DE595701C - Fahrwerk fuer Flugzeuge - Google Patents

Fahrwerk fuer Flugzeuge

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DE595701C
DE595701C DEP66665D DEP0066665D DE595701C DE 595701 C DE595701 C DE 595701C DE P66665 D DEP66665 D DE P66665D DE P0066665 D DEP0066665 D DE P0066665D DE 595701 C DE595701 C DE 595701C
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DE
Germany
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auxiliary
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/34Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  wheeled type, e.g. multi-wheeled bogies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/001Devices not provided for in the groups B64C25/02 - B64C25/68
    • B64C2025/008Comprising means for modifying their length, e.g. for kneeling, for jumping, or for leveling the aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Es sind schon Fahrwerke für Flugzeuge mit zwei unabhängigen Fahrwerkhälften bekannt, von denen jede zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Räder besitzt, die unmittelbar an den Enden eines an das Flugzeug mittels einer Nabe eingehängten Waagscheites befestigt sind.
Gemäß der Erfindung sind die Naben der Räder mittels Lenker mit den Enden des Waagscheites verbunden, dessen Zapfenachse unmittelbar am Flugzeugkörper sitzt.
Das Zwischenschalten von Lenkern, zwischen den Rädern und dem Waagscheit gestattet die beträchtliche Verkleinerung der Ausmaße und folglich des Gewichts des Waagscheites. Diese Anordnung läßt auch das Verlegen zum Beispiel des Waagscheites in das Innere eines Flügels zu, was den Fahrwiderstand des .Flugzeugs verringert. Außerdem gestattet die Anordnung den Rädern ein Verstellen in verschiedenen Ebenen, ohne daß man Gelenke anwenden muß, um Verdrehungen in den Verbindungsstreben zu verhindern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in jeder Fahrwerkhälfte eine oder mehrere Gruppen zweier Räder jede mit den Enden eines Hilfswaagscheites gelenkig verbunden, dessen Mittelachse an dem Hauptwaagscheit angelenkt ist, wobei die Armlängen des Haupt- und der Hilfswaagscheite so bestimmt werden, daß das Gesamtgewicht des Flugzeuges zu gleichen Teilen auf alle Räder verteilt wird. Nach dieser Anordnung können sich alle Räder tatsächlich beim Landen auf dem Boden abstützen, gleichgültig, wie das Flugzeug mit seiner Längsachse zum Boden geneigt ist, und die Gewichte auf den verschiedenen Rädern sind merklich gleich.
In der nur beispielshalber beigefügten Zeichnung stellen dar:
Abb. ι die Vorderansicht einer Fahrwerkshälfte mit zwei Rädern in Tandemanordnung,
Abb. 2 und 3 eine entsprechende Seiten- und Draufsicht,
Abb. 4, 5 und 6 Seitenansichten abgeänderter Ausführungsformen.
Entsprechend dem in den Abb1. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein go Waagscheit 1 am Flugzeugkörper um eine waagerechte Achse 2 angelenkt. An den Enden 3 des Waagscheits 1 sind Lenker 4 angelenkt, die an der Nabe 5 eines jeden Rades 6 enden.
Diese Räder sind ferner durch ein gelenkiges und für die beiden Räder in bezug auf die senkrechte Querebene X-X (Abb. 3) symmetrisch angeordnetes Gestänge 7 mit dem Flugzeug verbunden.
Eine einfache Betrachtung der Abb. 2 zeigt die Arbeitsweise des Systems auf waagerechtem Boden 8 oder auf abschüssigem Gelände 8°. Wie man sieht, bleiben die beiden Räder 6 stets mit dem Boden in Berührung, und das Gewicht des Flugzeuges verteilt sich weiterhin zu gleichen Teilen über die beiden Räder.
Wie zu bemerken ist, entspricht in dieser Anordnung jedem Rade ein Gestänge, welches ein unabhängiges Fahrgestell bildet. In dem betrachteten Beispiel sind diese beiden Gestelle lediglich durch den Waagscheit ι verbunden, der die Beanspruchungen ausgleicht.
Es sei ferner bemerkt, daß die Lenker 4 aus Stoßdämpfern bestehen können.
