DE704922C - Strassenkehrmaschine - Google Patents

Strassenkehrmaschine

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DE704922C
DE704922C DEST55775D DEST055775D DE704922C DE 704922 C DE704922 C DE 704922C DE ST55775 D DEST55775 D DE ST55775D DE ST055775 D DEST055775 D DE ST055775D DE 704922 C DE704922 C DE 704922C
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DE
Germany
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brush roller
torsion springs
attached
tension
brush
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DEST55775D
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STREICHER EISEN U STAHLGIESSER
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STREICHER EISEN U STAHLGIESSER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/056Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having horizontal axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Straßenkehrmaschine Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit heb- und senkbarer Bürstenwalze, bei welcher die Bürstenwalze durch ein federndes Gehänge mit dem Rahmen der Kehrvorrichtung verbunden ist. Solche federnden Gehänge sind bei Kehrmaschinen unter Verwendung von Zugfedern vorbekannt.
  • Das Neue besteht bei .der Erfindung darin, daß der Rahmen der Kehrvorrichtung durch Drehfedern mit Zugorganen verbunden ist, die an die schwingbar,gelagerten Träger des Schildes der Bürstenwalze .anschließen, wobei die Drehfedern so gewählt sind, daß sie mindestens innerhalb des für die Schwe,nkbewegung der Bürstenwalze in Betracht kommenden Weges eine näheningsiveise gleichbleibende Federspannung aufweisen.
  • Damit soll einerseits eine gute Dämpfung der Schwingbewegung der Bürstenwalze an sich, andererseits aber auch erreicht werden, daß die Bürstenwalze im ganzen Sch-,vingbereich mit annähernd gleichbleibender Dämpfung den Unebenheiten des Bodens schnell zu folgen vermag, so daß die Voraussetzungen für eine einwandfreie Reinigung geschaffen sind. Durch die vorgesehenen gleichmäßigen und damit weichen Entlastungsfedern ist auch eine größere Haltbarkeit der Bürstenwalze erreicht.
  • Mit besonderem Vorteil geschieht die Ausführung so, daß die Steuerachse, auf der sowohl die Hebeleinrichtung zum Ein- und Ausschalten (durch Senken und Heben) der Bürstenwalze als auch das Ende der Drehfedern des federnden Gehänges befestigt ist, zum Zwecke einer Veränderung der Spannung der Drehfedern ein- und feststellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. r einen senkrechten Schnitt durch die federnde Bürstenaufhängung, Fig.2 eine Vorderansicht mit zum Teil im Schnitt dargestellter Steuerung und Fig.3 eine Aufsicht auf die gesamte Kehrvorrichtung.
  • An dem in Pfeilrichtung 2 bewegten Fahrzeug r ist in einem Drehrahmen ,3 der Hauptträger:l gelagert, der etwa die Länge der Bürstenwalze 15 besitzt. Auf ihm sind zwei Längsschienen 5, bezogen auf die Fahrzeughauptachse, befestigt, in deren Enden 6 zwei Achsen 7 gelagert sind. Diese beiden Achsen dienet? einer auf sie aufgesteckten Hülse 8 als Führung. Die Hülse 8 trägt in ihrer 'Mitte einen Hebel g, von dem ein Zugorgan io zum Führerstand führt, während an den Enden der Hülse B. etwas abgekröpft. Steuerhebel i i aufgesetzt sind, die je an ihren Enden durch Zugorgane, z. B. Ketten 12, mit zwei das Besenschild 13 einschließenden Trägern 1.1 verbunden sind. Diese Träger 1.1 sind dein etwa halbzylindrisch die Bürsteinvalze 1 5 um-;;ebenden Besenschild 1 ang:-paßt. Dabei gehen sie in der Bew@gtltlgsrichtung des Fahrzeuges in einen waagerechten Teil 16 bis zu einer von einem fest,-ii Rohr 18 gebildeten Schwenklagerung über, die in einem Trägersystem gebildet ist. Auf d"in Rohr 1 8 sind die als Lager i g ausgebildeten Enden der Besenschildträger 14 schwenkbar. In dem festen Rohr 18 ist auf eitlem Teil seiner Länge die Antriebswelle 2o für die in Richtung des Pfeiles 21 umlaufende Bürsten-Z, gelagert. Die Welle 2o üb-rtr:igt ihre Bewegung durch nicht dargestellt. KegA-räder, die in den seitlichen Gehätts,-tl 22 sitzen (Fig. 3), über Zwischemvellen und weitere Kegelräder auf die Bürsteliw-alze 15 selbst. Seitlich außerhalb der Schienen 5 sind auf den festen Achsen,- die inneren Enden 2.1 von Drehfedern 23 befestigt, deren äußere Enden 25 mit Drehgehäusen 26 fest verbunden sind. Außen auf den Gehäusetrommeln 26 sind die einen Enden 2; von Zugorganen 28, z. B. Riemen oder Stahlbändern, befestigt, an denen di: Bürstenschildträger 14 und damit auch die Bürstenwalze durch Vermittlung der Drehfedersystenie schwingbar aufgehängt sind.
