DE891728C - Spurkranz- und Schienenschmiereinrichtung fuer Laufraeder mit zwei Spurkraenzen - Google Patents

Spurkranz- und Schienenschmiereinrichtung fuer Laufraeder mit zwei Spurkraenzen

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DE891728C
DE891728C DEL10615A DEL0010615A DE891728C DE 891728 C DE891728 C DE 891728C DE L10615 A DEL10615 A DE L10615A DE L0010615 A DEL0010615 A DE L0010615A DE 891728 C DE891728 C DE 891728C
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oil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/018Construction details related to the trolley movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Spurkranz- und Schienenschmiereinrichtung für Laufräder mit zwei Spurkränzen Die Erfindung betrifft eine Spurkranz- und Schienenschmiereinrichtung für die Laufräder an Kranen und Brückenfahrwerken sowie an Laufkatzen. Die Laufräder solcher Geräte sind beiderseits der Lauffläche mit Spurkränzen ausgestattet, die, ebenso wie die Flanken der Schienen, sehr starken Abnutzungen unterworfen sind.
  • Man hat deshalb Schmiereinrichtungen angewandt, die mittels eines Ölträgers die Spurkränze während des Laufes mit 01 benetzen, wobei der Ölträger als rotierende Scheibe aus saugfähigem Material, z. B. Filz, unter einem gewissen Anpreßdruck an dem Spurkranz anliegt und von einer Pumpe mit Öl versorgt wird. Die Schmiereinrichtung wird von einer Haltevorrichtung getragen, die an dem Fahrwerk befestigt ist.
  • Solche Schmiereinrichtungen können jedoch nur dann angewandt werden, wenn das Laufrad keinen axialen Verschiebungen unterliegt. Die meisten Laufräder müssen jedoch mit einem oft beträchtlichen axialen Spiel bis zu ioo mm im Fahrwerk gelagert sein, um unvermeidliche Abweichungen großer Spurweiten auszugleichen.
  • Man hat deshalb versucht, die Haltevorrichtung des Ölträgers am Fahrwerk nachgiebig, z. B. pendelnd, zu befestigen, um die Anlage des Ölträgers am Spurkranz durch Federzug zu erzielen. Solche Ausführungen konnten sich jedoch einerseits wegen der an sich geringen Zuverlässigkeit von frei gespannten Federn im rauhen und stoßweisen Fahrbetrieb nicht bewähren, andererseits verändert sich bei den Verschiebungen des Laufrades die von vornherein notwendige kräftige Federspannung beträchtlich und verändert damit den Anlegedruck des Ölträgers in unzulässig weiten Grenzen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die für die Schmierung der beiden Spurkränze erforderlichen zwei Ölträger gemeinsam in der Richtung der Laufradachse verschiebbar zu gestalten. Hierbei können z: B. die Ölträger durch eine bewegliche Haltevorrichtung starr miteinander verbunden werden. Verschiebt sich das Laufrad während der Fahrt auf seiner Achse, so wird der eine Spurkranz des Laufrades den ihm zugeordneten Ölträger mitnehmen. Infolge seiner starren Verbindung mit dem anderen Ölträger wird nun auch dieser die Verschiebung mitmachen und mit dem anderen Spurkranz in Berührung bleiben. Hierbei wird der eingestellte erforderliche Berührungsdruck zwischen Ölträger und Spurkränzen unverändert aufrechterhalten.
  • Es ist zweckmäßig, die beiden Ölträger gleichachsig anzuordnen, so daü sie an den beiden Spurkränzen des Laufrades an zwei gegenüberliegenden Berührungsstellen anliegen. Hierdurch ergibt sich eine einfache, symmetrische und billige Ausführung der Schmiereinrichtung.
  • Damit ferner die Ölträger den Laufradverschiebungen folgen können, müssen sie mit dem Fahrwerk beweglich vorbunden werden. Dies .kann durch eine am Fahrwerk starr befestigte Führung geschehen, bei der sich die Haltevorrichtung parallel zur Laufradachse verschiebt. Die Ölträger könnten sich aber auch auf einer gemeinsamen Achse verschieben, die ihrerseits starr mit dem Fahrgestell verbunden ist. Eine andere zweckmäßige Ausführungsform kann durch einen am Fahrwerk befestigten Bolzen erfolgen, um den sich die Haltevorrichtung an einem Pendelarm dreht, wobei der Bolzen in der Mittelebene zwischen den aXialen Endstellungen des Laufrades liegt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Schmiereinrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine verschiebbare Haltevorrichtung und Fig. 2 eine schwenkbare Haltevorrichtung für die Ölträger.
