DE7126203U - Kraftfahrzeug mit einzeln aufgehängten, nicht angetriebenen Hinterrädern - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einzeln aufgehängten, nicht angetriebenen HinterrädernInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.VNG. E* LIEBAU
DIPL. ING. G. LI E BAU
8902 AUGSBURG*GÖGGING€N, tfw 29· Juni 1971
v. Eichendorff- Straße 10
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8/3 0 Avenue Emile Zola
Billancourt (Seine) Frankreich
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AUTOMOBILES PEUGEOT
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Paris / Frankreich
Hecktei.l für Kraftfahrzeug mit einzeln aufgehängten,
nicht angetriebenen Rädern
Die Neuerung bezieht sich allgemein auf das Heckteil
eines Fahrzeuges mit Vorderradantrieb und insbesondere auf eine kompakte und einfache Einzelradaufhängung, die jedoch die für eine solche Radaufhängung günstigen mechanischen Eigenschaften aufweist und aisserdem die
Anordnung verschiedener Aggregate in einer den Sicherheit sanforderungen besser entsprechenden Weise ermög-
eines Fahrzeuges mit Vorderradantrieb und insbesondere auf eine kompakte und einfache Einzelradaufhängung, die jedoch die für eine solche Radaufhängung günstigen mechanischen Eigenschaften aufweist und aisserdem die
Anordnung verschiedener Aggregate in einer den Sicherheit sanforderungen besser entsprechenden Weise ermög-
Telefon 0821/93077
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licht, insbesondere die Anordnung des Kraftstoffbehälters
vor der Hinter.achse, so daß im Falle eines Aufpralles der Heckteil der Karosserie zur Aufnahme einer
grossen Verformungsenergie zur Verfügung steht, wobei gleichzeitig das Ersatzrad günstig im Heckteil untergebracht
werden kann.
Das Heckteil eines Kraftfahrzeugs mit einzeln aufgehängten,
nicht angetriebenen Rädern, bei dem jeder Radträger durch Radführungsglieder mit der Karosserie des
Fahrzeuges verbunden ist, ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß eines der Radführung
sglieder aus einem sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckenden Lenker besteht, der um eine schräg
η zur· Fahr-zeuglängsachse verlaufende Schwenkachse an der
[| Karosserie angelenkt ist, wobei in Verlängerung dieser
Achse die Schwenkachse eines zweiten Radführungsgliedes
angeordnet ist, das ein Längsführungsglied bildet und mit dem Querlenker, bzw. dem Radträger verbunden ist,
wobei letzterer am Querlenker um eine Achse schwenkbar angelenkt ist, die etwa in gleicher Richtung wie die
schräg verlaufende, vorerwähnte Achse verläuft, während ein weiteres Führungsglied für den Radträger aus einem
Teleskop-Stoßdämpfer besteht, der im wesentlichen senkrecht angeordnet ist.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Radaufhängung in perspektivischer Ansicht
von oben j
Fig.' 2 eine entsprechende Ansicht einer anderen Ausf
uhr ur.gs f oria;
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Fig. 3 die gleiche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Radaufhängung gemäß der Neuerung;
Fig. 4· eine andere Form einer Radaufhängung in Seitenansicht;
Fig. 5 die Ausfuhrungsform gemäß Fig. H- in Draufsicht
und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Radaufhängung
in Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Radaufhängung umfaßt für jedes
Rad 1 einen quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Lenker 2, dessen fahrzeugseitiges Ende mittels eines
Lagers 3 an der* Kar-össerie angelenkt ist, wobei das
Lager 3 eine Schwenkachse 4- aufnimmt, die schräg zur Fahrzeuglängsachse angeordnet und in einer in der Zeichnung
nicht dargestellten, fest mit der Karosserie verbundenen Aufnahme gelagert ist.
In der Verlängerung der Achse 4 und in Bezug zur Fahrzeuglängsachse
auf der gleichen Seite wie diese, ist 'an der Karosserie ferner ein Längs führungs glied en gelenkt,
das in der dargestellten Ausführungsform aus einer Zugstrebe 5 besteht. Diese ist mit einem Lager 6 versehen,
welches eine Schwenkachse 7 aufnimmt, die in einer fest mit der Karosserie verbundenen, in der Zeichnung
nicht dargestellten Aufnahme gelagert ist. Die SchwenkachsenM- und 7 haben eine gemeinsame geometrische
Achse A-A. Die Zugstrebe 5 ist an ihrem freien Ende ferner am Lenker 2 befestigt, in der dargestellten Ausführungsform
unterhalb desselben. Die Lager 3 und 6 sind vorzugsweise als elastische Lager ausgeführt, um
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die Übertragung von Stoßen und Schwingungen auf die Karosserie zu begrenzen. Die so erzielte horizontale
Dämpfung der Schwingungen, Stöße und Geräusche durch
die elastischen Lager hat keinerlei nachteiligen Einfluß auf die Straßenlage.