  • Füi die Veränderung der Federspannung ist eine Verdrehungsmöglichkeit der Achs°n in den Lagerungen (5 am Ende der Schienen vorgesehen, wie dies in Fig.2 angedeutet ist. Die Achsen ; können von Hand verdreht --erden, und zwar sind hierzu nahe den Achsenenden Löcher3i vorgesehen. in dis Stifte eingesteckt werden können. Durch Verdrehen der Achsen ; wird dann die Lage jedes inneren Endes der Federn verdreht. Die Achsen,- besitzen ferner Löcher 3o, denen Einsteckstifte 29 im festen Lager 6 zugeordnet sind, uni die Achsen in der gewünschten Drehstellung mit veränderter Federspannung festzustellen.
  • Die Wahl einer Drehfeder ist deshalb wesentlich, weil bei dem in Betracht kommenden Heil) bei entsprechender Federgestaltung eine @-(,r:inderung der Federspannung kauen eintritt, diese vielmehr annähernd gleichbleibt, was für die Wirksamkeit der Federung im Sinne einer guten Anpassung an das Straßengelände und hinsichtlich der Abnutzung der Bürstenwalzen von Bedeutung ist.
  • Durch das zum Führerstand führende Zugorgan io kann durch die beiden Hebel i i die Bürste in die Betriebsstellunggeschw-<pnkt oder außer Tätigkeit gesetzt werden.
  • Bei dein normalen Fahrbetrieb sind sowohl (las Zugorgan io als auch die beiden Ketten 12 spannungslos, so das, allein die federnde Aufhängung der :ins der Bürste 12, dem Schild 13 und den Schildträgern 1.1 bestehenden Kehrvorrichtung durch die Drehfedern 23 und die Zugorgane 28 wirksam ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist die leichte Einstellbarkeit und Anpassungsfähigkeit.
  • Die Erfindung kann sowohl hei Fahrzeugen mit angebauter Kehrvorrichtung als auch bei solchen mit angehängter Kehrvorrichtung Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPKÜC11E: i. Straßenkehrmaschine mit heb- und senkbarer Bürstenwalze, bei welcher die Bürstenwalze durch ein federndes Gehänge mit dem Rahmen der Kehrvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Kehrvorrichtung durch Drehfedern mit Zugorganen verbunden ist, die an die schwii@gbar gelagerten Träger des Schildes der Bürstenwalze anschließen, wobei die Drehfedern so gewählt sind, daß sie mindestens innerhalb des für die Schwenkbewegung der Bürstenwalze in Betracht kommenden Weges eine näh.erungsweise gleichl)luiiiende Federspannung aufweisen.
  2. 2. StraCtenkehrmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Steuerachse, auf der sowohl die Hebeleinrichtung zum Ein- und Ausschalten ( durch Senkers und Heben) der Bürstenwalze als auch das Ende der Drehfedern des federnden Gehänges befestigt ist, zum Zwecke einer Veränderung der Spannung der Drehfedern ein- und feststellbar ist.
DEST55775D 1937-01-28 1937-01-28 Strassenkehrmaschine Expired DE704922C (de)

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DEST55775D DE704922C (de) 1937-01-28 1937-01-28 Strassenkehrmaschine

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DEST55775D DE704922C (de) 1937-01-28 1937-01-28 Strassenkehrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE704922C true DE704922C (de) 1941-04-10

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ID=7467315

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DEST55775D Expired DE704922C (de) 1937-01-28 1937-01-28 Strassenkehrmaschine

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DE (1) DE704922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462076A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-18 PULIMAT S.p.A. Kraftfahrzeug zum Reinigen grosser Oberflächen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462076A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-18 PULIMAT S.p.A. Kraftfahrzeug zum Reinigen grosser Oberflächen

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