DE646C - Bewegliche Radgestelle für Bahnwagen und dazu gehörige Bremsvorrichtungen - Google Patents
Bewegliche Radgestelle für Bahnwagen und dazu gehörige BremsvorrichtungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/38—Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
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Description
1877.
Klasse 20.
JAMES CLEMINSON in LONDON. Bewegliche Radgestelle für Bahnwagen und dazu gehörige Bremsvorrichtungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1877 ab.
Längste Dauer: 23. April 1892.
Der Zweck der hier zu beschreibenden Erfindung ist einerseits, die Axen sechs- und achträderiger
Wagen so zu lagern, dafs jede einzelne Axe sich in jeder Curve radial stellt und sich
die mittleren Axen der Krümmung der Curve entsprechend seitlich verschieben, andererseits
die Räder mit Bremsen zu versehen, welche unter diesen Verhältnissen anwendbar sind.
Die allgemeine Anordnung der Wagen-Untergestelle mit den beweglichen Radgestellen ergiebt
sich aus den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnungen, unter denen Fig. 1 theils Aufrifs,
theils Längenschnitt eines Wagens mit drei Axen und Fig. 2 ein Grundrifs desselben ist,
während die Fig. 3 und 4 in gleicher Weise einen Wagen mit acht Rädern zeigen. Die
Fig. 5 bis 11 stellen im Detail verschiedene .Aliordnungen derjenigen Theile dar, welche dazu
dienen, das Wagen-Untergestell auf dem mittleren Radgestelle zu stützen, dabei aber dem
letzteren eine seitliche Verschiebung zu gestatten. Fig. 12 zeigt die besondere Anordnung der
Bremsen und Fig. 13 ist ein Stück derselben im Detail.
Die Axe eines jeden Räderpaares ist in einem besonderen hölzernen oder eisernen Gestelle
gelagert, welches mit den gewöhnlichen Lagern, Axenhaltern und Tragfedern versehen ist. Bei
Wagen mit drei Axen (Fig. 1 und 2) werden die äufseren Radgestelle α mit dem Wagen-Untergestelle
b durch Zapfen d verbunden; diese sind am Wagengestelle befestigt und gehen
durch die Hülsen oder Lagerringe dl am Radgestelle
hindurch. Zwischen die Scheibe an den Zapfen und die an den Büchsen werden elastische
Polster d2 von Wollenzeug, Filz oder anderem elastischen Material gelegt. Die äufseren
Axen und deren Gestelle können sich somit nur um die Zapfen d drehen. Die Enden der Radgestell-Kopfstücke
liegen in den am Wagen-Untergestelle befestigten Noth- oder Sicherheitsbügeln c (Fig. 1), welche bei einem vorkommenden
Bruche irgend welcher Theile die völlige Trennung des Radgestelles von dem
Wagengestelle verhindern.
Das mittlere Radgestell al steht an den vier
Ecken mit dem Wagen-Untergestelle i in Verbindung
und zwar mittelst besonderer Vorrichtungen, welche eine seitliche Verschiebung desselben
gestatten und die in verschiedenen Modificationen in Fig. 5 bis 11 dargestellt sind.
Die Vorrichtung Fig. 5 (auch in Fig. 1 und 2 vertreten), besteht aus einem Obertheile e und
einem Untertheile e\ welche sich in zweiseitig abgeschrägten Flächen berühren, sodafs der
Wagenkörper ein Bestreben hat, das Radgestell stets wieder nach der Mitte zu schieben. —
Durch die besondere Form der Auflagerungsstücke wird auch eine Führung in der Längenrichtung
des Wagens erzielt. Bei der Vorrichtung Fig. 6 (auch in Fig. 1 und 2 enthalten),
ruht der Wagen mittelst Rollen /' auf concaven Platten /, welche an den Ecken des mittleren
Radgestelles angebracht sind. Bei der Auflagerung Fig. 7 berühren sich Obertheil g und
Untertheil g* in ebenen Flächen. Diese Construction ist in Fig. 3 und 4 angewendet. Nach
Fig. 8 stüzt sich der Wagen mittelst stehender Schwingen / und nach Fig. 9 mittelst hängender
Schwingen / auf das betreffende Radgestell. Die Stücke j bezw. m dienen dabei als Führung zur
Verhinderung von Schwankungen in der Längenrichtung des Wagens. Die Fig. 10 und 11
zeigen Auflagerungen, bei denen einerseits die Federn nl und ;z2, andererseits die Polster /
und /' eine seitliche Bewegung ermöglichen.
Die in Fig. 5 bis 9 dargestellten Auflagerungsstücke können in wenig modificirter Weise auch
an den Ecken der äufseren drehbaren Radgestelle Verwendung finden, entweder mit oder
auch ohne den Zapfen d. Dieselben können das Gewicht des Wagens allein aufnehmen oder
es kann die Last auf die Mitte und die Ecken der Gestelle vertheilt werden.
