DE1082813B - Scheibenbremsen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenbremsen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1082813B
DE1082813B DEG25886A DEG0025886A DE1082813B DE 1082813 B DE1082813 B DE 1082813B DE G25886 A DEG25886 A DE G25886A DE G0025886 A DEG0025886 A DE G0025886A DE 1082813 B DE1082813 B DE 1082813B
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brake disc
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John Walter Davis
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Girling Ltd
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    • F16D2055/0091Plural actuators arranged side by side on the same side of the rotor

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Scheibenbremsen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, und zwar insbesondere bei solchen Scheibenbremsen, bei denen ein feststehendes Gehäuse bzw. ein Bügel einen Teil einer zusammen mit einem Rad oder einem anderen Bauteil der Kraftübertragungseinrichtung des Fahrzeugs umlaufenden Scheibe umfaßt, wobei Reibungsstücke bzw. Bremsschuhe vorgesehen sind, die durch Kolben gegen die entgegengesetzten Flächen der Scheibe gedrückt werden können, und wobei diese Kolben in hydraulischen Zylindern arbeiten, welche in oder an den Schenkeln des Bügels angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Scheibenbremse der vorstehend bezeichneten Art mit mehr als zwei hydraulischen Zylindern in unterschiedlicher Anzahl auf den entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe in oder an dem Bügel vorgesehene Zylinder, doch sind die Summenwerte der Querschnittsflächen der Zylinder auf beiden Seiten der Bremsscheibe so gewählt, daß sich die auf beide Seiten der Scheibe aufgebrachten Bremskräfte im wesentlichen ausgleichen.
Beispielsweise können in oder an einem Schenkel des Bügels zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Zylinder vorgesehen sein, während an dem anderen Schenkel nur ein Zylinder von größerem Durchmesser angebracht ist, wobei die Querschnittsfiäche des einzelnen Zylinders gleich der Summe der Querschnittsflächen der beiden anderen Zylinder ist. Die Achsen aller drei Zylinder verlaufen parallel zur Achse der Bremsscheibe, und die Achse des einzelnen Zylinders liegt in der Umfangsrichtung in der Mitte zwischen den Achsen der beiden anderen Zylinder.
Bei anderen Anordnungen können drei in Abständen voneinander angeordnete Zylinder auf der einen Seite vorgesehen sein, während auf der anderen Seite ein oder zwei Zylinder vorgesehen sind; ferner kann man auf der einen Seite vier Zylinder und auf der anderen einen, zwei oder drei Zylinder anordnen; eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf einer Seite fünf Zylinder und auf der anderen Seite einen, zwei, drei oder vier Zylinder vorzusehen.
Welche Anzahl von Zylindern und welche Anordnung derselben auch immer gewählt wird, die Durchmesser bzw. die Querschnittsflächen der Zylinder werden immer so gewählt, daß auf die entgegengesetzten Seitenflächen der Bremsscheibe im wesentlichen gleich große Kräfte aufgebracht werden.
Bei jeder Anordnung, bei der die Zahl der Zylinder auf der einen Seite kleiner ist als auf der anderen, haben diejenigen Zylinder, deren Zahl die kleinere ist, natürlich einen größeren Durchmesser als die anderen Zylinder, so daß die Abmessungen des mittleren Teils des die größere Zahl von Zylindern aufnehmenden Scheibenbremsen für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Girling Limited,
Tyseley, Birmingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. v. Schumann, Patentanwalt, München 22, Widenmayerstr. 5
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. Dezember 1957
John Walter Davis, Tyseley, Birmingham
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Bügelschenkels in radialer Richtung erheblich kleiner sein können als die entsprechenden Abmessungen des anderen Schenkels, und umgekehrt kann die in der Umfangsrichtung gemessene Länge des mittleren Teils des die kleinere Zahl von Zylindern aufnehmenden Bügelschenkels kleiner sein als die entsprechende Länge des die größere Zahl von Zylindern aufnehmenden Schenkels.
Diese Anordnung bietet erhebliche Vorteile, wenn die Scheibenbremse auf der Innenseite eines Fahrzeugrades angeordnet ist, denn man kann den Bügel so anordnen, daß sich der die größere Zahl von Zylindern aufnehmende Schenkel auf der dem Rad zugewandten Seite der Bremsscheibe zwischen der Radnabe und der Felge befindet, und die geringere Umfangslänge des die kleinere Zahl von Zylindern aufnehmenden Schenkels ermöglicht es, den Bügel in dem verhältnismäßig beschränkten Raum zwischen den Lenkungs- und Radaufhängungsteilen des Fahrzeugs unterzubringen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Grundriß eine Bremse mit zwei Betätigungszylindern auf einer Seite der Bremsscheibe und einem Betätigungszylinder auf der anderen Seite; Fig. 2 ist die eine Seitenansicht der Scheibenbremse nach Fig. 1; .
