DE585336C - Reinigungs- und Schmiervorrichtung fuer Strassenbahngleise - Google Patents

Reinigungs- und Schmiervorrichtung fuer Strassenbahngleise

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DE585336C
DE585336C DE1930585336D DE585336DD DE585336C DE 585336 C DE585336 C DE 585336C DE 1930585336 D DE1930585336 D DE 1930585336D DE 585336D D DE585336D D DE 585336DD DE 585336 C DE585336 C DE 585336C
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cleaning
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vehicle
lubricating
drive shaft
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DE1930585336D
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GIOACHINO BENVENUTO ISABELLA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/10Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves
    • E01H8/12Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves specially adapted to grooved rails, flangeways, or like parts of the permanent way, e.g. level crossings or switches

Description

  • Reinigungs- und Schmiervorrichtung für Straßenbahngleise Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungs- und Schmiervorrichtung für Straßenbahngleise mit je einem an den Seiten des Straßenbahnfahrzeuges angeordneten verschwenkbaren Reinigungs- und Schmiergerät.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind entweder die keinigungs- und Schmiergeräte mit ihren Antriebsmitteln getrennt und unabhängig voneinander angeordnet, so daß sie mittels einer von Hand zu bedienenden Schaltung in beliebiger Reihenfolge in die Arbeitsstellung gebracht werden können, oder es erfolgt das Ein- und Ausschalten der Reinigungs- und Schmiergeräte gleichzeitig durch Heben oder Senken derselben mittels mechanischer Mittel. In jedem Falle besteht der Nachteil, daß die Bedienung und überwachung der Vorrichtung viel Sachkenntnis und Aufmerksamkeit erfordert, weil darauf geachtet werden muß, daß die Reinigungsgeräte mit Bezug auf die. Fahrtrichtung immer nur vor den Schmiergeräten zur Wirkung kommen. Ferner sind bei den bekannten Vorrichtungen die Antriebsmittel für die Reinigungs- und Schmiergeräte verhältnismäßig verwickelt und umfangreich, wodurch die Betriebssicherheit beeinträchtigt wird.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Das Neue besteht in erster Linie in der Anordnung je eines an den Seiten des Fahrzeuges schwenkbar angeordneten, winkelförmig gebogenen, zweiarmigen Rahmens, an dessen einem freien Ende eine drehbare Reinigungsbürste und ein Schmiergerät und an dessen anderem freien Ende eine drehbare Reinigungsbürste gelagert sind. Die beiden Rahmen werden von einer gemeinsamen senkrecht gegen eine Feder verschiebbaren Schwenkachse getragen, die als Antriebswelle für die Antriebsfreilaufräder der Reinigungsbürsten ausgebildet ist und zwei Reibräder für den Antrieb von der Radachse des Fahrzeuges aus trägt. Diese neue Anordnung ermöglicht eine besonders einfache Bedienung und überwachung der Reinigungs-und Schmiergeräte, wobei eine falsche Einstellung dieser Geräte nicht möglich ist. Um die Geräte in die Arbeitsstellung zu bringen, ist lediglich eine senkrechte Verschiebung der Schwenkachse für die winkelförmig gebogenen Rahmen erforderlich, bis die Reibräder der Schwenkachse mit den von der Radachse getragenen Reibrädern in Eingriff kommen. Dadurch wird nicht nur der Antrieb für die Schmier- und Reinigungsgeräte eingeschaltet, sondern zugleich infolge der zwischen den Getriebeteilen, insbesondere zwischen den Ketten und den Kettenrädern auftretenden Reibung eine selbsttätige Schwenkung der winkelförmig gebogenen Rahmen verursacht, so daß die von dem einen Arm eines jeden Rahmens getragenen Geräte mit der Schiene in Berührung gebracht werden und die; Geräte des anderen Armes außer Berührung mit der Schiene bleiben. Dabei hängt es von der Fahrtrichtung des Wagens ab, - in welcher Richtung die Schwenkbewegung des Rahmens erfolgt.