Unter den beschriebenen Auflagerungsstücken sind besonders die nach Fig. 5, 6 und 9 construirten
geeignet, nachtheilige Schwankungen des Wagens oder der Radgestelle zu verhindern;
auch lassen sie keine zu plötzliche Verstellungen der letzteren zu und bewirken, dafs dieselben
beim Uebergange aus einer Curve in die gerade Strecke ihre normale Stellung wieder einnehmen.
Die beiden äufseren Radgestelle stehen mit dem mittleren in einem solchen Zusammenhange, dafs
ihre Bewegungen abhängig von einander sind. Zu diesem Zwecke sind an denselben die Win-
kelstücke q befestigt und diese werden entweder
durch die Gelenkstücke q1 und die Bolzen q2,
oder einfach durch einen Bolzen q3 gekuppelt, welche beiden Constructionen in Fig. ι und 2
enthalten sind. Bei Anwendung der Gelenkstücke q1 kann sich das äufsere Radgestell beim
Eintritt in eine Bahncurve entsprechend drehen und das mittlere sich verschieben, doch so, dafs
der Drehungswinkel des ersteren und die Gröfse der Verschiebung des letzteren sich gegenseitig
bedingen. Damit die äufseren Axen sich genau radial stellen, während sie eine Curve durchlaufen,
ist in Anbetracht des Spielraumes zwischen den Spurkränzen und den Schienen der Verbindungspunkt der Gestelle der Mitte des
äufseren Gestelles näher zu legen als der Mitte des mittleren, bezw. der beiden mittleren bei
achträderigen Wagen (Fig. 1, 2, 3 und 4). Die Lage dieser Verbindungspunkte wird bestimmt:
1. durch die Gröfse des Spielraumes zwischen dem Spurkranze der Räder und den Schienen;
2. durch die Entfernung der äufseren Axen von einander, und 3. durch die Gröfse des kleinsten
Krümmungshalbmessers, welcher in einer Curve auf der zu .befahrenden Bahn vorkommt.
Werden die Radgestelle so gekuppelt, wie in Fig. ι und 2 rechts dargestellt ist, so läfst sich
die nöthige Beweglichkeit in der Längenrichtung dadurch erreichen, dafs man die Löcher für
den Bolzen qa oval macht, doch ist dies nicht
empfehlenswerth. Besser ist es, da die Winkel· verstellung der äufseren Axen nur gering ist,
sich auf die Elasticität der Kopfstücke der Radgestelle zu verlassen, oder auf die der Winkelstücke
q. Eine Elasticität in der Verbindung läfst sich übrigens auch dadurch erzielen, dafs
man den Bolzen q 3 mit einem elastischen
Ring t- umgiebt, wie dieses in Fig. 3 und 4 links vorausgesetzt ist, oder dafs man den Drehzapfen
d (P'ig. 3 rechts) oder auch dessen Lagerbüchse
mit einer elastischen Hülse versieht. Endlich können noch elastische Polster zwischen
. den Winkelstücken q und den Radgestellen oder zwischen ersteren und ihren Befestigungsbolzen
u. s. w. angebracht werden.
Die Anordnung läfst sich noch in der Weise modificiren, dafs man die beiden Winkelstücke q
in- oder übereinander greifen läfst; das eine Stück kann zu dem Zwecke am Ende gabelförmig
gestaltet sein und das andere umfassen. Ein Verbindungsbolzen wird alsdann zwar nicht
erfordert, kann aber zur Sicherheit und um jede Trennung der Radgestelle zu verhindern, dennoch
angebracht werden.
Bei vieraxigen Wagen, Fig. 3 und 4, werden die äufseren Radgestelle ebenso mit dem Wagengestell
verbunden, wie bei dreiaxigen Wagen. In Fig. 3 ist übrigens noch die Modification
angegeben, dafs ein besonderer Bolzen r2 durch die Mitte des Zapfens r und dessen Büchse ri
geht, um deren Trennung unmöglich zu machen.
Die beiden inneren Radgestelle a 2 a3 können
zwar in ähnlicher Weise mit dem Wagen-Untergestell in Zusammenhang gebracht werden, wie
bei dreiaxigen Wagen, doch ist dabei zu beachten, dafs diesen Radgestellen vieraxiger
Wagen aufser der Seitenbewegung eine Drehung gestattet werden mufs, damit die betreffenden
Axen sich bei dem Eintritt in eine Curve nicht allein verschieben, sondern auch radial stellen.
