CH382820A - Kabelhängewagen für eine elektrische Kabelverbindung - Google Patents

Kabelhängewagen für eine elektrische Kabelverbindung

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CH382820A
CH382820A CH571960A CH571960A CH382820A CH 382820 A CH382820 A CH 382820A CH 571960 A CH571960 A CH 571960A CH 571960 A CH571960 A CH 571960A CH 382820 A CH382820 A CH 382820A
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CH
Switzerland
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cable
trolley
electrical
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connection
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CH571960A
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English (en)
Inventor
Robert Dipl Ing Hoehn
Original Assignee
Robert Dipl Ing Hoehn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


      Kabelhängewagen        für    eine     elektrische    Kabelverbindung    Die Aufgabe, eine elektrische Verbindung zwi  schen einem festen und einem beweglichen Punkt,  etwa dem Support einer Maschine oder der Katze  eines Krans zu schaffen, lässt sich auf verschiedene  Weisen lösen. Eine dieser bekannten Möglichkeiten  besteht darin, dass man das elektrische Kabel an  Gleitösen oder Hängewagen befestigt, die auf einem  gespannten Drahtseil oder Draht oder einer Schiene  verschiebbar sind.  



       Fig.    1 zeigt eine solche bekannte Anordnung in  schematischer Darstellung. Das Kabel a ist bei b,  dem festen     Einspeisepunkt,    angeschlossen und an den  Gleitösen oder Hängewagen c so befestigt, dass lose  Kabelschleifen d entstehen, die sich bei einer Ver  schiebung des beweglichen     Anschlusspunktes    e aus  ziehen lassen, wobei sich die Gleitösen oder Hänge  wagen c entsprechend auf der Laufbahn f bewegen.  



  Üblicherweise werden diese bekannten Kabel  hängewagen so ausgeführt, dass ein Blechrahmen  oder     Gusskörper    zumeist zwei oder mehrere Rollen  trägt, die auf einer Schiene laufen, wobei eine Lasche  oder Gegenrolle die untere Schienenkante umgreift  und ein Herausspringen des Wagens verhindert.  



       Fig.    2 zeigt den Aufbau eines bekannten Kabel  wagens; g ist der Rahmen, in dem die Achsen der  Laufrollen<I>h</I> und<I>h'</I> sowie der Gegenrolle<I>i</I> befestigt  sind. An dem unteren Teil des Rahmens g ist bei     k-          das    Kabel a     angeschellt.     



  Dies Anordnung hat den Nachteil, dass die     beim     Verschieben des beweglichen Stromverbrauchers am  Kabel auftretenden seitlichen     Zugkräfte    eine Hebel  wirkung auf den Wagen ausüben, d. h. dem Wagen  wird ein Kippmoment erteilt, welches die Rolle h  von der Schiene abzuheben sucht und die Rollen h'  und     i    gegen die Schiene presst. Hierdurch wird der  Lauf des     Kabelhängewagens    stark gebremst, und es  kommt vor, dass sich der Wagen so stark festklemmt,    dass das Kabel reisst. Besonders ist dies dann mög  lich, wenn die Bewegung des Maschinenteils oder der  Krankatze mit hoher Beschleunigung, d. h. plötzlich  oder ruckweise einsetzt und der Hängewagen auf  Grund seiner Masse eine grosse Trägheit besitzt.

   Wird  die Anzahl der Laufrollen oder der Abstand zwischen  den Laufrollen<I>h</I> und<I>h'</I> vergrössert, so wird die Ge  fahr eines     Festklemmens    des     Kabelhängewagens    zwar  vermindert, jedoch wird der Wagen dadurch auch  schwerer und teurer sowie seine     Baulänge    grösser,  was besonders bei mehreren     hintereinandergeschalte-          ten    Wagen stört, da der zur Verfügung stehende Platz  meist sehr begrenzt ist.  



  Diese Nachteile werden dadurch völlig behoben,  dass erfindungsgemäss ein Mittel zum Haltern des  Kabels in einem in der durch die Laufrollen gebilde  ten Ebene befindlichen Punkt am Wagen befestigt ist.  



  Gemäss einer     vorteilhaften    Ausgestaltung der Er  findung ist die Befestigung in der Weise getroffen,  dass das Kabel an einem schwenkbaren Pendelarm  befestigt ist, dessen Drehachse in der durch die Lauf  rollenachsen gebildeten Ebene liegt.  