  • Damit bei Verwendung des üblichen, aus einem Graphitschlamrn bestehenden Gleisschmiermittels das letztere immer in gleichmäßiger Beschaffenheit und in ausreichender Menge den von dem einen Arm getragenen, jeweils in. der Arbeitstellung befindlichen Schmiergeräten zugeführt wird, sind in dem Schmiermittelbehälter je ein Rührwerk und je eine Pumpe für die Schmiergeräte angeordnet und durch Kettenradgetriebe mit der durch die Schwenkachse des Rahmens gebildeten Antriebswelle verbunden. Durch das Rührwerk werden die Graphitbestandteile ständig in ihrem Verdünnungsmittel in Suspension gehalten. Durch den Antrieb der Pumpen von der genannten Antriebswelle aus wird erzielt, daß die den Schmiergeräten zugeführte Schmiermittelmenge entsprechend der Veränderung der Fahrgeschwindigkeit zu-oder abnimmt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des den Schienen zugeführten Schmiermittels gewährleistet wird.
  • Für den Fall, daß während der Fahrt die Reinigungs- und Schmiergeräte nur vorübergehend zur Wirkung gebracht werden sollen, ist es bei der neuen. Ausbildung der Einstell-und Antriebsmittel für die Reinigungs- und Schmiergeräte lediglich notwendig, Vorkehrungen zu treffen, um nach Belieben aus dein Innern des Fahrzeuges die Schwenkachse für die winkelförmig gebogenen Rahmen senkrecht verstellen zu können. Zu diesem Zweck dient nach der Erfindung ein einerseits mit den senkrecht verschiebbaren Lagern der Schwenkachse, andererseits mit einem Fußhebel gelenkig -verbundenes Hebelgestänge. Durch einfaches Niedertreten dieses Fußhebels erfolgt sowohl die Einschaltung des Antriebes für die Reinigungs- und Schmiergeräte, als auch die richtige Einstellung dieser Geräte mit Bezug auf die Schienen.
  • Eine weitere .Ausbildung der Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Ein-und Ausschaltung der Reiniguns- und Schmiergeräte ausschließlich in den' Kurven. Nach der Erfindung ist zu dem Zweck je ein einerseits mit den senkrecht verschiebbaren Lagern der zugleich als Antriebswelle dienenden Schwenkachse des winkelförmig gebogenen Rahmens verbundenes und andererseits mittels eines gemeinsamen über zwei senkrecht nebeneinander gelagerte Rollen geführten Seiles mit der schwenkbaren Zugdeichsel des Fahrzeuges verbundenes Hebelgestänge zum selbsttätigen Heben und Senken des Rahmens vorgesehen.
  • Damit in jeder Fahrtrichtung und -an jeder Seite des Fahrzeuges im Bedarfsfalle auch gleichzeitig die Reinigung und Schmierung der Schienen vorgenomen werden kann, Bind bei einer Ausführungsform der Erfindung an jeder Seite des Fahrzeuges hintereinander zwei gleichartige schwenkbare Rahmen angeordnet, deren benachbarte innere Arme je eine Reinigungsbürste und deren äußere Arme je eine Reinigungsbürste und ein Schmiergerät tragen.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i. und 2 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht.
  • Fig.3 zeigt eine Draufsicht des Schmiermittelbehälters mit den darin angeordneten Werkzeugen.
  • Fig. 4 erläutert schematisch in einer Draufsicht die Verstellung einer Anhängerdeichsel beim Befahren einer Kurve.
  • Fig. 5 und 6 zeigen schematisch in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform mit je zwei Schmiervorrichtungen und Reinigungsvorrichtungen für jede Schiene in zwei verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Fig. 7 und 8 zeigen Teile des zum Ein- und Ausschalten der Reinigungs- und Schmiervorrichtung dienenden Hebelgestänges in Ruhestellung bzw. in Arbeitsstellung.
  • Fig.9 zeigt eine von dem Fahrzeugführer zu bedienende zusätzliche Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Reinigungs- und Schmiervorrichtung.
  • Gemäß Fig. r und 2 sind unter dem Fahrgestell und über der Radachse des Fahrzeuges zwei winkelförmig gebogene Rahmen 2 auf einer gemeinsamen Achse 9 schwenkbar angeordnet. In der Schwenkebene eines jeden Rahmens trägt die Schwenkachse 9 zwei Kettenräder 3, welche mittels endloser Ketten die an den Armenden des winkelförmig gebogenen Rahmens gelagerten Kettenräder 4 antreibt. Jedes Kettenrad 4 sitzt fest auf einer Welle 5, welche eine Reinigungsbürste 28 bzw. 29 trägt. Die Kettenräder 3 sind nach Art von Freilaufrädern derart mit der Schwenkachse 9 verbunden, daß sie in entgegengesetzten Richtungen von der Schwenkachse 9 mitgenommen werden.
