DE89753C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE89753C DE89753C DENDAT89753D DE89753DA DE89753C DE 89753 C DE89753 C DE 89753C DE NDAT89753 D DENDAT89753 D DE NDAT89753D DE 89753D A DE89753D A DE 89753DA DE 89753 C DE89753 C DE 89753C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide rollers
- lateral
- rails
- frame
- prevented
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 claims 1
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Motorwagen für einschienige Hochbahnen,
bei denen das Fahrzeug gewissermafsen auf der Schiene reitet, d. h. zum Theil auf
beiden Seiten der Schiene herabhängt und sich mit Leitrollen gegen Leitschienen stützt, welche
auf beiden Seiten der Schienenböcke angebracht sind, um seitliche Schwankungen des Fahrzeuges
zu verhindern,-
Zweck der vorliegenden Neuerung ist, dem Wagen zu gestatten, mit Sicherheit mit sehr
hohen Geschwindigkeiten zu fahren. Die Erfindung besteht darin, das Wagengestell dadurch
an seitlichen Schwankungen zu verhindern, dafs dasselbe aus zwei getrennten Theilen zusammengesetzt
ist, wovon der eine, von den Laufrädern getragene, durch doppelte seitliche Leitrollen an seitlicher Bewegung gehindert
wird, während der zweite, den eigentlichen Wagenkörper bildende, mittels Federn auf dem
ersteren ruht und somit senkrechte Schwankungen machen kann, andererseits aber ebenfalls
an seitlichen Schwankungen dadurch gehindert ist, dafs er mit Leitrollen gegen an
dem Rä'dergestell seitlich angebrachte Schienen ruht.
Die Bauart ist aus beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
Fig. ι zeigt eine theilweise geschnittene Seitenansicht
des Wagens.
Fig. 2 ist ein waagrechter Lä'ngenschnitt.
Fig. 3 ist ein senkrechter Längenschnitt in vergröfsertem Mafsstabe.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt,
Fig. 5 einen Theil des Grundrisses,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eines der Drehgestelle,
Fig. 5 einen Theil des Grundrisses,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eines der Drehgestelle,
Fig. 7 die Anordnung der seitlichen Führungsrollen.
• Der Wagen besteht aus zwei gleichen Wagenkörpern T, welche zum Fahren in Bahnkrümmungen
von kleinem Halbmesser nach Art der sogenannten Harmonikazüge mit einander verbunden
sind.
Jeder Wagenkörper hat ein aus Hauptlängsträger K und Querträger M gebildetes Gestell,
das mittels Bolzen L mit den inneren Lagerböcken B der Räderachsen. C verbunden ist,
sowie durch Längs- und Querträger K1 und Bolzen mit den äufseren Lagerböcken B1 der
Achsen C. Dieses Gestell, welches also durch die Treibräder Ä, sowie durch im Drehgestell
gelagerte Räder A1 getragen wird, besitzt seitlich herunterreichende Arme P I'2, welche auf
beiden Seiten der Bahn je zwei Räder oder Rollen//tragen, die sich gegen seitlich an
den Böcken XL der Bahn X angebrachte Schienen
X^ anlegen und somit eine sehr sichere seitliche Führung für das Gestell geben. Das
Gestell KK1 M ist also auf diese Weise vollkommen
gegen gröfsere seitliche Bewegungen geschützt.
Der eigentliche Wagenkörper T mit den beiden seitlich herunterreichenden Theilen T3
wird nun vom Gestell K K1 M in der Weise getragen, dafs derselbe mittels Feder R auf
dem Querträger M ruht und mittels an den Theilen HH angebrachter Leitrollen H gegen
senkrechte Schienen S anliegt, welche seitlich an dem Gestell KK1 M befestigt sind. Während
also der Wagenkörper sich auf den Federn R senkrecht auf- und abbewegen kann,
ist er ebenfalls daran gehindert, seitliche Bewegungen zu machen, und kann der Wagen
daher mit vollkommener Sicherheit mit den gröfstmöglichen Geschwindigkeiten fahren. Das
Wagenkörpergestell wird aus den Längs- und Querschienen O und N gebildet, an denen die
die Leitrollen H1 tragenden Hängelager H befestigt
sind.
Fig. 7 zeigt in vergröfsertem Mafsstabe die Einrichtung der Leitrollen II drehbar an den
Armen I1 des Gestells K K1 M zur Sicherung
des beständigen Anliegens beider Rollen an den Leitschienen X'2 X'2. Die Leitrollen sind
auf um eine in der Gabel α der Arme I1 I2
gelagerte Achse b drehbaren Balanciers e e angeordnet.
