DE229499C - - Google Patents

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DE229499C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/08Non-inflatable or solid tyres built-up from a plurality of arcuate parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229499 KLASSE 63 d. GRUPPE
GEORGES MARCY in ANZIN, Frankr.
Federndes Rad für Kraftfahrzeuge mit Laufsegmenten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Kraftfahrzeuge mit Laufsegmenten, deren Tragstücke auf Querbolzen verschiebbar gelagert sind und auf in der Felge befestigten Federn ruhen. Die Erfindung besteht darin, daß sich jedes Tragstück einerseits mittels einer ausgehöhlten Stützfläche auf eine abgerundete Fläche der auf den Federn angeordneten Kappe stützt, andererseits unter
ίο Einschaltung elastischer Mittel zwischen drehbar in der Felge befestigten Führungsstücken verschiebbar gelagert ist. Durch diese Anordnung können die Tragstücke sowohl eine Verschiebung in radialer Richtung als auch eine mäßige Schwingung um die Kugelfläche in der Radebene ausführen.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Teil des Radumfanges teils im Längsschnitt, teils im Aufriß. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Der hölzerne Radkranz 3 trägt die beiden Metallfelgen 4 von U-förmigem Querschnitt aus Blech oder gelochtem Metallguß. An dem Umfange jeder Felge befinden sich in gleichem Abstande voneinander die Büchsen 5, die mittels eines Ansatzstückes 6 in die Felge 4 eingepaßt und an ihr befestigt sind. Jede dieser Büchsen enthält zwei zylindrische Bohrungen zur Aufnahme je eines radial gerichteten Bolzens 9. Um diese Bolzen sind übereinandergeschichtete Scheiben 10 mit federnden Wandungen angeordnet, welche die elastischen Elemente des Rades bilden. Die Scheiben 10 können auch durch Schraubenfedern ersetzt werden. Auf den Scheiben oder Federn ruhen die beiden Enden der Kappe 11, welche an beiden Seiten mit Flanschen (Fig. 2), außerdem mit einer abgerundeten Tragfläche 12 versehen ist. Die Kappe ist an beiden Enden mittels Schrauben 13 an den Bolzen 9 derart befestigt, daß sie einen gewissen Druck auf die Federn ausübt. Auf der Kappe 11 ruht mittels einer ausgehöhlten Stützfläche das Tragstück 14, bestehend aus einem Gehäuse, das sich an der Büchse 5 mittels der Liderungsringe 15 (Fig. 1) und innerhalb der Flansche 16 der Felge 4 mittels der Liderung 17 (Fig. 2) führt. Jedes Tragstück hält zwischen zwei Flanschen 18 (Fig. 2) ein Laufsegment 19 aus beliebigem Material, das mit Metallbeschlägen 20 versehen sein kann. Die beiden Längsseiten jedes Tragstückes 14 sind mit einem Längsschlitz 22 versehen, in dem das Tragstück an einem Querbolzen 23 geführt ist, der mit Schrauben an den Flanschen 16 der Felge festgeklemmt wird.
Zwischen je zwei Tragstücken sind, um die Bolzen 24 drehbar, keilförmige Führungsstücke 28 gelagert, gegen die sich unter Zwischenschaltung elastischer Mittel 29 die Tragstücke 14 verschiebbar anlegen. Die keilförmigen Flächen der Führungsstücke 28 sind so angeordnet, daß die Tragstücke sich stets mit den Keilflächen in Berührung befinden. Jedes Keilstück kann auf seinem Bolzen frei schwingen, wodurch den Tragstücken 14 neben der radialen Verschiebbarkeit auch eine mäßige Umfangsbewegung ermöglicht ist.
Die Aussparung 43 der Tragstücke, die durch die Liderungen 15, 17 abgedichtet ist, kann mit einem beliebigen dickflüssigen Schmiermaterial angefüllt werden. Der Raum 32
55
zwischen den Tragstücken 14 und den Führungsstücken 28 ist in gleicher Weise durch die elastischen Mittel 29 abgedichtet und wird mit Schmiermaterial gefüllt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad für Kraftfahrzeuge mit Laufsegmenten, deren Tragstücke auf Querbolzen verschiebbar gelagert sind und auf in der Felge befestigten Federn ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Tragstück (14) einerseits mittels einer ausgehöhlten Stützfläche auf eine abgerundete Fläche (12) der von den Federn (10) getragenen Kappe (11) stützt, andererseits unter Einschaltung elastischer Mittel (29) zwischen drehbar in der Felge befestigten Führungsstücken (28) verschiebbar gelagert ist, so daß dem Tragstück nicht nur eine Verschiebung in radialer Richtung, sondern auch eine mäßige Schwingung um die abgerundete Fläche der Kappe (11) in der Radebene gestattet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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