DE896054C - Schienenschmiervorrichtung, insbesondere fuer Hebezeuge od. dgl. - Google Patents

Schienenschmiervorrichtung, insbesondere fuer Hebezeuge od. dgl.

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DE896054C
DE896054C DEL12674A DEL0012674A DE896054C DE 896054 C DE896054 C DE 896054C DE L12674 A DEL12674 A DE L12674A DE L0012674 A DEL0012674 A DE L0012674A DE 896054 C DE896054 C DE 896054C
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Germany
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rail
oil
pendulum arms
carriers
oil carriers
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DEL12674A
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De Limon Fluhme GmbH
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De Limon Fluhme GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K3/00Wetting or lubricating rails or wheel flanges
    • B61K3/02Apparatus therefor combined with vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Schienenschmiervorrichtung, insbesondere für Hebezeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenschmiervorrichtung, insbesondere für Hebezeuge, wie Werkstatt- und Verladekräne, Förderbrücken, Bagger u. dgl.
  • Es ist bereits bekannt, die Spurkränze der Laufräder dieser Einrichtungen zu schmieren, wobei das Öl während der Fahrt an die Spurkränze abgegeben und auf die Schienenflanken übertragen wird. Diese Schmierung hat den Nachteil, daß das in dem Ölträger, z. B. der Filzscheibe, gespeicherte Öl vor allem beim Stillstand des Fahrwerkes über die Spurkränze auf die Lauffläche des Rades fließt und beim Abrollen auf die Schienenlauffläche gelangt. Hierdurch kann es zu einem Gleiten des Fahrzeuges kommen, was unangenehme Folgen haben kann. Es ist auch bekannt, vom Fahrgestell aus die Schienenflanken mit Starrfett zu schmieren, hierbei wird eine stangenförmige Starrfettpatrone durch Federkraft an die Schienenflanken gedrückt. Wegen der stets vorhandenen starken Verschiebung des Fahrwerkes gegenüber der Schiene ist ein einwandfreies und sicheres Anliegen der Fettpatronen nicht immer gewährleistet. Außerdem hat diese Einrichtung den Nachteil, daß die Schmieranlage dauernd überwacht werden muß.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwei sich an den Schienenflanken abrollende Ölträger aus porösem Werkstoff zu verwenden. Bei der praktischen Ausführung können diese rotierenden Ölträger an Pendelarmen aufgehängt sein, .deren Drehpunkte am Fahrwerk angeordnet sind. Vorteilhaft liegen diese Drehpunkte der Pendelarme etwa senkrecht über der Schienenlinie, so daß die Ölträger der Lage des Schienenkopfes folgen können, ohne ihre Höhenlage beim Verschwenken wesentlich zu ändern. Die beiden Pendelarme werden z. B. .durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder gegen die Schienenflanken gedrückt.
  • Eine solche Ausbildung der Schmiervorrichtung hat vor allem den großen Vorteil, daß aus den Ölträgern austropfendes Öl niemals auf die Lauffläche der Schiene gelangen kann, so daß ein Gleiten des Hebezeugs wegen Ölbenetzung .der Schienen niemals eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schienenschmiervorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht dargestellt.
  • Das Hebezeug wird auf der Schiene i verfahren. An etwa gegenüberliegenden Stellen der beiden Schienenflanken rollt sieh je ein Ölträger 2 und 3 aus porösem Material, z. B. aus Filz, a'b. Diese Ölträger sind an den Pendelarmen 4 und 5 gelagert, deren Schwenkzapfen 6 und 7 mit dem Fahrwerk 16 des Hebezeugs verbunden sind. Diese Drehzapfen 6 und 7 liegen etwa lotrecht über der Schiene i, so daß die Berührungsstellen zwischen den Ölträgern2 und 3 und den Schienenflanken bei einem Anschlag der Pendelarme 4 und 5 nur eine sehr geringe Höhenverschiebung ausführen.
  • Der Anpreßdruck der beiden auf den Drehzapfen 8 und 9 gelagerten Ölträger kann durch eine Zugfeder io zwischen den Pendelarmen 4 und 5 verstärkt werden. Diese Feder zieht mit einstellbarer Spannung die Pendelarme 4 und 5 gegen .die Schienenmitte.
  • Von den an den Schienenflanken abrollenden Ölträgern 2 und 3 kann bei -dieser Anordnung ,das Öl niemals auf die Lauffläche ia der Schiene i g:-langen, da etwa überschüssiges Öl, zumal beim Stillstand des Hebezeugs, an den Schienenflanken unschädlich nach unten abläuft.
  • Das Fahrwerk 16 unterliegt wegen der veränderlichen Spurweite der Schienenanlage und wegen der axialen Verschiebbarkeit der Laufräder und des Spieles zwischen Schienenkopfbreite und Spurkranzabstand beträchtlichen -und dauernd auswechselnden Verschiebungen gegenüber der Schienenachse. Diese Verschiebungen werden von der Pendelaufhängung der Ölträger 2 und 3 aufgenommen, ohne daß das örtlich richtige Abrollen der Ölträger sowie ihr ReilJungsdruck nachträglich verändert wird. Die Schwenkzapfen 6 und 7 der Pendelarme können an einer Tragplatte i i angeordnet sein, die ihrerseits verstellbar an der Haltevorrichtung 12 angeordnet ist. Erreicht wird eine solche senkrechte Verstellung durch Anbringung des Schlitzes 13 für die Befestigungsschrauben 14 und 15. Man kann auf diese Weise die Höhenlage .der Ölträger 2 und 3 der Schienenhöhe anpassen. Außerdem können zum gleichen Zweck die Drehzapfen 8 und 9 der Ölträger axial verschiebbar in den Hülsen 17 angeordnet werden.
  • Das notwendige Schmieröl wird den Ölträgern z. B. von einer mechanisch angetriebenen Schmierpumpe, nicht dargestellt, über Rohrleitungen 18 und Schläuche i9 zugeführt. Damit bei Stillstand des Fahrwerkes das Öl nicht aus diesen Leitungen zu den Ölträgern :2 und 3 abläuft, sind möglichst nahe an den Ölträgern Rückschlagventile 2o angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenschmiervorrichtung, insbesondere für Hebezeuge od. dgl., gekennzeichnet durch zwei sich an den Schienenflanken abrollende Ölträger (2, 3) aus porösem Werkstoff.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Ölträger (2, 3) an Pendelarmen (4, 5) aufgehängt sind, deren Drehpunkte am Fahrwerk (6) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Pendelarme (4, 5) etwa lotrecht über der Schiene (i) liegen. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pendelarme (4, 5) durch eine oder mehrere einstellbare Federn (io) belastet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (6, 7) der Pendelarme (4, 5) an einer verstellbaren Tragplatte (ii) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, da-,durch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (8 und 9) der Ölträger (2, 3) axial verschiebbar an ihren Pendelarmen (q., 5) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ölzuleitungen zu den Ölträgern in der Nähe der Ölträger (2,3) Rückschlagventile (2o) angeordnet sind.
DEL12674A 1952-06-24 1952-06-24 Schienenschmiervorrichtung, insbesondere fuer Hebezeuge od. dgl. Expired DE896054C (de)

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