  • Die Lager g' der die Rahmen 2 tragenden Schwenkachse 9 sind in Gleitführungen io in senkrechter. Richtung verschiebbar. Die Schwenkachse 9 trägt zwischen den Rahmen 2 zwei Reibräder i i und i i'. Senkrecht unter diesen Reibrädern i i sind auf der Radachse 16 Reibräder i 5 und i 5' angeordnet. Fürgewöhnlich wird die Schwenkachse 9 unter der Einwirkung von Federn 13 und 13' in ihren Gleitführungen io in angehobener Stellung gehalten, so daß die Reibräder i i und 15 nicht miteinander in Eingriff sind. Die Schwenkachse 9 steht also für gewöhnlich still. An den Schwenkachsenlagern g' greifen innerhalb ihrer senkrechten Gleitführungen mittels geeigneter Zwischenglieder zwei Schwenkhebel 12 und 12' an, auf welche die bereits erwähnten Federn i3 einwirken. Diese beiden Hebel stehen außerdem unter der Einwirkung eines noch ' näher zu erläuternden Hebelgestänges, derart, daß sie mittels dieses Hebelgestänges in der einen oder anderen Richtung gegenläufig geschwenkt werden können. Werden die beiden Hebel 12 in die in Fig. i gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt, so senkt sich die Schwenkachse 9, so daß die darauf sitzenden Reibräder i i mit den Reibrädern i5 auf der Radachse 16 in Eingriff kommen. Die Schwenkachse g wird daher in Drehung versetzt.
  • Der eine Arm eines jeden Rahmens 2 trägt hinter der Bürste 28 eine Düse 26, aus der ein saugfähiger Wischer 27, beispielsweise aus Werg, heraushängt. Die Düse 26 ist mittels einer'Schlauchleitung 25 o. dgl: an einen unter dem Fahrgestell des Wagens aufgehängten Vorratsbehälter i für das Schmiermittel angeschlossen. Der Schmiermittelbehälter i enthält eine senkrechte Welle 17, auf welcher ein Rührwerkzeug i8- aufgekeilt ist. Die Welle 17 wird mittels eines Schneckengetriebes i9, 2o in Drehung versetzt. Die Schneckenwelle 21 ist als Kurbelwelle ausgebildet und treibt mittels Pleuelstangen 23 zwei außerhalb des Bewegungsbereiches des Rührwerkzeuges 18 in dem Behälter i angeordnete doppelt wirkende Kolbenpumpen 24, von denen nur eine gezeichnet ist. Die Kurbelwelle 21 wird mittels einer nicht dargestellten Kette von einem auf der Achse 9 angeordneten Kettenrad 22 angetrieben. Die Kolbenpumpen 24 dienen dazu, den über den beiden Schienen angeordneten Düsen 26 das Schmiermittel in der erforderlichen Menge zuzuführen. D-ie beiden Wischer 27 sind so angeordnet, daß sie die Schienenrille bestreichen. Die an dem gleichen Arm des Rahmens 2 angeordneten Bürsten 28 dienen dazu, die betreffende Schiene unmittelbar vor dem Wischer 27 zu reinigen und in einen zur Aufnahme des Schmiermittels geeigneten Zustand zu bringen. Diese Bürste 28 kommt also gleichzeitig mit dem Wischer 27 in Tätigkeit, während die an dem anderen Arm des Rahmens 2 angeordnete Bürste 29 unwirksam ist. Ebenso wie die zum Antrieb der Bürsten 28 und 29 dienenden Kettenräder 3 ist das Antriebskettenrad 22 für die Kolbenpumpen 24 nach Art eines Freilaufrades derart auf der Schwenkachse 9 angeordnet, daß es nur in einer Richtung von der Schwenkachse 9 mitgenommen wird. Es werden also bei der Drehung der Schwenkachse 9 in der einen Richtung nur die Bürsten 29 angetrieben, während die Kolbenpumpen 24 sowie die Bürste 28 stillstehen, und umgekehrt.
  • Da die Rahmen :2 auf der Schwenkachse 9 lose schwenkbar angeordnet sind, haben sie das Bestreben, infolge der zwischen den Kettenrädern 3 und 4 und den- zugehörigen Ketten auftretenden Reibung der Drehbewegung der Schwenkachse 9 zu folgen, bis sie je nach der Fahrtrichtung die an dem einen oder anderen Arm angeordneten Reinigungs- bzw. Schmierwerkzeuge mit den Schienen in Berührung bringen.