Jedes Rad ist auf einem Radträger oder Achsschenkel 8 angeordnet, der um eine geometrische Achse B-B schwenk- |
bar mit dein Lenker 2 verbunden ist, wobei die Richtung ΐ
| der Achse B-B etwa derjenigen der vorerwähnten geome
trischen Achse A-A entspricht. Zu diesem Zweck ist der Radträger mit einer Hülse 8a versehen, in welcher eine
Schwenkachse 9 angeordnet ist, die an ihren Enden an den Schenkeln des Lenkers 2 befestigt ist, der hier als
tfleehpreßteil ausgeführt ist.
Ein weiteres Führungsglied des Radträgers besteht aus
einem, im wesentlichen senkrecht angeordneten, Teleskopstoßdämpfer
10, dessen Zylinder in einemSockel 8b des Radträgers biestigt ist, während seine Kolbenstange
mit der erforderlichen Winkelbeweglichkeit an einerj
an der Karosserie vorgesehenen, Aufnahme 11 befestigt ist.
Die Fig. 2 zeigt eine mit der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform identische Anordnung, die jedoch zusätzlich
einen Drehstab-Stabilisator 12 aufweist. Dieser ist für jedes Rad jeweils in karosseriefesten Lagern 13
in der vorerwähnten Achse A-A gelagert und weist zwei freie Längsarme 12a, 12b auf, die in der dargestellten
Ausführungsform jeweils über eine Koppelstange 14 mit
der ZugstH±>e 5 verbunden sind. Die Koppelstange 14
umfaßt eine Buchse 15 für die Aufnahme des Stabilisator arjoea. Die freien Arme des Stabilisators könnten
jedoch auch mit einer gewissen Möglichkeit der Relativ-
■ · *■·· ι · · ρ
fr * t ^* · · t ♦
bewegung durch eine elastische Verbindung entweder mit dem Lenker 2 oder mit dem Radträger 8 verbunden sein.
Die Zugstrebe 5 und die freien Arme 12a, 12b des Drehstab-Stabilisators könnten auch starr miteinander verbunden
sein.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Längsführungsglied nur aus einem Drehstab-Stabilisator 16
besteht. Dieser ist in karosseriefesten Lagern 17 gelagert, welche in der vorerwähnten Achse A-A einer jeden
Radaufhängung angeordnet sind. Der Stabilisator hat zwei freie Arme 16a, 16b, die mittels einer elastischen
Buchse 18 mit einer Hülse 19a verbunden sind, welche einen Teil des Radträgers 19 bildet.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, kann eine Ausführungsform
der vorstehend beschriebenen Art auch mit einem Drehstab-Stabilisator 16 versehen sein, wobei jeder
der freien Arme desselben, beispielsweise der Arm 16a, an seinem freien Ende mit dem entsprechenden Lenker 2
verbunden ist und zwar mittels einer elastischen Büchse 20, die in' einer Halterung 21 unterhalb des Lenkers 2
und nahe des Radträgers 22 befestigt ist. Um eine grössere Bewegungsfreiheit des Lenkers 2 zu ermöglichen,
sind jedoch die freien Arme 16a des Drehstab-Stabilisators mit den Lenkern 2 nicht über elastische Büchsen,
sondern mittels einer Koppelstange verbunden.
Sind zwei Längsführungsglieder vorhanden, so kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eines dieser Glieder, das aus
einer in der Achse A-A an der Karosserie angelenkten Zugstrebe 23 besteht, mit dem Radträger 24 durch ein
in der Zeichnung nicht dargestelltes Kugelgelenk oder dergleichen verbunden sein, während das andere Längsführungsglied,
das aus dem freien Arm 25a eines Dreh-
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stab-Stabilisators besteht, mit dem Querlenker 2 beispielsweise
durch eine Anordnung verbunden ist, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
Die zum Abfedern des Rades dienende Feder ist in den Zeichnungen jeweils als Schraubenfeder 25 dargestellt,
die sich einer"?.ics gegen einen karosseriefesten Federteller 27 unc u ^rerseits gegen einen erweiterten Teil
dess Querlenker.ο 2 abstützt. Sie kann auch, in bekannter
Weise, konzentrisch zum Stoßdämpfer angeordnet sein. Die Feder kann ferner auch ein in der Achse A-A angeordneter
Drehstab sein, der beispielsweise mit dem Querlenker 2 an seinem Anlenkpunkt starr verbunden und an
der Karosserie an der Stelle der schwenkbaren Lagerung des entsprechenden Längsführungsgliedes (Zugstrebe und/
oder Stabilisatorarm) befestigt ist.
