DE683738C - Nachgiebiger UEberlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn bei Drahtseilhaengebahnen - Google Patents
Nachgiebiger UEberlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn bei DrahtseilhaengebahnenInfo
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- DE683738C DE683738C DEP78051D DEP0078051D DE683738C DE 683738 C DE683738 C DE 683738C DE P78051 D DEP78051 D DE P78051D DE P0078051 D DEP0078051 D DE P0078051D DE 683738 C DE683738 C DE 683738C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/16—Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
- Nachgiebiger Überlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn bei Drahtseilhängebahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Überlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn mit einem beide Teile verbindenden Zwischenstück für Fahrzeuge bei Drahtseilhängebahnen.
- Es ist ein Überlauf bekannt, bei dem das starre Überlaufstück einerseits mit der starren Laufschiene durch ein Gelenk verbunden und andererseits mittels eines Bügels oder einer Schelle auf dem Tragseil abgestützt ist. Um die Laufwerksrollen über diesen Bügel stoßfrei hinwegzuführen, ist das Zwischenstück beiderseits mit Führungsleisten für die Spurkränze der Rollen versehen. Beim Übergang der Laufwerksrollen vom Tragseil auf das Zwischenstück tritt wegen der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten von Rillengrund und Spurkränzen im Augenblick des Übergangs von der einen Laufbahn auf die andere; und zwar in beiden Fahrtrichtungen, ein Schleifen ein, das sich auf Zwischenstück und Spurkränze, vor allem aber auf das Tragseil ungünstig auswirkt und an dessen Aufsetzstelle einen vorzeitigen Verschleiß herbeiführt. Außerdem entstehen, insbesonde.e Lei einem durch schwere Lasten stark abgewinkelten Zwischenstück, an dem Spalt zwischen dem Zwischenstück und der starren Laufschiene starke Stöße und dadurch Geräusche.
- Es ist ferner die Benutzung eines Blattfederpakets als federnder Seilauflagerschuh bekannt. Hierbei dienen die Blattfedern der nachgiebigen Abstützung des Tragseils, während die Rollen der Seilbahnwagen beim Übergang das Tragseil als Laufbahn beibehalten.
- Das Neue der Erfindung besteht da: in, daß das den Überlauf vermittelnde Zwischenstück als Blattfederpaket ausgebildet ist. Das mit Vorspannung auf dem Tragseil aufliegende Blattfederpaket kann schmal-,r als das Rillenp: ofil der Fahrzeuglaufwerksrollen sein, und die Enden der einzelnen Federblätter können sich in Richtung auf das freie Tragseil allmählich verjüngen.
- Dadurch wird, weil die Laufwerksrollen ganz allmählich vom Tragseil bzw. von Federblatt zu Federblatt auf die starre Laufschiene auflaufen, ein auch bei großem Neigungsunterschied zwischen starrer Schiene und Seil völlig stoßfreier und geräuschloser Übe-.-gang der Wagen von Tragseil auf die starre Schiene und umgekehrt erreicht und das Tragseil entsprechend geschont.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an eine Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar z Abb x einen lotrechten teilweisen Längsmi - Das Tragseil i ist in dem Schuh 2 gelagert. Der Übergang der Rollen ii der Laufwerke von dem Tragseil i auf die ortsfeste Schiene 3 erfolgt über ein im Schuh mit Vorspannung eingespanntes Blattfederpaket, dessen tiefstes Federblatt 4 mittels des mit ihm verbundenen Übergangsstücks 5 auf dem Tragseil i aufliegt und durch Bolzen 6 gesichert ist. Die Federblätter 7 und 8 verjüngen sich in Richtung auf das freie Tragseil. In gleicher Weise verjüngt sich die Schelle 9, durch die das Blattfederpaket zusammengehalten und am Schuh 2 als Fortsetzung der Schiene 3 durch die Bolzen io befestigt ist. Der stoßfreie Auflauf der Laufwerksrolle ii von einem Federblatt zum nächsten kommt wie folgt zustande Die Blattfedern sind so schmal, daß sie in ihrer Breite, wie Abb.3 zeigt, innerhalb des Rillenprofils liegen. Infolge der Verjüngungen
er einzelnen Federblätter wird die Laufwerks- @_ 11e- um die Blattfederdicke angehoben. Wäh- d die Laufwerksrolle ii noch auf den Kanten, . des Federblatts 7, aufruht, steht sie bereits er dem verjüngten Anfang des nächsten Feder-
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Überlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn mit einem beide Teile verbindenden Zwischenstück für Fahrzeuge bei Drahtseilhängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das den Überlauf vermittelnde Zwischenstück als Blattfederpaket (4, 7, 8) ausgebildet ist.
- 2. Überlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Vorspannung auf dem Tragseil (i) aufliegende Blattfederpaket (4, 7, 8) schmaler als das Rillenprofil der Fahrzeuglaufwerksrollen (ii) ist und die Enden der einzelnen Federblätter sich in Richtung auf das freie Tragseil (i) allmählich verjüngen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP78051D DE683738C (de) | 1938-10-13 | 1938-10-13 | Nachgiebiger UEberlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn bei Drahtseilhaengebahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP78051D DE683738C (de) | 1938-10-13 | 1938-10-13 | Nachgiebiger UEberlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn bei Drahtseilhaengebahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683738C true DE683738C (de) | 1939-11-14 |
Family
ID=7393309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP78051D Expired DE683738C (de) | 1938-10-13 | 1938-10-13 | Nachgiebiger UEberlauf vom Tragseil auf eine starre Fahrbahn bei Drahtseilhaengebahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683738C (de) |
-
1938
- 1938-10-13 DE DEP78051D patent/DE683738C/de not_active Expired
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