DE1780130B2 - Tandem-Fahrgestell - Google Patents
Tandem-FahrgestellInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/04—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/22—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
- B60G11/23—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tandem-Fahrgestell für vier Räder, die an im wesentlichen in die gleiche
Richtung weisenden Schwingarmen gelagert sind, bei dem die Schwingarme an koaxialen Halbachsen sitzen,
die von Rohren umfaßt und mit diesen Rohren im Bereich ihrer inneren Enden über Gummidrehfederelemente
verbunden sind, bei dem ein in Fahrtrichtung vorderes Rohr wenigstens einen im wesentlichen nach
oben weisenden Ansatz und das in Fahrtrichtung hinter ihm liegende Rohr wenigstens einen in Flucht zu dem
erstgenannten Ansatz liegenden, im wesentlichen nach unten weisenden Ansatz aufweist, bei dem diese beiden
Ansätze durch eine an sie angelenkte Schubstange miteinander verbunden sind und bei dem die koaxialen
Halbachsen im Bereich ihrer äußeren Enden über Gummidrehfederelemente in fahrgestellfesten Lagerböcken
gelagert sind.
Bei einem offenkundig vorbenutzten aber nicht durekschriftlich vorveröffentlichten Tandem-Fahrgestell
dieser Art sind die koaxialen Halbachsen nicht unmittelbar in den Lagerböcken gelagert, sondern über
erste Gummidrehfederelemente zunächst in dem sie umfassenden Rohr, das seinerseits über zweite Gummidrehfederelemente
in dem zugeordneten Lagerbock gelagert ist
Im wesentlichen das Gleiche gilt für ähnliches bekanntes Tandem-Fahrgestell mit Drehstabfederung
nach der DE-AS10 09 938.
Aus der GB-PS 8 15 608 ist ein Fahrgestell für zwei Räder bekannt, die an im wesentlichen in die gleiche
Richtung weisenden Schwingarmen gelagert sind. Die Schwingarme sitzen an koaxialen Halbachsen, die von
einem Rohr umfaßt und mit diesem Rohr über ihre ganze Länge über Gummidrehfederelemente verbunden
sind. Das Rohr ist im Bereich seiner äußeren Enden in fahrgestellfesten Lagerböcken drehfest gehalten. Das
Rohr durchsetzt die Lagerböcke derart, daß die äußeren Enden der koaxialen Halbachsen über die Gummidrehfederelemente
nicht unmittelbar, sondern mittelbar über das Rohr in den fahrgestellfesten Lagerböcken gelagert
sind.. Aus diesem Grunde können zwischen den Enden des Rohres und den Lagerböckerj keine Spielräume
vorgesehen sein, in denen sich Druckringe befinden.
Aus der DE-AS 1049 717 ist eine Torsionsfedereinrichtung
für Fahrzeuge bekannt, bei der ebenfalls
ίο Halbachsen, an denen je ein Rad tragende Schwingarme
sitzen, von Rohren umfaßt und mit diesen Rohren über Gummidrehfederelemente verbunden sind, wobei zwischen
den Enden der Rohre und den Lagerböcken für die Halbachsen Spielräume sind.
Aufgabe der Erfindung ist es gegenüber diesem Stand
der Technik, ein Tandem-Fahrgestell eingangs genannter Art in einfacher Weise so auszubilden, daß es
Unebenheiten des Untergrundes, auf dem es gefahren wird, ausgleicht und dämpft wobei der Ausgleich und die
Dämpfung auf der einen Seite des Fahrgestells im wesentlichen unabhängig von dem Ausgleich und der
Dämpfung auf der anderen Seite des Fahrgestells ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Tandem-Fahrgestell dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der
äußeren Enden der koaxialen Halbachsen über die Gummidrehfederelemente unmittelbar in den fahrgestellfesten
Lagerböcken erfolgt, wobei zwischen den Enden der Rohre und den Lagerböcken Spielräume
sind, in denen sich Druckringe befinden.
Bei Ausführung der Lehre der Erfindung wird die angegebene Aufgabe deswegen auf einfache Weise
gelöst weil für jedes einzelne Rad eine unabhängige Federung einer Ausgleichsfederung für die Gesamtlast
von je zwei Radpaaren parallel geschaltet ist, so daß
eine Aufspaltung des Kraftflusses erfolgt Neben der unabhängigen Federung eines jeden einzelnen Rades
ergibt sich somit in einfacher Weise ein teilweiser Ausgleich zwischen den Achslasten zweier Radachsen.