Die dargestellte Feder kann auch von einem erweiterten Teil des als Zugstrebe bezeichneten Langsführungsgliedes
getragen sein, wobei dann der Querlenker im wesentlichen die Form einer Strebe erhält, welche die Seitenführung
des Rades gewährleistet.
Es ist festgestellt worden, daß eine parallele Anordnung der geometrischen Achsen A-A und B-B, die eine
minimale Änderung der Vorspur beim Ein- und Ausfedern
der Räder mit sich bringt, ein neutrales Verhalten der Hinterachse ergibt. Verlagert man dagegen, wie in den
Fig. 1 und 3 angedeutet, die Achse B-B in Richtung des Pfeiles Bl, das neißt so, daß sie mit der Achse
A-A nach hinten zusammenläuft, so erhält man ein untersteuerndes Verhalten der Hinterachse. Verlagert man
aber die Achse B-B in Richtung des Pfeiles B2, das
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heißt So5 daß sie mit der- Achse A-A nach vorne zusammenläuft,
so erhält man eine übersteuernde Hinterachse. Auf diese Weise kann insbesondere eine allgemeine Übersteuerungs-
oder Untersteuerungstendenz des gesamten Fahrzeuges durch eine entgegengesetzte Eigenschaft der
Hinterachse ausgeglichen wanden. Es ist festzustellen, daß die Verwendung eines im wesentlichen quer verlaufenden
Lenkers und eines zweiten, im wesentlichen längs verlaufenden Lenkers wichtig für die Lrhaltung der Radaufhängungsgeometrie
des Fahrzeuges ist, wenn dieses starken Seitenkräften gemäß den PMlen D-D unterworfen
ist. In diesem Fall hat die Radebene das Bestreben, ihr°. zur senkrechten Fahrzeuglängsebene parallele Stellung
zu verlassen, was aber dann nicht der Fall ist, wem der größte Teil dieser Kräfte in Längsrichtung der Achse
des Lenkers 2 wirkt. Dieses sichere Festhalten der Radebene in ihrer optimalen Stellung übt auch eine wichtige,
stabilisierende Funktion hinsichtlich der Seitenneigung des Fahrzeuges in engen Kurven aus.
Das Längsführungsglied hat die Aufgabe, das Rad fest 5.n
einer Stellung zu halten, die sich durch die in der Radebene wirkenden Kräfte nicht ändert, die das Bestreben
hätten, das Rad parallel zur Fahrtrichtung aus seiner Normalstellung nach vorne oder nach hinten zu verschieben.
Gleichwohl werden durch die Verbindung der Längsfuhrungsglieder
mit den übrigen Elementen der Radaufhängung mittels elastischer Buchsen die in der Radaufhängung auft
retenden Schwingungen wirksam gedämpft. Der Teleskop-Stoßdämpfer gewährleistet die senkrechte Führung des
Radträgers.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, eignet sich eine derartige Anordnung der Radaufhängung für die Konstruktion
eines Fahrzeugheckteiles, bei der der Kraft-
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Jr
· Λ
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stofftank 2 8 unterhalb der Karosserie innerhalb des
RAumes angeordnet ist, der von den vorgenannten Quer- !
lenKern und LängsfÜhrungsgiiedern einschließlich des
Drehstab-Stabilisators, begrenzt ist. Ausserdem kann dabei das Ersatzrad 29 in vorteilhafter Weise unterhalb
des Kofferraumbodens 30 an der Stelle angeordnet werden, die gewöhnlich vom Kraftstoffbehälter eingenommen wird.
Eine solche Anordnung begünstigt eine gute Gewichtsverteilung und ermöglicht ausserdem ein Tieferlegen des
FAhrzeugschwerpunktes, was sich günstig auf die Straßenlage auswirkt.