Zu diesem Zwecke ist das Radgestell #2!ifnit
dem Wagen-Untergestell b durch die Gelenkstangen s s verbunden, welche mit der Mittellinie
des Wagens einen Winkel bilden, .der von der zu durchfahrenden Curve vom kleinsten
Krümmungshalbmesser abhängig ist. Die eombinirte Dreh- und Seitenbewegung kann aber
auch dadurch erreicht werden, dafs man den Auflagestücken gg' des Wagens auf den Radgestellen
eine entsprechende schräge Lage giebt, wie bei dem Gestell a3, Fig. 3 und 4, und im
Detail in Fig. 7. Die äufseren Radgestelle können mit den inneren in derselben Weise
gekuppelt werden, wie bei dreiaxigen Wagen, und bedürfen daher diese Verbindungen hier
keiner erneuerten Erwähnung.
Anstatt die Tragfedern an den Radgestellen anzubringen, kann man sie mit den Enden an
dem Wagen-Untergestell befestigen und auf die Axlager drücken lassen, welche, wie bei den
beschriebenen Constructionen, nebst den Axhaltern mit den Radgestellen vereinigt sind;
Dabei müssen aber die Verbindungsglieder zwischen den Federhaltern und den Enden der
Federn hinreichend lang und so angeordnet sein, dafs die erforderliche Beweglichkeit der
Radgestelle nicht behindert wird.
Eine andere Anordnung besteht darin, dafs die Axlager fest mit den Radgestellen verbunden
und die Federn umgekehrt zwischen dem Wagen-Untergestell und den Radgestellen eingefügt
werden, so dafs ihre Enden auf den letzteren ruhen. Die Klammern der Federn
müssen alsdann mit Schwingen bezw. Gelenkstücken versehen werden, damit die Radgestelle
sich in der erforderlichen Weise bewegen können.
Um das knarrende Geräusch zu beseitigen oder zu vermindern, welches dadurch entsteht,
dafs die Radgestelle durch Unregelmäfsigkeiten oder fehlerhafte Stellen der Bahn in Bewegung
gesetzt werden, können Stahlfedern oder elastische Polster aus Wollenzeug, Kautschuk etc.
zwischen die beschriebenen Auflagerstücke und das Radgestell, bezw. das Wagen-Untergestell
gelegt werden, wie in Fig. 10 und 11.
Die im Vorstehenden beschriebenen beweglichen Radgestelle erfordern die Anwendung
einer besonderen Bremsvorrichtung, welche sich stets den verschiedenen Lagen der ersteren anpafst.
Eine solche Vorrichtung ist in Fig. ,12 dargestellt. . ■ ■;.-■.
Die Bremsbacken sind an den Hebeln ν' befestigt,
welche untereinander durch die Stange,ρ2
verbunden sind. Von den Hebeln ist der eine um einen am Radgestelle befestigten Zapfen
drehbar, während der Drehungszapfen des anderen in einer Führung am Gestell verschiebbar
ist. ί; Zwischen letzterem Zapfen und dem
Hebel w4 vermittelt einerseits (in Fig. 12 links).
die :-,Stange w5 eine Verbindung, während andererseits
die Stange χ den Zusammenhang mit den jBremshebeln des anderen äufseren Radgestelles
oder auch mit einem zweiten Hebel ze/4 herstellt, w ist die Bufferstange, mit welcher
die Stange w2 durch das Stück w3 gekuppelt
ist; /Zwischen dem Kopfe von w2 und einer
auf z#? gleitenden und mit dem Hebel wA durch
Zapfen in Verbindung stehenden Hülse liegt die Spiralfeder w1. Sobald der Buffer einen Druck
erfahrt, wird die Stange w nebst ze/2 nach der
Mitte des Wagens hin verschoben, die Feder ze/1 wird angespannt und drückt mittelst der erwähnten
Hülse auf den Hebel ze/4, so dafs dadurch, zufolge der besonderen Anordnung der
Stangen x, w5 und z/2 und der Hebel v1,
sämmtliche Bremsbacken ν gleichzeitig und mit gleichem Drucke angezogen werden.
Die Verbindung der Stange χ mit dem Hebel w\ ist derart hergestellt, dafs dieselbe
von dem Schaffner oder Locomotivführer durch einen Zug an einer Schnur oder Kette gelöst
werden kann, um den Bremsmechanismus aufser Thätigkeit zu setzen. Zu dem Zwecke greift
die Stange. χ mit ihrem gabelförmig gestalteten und unten entsprechend eingeschnittenen Ende
auf den Zapfen z', an welchem ein kurzer Arm ζ sitzt (Fig. 13); letzterer wird von dem
gabelförmigen Ende von χ umfafst und ist mit demselben durch ein Gelenk verbunden. Das
äufsere Ende von z' ist in der Zeichnung zur Aufnahme eines Hebels vierkantig angegeben.