  Hierdurch bleibt die Leichtgängigkeit des Hänge  wagens unter allen Betriebsbedingungen erhalten, so  dass keine übermässigen Zugbeanspruchungen im Ka  bel auftreten können. Ein weiterer Vorteil besteht  ferner darin, dass bei Beginn des Kabelzuges zunächst  der Pendelarm in die Richtung dieses Zuges ein  schwenkt und daher bereits ein entsprechendes Kabel  stück freigibt, bevor der Kabelwagen selbst in Bewe  gung kommt. Der Pendelarm fängt also zunächst  stoss- oder ruckartige Zugkräfte auf und sorgt hier  durch für ein ruhiges Anlaufen der Anordnung.  



       Fig.3    zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfin  dungsgemässen     Kabelhängewagens.    Der Wagen läuft  mittels der Rollen<I>h</I> und<I>h'</I> auf der Schiene     f    und  wird durch die Gegenrolle i in seiner Bahn gehalten.      Das Kabel<I>a</I> ist bei<I>k</I> an dem Pendelarm<I>l</I> befestigt,  dessen Drehpunkt m etwa in der Mitte zwischen den  beiden oberen     Laufrollenachsen    liegt.

   Die Befestigung  des Kabels am Ende des Pendelarmes kann beispiels  weise einfach dadurch erfolgen, dass das Kabel über  ein Rohrstück n gelegt und festgeklemmt wird, wo  bei der Durchmesser dieses Rohrstücks so gross zu  wählen ist, dass das verwendete Kabel keine zu schar  fen Knicke     erfährt.        Zweckmässig    wird der Kabel  wagen einseitig oder beiderseits mit einem Gummi  puffer oder einem anderen an sich bekannten stoss  dämpfenden Mittel versehen.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in     Fig.    4 dargestellt. Hier besteht der Wagen aus  zwei     Laufrollenpaaren   <I>h</I> und<I>h',</I> die an einem Wa  genrahmen angeordnet sind. Da die     Laufrollenpaare     in einer     Doppel-U-Schiene    laufen, die nur in der  Mittelzone nach unten offen ist, ist keine Gegenrolle  oder Lasche erforderlich, die ein Abspringen des  Wagens verhindert.

   Der Pendelarm<I>l</I> ist bei<I>m</I> zwi  schen den     Laufrollenpaaren    schwenkbar, um sich  jeweils in die     Richtung    des Kabelzuges einstellen zu  können.     Fig.3    zeigt den Schwenkarm in ausge  schwenkter Stellung und gestrichelt in Ruhestellung;  in     Fig.4    ist der Schwenkarm nur in Ruhestellung  dargestellt.    Die Erfindung ist nicht auf die beiden beschrie  benen Beispiele beschränkt; entsprechend den sehr       vielfältigen    Anwendungsmöglichkeiten werden auch  die den jeweiligen Verhältnissen angepassten Ausfüh  rungsformen sehr verschieden sein. So kann z.

   B. die  Laufbahn des Wagens auch geneigt sein; die Anzahl  der Hängewagen ist nicht begrenzt, und es sind     Rund-          sowie    auch Flachkabel verwendbar, wobei auch die  Möglichkeit besteht, beispielsweise mehrere Flach  kabel über- und nebeneinander im gleichen Aufhänge  punkt festzuklemmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kabelhängewagen für eine elektrische Kabelver bindung zum Verbinden eines festen Anschlusspunktes mit einem beweglichen Stromverbraucher, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Haltern des Kabels (a) in einem in der durch die Laufrollenachsen gebildeten Ebene befindlichen Punkt (m) am Wagen befestigt ist. UNTERANSPRUCH Kabelhängewagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel an einem schwenk baren Pendelarm befestigt ist, dessen Drehachse in der durch die Laufrollenachsen gebildeten Ebene liegt (vergleiche Fig.4).
CH571960A 1959-07-07 1960-05-19 Kabelhängewagen für eine elektrische Kabelverbindung CH382820A (de)

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DE1959H0032211 DE1799287U (de) 1959-07-07 1959-07-07 Kabelhaengewagen.

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CH382820A true CH382820A (de) 1964-10-15

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CH571960A CH382820A (de) 1959-07-07 1960-05-19 Kabelhängewagen für eine elektrische Kabelverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113971B (de) * 1960-04-28 1961-09-21 Josef Breuer Jun Kabelwagen
DE1193333B (de) * 1963-11-04 1965-05-20 Bewa Betr Sbedarf Fuer Bahnen Schleppkabeleinrichtung
DE2628112C2 (de) * 1976-06-23 1982-07-01 Manfred 7858 Weil Wampfler Schleppleitungssystem

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DE1799287U (de) 1959-11-05
BE590380A (fr) 1960-11-03

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