Die Balanciers e e sind mit Gewinden versehen, auf welchen Muttern ff und kegelförmige
Stücke m m sitzen, von denen letztere vermittelst Feder und Nuth auf dem Arm ee
auf- und abgleiten können. Zwischen diesen Kegelstücken sitzt die mit entsprechenden kegelförmigen
Ausdrehungen versehene Nabe i der Leitrolle /. Zwischen Nabe und Konusstücke
mm sind Kugeln ο ο eingelegt, so dafs durch Einstellen der Mutter f aus den kegelförmigen
Stücken m m und der Nabe i ein Kugellager gebildet wird, welches gestattet, dafs die Leiträder
mit hoher Geschwindigkeit laufen, ohne einem merklichen Verschleifs zu unterliegen.
Durch Drehung der Mutter y wird das Lager nachgezogen und kann auch in der Längsrichtung
verstellt werden, um die Leitrollen der Lage der Leitschienen X2 anzupassen.
Die gekrümmten kegelförmigen Flächen der Stücke m m und der Nabe sind so gestaltet,
dafs die oberen Kugeln ο etwas herabsinken, wenn das Lager sich ausläuft, und die Nabe
sich ebenfalls senkt, wenn die unteren Kugeln sich abnutzen, so dafs das Lager sich selbstthätig
nachzieht. Die Lager werden durch die Schmiervorrichtüngen g wirksam geschmiert.
Claims (2)
1. Ein Motorwagengestell für einschienige Hochbahnen mit seitlicher Stützung, bestehend
aus zwei getrennten Theilen, von denen der eine, von den Rädern (AA1J
getragene durch an seitlichen Schienen (X"2)
der Bahn geführte Leitrollen (I) an seitlichen Bewegungen gehindert wird, während
der andere, den eigentlichen Wagenkörper bildende mittelst Federn (R) auf dem ersteren
ruht und somit senkrechten Stöfsen folgen kann, andererseits aber ebenfalls an seitlichen Schwankungen dadurch gehindert
ist, dafs er mit Leitrollen (H1) gegen an dem Rädergestell seitlich angebrachte Schienen
(S) anliegt.
2. Ein Motorwagengestell der durch Anspruch ι angegebenen Art, gekennzeichnet durch die
Anordnung je zweier Leitrollen (I) an einem um eine mittlere Achse (b) drehbaren Balancier
(e), zum Zwecke, ein stetiges Anliegen beider Leitrollen und eine gleichmäfsige
Vertheilung des Druckes zu erzielen (Fig. 7).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89753C true DE89753C (de) |
Family
ID=361541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89753D Active DE89753C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89753C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933508C (de) * | 1953-02-28 | 1955-09-29 | Road Machines Drayton Ltd | Fahrzeug fuer Einschienenbahn |
-
0
- DE DENDAT89753D patent/DE89753C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933508C (de) * | 1953-02-28 | 1955-09-29 | Road Machines Drayton Ltd | Fahrzeug fuer Einschienenbahn |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4109971C2 (de) | Einschienenbahn-Unterflansch-Fahrwerk | |
DE1505970A1 (de) | Drehgestell fuer Fahrzeuge von Einschienenbahn-Zuegen | |
DE2828421C2 (de) | Verbindung von selbstfahrenden Gelenkfahrzeugen | |
DE1430998C3 (de) | Drehgestell für einen Gliederzug einer Ein- oder Mehrschienen-Kleinbahn | |
DE892296C (de) | Einrichtung zur bogensenkrechten Einstellung mindestens eines Radsatzes eines zweiachsigen, als Schienenfahrzeug ausgebildeten Foerderwagens | |
DE89753C (de) | ||
EP2995523A1 (de) | Gefedertes Fahr- und Laufwerk für schienengebundene Hängebahnen | |
EP0290930B1 (de) | Bahnsystem zum Betrieb eines entgleisungssicheren Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeuges | |
DE2108663A1 (de) | Zweischienen-Hängebahn mit Linearmotor | |
EP0327882A2 (de) | Seilförderanlage | |
EP0388999A2 (de) | Mechanische Stützeinrichtung an Schienenfahrzeugen | |
DE705934C (de) | Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge | |
DE920968C (de) | Zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Strassenbahnwagen | |
DE309389C (de) | Zweiraderiges einschienenfahrzeug | |
DE323247C (de) | Zusammengesetztes Fahrzeug fuer Strassen- und Gleisfahrt | |
DE549735C (de) | Standbahn fuer hohe Geschwindigkeiten | |
DE943115C (de) | Kurvenbeweglicher Schienenzug | |
DE433529C (de) | Laufradlagerung bei Haengeschnellbahnfahrzeugen | |
DE1936932B2 (de) | Drehgestelle fuer schienenfahrzeuge mit einzelaufhaengung der radsaetze | |
DE1530146C3 (de) | Zweiachsiges Drehgestell fur Schienenfahrzeuge mit kleinen Rad durchmessern | |
DE269299C (de) | ||
DE1505970C (de) | Drehgestell fur Fahrzeuge von Einsehe nenbahn Zügen | |
DE404088C (de) | Zweiachsiger Schienenwagen | |
DE143451C (de) | ||
DE360697C (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen |