DE613248C - Auf- und Abladevorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Auf- und Abladevorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnschienen

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DE613248C
DE613248C DEW89388D DEW0089388D DE613248C DE 613248 C DE613248 C DE 613248C DE W89388 D DEW89388 D DE W89388D DE W0089388 D DEW0089388 D DE W0089388D DE 613248 C DE613248 C DE 613248C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Auf- und Abladevorrichtung, insbesondere für Eisenbahnschienen Die Erfindung betrifft eine Auf- und Abladevorrichtung, insbesondere für Eisenbahnschienen, mit einem an einem Ende-fest gelagerten und am anderen Ende durch eine von zwei wechselweise wirkenden Unterstützungen getragenen Träger, welcher das verschiebbare Hebewerk trägt. Als wechselweise wirksame Unterstützungen sind bei den bekannten. Einrichtungen meist zwei Zahnstangen mit für jede getrenntem Antriebe vorgesehen.
  • Die Erfindung schafft eine zwangsläufig wirkende und nur zwangsläufig benutzbare Umschaltvorrichtung für den Wechsel der Abstützung zwischen je einer besonders ausgebildeten Haupt- und Hilfsstütze; die Umschalteinrichtung ist als Exzenterscheibe ausgebildet, als Haupt- und Hilfsstützen sind schwenkbare Hebel vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Längsansicht und in Abb.2 in einer Ansicht der Hauptabstützung senkrecht zu Abb. i betrachtet.
  • Auf den Eisenbahnvagen 9 mit der Plattform io wird ein Unterteil zum Aufstellen der Verladevorrichtung gestellt; dieses Untergestell kann vorteilhaft aus lotrechten Ständern i i, einem waagerechten Träger 12, Streben 13 und Anlagewinkel i¢ zur Sicherung einer Verdrehung gegen die Plattform bestehen; durch eine Kette 15, Befestigungseinrichtung 16, Spannschraube 17 und Mutter 18 ist eine unnachgiebige Befestigung am Wagen möglich. In der Abbildung sind die Streben mit Langschlitzen i9 und Feststellschrauben 2o dargestellt, um ein Zusammenklappen des Untergestelles zu ermöglichen.
  • Auf dem Träger 12 befinden sich Lagerschuhe 21 und 22. Im Lagerschuh 2i wird der Lagerbolzen 23 der eigentlichen Verladevorrichtung durch Umlegen einer Sperrnase 2,4. unverrückbar festgehalten. Der Lagerschub 22 dient zur Abstützung einer der beiden wechselweise wirkenden Unterstützungen, und zwar der Hilfsstütze 5 ; die zweite Abstützung, die Hauptstütze q., ist in dem aus Blechen gebildeten und am Träger 12 befestigten Lagerschuh 25 gelenkig angeordnet.
  • In Abb. i ist die Hauptstütze q. in umgelegter Lage, also unwirksam, die Hauptstütze 5 hingegen tragend dargestellt. Abb. 2 deutet die unwirksame Lage der Hauptstütze strichliert an und zeigt eine mögliche Ausbildung der Hauptstütze in tragender Stellung. Die am Träger 12 befestigten Lagerbleche 25 sind als Lager für zwei Bolzen 26 ausgebildet, -weiche die Hebelpaare q. tragen. Mit dem einen Bolzen oder Hebelarm ist eine Rolle 27 fest verbunden, um welche ein Zugseil 28 geschlungen ist; das andere Ende dieses Seiles ist in 3o an einen Handhebel 31 geklemmt, der um ein Lager 29 des Trägers 12 verschwenkbar ist. Wird der Hebel 31 nach abwärts gedrückt, so wird die Hauptstütze q. hochgeklappt, wobei die Bewegung, die dem einen Hebel erteilt wird, durch Zahnsegmente 32 auf den anderen zwangsläufig übertragen wird.
  • Im hochgekläppten Zustande untergreift das Hebelpaar der Hauptstütze 4 den z. B. aus zwei Profilen bestehenden Träger 2. Das Trägerpaar 2 wird zunächst von der Hilfsstütze 5 getragen, wobei sich deren oberes Ende gegen die in einem Lager 33 des Trägerpaares 2 drehbare Exzenterscheibe 34 abstützt. Die Hilfsstütze 5 ist nahe ihrem oberen Ende mit einem Langschlitz 38 ausgestattet, der längs eines Bolzens 37 am Trägerpaar 2 geführt ist. Durch Verdrehen der mit einem Handhebel 35 versehenen Exzenterscheibe 34 in der Richtung des Pfeiles 36 sinkt das Trägerpaar 2, um den Bolzen 23 an seinem anderen Ende sich drehend, um ein Geringes nach abwärts, bis es auf dem. Hebelpaar 4 der Hauptstütze aufruht (Abb.2). Bei einem Weiterdrehen der Exzenterscheibe wird die Hilfsstütze 5 entlastet und die Belastung von der Hauptstütze allein getragen. Die Exzenterscheibe wird noch so weit gedreht, bis die Hilfsstütze aus denn Lager-22 ausgehoben werden kann, worauf sie die in Abb. i strichliert angedeutete Lage einnimmt.
  • Das Trägerpaar 2 bildet die Fahrbahn für den Wagen 39 der Windentrommel 40; in der Abbildung ist das übliche Windwerk mit den Übersetzungsrädern 44 der Handkurbel 42 und dem Sperrad 43 angedeutet. Das um die Trommel geschlungene Seil 44 trägt an seinem freien Ende eine Zange 45 o. dgl. zur Aufnahme der Schienen 7. Das Abladen erfordert folgende Einzelvorgänge: Bei tragender Hilfsstütze 5 das Hochheben einer Schiene 7, Verschieben des Windenwagens gegen die Hilfsstütze, Vornahrne des Stützwechsels mittels der Umschaltvorrichtung, z. B. Exzenterscheibe 34; bei wirksamer Hauptstütze 4, Absenken der Schiene unter Bremsung am Windwerk.
  • Der Aufladevorgang erfolgt in gleicher Weise, aber in umgekehrter Reihenfolge der einzelnen Handgriffe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf- und Abladevorrichtung, insbesondere für Eisenbahnschienen, bestehend aus einem das verschiebbare Hebewerk aufnehmenden Träger, der an einem Ende fest gelagert ist und am anderen Ende durch eine von zwei wechselweise wirkenden Stützen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, da$ der Träger (2) mittels einer an ihm drehbar befestigten, mit einem Handhebel (3s) versehenen und als Exzenterscheibe (34j ausgebildeten Umschalteinrichtung in der einen Lage derselben durch die mit der Exzenterscheibe unmittelbar zusammenwirkende Hilfsstütze (5) abgestützt ist und in der umgelegten Stellung der Umschalteinrichtung (34) durch die als in einer senkrechten Ebene um am Untergerüstträger (I2) befestigte Lager (25) zwangsläufig gleichzeitig gegeneinander verschwenkbares Hebelpaar (4) ausgebildete Hauptstütze getragen wird.
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