AT121608B - Bremsvorrichtung für die Laufwagen von auf Hängegeleisen aufgehängten Reisewagen, Lauftfahrzeugen od. dgl. - Google Patents

Bremsvorrichtung für die Laufwagen von auf Hängegeleisen aufgehängten Reisewagen, Lauftfahrzeugen od. dgl.

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AT121608B
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Austria
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braking device
carriages
levers
suspended
lever
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George Bennie
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George Bennie
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  Bremsvorrichtung für die Laufwagen von auf Hängegleisen aufgehängten Reisewagen,
Luftfahrzeugen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die   Bremseinriehtungen   für die Laufwagen von auf   Hängegleisen   aufgehängten Reisewagen, Luftfahrzeugen u. dgl. und ist besonders verwendbar für das   Hängebahn-   transportsystem nach dem britischen Patent Nr. 191 760. 



   Gegenstand der Erfindung ist, das aufgehängte Fahrzeug unmittelbar auf dem Hauptgleis zu bremsen, so dass die Bremskräfte unmittelbar von den Schienen auf das Fahrzeug übertragen werden, ohne durch den Laufwagen zu gehen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Ansicht, eine Draufsicht und einen Querschnitt eines Laufwagens gemäss der Erfindung, während die Fig. 4,5 und 6 die Bremseinrichtung in Draufsicht (teilweise im Schnitt) und im Querschnitt längs der Linie A-B und längs der Linie C-D der Fig. 1 zeigen. In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Bremsmittel im Querschnitt und in Seitenansicht dargestellt. 



   Der Laufwagen besteht aus einem geeigneten Laufwagenrahmen a mit zwei   Gleisrädern   b, die auf der oberen Schiene   el   eines zweckmässig mit einer Ober-und einer Unterschiene c1, c2 versehenen Gleises aufruhen, zwei aus Blättern zusammengesetzten Federn d am Laufwagenrahmen, einem auf den Blattfedern sitzenden Brückenstück e, einem durch das   Brückenstiick   hindurchgehenden und auf diesem zweckmässig vermittels geeigneter Unterlagsscheiben g getragenen Aufhägebolzen f, einem Druck- 
 EMI1.1 
 beschriebenen Weise übertragen wird. 



   Die Bremsmittel bestehen aus zwei Bremsgehäusen   k,   die durch ein oberes und ein unteres Zwischenstück   fizz   miteinander verbunden sind, die die Bremskräfte auf den Haupttragbügel j des Fahrzeugs übertragen, mit dem sie vermittels der auf diesem sitzenden   Spindeln nil, ni,   verbunden sind. Die 
 EMI1.2 
 Bremseinrichtung vorgesehen wird. 



   Die Mittel zur Betätigung der Bremse bestehen vorzugsweise in einem Seil, das über eine Rolle p geführt ist, die von einem Arm eines an einem Stutzen r angelenkten Winkelhebels q getragen ist. Dieser Stutzen sitzt auf einem im Rahmen k geführten Schieber. Der andere Arm des Winkelhebels ist mittels eines Gliedes s mit einem Hebel t verbunden, der durch den Bremsschuh nl hindurchgeht, der mit der Oberschiene Cl zusammenzuwirken bestimmt ist. Der Hebel t ist an einem Ende an das Bremsgehäuse k ange- 
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 EMI2.1 
 angelenkt und an seinem anderen Ende mit einem Ende einer Zugfeder u1 verbunden, deren anderes Ende am oberen Hebel t befestigt ist. Die Bremsschuhe n1, n2 werden durch die Feder   Mi   zur Einwirkung auf die 
 EMI2.2 
 Gewicht des Fahrzeuges auf der Schiene Cl im Falle eines Versagens des Laufwagens.

   Diese Rollen lassen normal die Schiene   el   frei. 



   Bei einer anderen Ausführungsform werden die zwei mittels der Zugfeder u1 miteinander verbundenen Hebel t, u mittels zweier Schlitten   w,     M'betätigt.   Ein Hebel x, der an einem Ende an den oberen Schlitten   M'angelenkt   und mit dem unteren Schlitten durch ein Glied y verbunden ist, trägt an seinem 
 EMI2.3 
 und n2 ausser Eingriff mit den Schienen gehalten werden. 



   Bei einer anderen   Ausführungsform   werden die   Bremsschuhe   durch den Zug des Seiles zur Einwirkung auf die Schienen gebracht, wogegen die früher erwähnten Zugfedern durch Druekfedern ersetzt 
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 wird, werden die Bremsen ausser Wirkung gesetzt. 



   Auch kann an Stelle des Zylinders und Kolbens eine an sich bekannte elektromagnetische Vorrichtung verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremsvorrichtung für die Laufwagen von auf Hängegleisen aufgehängten Reisewagen. Luft- 
 EMI2.5 
 kräfte auf den   Haupttragbügel (j)   des Fahrzeugs mittels je einer auf diesem angeordneten oberen und unteren Spindel   ( : i, m)   od. dgl. übertragbar sind. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. werden.
    3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Bremsschuhe (. K) mittels durch sie hindurchgehender und miteinander durch eine Zugfeder (UM) verbundener Hebel (t, u,) betätigbar sind, die die Bremsschuhe (i, K) zur Einwirkung auf die Schienen (c1, c2) bringen, wogegen das Abheben der Bremsschuhe von den Schienen durch besondere auf einen dieser Hebel wirkende Mittel erfolgt.
    4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der beweglichen Teile durch eine zusätzliche Feder (tl) getragen wird.
    5. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen der Hebel wirkenden Mittel zum Lösen der Bremsen aus einem Glied (s) bestehen, das durch ein Seil betätigt wird, welches über eine Rolle (p) geführt ist, die von einem mit dem Glied (s) verbundenen Winkelhebel (q) getragen ist. EMI2.7 verbundenen Hebel (u) durch einen Schlitten, der den Stutzen (r) des Winkelhebels (q) trägt, betätigbarist.
    7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel durch Sehlitten (u) betätigbar sind. wobei der eine Hebel (x) an einen der Sehlitten angelenkt und mittels eines Gliedes (y) mit dem anderen Schlitten verbunden und mit Seilen. Stangen od. dgl. (z) versehen ist.
AT121608D 1929-02-05 1930-01-17 Bremsvorrichtung für die Laufwagen von auf Hängegeleisen aufgehängten Reisewagen, Lauftfahrzeugen od. dgl. AT121608B (de)

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