Wird nun mittelst dieses Hebels und durch die oben erwähnte Schnur oder Kette der Zapfen ζ'
um einen gewissen Winkel gedreht, so hebt sich die.Stange χ und wird von dem Zapfen z1 frei;
ein Nachlassen der Schnur stellt die Verbindung wieder her, da der Arm ζ den Einschnitt der
Gabel wieder an seine Stelle führt.
Anstatt die beschriebene Auslösung der Bremsvorrichtung am Ende der Stange χ anzubringen,
kann man dieselbe auch an einen anderen Punkt des Verbindungsmechanismus oder in die
Bufferstangen verlegen.
Um diesen Bremsmechanismus in Thätigkeit zu setzen, wird die Bremse der Locomotive oder
des Tenders angezogen und dadurch deren Geschwindigkeit verzögert; infolge dessen stofsen
die Buffer der Wagen aufeinander, die Bufferstangen werden einwärts gedrückt und der beschriebene
Bremsmechanismus kommt mehr oder weniger kräftig zur Wirkung, je nachdem die
Bremse an der Locomotive oder dem Tender regulirt wird. Nachdem der Zug zum Stillstand
gekommen ist, kehren die Buffer der einzelnen Wagen allmälig zu ihrer normalen Lage zurück,
so dafs die Bremsen gelöst werden. Um ein zu rasches oder plötzliches Zurückfedern der
Buffer- zu vermeiden, kann an dem Ende des Zuges ein Wagen angehängt werden, welcher
mit einer Bremse der gewöhnlichen Construction versehen ist, die in dem richtigen Zeitpunkte
von dem Schaffner angezogen werden mufs. Ist diese Bremse hinreichend kräftig, um das Zurückfedern
der Buffer während des Stillstandes des Zuges überhaupt zu verhindern, so kann die Spannung der Bufferfedern dazu dienen, die
Locomotive beim erneuerten Ingangsetzen des Zuges zu unterstützen, sobald die Bremsen der
Locomotive und des Tenders gelöst sind.
Eine andere Einrichtung des Bremsmechanismus ist in der rechten Hälfte von Fig. 12 dargestellt.
Bei dieser ist y ein am Wagen-Unterstell aufgehängter Hebel, welcher die Kettenoder
Seilrolle yl trägt; ähnliche Rollen jy2 sind
am Wagen-Untergestell festgelagert. Der,Hebel y steht durch die Stange ze/5 mit dem inneren
Bremshebel νl in Verbindung, y 3 ist eine Kette
oder ein Seil, welches über die Rollen y- und unter der Rolle y' hindurchläuft. Wird dieses
Seil bezw. die Kette y 3 von dem einen oder dem
anderen Ende des Zuges aus angespannt, so kommt der Hebel y in die gezeichnete schräge
Lage und zieht dadurch die Bremsen an. Beim Nachlassen der Kette oder des Seiles y3 veranlafst
die Feder y* ein Lösen der Bremsen. Anstatt durch Kette oder Seil, können die Bremsen
auch durch eine pneumatische oder hydraulische Vorrichtung zur Wirkung gebracht werden.
Die vorstehend beschriebenen Bremsmechanismen sind auch bei Rädern mit fest am Wagen-Untergestell
gelagerten Axen zu verwenden.
Claims (7)
1. Das System beweglicher Radgestelle für dreiaxige Wagen, bei welchem die Axen einzeln
ih besonderen aber unter einander gekuppelten Gestellen gelagert sind.
2. Das System beweglicher Radgestelle für vieraxige Wagen, bei denen die Axen einzeln
in besonderen Gestellen gelagert sind, die paarweise unter einander gekuppelt sind.
3. Die Verbindung jedes äufseren Radgestelles mit dem benachbarten inneren an einem
Punkte, welcher der äufseren Axe näher liegt als der inneren, damit sich die erstere
trotz des Spielraumes zwischen den Spurkränzen und den Schienen genau radial stellt.
4. Die angegebenen Methoden zur Kupplung der Radgestelle unter einander, um die
Lockerheit und Unsicherheit, welche ovale Bolzenlöcher an den Verbindungsstellen veranlassen
können, zu vermeiden.
5. Die Noth- oder Sicherheitsbügel, in denen die Kopfstücke der Radgestelle liegen.
6. Die beschriebenen Bremsmechanismen in Verbindung mit den beschriebenen beweglichen
Radgestellen.
7. Die in Fig. 13 dargestellte Anordnung zum Auslösen des Bremsmechanismus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE646T | 1877-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646C true DE646C (de) |
Family
ID=70975584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE646DA Expired - Lifetime DE646C (de) | 1877-07-05 | 1877-07-05 | Bewegliche Radgestelle für Bahnwagen und dazu gehörige Bremsvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646C (de) |
-
1877
- 1877-07-05 DE DE646DA patent/DE646C/de not_active Expired - Lifetime
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