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch ein Rad- und Bremsenaggregat mit einer Bremse nach Fig. i "und 2;
. *■ (Ki 528/181
Fig. 4 ist die Stirnansicht einer Bremse, bei der ; drei Betätigungszylinder auf der einen Seite der Bremsscheibe und zwei Betätigungszylinder auf der anderen Seite angeordnet sind;
Fig. 5 und 6 zeigen diel beiden Seitenansichten der Bremse nach Fig. 4. - -
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bremse ist das Gehäuse bzw. das Bügelteil 10 als Guß- oder Schmiedestück mit zwei parallelen Schenkeln ausgebildet, die sich auf den entgegengesetzten Seiten des Randabschnitts einer Bremsscheibe 11 anordnen lassen, um welche das Bügelteil herumgreifen kann; die Schenkel sind an ihren Enden durch Abschnitte 12 und 13 des Guß- oder Schmiedeteils, die sich außerhalb der Umfangsfläche der Bremsscheibe Il erstrecken, starr miteinander verbunden, und die Breite dieser Endabschnitte 12 und 13 ist geringer als diejenige der mittleren Abschnitte, in denen die hydraulischen Zylinder untergebracht sind. An einem Schenkel des Bügels sind in einem gegenseitigen Abstand arigeord- ao nete, nach innen ragende Augen 14 ausgebildet, welche Schrauben aufnehmen, mittels deren der Bügel an einem der Bremsscheibe benachbarten feststehenden Teil des Fahrzeugs befestigt wird.
Die Bremsschuhe 15 von segmentförmiger Gestalt, z5 die an den entgegengesetzten Flächen der Bremsscheibe angreifen können, sind an Stahlstützplatten 16 befestigt, die innerhalb der Schenkel des Bügels so geführt werden, daß sie sich auf die Bremsscheibe zu und von ihr weg bewegen können. Der Bremsschuh auf der einen Seite der Scheibe wird durch einen Kolben 17 angedrückt, der in einem einzelnen hydraulischen Zylinder 18 arbeitet, dessen Achse rechtwinklig zur Ebene der Scheibe und in der Mitte der Umfangslänge des Bügels verläuft.
Der andere Bremsschuh wird durch Kolben 19 angedrückt, die in zwei parallelen, in einem Abstand voneinander angeordneten Zylindern 21 arbeiten, deren Achsen um gleiche Strecken von der Mitte des Bügels entfernt sind.
Die geschlossenen äußeren Enden der beiden Zylin- der 21 sind miteinander und mit dem äußeren Ende des Zylinders 18 durch eine außenliegende Rohrleitung 22 verbunden, und eine hier nicht gezeigte Rohrleitung führt den Zylindern von einem Hauptbremszylinder aus ein Druckmittel zu, um die Bremse zur Wirkung zu bringen.
Die beiden Zylinder 21 haben den gleichen Durchmesser, doch ist dieser Durchmesser kleiner als derjenige des Zylinders 18, und die Querschriittsfläche des Zylinders 18 ist gleich der Summe der Querschnittsflächen der beiden Zylinder 21, so daß sich die bei der Betätigung der Bremse auf die entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe aufgebrachten Kräfte ausgleichen.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Abmessungen des die beiden Zylinder 21 aufnehmenden Schenkels des Bügels in radialer Richtung kleiner sind als diejenigen des den Zylinder 18 enthaltenden Schenkels und daß die in Umfangsrichtung gemessene Länge des mittleren Teils des Schenkels mit dem Zylinder 18 kleiner ist als die entsprechende Länge des Schenkels, in dem die beiden Zylinder 21 untergebracht sind.
Die Vorteile dieser Anordnung gehen aus Fig. 3 hervor, die im Schnitt einen Teil eines Rades zeigt, das mit einem Bremsaggregat ausgerüstet ist, welches einen nach Fig. 1 und 2 ausgeführten Bügel umfaßt.
Die Bremsscheibe 11 ist auf der Innenseite einer drehbaren Nabe 24 angeordnet, die an ihrem äußeren Ende einen radial nach außen ragenden Flansch 25 trägt, an dem das Rad 26 mittels Schrauben 27 befestigt ist. Das Bügelteil ist mit Hilfe von Schrauben 28 an einem Flansch 29 eines feststehenden Teils der Achse auf der Innenbordseite der Bremsscheibe so befestigt, daß der die beiden Zylinder 21 enthaltende Schenkel, bei dem die Abmessungen in radialer Richtung kleiner sind als bei dem anderen Schenkel, zwischen der Radfelge 30 und dem Flansch 25 der Nabe liegt. Die in Umfangsrichtung kleinere Länge des den Zylinder 18 enthaltenden anderen Schenkels läßt genügend Raum für die Teile der Radaufhängung und der Lenkung, wenn eine solche Bremse an einem lenkbaren Rad vorgesehen werden soll.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Bügelteil hat an der radial am weitesten außen liegenden Fläche in bereits vorgeschlagener Weise eine öffnung, deren Länge in der Umfangsrichtung so groß ist, daß man die Bremsschuhe und die Stützplatten durch die öffnung hindurch ausbauen kann, wenn die Bremsschuhe abgenutzt sind und neue Bremsschuhe mit Stützplatten eingebaut werden sollen.