  • Das Laufrad i, das auf dem Schienenkopf 2 abrollt, besitzt die Spurkränze 3 und q, die sich gegen die Seitenflächen des Schienenkopfes anlegen. Die Achse 5 des Laufrades ist in dem Fahrgestell 6 eines Laufkrans oder einer sonstigen fahrbaren Transporteinrichtung gelagert. Um die Spurkränze und den Schienenkopf zu schmieren, sind zwei umlaufende Ölträger 7 und 8 vorgesehen, die z. B. aus Filzscheiben od. dgl. bestehen und die unter einem gewissen Druck an den Spurkränzen anliegen. Die Zapfen g und io, auf denen die Ölträger umlaufen, sind in üblicher Weise mit einer Bohrung versehen, die über die Schläuche i i und 12 mit Öl beschickt werden. Gemäß der Erfindung sind die Ölträgerzapfen g und io an einer Haltevorrichtung 15 angeordnet, die ihrerseits nach Fig. i auf einer Vierkantstange 16 od. dgl. parallel zur Laufradachse 5 verschiebbar ist. Diese Stange 16 wird beispielsweise durch zwei Träger 17 und 18 gehalten, die ihrerseits mit dem Fahrgestell 6 verbunden sind. Wenn bei einer solchen Einrichtung das Laufrad i auf Grund der Gleisanlage eine axiale Verschiebung ausführt, so wird die Schmiereinrichtung durch eine der beiden Ölträger 7 oder 8 mitgenommen. über die Haltevorrichtung 15 führt dann auch der andere Ölträger die entsprechende Bewegung aus, so daü beide Ölträger mit unverändertem Berührungsdruck an den Spurkränzen anliegen, und zwar unabhängig von der axialen Lage des Laufrades im Fahrgestell.
  • Fig.2 zeigt eine ähnliche Ausbildung der Schmiereinrichtung, lediglich ist hier die Haltevorrichtung 15 der beiden Ölträger 7 und 8 an einer Stange ig aufgehängt, die um einen Bolzen 2o pendeln kann. Der Bolzen 2o ist beispielsweise in einem Rahmen 21 angeordnet, der mit dem Fahrgestell 6 verbunden ist. Auch bei dieser Ausführung folgt die gesamte Schmiereinrichtung der Bewegung des Laufrades i, wobei die Haltevorrichtung um den Bolzen 2o ausschwingt. Die Achse des Bolzens 2o liegt bei dieser Ausführung vorteilhaft in der Mittelebene zwischen den axialen Endstellungen des Laufrades 1.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; so könnten auch die beiden Ölträger 7 und 8 mit einem gemeinsamen Zapfen unmittelbar auf einer mit dem Rahmen 6 fest verbundenen Haltevorrichtung axial verschiebbar sein, so @daß eine besondere verschiebbare Haltevorrichtung nicht notwendig ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spurkranz- und Schienenschmiereinrichtung für Laufräder mit zwei Spurkränzen, bei der zwei rotierende Ölträger an den beiden Spurkränzen des Laufrades abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölträger (7, 8) gemeinsam in der Richtung der Laufradachse (5) verschiebbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölträger (7, 8) durch eine bewegliche Haltevorrichtung (15) starr miteinander verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daü die beiden Ölträger (7, 8) an ihrer Haltevorrichtung (15) gleichachsig angeordnet sind. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) auf einer mit dem Fahrwerk (6) starr verbundenen Führung (16) parallel zur Laufradachse (5) verschiebbar ist (Fig. i).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) um einen mit dem Fahrwerk (6) starr verbundenen Bolzen (2o) schwenkbar ist, dessen Achse in der Mittelebene zwischen den axialen Endstellungen des Laufrades (i) liegt.
DEL10615A 1951-11-09 1951-11-09 Spurkranz- und Schienenschmiereinrichtung fuer Laufraeder mit zwei Spurkraenzen Expired DE891728C (de)

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