DE838706C - Stecknabe fuer Raeder - Google Patents

Stecknabe fuer Raeder

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Publication number
DE838706C
DE838706C DED2713A DED0002713A DE838706C DE 838706 C DE838706 C DE 838706C DE D2713 A DED2713 A DE D2713A DE D0002713 A DED0002713 A DE D0002713A DE 838706 C DE838706 C DE 838706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
hub shell
plug
rings
pipe sections
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Expired
Application number
DED2713A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Menninger
Georg Wehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Star Kugelhalter GmbH filed Critical Deutsche Star Kugelhalter GmbH
Priority to DED2713A priority Critical patent/DE838706C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838706C publication Critical patent/DE838706C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Stecknabe für Räder Die Krhndung bezieht sieb auf Räder mit Stecknaben für land-,virtschaftliche Geräte wie auch auf Räder für andereFahrzeuge, soweit diese niitStecknahen ausgerüstet sind.
  • Die Stecknaben der Räder landwirtschaftlicher Geräte bestehen üblicherweise aus einem rölirartigen Gußkörl>er, in dessen Bohrung eine Schmierlaufbüchse eingesetzt ist, die zur Lagerung der Räder auf den Ac'hsscbenkeln der Geräte dient. Die Stecknaben sind also als Gleitlager ausgebildet und weisen als solche, insbesondere bei schlechter Schmierung oder bei stärkerer Abnutzung, einen hohen Reibungswiderstand auf. Obwohl gerade bei landwirtschaftlichenGeräten die begrenzte, zurVerfügung stehende Zugkraft dafür spricht, den Reibungswiderstand der Räder durch Einbau von Wälzlagern herabzusetzen, werden hierfür Räder mit Wälzlagern aus Kostengründen nur im geringen Umfange verwendet.
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Stecknabe mit Wälzlagern, d.h. mit geringem Reibungswiderstand, die allen auftretenden Beanspruchungen genügt und deren Preis durch die Einfachheit ihres Aufbaues so niedrig ist, daß sie an Stelle der bisher üblichen, als Gleitlager ausgebildeten Stecknaben verwendet werden kann.
  • Eine Stecknahe gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei die Steckbüchse und den Nabenmantel bildenden Rohrabschnitten; aus zwei zwischen diesen Rohrabschnitten sitzenden Wälzlagern und aus Widerlagern an den Rohrabschnitten, die einerseits die Wälzlager und andererseits mit Hilfe der Wälzlager den Nabenmantel in axialer Richtung festlegen. Hierbei legen sich die inneren Lagerringe mit ihren äußeren Stirnflächen an Widerlager an, die auf dem die Steckbuchse bildenden Rohrabschnitt sitzen, und die äußeren Lagerringe mit den inneren Stirnflächen an Widerlager, die am inneren Umfang des den Nabenmantel bildenden Rohrabschnittes angebracht sind.
  • Bei dieser Ausbildung der Stecknabe werden die axialen, auf das Rad ausgeübten Kräfte unabhängig von ihrer Richtung von den Wälzlagern selbst aufgenommen. Es entfallen also besondere Mittel zur Aufnahme dieser Kräfte und die damit verbundene Erhöhung des Reibungswiderstandes. Ebenso sind die Herstellungskosten der Stecknaben gemäß der Erfindung gering, da die Herstellung der Naben durch sparlose Arbeitsvorgänge erfolgen kann.
  • Um die Herstellung besonderer Lagersitze für die Lagerung der Wälzlagerringe auf der Steckbuchse und dem Nabenmantel durch spanabhebende Bearbeitung zu sparen und handelsübliche Rollre verwenden zu können, erfolgt erfindungsgemäß die Lagerung der Wälzlager unter Zwischenfügen von Ausgleich- oder Lagersitzringen, die aus dünnen gewellten Blechstreifen aus federndem Werkstoff, vorzugsweise aus Federstahl, bestehen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung werden die Lagersitze der Wälzlager durch entsprechende Verformung der Rohrabschnitte gebildet.
  • Die Anschläge zur axialen Führung der Rohrabschnitte bzw. zur Festlegung der Wälzlager in axialer Richtung bestehen erfindungsgemäß entweder aus federnden Sprengringen oder aus Teilen der kdhrabsehnitte, die durch Verformung der Rohrabschnitte gebildet sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch eine Stecknabe gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen gleichen Schnitt durch ein anderes . Ausführungsbeispiel der Erfindung und Abb. 3 eine Ansicht eines Teiles eines Ausgleichringes für die Lagerung der Wälzlager.
  • In der Zeichnung bezeichnet i den Achsschenkel eines landwirtschaftlichen Gerätes. Die Stecknabe besteht aus einem Rohrabschnitt 2, der die Steckbuchse bildet und durch einen Stift 3 drehfest mit dem Achsschenkel i verbunden ist, und aus einem Rohrabschnitt 4, der den Nabenmantel bildet und über zwei Wälzlager 5 und 6 auf dem Rohrabschnitt 2 drehbar gelagert ist. Die inneren Lagerringe 7 beider Wälzlager sind über federnde Ausgleichringe 8 auf dem Rohrabschnitt 2 gelagert. Diese Ringe, die in Abb.3 in Ansicht dargestellt sind, bestehen aus federnden gewellten Blechstreifen aus dünnem Federstahl. Ihre Höhe, Stärke und Wellenteilung ist so bemessen, daß die Lagerringe mit jeder gewünschten Sitzart auf dem Rohrabschnitt 2 befestigt werden können. Sie ermÖglichen die Verwendung unbearbeiteter Rohrabschnitte aus handelsüblichem Rohr.
  • In der gleichen Weise wie die Lagerringe 7 sind die äußeren Lagerringe 9 über gleiche Ausgleichringe 1o in dem Rohrabschnitt 4 gelagert. Die äußeren Lagerringe 9 liegen mit ihren inneren Stirnseiten an federnden Sprengringen i i an, die in Nuten 12 des Rohrabschnittes 4 eingelegt sind. Zur axialen Festlegung der inneren Wälzlagerringe 7 dient einmal der umgebördelte Flansch 13 des Rohrabschnittes 2 und zum andern ein Sprengring 14, der in einer Nut 15 des Rohrabschnittes 4 eingesetzt ist. Zwischen dem Sprengring 14 und dem inneren Lagerring 7 des Wälzlagers 5 sitzt eine Tellerfeder 16, die ein etwaiges Spiel zwischen den Anschlägen ausgleicht.
  • Auf dem Nabenmantel 4 ist ein Flansch 17 für die Befestigung der Radscheibe oder der Radspeichen aufgepreßt. Die Wälzlager sind nach außen durch Staubkappen 18 und 19 abgeschlossen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 besteht der umlaufende Nabenmantel aus einem Rohrabschnitt 20, der an den beiden Stirnseiten aufgeweitet ist. In den Erweiterungen 21 sind die äußeren Lagerringe 22 der Wälzlager 23 und 24 eingepreßt, was gegebenenfalls auch unter Zwischenfügen von federnden Ausgleichringen erfolgen kann. Die durch die Erweiterungen des Rohrabschnittes 20 gebildeten Schultern 25 dienen als Anlage für die äußeren Lagerringe 22 und eine hiervon gleichzeitig als Anlage für den Flansch 26, der durch Punktschweißung mit dem Nabenmantel verbunden werden kann.
  • Die inneren Lagerringe 27 der Wälzlager 23 und 24 sind über federnde Ausgleichringe 28 auf dem Rohrabschnitt 29 gelagert. Dieser Rohrabschnitt ist an beiden Stirnseiten umgebördelt. Die Umbördelungen 3o dienen als Anlage für die inneren Wälzlagerringe 27.
  • Die Rohrabschnitte 2 und 4 bzw. 20 und 29 können aus nahtlosgezogenem Rohr bestehen mit den für diese Rohre üblichen Toleranzen. Die erforderlichen Lagersitze für die inneren und äußeren Lagerringe können entweder mit Hilfe der federnden Ausgleiehringe oder durch entsprechende Verformung der Rohrabschnitte durch Pressen oder Stauchen erreicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stecknabe für Räder, insbesondere für Räder für landwirtschaftliche Geräte, bei der die Steckbuchse und der Nabenmantel aus Rohrabschnitten bestehen und der Nabenmantel über Wälzlager auf der Steckbuchse gelagert ist, die gleichzeitig zur axialen Führung des Nabenmantels dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagersitze der Wälzlagerringe (22) durch Verformungen der Rohrabschnitte (13, 25) gebildet und die Wälzlagerringe (7, 9, 27) auf oder in den Rohrabschnitten über federnde Ausgleichringe (8) mit wellenförmiger Gestaltung gelagert sind.
  2. 2. Stecknabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Nabenmantels federnde Sprengringe (i1) dienen, die in Nuten des Nabenmantels eingelegt sind. 3.
  3. Stecknabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung der Wälzlager oder zur Führung des Nabenmantels Umbördelungen der Rohrabschnitte oder durch Verformung hergestellte Schultern dienen.
  4. Stecknabe nach Anspruch i, dadurch gekettnzeic'linet, daß zwischen einem der Wälzlagerringe und seinem Widerlager eine Tellerfeder (16i) angeordnet ist.
  5. 5. Stecknabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Nabenmantel ein Flansch (17) zur Befestigung der Radscheibe oder der Radspeichen aufgepreBtist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 91 325; französiche Zusatzpatentschrift Nr. 4q.317 zu 745910-
DED2713A 1950-05-07 1950-05-07 Stecknabe fuer Raeder Expired DE838706C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741193C1 (de) * 1987-12-04 1989-07-27 Man Ghh Krantechnik Radblock
EP0339720A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-02 RIV-SKF OFFICINE DI VILLAR PEROSA S.p.A Radnabe mit Kugellager für Kraftfahrzeuge
DE102014206634A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-08 BSH Hausgeräte GmbH Lageranordnung und Waschmaschine mit einer Lageranordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91325C (de) *
FR745910A (fr) * 1932-11-17 1933-05-18 Procédé de fixation d'une paroi métallique sur une tige cylindrique qui lui est perpendiculaire et application de ce procédé au montage des voiles de roues sur leurs moyeux
FR44317E (fr) * 1933-12-16 1934-12-24 Procédé de fixation d'une paroi métallique sur une tige cylindrique qui lui est perpendiculaire et application de ce procédé au montage des voiles de roues sur leurs moyeux

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