DE1082813B - Scheibenbremsen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenbremsen fuer Fahrzeuge, insbesondere KraftfahrzeugeInfo
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/228—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a separate actuating member for each side
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- F16D2055/0075—Constructional features of axially engaged brakes
- F16D2055/0091—Plural actuators arranged side by side on the same side of the rotor
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Scheibenbremsen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
und zwar insbesondere bei solchen Scheibenbremsen, bei denen ein feststehendes Gehäuse bzw. ein
Bügel einen Teil einer zusammen mit einem Rad oder einem anderen Bauteil der Kraftübertragungseinrichtung des Fahrzeugs umlaufenden Scheibe umfaßt, wobei
Reibungsstücke bzw. Bremsschuhe vorgesehen sind, die durch Kolben gegen die entgegengesetzten
Flächen der Scheibe gedrückt werden können, und wobei diese Kolben in hydraulischen Zylindern arbeiten,
welche in oder an den Schenkeln des Bügels angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Scheibenbremse der vorstehend bezeichneten Art mit mehr als zwei
hydraulischen Zylindern in unterschiedlicher Anzahl auf den entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe in
oder an dem Bügel vorgesehene Zylinder, doch sind die Summenwerte der Querschnittsflächen der Zylinder
auf beiden Seiten der Bremsscheibe so gewählt, daß sich die auf beide Seiten der Scheibe aufgebrachten
Bremskräfte im wesentlichen ausgleichen.
Beispielsweise können in oder an einem Schenkel des Bügels zwei in einem Abstand voneinander angeordnete
Zylinder vorgesehen sein, während an dem anderen Schenkel nur ein Zylinder von größerem
Durchmesser angebracht ist, wobei die Querschnittsfiäche des einzelnen Zylinders gleich der Summe der
Querschnittsflächen der beiden anderen Zylinder ist. Die Achsen aller drei Zylinder verlaufen parallel zur
Achse der Bremsscheibe, und die Achse des einzelnen Zylinders liegt in der Umfangsrichtung in der Mitte
zwischen den Achsen der beiden anderen Zylinder.
Bei anderen Anordnungen können drei in Abständen voneinander angeordnete Zylinder auf der einen Seite
vorgesehen sein, während auf der anderen Seite ein oder zwei Zylinder vorgesehen sind; ferner kann man
auf der einen Seite vier Zylinder und auf der anderen einen, zwei oder drei Zylinder anordnen; eine weitere
Möglichkeit besteht darin, auf einer Seite fünf Zylinder und auf der anderen Seite einen, zwei, drei oder
vier Zylinder vorzusehen.
Welche Anzahl von Zylindern und welche Anordnung derselben auch immer gewählt wird, die Durchmesser
bzw. die Querschnittsflächen der Zylinder werden immer so gewählt, daß auf die entgegengesetzten
Seitenflächen der Bremsscheibe im wesentlichen gleich große Kräfte aufgebracht werden.
Bei jeder Anordnung, bei der die Zahl der Zylinder auf der einen Seite kleiner ist als auf der anderen,
haben diejenigen Zylinder, deren Zahl die kleinere ist, natürlich einen größeren Durchmesser als die anderen
Zylinder, so daß die Abmessungen des mittleren Teils des die größere Zahl von Zylindern aufnehmenden
Scheibenbremsen für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge
insbesondere Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Girling Limited,
Tyseley, Birmingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. v. Schumann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 5
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. Dezember 1957
Großbritannien vom 6. Dezember 1957
John Walter Davis, Tyseley, Birmingham
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Bügelschenkels in radialer Richtung erheblich kleiner
sein können als die entsprechenden Abmessungen des anderen Schenkels, und umgekehrt kann die in der
Umfangsrichtung gemessene Länge des mittleren Teils des die kleinere Zahl von Zylindern aufnehmenden
Bügelschenkels kleiner sein als die entsprechende Länge des die größere Zahl von Zylindern aufnehmenden
Schenkels.
Diese Anordnung bietet erhebliche Vorteile, wenn die Scheibenbremse auf der Innenseite eines Fahrzeugrades
angeordnet ist, denn man kann den Bügel so anordnen, daß sich der die größere Zahl von Zylindern
aufnehmende Schenkel auf der dem Rad zugewandten Seite der Bremsscheibe zwischen der Radnabe und der
Felge befindet, und die geringere Umfangslänge des die kleinere Zahl von Zylindern aufnehmenden Schenkels
ermöglicht es, den Bügel in dem verhältnismäßig beschränkten Raum zwischen den Lenkungs- und Radaufhängungsteilen
des Fahrzeugs unterzubringen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Grundriß eine Bremse mit zwei Betätigungszylindern
auf einer Seite der Bremsscheibe und einem Betätigungszylinder auf der anderen Seite;
Fig. 2 ist die eine Seitenansicht der Scheibenbremse nach Fig. 1; .
