DE172077C - - Google Patents

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DE172077C
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DE
Germany
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springs
bogie
car body
hangers
cradle
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DENDAT172077D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/06Bolster supports or mountings incorporating metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172077 KLASSE 2Od. GRUPPE
ILLIUS AUGUSTUS TIMMIS in LONDON.
Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1904 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drehgestelle für Fahrzeuge, deren Wiege in der üblichen Weise durch einen tragenden Mittelzapfen mit dem Wagenkasten verbunden ist. Die Erfindung besteht in der Anordnung seitlicher Arme an der Wiege, die das Wagenkastengewicht auf am Rahmen aufgehängte Federn übertragen, wodurch eine einfache Bauart des Drehgestells erzielt wird.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Drehgestells für Eisenbahnfahrzeuge dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι bis 3 in Seitenansicht, Querschnitt und Grundriß die Aufhangung der Tragfedern am Drehgestellrahmen, während aus
Fig. 4 und 5 in Seitenansicht und Querschnitt die Gesamtanordnung des mittleren Drehgestellteils zu ersehen ist.
Am Querträger b des Untergestells (Fig. 5) ist in "der Mitte des Fahrzeugs und Drehgestells ein Zapfen mit kugelförmiger Tragfläche befestigt, der sich in eine entsprechende Pfanne der Wiege b' legt. An der Wiege sind seitlich die Arme α angebracht, welche sich auf mittels Gehängen / am Drehgestellrahmen / aufgehängte Federn stützen. Die Federn können aus einem beliebigen Baustoffe, beispielsweise, wie im vorliegenden Falle, aus Gummi bestehen. Die Anordnung der Federn ist aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich. Die Gehänge / (Fig. 1) tragen kräftige Platten c und p, zwischen denen die Federn s, s', s liegen. Auf die obere Platte c (Fig. 2) stützen sich die Arme a, während die untere Platte ρ durch die Muttern der Gehänge I '35 gehalten wird. Die Federn werden durch die Gehänge selbst oder durch Zapfen der Platten c und ρ geführt, so daß sie an seitlicher Verschiebung gehindert werden.
Fig. 4 zeigt eine etwas abweichende Ausführung der Federanordnung, bei der statt der gemeinschaftlichen Platten c und ρ für jede Feder je eine besondere Platte c' und p' vorgesehen ist.
Zur Einstellung des Drehgestellrahmens in die mittlere Längsachse des Fahrzeugs dienen die gebräuchlichen Rückziehfedern.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Lauf in geraden Strecken wird der Drehgestellrahmen durch die Rückzieh federn in der mittleren Längsachse des Fahrzeugs gehalten. Die Tragfedern s, s' wirken unter Vermittlung der schrägen Gehänge / bei dieser Anordnung aber auch als Rückziehfedern, indem sie beim Ausschwingen des Drehgestellrahmens infolge einer Unregelmäßigkeit im Gleis o. dgl. auf derjenigen Seite, nach der der Wagenkasten ausschwingt, etwas stärker belastet, auf der anderen dagegen entsprechend entlastet werden. Wenn hierbei das Gleichgewicht des Fahrzeugs gestört wird, so stellen es die Federn wieder her, indem sie den Drehgestellrahmen in die Mittellage zurückzuführen suchen. Beim Durchfahren von Krümmungen wird die Wirkung einer beim Ausschwingen des Wagenkastens hervorgerufenen ungleichen
Belastung der Federn s, s' natürlich um so größer werden, je größer die seitliche Verschiebung zwischen Wagenkasten und Drehgestell ist. Es wird also außer der durch die Rückziehfedern hervorgerufenen Kraft noch eine zweite Rückstellkraft gewonnen, so daß es möglich ist, die Rückziehfedern unter Umständen ganz zu entbehren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch an der Wiege angeordnete seitliche Arme (a), welche das Wagenkastengewicht auf Federn (s, s'J übertragen, die in seitlich ausschwingbaren Gehängen (I) außen am Drehgestellrahmen (f) aufgehängt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT172077D Active DE172077C (de)

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DE (1) DE172077C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920968C (de) * 1950-09-14 1954-12-06 Hamburger Hochbahn Ag Zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Strassenbahnwagen
DE1207951B (de) * 1958-07-16 1965-12-30 Hansa Waggonbau G M B H Wiegenaufhaengung an Drehgestellen von Schienenfahrzeugen
DE1233901B (de) * 1960-04-23 1967-02-09 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum Einstellen einer Wiege von Schienenfahrzeugen
DE1244831B (de) * 1960-10-21 1967-07-20 Linke Hofmann Busch Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE1272330B (de) * 1964-12-31 1968-07-11 Linke Hofmann Busch Aufhaengung der Wiege eines Schienenfahrzeuges an Drehgestellrahmen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920968C (de) * 1950-09-14 1954-12-06 Hamburger Hochbahn Ag Zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Strassenbahnwagen
DE1207951B (de) * 1958-07-16 1965-12-30 Hansa Waggonbau G M B H Wiegenaufhaengung an Drehgestellen von Schienenfahrzeugen
DE1233901B (de) * 1960-04-23 1967-02-09 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum Einstellen einer Wiege von Schienenfahrzeugen
DE1244831B (de) * 1960-10-21 1967-07-20 Linke Hofmann Busch Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
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