DE509942C - Pendelnde Abstuetzung des Tragfederbundes gegen die Achsbuchsen seitlich verschiebbarer Achsen von Schienenfahrzeugen mit oberer Blattfederordnung - Google Patents

Pendelnde Abstuetzung des Tragfederbundes gegen die Achsbuchsen seitlich verschiebbarer Achsen von Schienenfahrzeugen mit oberer Blattfederordnung

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DE509942C
DE509942C DEE37720D DEE0037720D DE509942C DE 509942 C DE509942 C DE 509942C DE E37720 D DEE37720 D DE E37720D DE E0037720 D DEE0037720 D DE E0037720D DE 509942 C DE509942 C DE 509942C
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DE
Germany
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axles
rail vehicles
axle
upper leaf
laterally displaceable
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Expired
Application number
DEE37720D
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English (en)
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Peyinghaus W Eisen & Stahlwerk
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Peyinghaus W Eisen & Stahlwerk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Pendelnde Abstützung des Tragfederbundes gegen die Achsbuchsen seitlich verschiebbarer Achsen von Schienenfahrzeugen mit oberer Blattfederordnung Es sind Abstützungen des Tragfederbundes von Schienenfahrzeugen mit seitlich verschiebbaren Achsen und oberer Federanordnung bekannt geworden, bei denen die Verschiebbarkeit der Achsen durch zwei zwischen Tragfeder und Achsbuchse eingeschaltete, hintereinander angeordnete Pendelglieder in der Weise bewirkt wird, daß das eine Pendelglied sich .als Tragbügel in Pfannen- oder Kipplagern auf die Achsbuchse stützt, während das andere vom Federbund selbst gebildet wird, der gelenkig mit den Enden des Tragbügels verbunden ist, wobei beide Pendelglieder zwischen Achsbuchse und Rahmenführung hindurchgeführt werden.
  • Diese doppelte Pendelaufhängung bedingt eine umständliche und schwere Ausbildung des Stützgehänges zwischen Feder und Achsbuchse und erfordert einen verhältnismäßig großen Raumbedarf über und seitlich von den Achsbuchsen, was bei Schienenfahrzeugen, insbesondere Straßenbahnwagen mit ihrer großen Raum- und Gewichtsbeschränkung und der erforderlichen niedrigen Fußbodenhöhe, unerwünscht ist. Außerdem müssen bei dieser Bauart infolge Raummangels vor und hinter der Achsbuchse die Federbundstützen als Gradfü hrungszwischenstücke verwendet, also zwischen Achsbuchse und Rahmenführung hindurchgeführt werden, was die straffe und sichere Führung der Achsbuchse im Rahmen beeinträchtigt, zumal die Achsbuchsführungen beim Motorwagen außer den Brems- auch die Beschleunigungskräfte des motorischen Antriebes zu übertragen haben.
  • Diese Nachteile einer sperrigen, schweren und den straften Kraftschluß in Frage stellenden Ausbildung des Stützgehänges als doppelter Pendelanordnung will der Erfindungsgegenstand vermeiden, indem er zwar die Feder in an sich bekannter Weise durch eine Stütze h und ein Pendel d auf die Achse abstützt, beide aber durch eine Aussparung e in der Achsbuchse hindurchfährt, die zwischen dem eigentlichen Lagergehäuse f und den seitlichen Führungsleisten g zu diesem Zwecke gebildet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt, Abb. 2 einen vertikalen Querschnitt durch Achsmitte und Abb.3 einen horizontalen Querschnitt durch Achsmitte.
  • In diesen Abbildungen bedeuten cz die Achsbuchse, b die Tragfeder, d das Pendelglied, e die Aussparung in der Achsbuchse, f das eigentliche Lagergehäuse, g seine seitlichen Führungsleisten, lc. die Federstütze.
  • Die Vorzüge dieser Bauart bestehen darin, daß weder oberhalb der Achsbuchse noch zu beiden Seiten; wo die Achsbuchsführungen liegen, eine besondere Bauhöhe oder -breite für die Aufhängevorrichtung benötigt wird. Sie eignet sich also besonders für Niederflurwagen und schneidet den Rahmen so wenig wie möglich aus, weil die Gehängeglieder durch die Aussparung in der Achsbuchse hindurchgehen. Damit ist auch der weitere Vorzug einer unmittelbaren kraftschlüssigen Anlage der Achsbuchse an ihren Rahmenführungen verbunden.
  • Die pendelnde Abstützung wirkt in der Weise, daß die Achsen bei Kurvenfahrten eines Fahrzeuges von großer Länge und großem Radstand sich seitlich um ein bestimmtes Maß verschieben können, ohne die Feder aus ihrer normalen Lage zu bringen oder ihre federnde und lastübertragende Wirkung zu beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pendelnde Abstützung des Tragfederbundes gegen die Achsbuchsen seitlich verschiebbarer Achsen von Schienenfahrzeugen mit oberer Blattfederordnung, dadurch gekennzeichnet, daß Federstütze (la) und Pendel (d) durch eine -zwischen dem eigentlichen Lagergehäuse (f) und den Führungsleisten (g) geschaffene Aussparung (e) hindurchgehen.
DEE37720D 1928-07-21 Pendelnde Abstuetzung des Tragfederbundes gegen die Achsbuchsen seitlich verschiebbarer Achsen von Schienenfahrzeugen mit oberer Blattfederordnung Expired DE509942C (de)

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