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch ein Rad- und Bremsenaggregat
mit einer Bremse nach Fig. i "und 2;
. *■ (Ki 528/181
Fig. 4 ist die Stirnansicht einer Bremse, bei der ; drei Betätigungszylinder auf der einen Seite der
Bremsscheibe und zwei Betätigungszylinder auf der anderen Seite angeordnet sind;
Fig. 5 und 6 zeigen diel beiden Seitenansichten der
Bremse nach Fig. 4. - -
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bremse ist das Gehäuse bzw. das Bügelteil 10 als Guß- oder Schmiedestück
mit zwei parallelen Schenkeln ausgebildet, die sich auf den entgegengesetzten Seiten des Randabschnitts
einer Bremsscheibe 11 anordnen lassen, um welche das Bügelteil herumgreifen kann; die Schenkel
sind an ihren Enden durch Abschnitte 12 und 13 des Guß- oder Schmiedeteils, die sich außerhalb der Umfangsfläche
der Bremsscheibe Il erstrecken, starr miteinander verbunden, und die Breite dieser Endabschnitte
12 und 13 ist geringer als diejenige der mittleren Abschnitte, in denen die hydraulischen
Zylinder untergebracht sind. An einem Schenkel des Bügels sind in einem gegenseitigen Abstand arigeord- ao
nete, nach innen ragende Augen 14 ausgebildet, welche Schrauben aufnehmen, mittels deren der Bügel an
einem der Bremsscheibe benachbarten feststehenden Teil des Fahrzeugs befestigt wird.
Die Bremsschuhe 15 von segmentförmiger Gestalt, z5
die an den entgegengesetzten Flächen der Bremsscheibe angreifen können, sind an Stahlstützplatten 16 befestigt,
die innerhalb der Schenkel des Bügels so geführt werden, daß sie sich auf die Bremsscheibe zu
und von ihr weg bewegen können. Der Bremsschuh auf der einen Seite der Scheibe wird durch einen Kolben 17
angedrückt, der in einem einzelnen hydraulischen Zylinder 18 arbeitet, dessen Achse rechtwinklig zur
Ebene der Scheibe und in der Mitte der Umfangslänge
des Bügels verläuft.
Der andere Bremsschuh wird durch Kolben 19 angedrückt, die in zwei parallelen, in einem Abstand
voneinander angeordneten Zylindern 21 arbeiten, deren Achsen um gleiche Strecken von der Mitte des Bügels
entfernt sind.
Die geschlossenen äußeren Enden der beiden Zylin- der
21 sind miteinander und mit dem äußeren Ende des Zylinders 18 durch eine außenliegende Rohrleitung 22
verbunden, und eine hier nicht gezeigte Rohrleitung führt den Zylindern von einem Hauptbremszylinder
aus ein Druckmittel zu, um die Bremse zur Wirkung zu bringen.
Die beiden Zylinder 21 haben den gleichen Durchmesser, doch ist dieser Durchmesser kleiner als derjenige
des Zylinders 18, und die Querschriittsfläche des Zylinders 18 ist gleich der Summe der Querschnittsflächen der beiden Zylinder 21, so daß sich die bei der
Betätigung der Bremse auf die entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe aufgebrachten Kräfte ausgleichen.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Abmessungen des die beiden Zylinder 21 aufnehmenden Schenkels
des Bügels in radialer Richtung kleiner sind als diejenigen des den Zylinder 18 enthaltenden Schenkels
und daß die in Umfangsrichtung gemessene Länge des mittleren Teils des Schenkels mit dem Zylinder 18
kleiner ist als die entsprechende Länge des Schenkels, in dem die beiden Zylinder 21 untergebracht sind.
Die Vorteile dieser Anordnung gehen aus Fig. 3 hervor, die im Schnitt einen Teil eines Rades zeigt,
das mit einem Bremsaggregat ausgerüstet ist, welches einen nach Fig. 1 und 2 ausgeführten Bügel umfaßt.
Die Bremsscheibe 11 ist auf der Innenseite einer drehbaren Nabe 24 angeordnet, die an ihrem äußeren
Ende einen radial nach außen ragenden Flansch 25 trägt, an dem das Rad 26 mittels Schrauben 27 befestigt
ist. Das Bügelteil ist mit Hilfe von Schrauben 28 an einem Flansch 29 eines feststehenden Teils der
Achse auf der Innenbordseite der Bremsscheibe so befestigt, daß der die beiden Zylinder 21 enthaltende
Schenkel, bei dem die Abmessungen in radialer Richtung kleiner sind als bei dem anderen Schenkel, zwischen
der Radfelge 30 und dem Flansch 25 der Nabe liegt. Die in Umfangsrichtung kleinere Länge des den
Zylinder 18 enthaltenden anderen Schenkels läßt genügend Raum für die Teile der Radaufhängung und
der Lenkung, wenn eine solche Bremse an einem lenkbaren Rad vorgesehen werden soll.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Bügelteil hat an der radial am weitesten außen liegenden Fläche in bereits
vorgeschlagener Weise eine öffnung, deren Länge in der Umfangsrichtung so groß ist, daß man die Bremsschuhe
und die Stützplatten durch die öffnung hindurch ausbauen kann, wenn die Bremsschuhe abgenutzt
sind und neue Bremsschuhe mit Stützplatten eingebaut werden sollen.
