Weise hohl ausgebildeten Befestigungsbolzen der Federn geführten Stange
versehen sind. . .
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Querschnitt,
Fig. 2 ein teilweiser Längsschnitt durch den Radreifen.
Die Bereifung besteht aus einem Ring 1, welcher entweder auf der eigentlichen HoIz-.felge
befestigt sein kann oder selbst die Felge bildet. Die seitlichen Ränder'2 dienen
zum Festhalten der schlangenförmig gekrümmten Seitenteile der Flachfedern 3 und
des die, Federn umgebenden biegsamen Schlaudies
4.
Jede Flachfeder 3 besteht in bekannter
Weise aus einem Stahlstreifen, dessen beide Hälften schlangenförmig gekrümmt sind und
flache Endstücke 5 aufweisen, welche mit einer nach einwärts gerichteten Krümmung
endigen; in freiem Zustande werden die Krümmungen 6 gegeneinander durch die Federung
des Metallstreifens festgehalten. "
Zur Befestigung der Federn an dem Ring 1
dient, wie bereits bekannt, eine Reihe von Ringsegmenten 7, welche in ihrem Querschnitt
die Form einer Rinne mit nach auswärts, gebogenen Rändern. aufweisen. Diese
Ringsegmente bilden dadurch keilartig wirkende Anschlagflächen, welche sich gegen die
gekrümmten Enden 6 der Federn 3 legen und sie derart . anspannen, daß die gegenüberliegenden
Krümmungen 8 derselben Federhälften gegen die Ränder 2 des Ringes 1 gepreßt
werden. Jedes Ringsegment erstreckt ■sich über eine Anzahl von Federn und wird
durch hohle Schraubenbolzen 9 gegen den Ring ι gepreßt; das Kopf stück jeder Schraube 9
legt sich gegen den Boden des zugehörigen Segmentes 7, während der hohle Schraubenr
bolzen die Felge durchdringt und eine Schraubenmutter 10 trägt. Die Ränder des
Ringes 1 und der Segmente 7 übergreifen die gekrümmten Teile 6 und 8 der Federenden 5
derart, daß ein Ausspringen derselben unmöglich wird, sobald die Bolzen 9 angezogen
sind.
Diese Art der Befestigung der Federn 3 dient gleichzeitig zum Festhalten des Schlauches
4, welcher die Federn 3, vollständig umschließt; zu diesem Zwecke genügt es, die
Ränder des Schlauches zwischen den Federn einerseits und dem Ring 1 anderseits einzuklemmen.
In der Längsrichtung der hohlen Bolzen 9, welche in bestimmten Abständen an dem Umfang
des Rades gleichmäßig verteilt sind,
sind Stangen 12 geführt, deren Enden mit je einer Feder 13 in fester Verbindung stehen.
Die hohlen Schraubenbolzen 9 sind an ihrem äußeren Ende durch Hauben 17 abgeschlossen,
welche man öffnen oder abnehmen kann, zu dem Zwecke, ein geeignetes Schmiermittel
einzuführen, um dadurch das Gleiten der Führüngsstangen 12 sowie der Federn zu erleichtern.
Die Federn 13 ähneln im wesentliehen in ihrer Form den Flachfedern 3, er-•
halten jedoch eine wesentlich höhere Stärke und somit eine erhöhte Widerstandsfähigkeit.
Die Federn 13 sind derart am Umfang des Rades verteilt, daß auf eine Anzahl von
Flachfedern 3 je eine der stärkeren Federn 13 folgt. Ebenso wie die Flachfedern 3 sind
die Federn 13 mit der Lauffläche des Mantels 4 fest verbunden. Sämtliche Federn sind
nämlich an den Mantel mittels zweier biegsamer Bänder, und zwar eines inneren Bandes
14 und eines äußeren Bandes 18 sowie mittels die beiden Bänder durchdringender
Nieten oder Bolzen 15 befestigt. Die Federn 13 haben jedoch eine geringere Breite
als die Federn 3, so daß sie nicht wie letztere, seitlichen Stoßen durch die Ränder der
Fußsteige, durch Prellsteine u. dgl. ausgesetzt werden. Außerdem sind sie weniger hoch
als die Federn 3. Zwischen ihrem inneren Ende, welches durch den Ansatz 16 der
Stange 12 gebildet wird und dem zugehörigen Kopf der Schraube 9 ist ein derartiger. Zwischenraum,
daß die Feder nur dann den Schraubenkopf berühren kann, wenn eine außerordentlich starke Stoßwirkung eintritt.