Die Abb. 4, 5 und 6 veranschaulichen schematisch verschiedene Kombinationen, die unter Zugrundelegung desselben Waagscheitprinzips möglich sind. In jedem einzelnen Falle verteilt sich die auf das Ganze einwirkende Gesamtlast P gleichmäßig auf jedes einzelne Rad unbeschadet der Neigung des Flugzeuges in bezug auf den Boden.
Die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich wie die Ausführung gemäß Abb. 2, der Waagscheit ist hier aber nicht gekröpft, sondern gerade.
In dem in Abb. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Fahrwerkshälfte drei Räder 6, 6a, 6b. Die beiden Räder 6a und 6b sind durch einen Hilfswaagscheit i' verbunden. In der Mitte dieses Hilfswaagscheits 1' ist bei 9 ein Lenker 10 angelenkt. Dieser Lenker 10 ist bei 11 an das Ende des Hauptwaagscheits ι angelenkt. Am anderen Ende 3 dieses Waagscheits 1 ist der mit der Nabe 5 des ersten Rades 6 verbundene Lenker 4 angelenkt.
Der Waagscheit ist um eine feste Achse 2 angelenkt. Diese Achse ist derart angeordnet, daß der Abstand λ- dieser Achse bis zum Ende 3 doppelt so groß ist wie ihr Abstand5 vom Ende 11. Dank dieser Anordnung verteilt sich das aufgehängte Gewicht P gleichmäßig über die drei Räder in der Größen-
Ordnung von — für jedes Rad, welches auch
3
die Neigung des Bodens sein mag.
In dem Beispiel der Abb. 6 besitzt die Fahrwerkshälfte vier Räder 6, 6a, 6b, 6C. Die Räder 6 und 6° sind durch einen ersten Hilfswaagscheit 1' und die Räder 6b und 6C durch einen zweiten Hilfswaagscheit 1" verbunden. Diese Waagscheite sind an ihren Mittelpunkten durch Lenker 10', 10" mit den Enden 11' und 11" des Hauptwaagscheits 1 verbunden. Dieser Waagscheit ist in seiner Mitte um eine am Flugzeug sitzende Achse 2 angelenkt.
Dank dieser Bauweise verteilt sich die
Last P gleichmäßig auf die vier Räder in der
P
Größenordnung von — für jedes Rad, welches
auch, die Neigung des Bodens sein mag·.
Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die dargestellten und beschriebeneu Ausführungsweisen, die lediglich als Beispiel anzusehen sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrwerk für Flugzeuge, bestehend aus zwei unabhängigen Fahrwerkshälften, von denen jede zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Räder zuläßt, die auf einem Waagscheit befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (5) der Räder (6) unter Vermittlung von Lenkern (4) mit den Enden des Waagscheites (i) verbunden sind, dessen Zapfenachse (2) unmittelbar am Flugzeugkörper sitzt.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Fahrwerkshälfte eine oder mehrere Gruppen zweier Räder jede mit den Enden eines Hilfswaagscheites gelenkig verbunden sind, dessen Mittelachse an dem Hauptwaagscheit angelenkt ist, wobei die Armlängen des Haupt- und der Hilf swaagscheite so bestimmt werden, daß das Gesamtgewicht des Flugzeugs zu gleichen Teilen auf alle Räder verteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP66665D 1932-12-20 1932-12-20 Fahrwerk fuer Flugzeuge Expired DE595701C (de)

Priority Applications (1)

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DEP66665D DE595701C (de) 1932-12-20 1932-12-20 Fahrwerk fuer Flugzeuge

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DEP66665D DE595701C (de) 1932-12-20 1932-12-20 Fahrwerk fuer Flugzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE595701C true DE595701C (de) 1934-04-19

Family

ID=7390849

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP66665D Expired DE595701C (de) 1932-12-20 1932-12-20 Fahrwerk fuer Flugzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE595701C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579180A (en) * 1949-03-15 1951-12-18 Cons Vultee Aircraft Corp Tandem-wheel shock absorbing aircraft landing gear

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579180A (en) * 1949-03-15 1951-12-18 Cons Vultee Aircraft Corp Tandem-wheel shock absorbing aircraft landing gear

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