Gerade so ein teilweiser Ausgleich ist zum Beispiel bei nur mit einer Doppelachse ausgerüsteten Anhängern
vorteilhaft Durch die Aufspaltung; des Kraftflusses werden die Federungsbewegungen der beiden Räder
eines Radpaares nur in geringem Maße voneinander abhängig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäße:;! Tandem-Fahrgestell
in Seitenansicht;
F i g. 2 zeigt das Tandem-Fahrgestell nach F i g. 1 in
F i g. 2 zeigt das Tandem-Fahrgestell nach F i g. 1 in
Das Tandem-Fahrgestell nach dem Ausführungsbeispiel weist vier Räder 1, 2, 3 und 4 auf, die an im
wesentlichen in die gleiche Richtung schräg nach unten weisenden Schwingarmen 5,6,7 und -i gelagert sind Die
Fahrtrichtung A des Fahrgestells verläuft entgegengesetzt zur Richtung der Schwingarme !>,, 6,7 und 8.
Die Schwingarme 5 und 6 sowie 7 und 8 sitzen an paarweise koaxialen Halbachsen 9 und 10 bzw. U und
12. Diese Halbachsen 9, 10, U und 1:2 sind im Bereich ihrer äußeren Enden über je zwei Guimmidrehfederelemente
21 und 22 in fahrgestellfesten Lagerböcken 13, 14,15 und 16 gelagert Die inneren Enden der koaxialen
Halbachsen 9 und 10 sowie U und 12 sind von zwei Rohren 17 bzw. 18 umfaßt und mit diesen Rohren über
je zwei Gummidrehfederelemente 19 und 20 verbunden. Die Rohre 17 und 18 sind durch eine sie gegensinnig
drehende Schubstangenanordnung miteinander gekoppelt. Hierzu weist das in Fahrtrichtung vordere Rohr 17
nächst seinen beiden Enden im wesentlichen nach oben weisende Ansätze 23 und 24 auf und das in
Fahrtrichtung hintere Rohr 18 in Flucht zu den Ansätzen 23 und 24 liegende, im wesentlichen nach
unten weisende Ansätze 25 und 26. Die Ansätze 23 und 25 einerseits und die Ansätze 24 und 26 andererseits sind
durch je eine an sie angelenkte Schubstange 27 bzw. 28 miteinander verbunden.
Zwischen den äußeren Enden der Rohre 17 und te
und den Lagerböcken 13, 14, 15 und 16 befinden sich Spielräume, die mit je zwei Druckringen 29 und 30
ausgefüllt sind.
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Tandem-Fahrgesteli für vier Räder, die an im
wesentlichen in die gleiche Richtung weisenden Schwingarmen gelagert sind, bei dem die Schwingarme
an koaxialen Halbachsen sitzen, die von Rohren umfaßt und mit diesen Rohren im Bereich
ihrer inneren Enden fiber Gummidrehfederelemente verbunden sind, bei dem ein in Fahrtrichtung
vorderes Rohr wenigstens einen im wesentlichen nach oben weisenden Ansatz und das in Fahrtrichtung
hinter ihm liegende Rohr wenigstens einen in Flucht zu dem erstgenannten Ansatz liegenden, im
wesentlichen nach unten weisenden Ansatz aufweist, bei dem diese beiden Ansätze durch eine an sie
angelenkte Schubstange miteinander verbunden sind und bei dem die koaxialen Halbachsen im
Bereich ihrer äußeren Enden über Gummidrehfederelemente in fahrgestellfesten Lagerböcken gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der äußeren Enden der koaxialen Halbachsen (9,10,11 und 12) über die Gummidrehfederelemente
(21 und 22) unmittelbar in den fahrgestellfesten Lagerböcken (13, 14, 15 oder 16)
erfolgt, wobei zwischen den Enden der Rohre (17 oder 18) und den Lagerböcken (13, 14, 15 oder 16)
Spielräume sind, in denen sich Druckringe (29 und 30) befinden.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE671780130A DE1780130C3 (de) | 1968-08-05 | 1968-08-05 | Tandem-Fahrgestell |
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Publications (3)
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ID=25755808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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TW355699B (en) | 1995-08-21 | 1999-04-11 | Kiectic Ltd | Vehicular suspension systems |
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- 1968-08-05 DE DE671780130A patent/DE1780130C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-08-25 US US852818A patent/US3606373A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
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