Durch den Einbau dieser kräftigeren Federn soll somit erzielt werden, daß die infolge
ihres geringen Querschnittes nicht sehr widerstandsfähigen Flachfedern eine zwar
federnde, aber dennoch widerstandsfähige Stütze erhalten, welche einerseits derart wirkt,
daß eine Nachgiebigkeit der Federn im Sinne des Radumfanges überhaupt ausgeschlossen
ist, während anderseits bei Auftreten starker Stöße in radialer Richtung eine dämpfende
Gegenkraft geschaffen wird.
Die so gebildete Radbereifung kann leicht auf jedem Rad angebracht werden.
Der Schlauch 4 kann mit einem äußeren Lauf reif en 19 versehen werden, welcher zweckmäßigerweise
mittels Nieten oder Bolzen 15 zu befestigen ist; ebenso kann um den
Schlauch 4 eine der bekannten Gleitschutzvorrichtungen angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Federnder, aus schlangenförmig gewundenen, quer zur Radebene angeordneten Flachfedern bestehender Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf der Radfelge (1) angebrachten schwächeren Flachfedern (3) von gleicher Breite und Höhe kräftigere, an dem Lauf reif en (14, 18) befestigte Flachfedern (13) von geringerer Breite und Höhe eingeschaltet sind, die mit einem Anschlag (16) und einer in den hohlen Befestigungsbolzen (9) geführten Stange (12) versehen sind, zum Zwecke, bei besonders starken Stoßen einerseits stoßdämpfend zu wirken und anderseits die auf die Federn ausgeübten tangentialen Kräfte zu vernichten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184070C true DE184070C (de) |
Family
ID=448034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184070D Active DE184070C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184070C (de) |
-
0
- DE DENDAT184070D patent/DE184070C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE621497C (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung | |
DE102010016874A1 (de) | Landwirtschaftliche Vorrichtung zum Verfestigen des Bodens | |
DE184070C (de) | ||
DE613711C (de) | Gleitschutzvorrichtung | |
DE2356606B2 (de) | Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE479753C (de) | Tragbares Werkzeug zum Biegen von Rohren u. dgl. | |
DE393769C (de) | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE69000285T2 (de) | Klemmvorrichtung. | |
DE218851C (de) | ||
DE3425249C2 (de) | ||
AT144580B (de) | Schelle zum Befestigen von Schläuchen auf Rohren od. dgl. | |
DE2232841C2 (de) | Stützknagge für Zungen oder Schienen in Weichen, Kreuzungen od.dgl | |
DE333468C (de) | Schleudervorrichtung fuer rollenfoermige Schleuderkoerper | |
DE191463C (de) | ||
DE166003C (de) | ||
DE512965C (de) | Nachstellvorrichtung fuer das Bremsgestaenge von Schienenfahrzeugen | |
DE67677C (de) | Mit Drähten auf dem Radkranz befestigte Schutzhüllen für Gummi-Radreifen | |
DE148420C (de) | ||
DE200034C (de) | ||
DE109371C (de) | ||
AT50569B (de) | Gleitschutzkette für Radreifen. | |
DE57562C (de) | Drahtbefestigung von Gummiradreifen nebst Werkzeug zur Ausführung derselben | |
DE172206C (de) | ||
DE174206C (de) | ||
DE76839C (de) | Reifenbefestigung für Fahrräder und andere Fahrzeuge |