Die Bremsschuhe und die Stützplatten werden innerhalb des Bügels durch leicht zu lösende Haltebleche 31 festgehalten, die an dem Bügel an den beiden Enden der öffnung mittels Schrauben 32 befestigt sind und mit ihren Fortsätzen an an den äußeren Enden der Stützplatten ausgebildeten Vorsprüngen 33 angreifen.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Bügel sind in dem einen Schenkel zwei hydraulische Zylinder 34 und in dem anderen Schenkel drei hydraulische Zylinder 35 angeordnet, wobei die Summe der Querschnittsflächen der Zylinder 34 gleich der Summe der Querschnittsflächen der Zylinder 35 ist. Dieser Bügel besteht aus zwei Hälften 36 und 37, wobei die Trennebene mit der Mittelebene der Bremsscheibe zusammenfällt; die beiden Hälften sind durch außerhalb des Umfangs der Bremsscheibe liegende Schrauben 38 miteinander verbunden.
Jede der Stützplatten trägt zwei segmentförmige Bremsschuhe 40 und 41, und die Enden der Stützplatten sind in der bei 42 angedeuteten Weise abgerundet; diese Enden greifen an entsprechend geformten Führungsflächen der Bügelschenkel an, welche das Drehmoment aufnehmen, wenn die Bremse zur Wirkung gebracht wird.
Der Bügel ist auf seiner radial am weitesten außen liegenden Seite offen, so daß man die Bremsschuhe zusammen mit den Stützplatten einsetzen bzw. ausbauen kann; normalerweise werden die Stützplatten durch eine Schraube 43 in ihrer Lage gehalten, die sich quer zu der Öffnung erstreckt und in radial vorspringenden Fortsätzen 44 der Stützplatten geführt ist, die in der Mitte der Stützplatten vorgesehen sind.
Bei beiden dargestellten Bremsen sind die hydraulischen Zylinder innerhalb der Schenkel der Bügel ausgebildet, die Zylinder können jedoch auch als getrennte Bauteile ausgeführt werden; in diesem Falle werden sie in öffnungen der Schenkel der Bügel geführt und durch Schrauben oder andere geeignete Mittel mit dem Bügel verbunden.
Bei beiden dargestellten Bremsen umfaßt der Bügel die Bremsscheibe von außen, doch läßt sich die Erfindung in gleicher Weise bei einer Bremse anwenden, bei welcher der Bügel über den inneren Rand eines Ringes faßt, der sich von einer Radnabe od. dgl. aus radial nach innen erstreckt.
Weiterhin verlaufen bei den gezeigten Bremsen die Achsen der Zylinder parallel zueinander und zur Achse der Bremsscheibe, doch brauchen sie nicht parallel angeordnet zu sein und können mit einer Nei-
gung gegenüber der Achse der Bremsscheibe angeordnet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scheibenbremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, umfassend eine zusammen mit einem Rad oder einem anderen Teil der Kraftübertragungseinrichtung des Fahrzeugs umlaufende Bremsscheibe, ein um einen Teil der Bremsscheibe herumgreifendes feststehendes Bügelteil sowie in diesem Bügelteil auf den entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe angeordnete Bremsschuhe bzw. Klötze, die zum Erzeugen einer Bremswirkung durch die Kolben von auf beiden Seiten der Bremsscheibe in oder an den Schenkeln *5 des Bügelteils vorgesehenen hydraulischen Zylindern gegen die Bremsscheibe gedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe eine unterschiedliche Anzahl von hydraulischen Zylindern vorgesehen ist, daß jedoch die Summen der Querschnirtsflächen der Zylinder auf der einen Seite der Bremsscheibe und auf deren anderer Seite so gewählt sind, daß sich die auf die entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe aufgebrachten Bremskräfte im wesentlichen ausgleichen.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schenkel des Bügelteils zwei in einem Abstand voneinander angeordnete hydraulische Zylinder vorgesehen sind und daß in oder an dem anderen Schenkel ein einziger Zylinder von größerem Durchmesser vorgesehen ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil zwei parallele Schenkel umfaßt, die an ihren Enden starr miteinander verbunden sind, daß die mittleren Abschnitte der Schenkel die hydraulischen Zylinder aufnehmen und daß der mittlere Abschnitt des mit der größeren Anzahl von hydraulischen Zylindern versehenen Schenkels eine geringere Breite in radialer Richtung und eine größere Länge in der Umf angsrichtung besitzt als der mittlere Abschnitt des anderen Schenkels.
4. Scheibenbremsen- und Radaggregat für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibenbremse nach Anspruch 1 auf der Innenbordseite des Rades so angeordnet ist, daß sich der die größere Anzahl von Zylindern aufweisende Schenkel des Bügelteils auf der Radseite der Bremsscheibe und zwischen der Nabe und der Felge des Rades befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© OM-528/131 5.60
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