Die Bremsschuhe und die Stützplatten werden innerhalb des Bügels durch leicht zu lösende Haltebleche 31
festgehalten, die an dem Bügel an den beiden Enden der öffnung mittels Schrauben 32 befestigt sind und
mit ihren Fortsätzen an an den äußeren Enden der Stützplatten ausgebildeten Vorsprüngen 33 angreifen.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Bügel sind in dem einen Schenkel zwei hydraulische Zylinder 34 und in
dem anderen Schenkel drei hydraulische Zylinder 35 angeordnet, wobei die Summe der Querschnittsflächen
der Zylinder 34 gleich der Summe der Querschnittsflächen der Zylinder 35 ist. Dieser Bügel besteht aus
zwei Hälften 36 und 37, wobei die Trennebene mit der Mittelebene der Bremsscheibe zusammenfällt; die beiden
Hälften sind durch außerhalb des Umfangs der Bremsscheibe liegende Schrauben 38 miteinander verbunden.
Jede der Stützplatten trägt zwei segmentförmige Bremsschuhe 40 und 41, und die Enden der Stützplatten
sind in der bei 42 angedeuteten Weise abgerundet; diese Enden greifen an entsprechend geformten
Führungsflächen der Bügelschenkel an, welche das Drehmoment aufnehmen, wenn die Bremse zur Wirkung
gebracht wird.
Der Bügel ist auf seiner radial am weitesten außen liegenden Seite offen, so daß man die Bremsschuhe
zusammen mit den Stützplatten einsetzen bzw. ausbauen kann; normalerweise werden die Stützplatten
durch eine Schraube 43 in ihrer Lage gehalten, die sich quer zu der Öffnung erstreckt und in radial vorspringenden
Fortsätzen 44 der Stützplatten geführt ist, die in der Mitte der Stützplatten vorgesehen sind.
Bei beiden dargestellten Bremsen sind die hydraulischen Zylinder innerhalb der Schenkel der Bügel ausgebildet,
die Zylinder können jedoch auch als getrennte Bauteile ausgeführt werden; in diesem Falle werden
sie in öffnungen der Schenkel der Bügel geführt und durch Schrauben oder andere geeignete Mittel mit dem
Bügel verbunden.
Bei beiden dargestellten Bremsen umfaßt der Bügel die Bremsscheibe von außen, doch läßt sich die Erfindung
in gleicher Weise bei einer Bremse anwenden, bei welcher der Bügel über den inneren Rand eines
Ringes faßt, der sich von einer Radnabe od. dgl. aus radial nach innen erstreckt.
Weiterhin verlaufen bei den gezeigten Bremsen die Achsen der Zylinder parallel zueinander und zur
Achse der Bremsscheibe, doch brauchen sie nicht parallel angeordnet zu sein und können mit einer Nei-
gung gegenüber der Achse der Bremsscheibe angeordnet werden.
Claims (4)
1. Scheibenbremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, umfassend eine zusammen mit
einem Rad oder einem anderen Teil der Kraftübertragungseinrichtung des Fahrzeugs umlaufende
Bremsscheibe, ein um einen Teil der Bremsscheibe herumgreifendes feststehendes Bügelteil
sowie in diesem Bügelteil auf den entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe angeordnete
Bremsschuhe bzw. Klötze, die zum Erzeugen einer Bremswirkung durch die Kolben von auf beiden
Seiten der Bremsscheibe in oder an den Schenkeln *5 des Bügelteils vorgesehenen hydraulischen Zylindern
gegen die Bremsscheibe gedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander
entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe eine unterschiedliche Anzahl von hydraulischen
Zylindern vorgesehen ist, daß jedoch die Summen der Querschnirtsflächen der Zylinder auf der einen
Seite der Bremsscheibe und auf deren anderer Seite so gewählt sind, daß sich die auf die entgegengesetzten
Seiten der Bremsscheibe aufgebrachten Bremskräfte im wesentlichen ausgleichen.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schenkel des Bügelteils
zwei in einem Abstand voneinander angeordnete hydraulische Zylinder vorgesehen sind und
daß in oder an dem anderen Schenkel ein einziger Zylinder von größerem Durchmesser vorgesehen
ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil zwei parallele
Schenkel umfaßt, die an ihren Enden starr miteinander verbunden sind, daß die mittleren Abschnitte
der Schenkel die hydraulischen Zylinder aufnehmen und daß der mittlere Abschnitt des mit
der größeren Anzahl von hydraulischen Zylindern versehenen Schenkels eine geringere Breite in
radialer Richtung und eine größere Länge in der Umf angsrichtung besitzt als der mittlere Abschnitt
des anderen Schenkels.
4. Scheibenbremsen- und Radaggregat für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Scheibenbremse nach Anspruch 1 auf der Innenbordseite des Rades so angeordnet ist, daß sich
der die größere Anzahl von Zylindern aufweisende Schenkel des Bügelteils auf der Radseite der
Bremsscheibe und zwischen der Nabe und der Felge des Rades befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© OM-528/131 5.60
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