  • Um nach Belieben jederzeit die Reinigungs-und Schmiervorrichtung in Tätigkeit setzen zu können, ist an einer dem Fahrzeugführer leicht zugänglichen Stelle ein Fußhebel 44 vorgesehen (Fig. 7 und 9), welcher unter Vermittlung eines Winkelhebels 45 auf ein Zugglied 4o, beispielsweise ein Seil, einwirkt. Letzteres ist an einen mit mehreren Armen versehenen Schwenkhebel 14 angeschlossen (Fig.7 und 8), an welchem von entgegengesetzten Richtungen her zwei Stangen 41 gelenkig angreifen. Letztere sind mit den obenerwähnten Hebeln 12 verbunden, derart, daß bei der durch das Niederdrücken des Fußhebels 44 verursachten Schwenkbewegung des Hebels 14 die Hebel 12 auseinandergeschwenkt werden, so daß sie die Schwenkachse 9 bis zum gegenseitigen Eingriff der Reibräder i i und 15 senken. Damit beim Einfahren in eine Kurve die Reinigungs- und Schmiervorrichtung selbsttätig in Tätigkeit gesetzt wird, ist die Zugdeichsel 43 des Anhängers (Fig. 4) mittels eines Seiles 42 ebenfalls mit dem erwähnten Hebel 14 verbunden, derart, daß bei einer Schwenkbewegung der Zugdeichsel in beliebiger Richtung der Hebel 14 zwecks Senkens der Schwenkachse 9 geschwenkt wird.
  • Da der Antrieb der Kolbenpumpen 24 von der Radachse abgeleitet ist, ändert sich die geförderte Schmiermittelmenge entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit, so daß eine unbedingt zuverlässige Schmierung bei jeder beliebigen Fahrtgeschwindigkeit gewährleistet ist.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, können an dem gleichen Fahrzeug für jede Schiene zwei Reinigungs- und Schmiervorrichtungen in einer derartigen Anordnung vorgesehen sein, daß bei jeder Fahrtrichtung je eine Reinigungsvorrichtung und eine Schmiervorrichtung zur gleichen Zeit wirksam sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die jeweils wirksame Reinigungsvorrichtung stets in der Fahrtrichtung vor der wirksamen Schmiervorrichtung befindet. Die Reinigung und Schmierung der Schiene kann demnach bei jeder Fahrtrichtung vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Reinigungs- und Schmiervorrichtung für Straßenbahngleise mit je einem an den Seiten des Straßenbahnfahrzeuges angeordneten verschwenkbaren Reinigungs-und Schmiergerät, gekennzeichnet durch je einen an den-Seiten des Fahrzeuges schwenkbar angeordneten, winkelförmig gebogenen, zweiarmigen Rahmen (2), an dessen einem freien Ende eine drehbare Reinigungsbürste (28) und ein Schmiergerät (27, 26) und an dessen anderem freien Ende eine drehbare Reinigungsbürste (2g) gelagert sind, und durch eine gemeinsame senkrecht gegen eine Feder (13) verschiebbare Schwenkachse (g) für die beiden Rahmen (2), die als Antriebswelle für die Antriebsfreilaufräder (3) der Reinigungsbürsten (28,. 29) ausgebildet ist und zwei Reibräder (11, 11') für den Antrieb von der Radachse des Fahrzeuges aus trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je ein Rührwerk (17, 18) und je eine Pumpe (24) für die Schmiergeräte (26, 27), die in dem Schmiermittelbehälter 1 angeordnet sind und durch Kettenradgetriebe mit der Antriebswelle (g) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einerseits mit den senkrecht verschiebbaren Lagern der Antriebswelle (g'), andererseits mit einem Fußhebel (.4) gelenkig verbundenes Hebelgestänge (45, 40, 14, 4, 12) zum Senken der Rahmen (2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je ein einerseits mit den senkrecht verschiebbaren Lagern (g') der Antriebswelle (g) verbundenes und andererseits mittels eines gemeinsamen über zwei senkrecht nebeneinander gelagerte Rollen (32) geführten Seiles (42) mit der schwenkbaren Zugdeichsel (43) des Fahrzeuges verbundenes Hebelgestänge (11, 14, 41, 12) zum selbsttätigen Senken der Rahmen (2).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an je- der Wagenseite hintereinander zwei gleichartige schwenkbare Rahmen (2) angeordnet sind, deren benachbarte innere Arme je eine Reinigungsbürste (2g) und deren äußere Arme je eine Reinigungsbürste (28) und ein Schmiergerät (27) tragen.
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