Hinsichtlich der Sicherheit ist festzustellen, daß bei einem starken Stoß von hinten zuerst der gesamte
Gepäckraum einschließlieh des Er-satzr-ades verformt und
sodann der Widerstand der Hin+;eri^r>hse überwunden werden
muß, bevor der Stoß den in Höhe des Fahrgastraumes angeordneten Kraftstoffbehälter erreicht. Der Fahrgastraum
ist bekanntlich so ausgelegt und durch entsprechende Träger verstärkt, daß er sich möglichst wenig |
verformt. Auf diese Weise wird praktisch jede Gefahr einer | Explosion oder eines Bruches des Kraftstoffbehälters
beseitigt.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sie kann vielmehr
innerhalb ihres Rahmens zahlreiche Abänderungen erfahren.
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Claims (7)
1. jHeckte: 1 e. aes Kraftfahrzeuges mit einzeln aufge-
^— hängten, η _it angetriebenen Rädern, bei dem jeder
Radträger aarch Rauführungsglieder· mit der Karosserie
des Fahrzeuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Radführungsglieder aus einem sich
quer zur Fahrzeuglängsaohse erstreckenden Lenker (2)
besteht, der um eine schräg zur Fahrzeuglängsachse verlaufende
Schwenkachse (4) (A-A) an der Karosserie angelenkt ist, wobei in Verlängerung dieser Achse die
Schwenkachse (7) eines zweiten Radführungsgliedes
angeordnet ist- das ein Längsführungsglied (5) bildet und mit dem Querlenker (2) bzw. dem Achsträger
(8) verbunden ist, wobei letzterer am Querlenker (2) um eine Achse (B-B) schwenkbar angelenkt ist,
die etwa in gleicher Richtung wie die schräg verlaufende Achse (4) verläuft, während ein weiteres Führungsglied
für den Radträger aus einem Teleskop-Stoßdämpfer (10) besteht, der im wesentlichen senkrecht
angeordnet ist.
2. Heckteil eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlenker (2) und die
sich in Bezug auf die Querlenker nach vorne erstreckenden Längsführungsglieder (5) einen Raum begrenzen,
in welchem der Kraftstoffbehälter (28) angeordnet
ist, während sich hinter der Radaufhängung
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4 4 4
ein Raum für die Aufnahme eines waagrecht liegend angeordneten Ersatzrades (29) befindet.
3. Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , daß das Längsführungsglied aus einem starren Arm (5)
besteht.
Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsführungsglied vom freien Arm (16a, I
eines Drehstab-Stabilisators 16 gebildet wird.
5. Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsführungsglied mindestens aus einem von
zwei Elementen, nämlich aus einem starren Ar:n oder aus dem freien Arm eines Drehstab-Stabilisators besteht.
6. Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (B-B) des Radträgers (19) am Querlenker
(2) so ausgerichtet ist, daß sie mit der schräg verlaufenden Schwenkachse (A-A) nach hinten
zusammenläuft, wodurch die Hinterachse ein untersteuerndes Eigenlenkverhalten erhält.
7. Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (B-B) des Radträgers (19) am
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Querlenker (2) so ausgerichtet ist, daß sie mit der schräg verlaufenden Schwenkachse CA-A) nach
vorne zusammenläuft, wodurch die Hinterachse ein übersteuerndes Eigenlenkverhalten erhält.
71262t3-2.t2.7i
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7025390A FR2097496A5 (de) | 1970-07-08 | 1970-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126203U true DE7126203U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=9058483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717126203 Expired DE7126203U (de) | 1970-07-08 | 1971-07-08 | Kraftfahrzeug mit einzeln aufgehängten, nicht angetriebenen Hinterrädern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126203U (de) |
FR (1) | FR2097496A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403464A1 (de) * | 1983-02-02 | 1984-08-09 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Federbeinaufhaengung fuer automobile |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027694A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-02-18 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
US4456282A (en) * | 1981-12-24 | 1984-06-26 | Ford Motor Company | Independent rear wheel suspension with a toe angle controlling trailing arm |
FR2598658B1 (fr) * | 1986-05-13 | 1988-07-29 | Renault | Train arriere pour suspension de vehicules automobiles a roues independantes |
IT1223976B (it) * | 1988-12-07 | 1990-09-29 | Fiat Auto Spa | Sospensione posteriore a ruote indipendenti |
-
1970
- 1970-07-08 FR FR7025390A patent/FR2097496A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-07-08 DE DE19717126203 patent/DE7126203U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403464A1 (de) * | 1983-02-02 | 1984-08-09 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Federbeinaufhaengung fuer automobile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2097496A5 (de) | 1972-03-03 |
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