DE1193333B - Schleppkabeleinrichtung - Google Patents

Schleppkabeleinrichtung

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Publication number
DE1193333B
DE1193333B DEB74126A DEB0074126A DE1193333B DE 1193333 B DE1193333 B DE 1193333B DE B74126 A DEB74126 A DE B74126A DE B0074126 A DEB0074126 A DE B0074126A DE 1193333 B DE1193333 B DE 1193333B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
trolleys
spring
cable trolley
forces
Prior art date
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Pending
Application number
DEB74126A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Spieckermann
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BEWA BETR SBEDARF fur BAHNEN
Original Assignee
BEWA BETR SBEDARF fur BAHNEN
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1193333B publication Critical patent/DE1193333B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Schleppkabeleinrichtung Die Stromversorgung von ortsveränderlichen Stromverbrauchern, wie sie bei Krananlagen z. B. in Form der Laufkatzen vorkommen, wird bekanntlich mit Hilfe von Kabelwagen vorgenommen, welche die von ihnen in durchhängenden Schlaufen getragenen Stromkabel dem Verbraucher bei seiner Bewegung nachschleppen. Vielfach wird eine Mehrzahl solcher Kabelwagen zu einer Einrichtung zusammengefaßt, indem der erste der Wagen mit der Laufkatze verbunden wird, so daß diese die übrigen Wagen den einen nach dem anderen nach sich zieht.
  • Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten der Katze von etwa 40 bis 60 m/min kann dem Kabel selbst die übertragung der Zugkräfte von Wagen zu Wagen überlassen werden, da die Geschwindigkeitsaufnahme des jeweils nachfolgenden Wagens nahezu ruckfrei erfolgt. Bei neuerdings vielfach üblichen hohen Fahrgeschwindigkeiten dagegen, die bis zu 240 m/min gehen können, und bei den dadurch bedingten sehr hohen Beschleunigungen aus dem Stillstand auf die hohe Geschwindigkeit treten Kräfte auf, die dem Kabel nicht mehr zugemutet werden können. Deswegen hat man für diese Fälle besondere Zugseile zur Verbindung der Kabelwagen vorgesehen, deren Länge etwa 10'9/o unter der Länge des jeweiligen Kabelabschnittes liegt. In die Seile hat man zur Erzielung des möglichst weichen Eingriffes auch schon Zugfedern eingebaut.
  • Außerdem ist auch schon vorgeschlagen worden, an den Stirnseiten von Kabelwagen stoßdämpfende Mittel vorzusehen, die die beim Aufeinanderfahren der Kabelwagen auftretenden Schubkräfte aufnehmen.
  • Der Erfindung gemäß werden nunmehr bei solchen Schleppkabeleinrichtungen, die aus einer Mehrzahl von untereinander zusammenhängenden, an den ortsveränderlichen Stromverbraucher angehängten Kabelwagen mit die Zugkräfte von Wagen zu Wagen übertragenden abgefederten Zugseilen bestehen, in die Kabelwagen selbst Federn eingebaut, von denen jede sowohl die Zugkräfte beim Auseinanderfahren als auch die Schubkräfte beim Aufeinanderfahren der Kabelwagen aufnimmt.
  • Es ist möglich, in die Kabelwagen symmetrisch beiderseits zur Längsmittelachse je einen Federkörper einzubauen, dessen Druckfeder sowohl die von der einen Seite her durch die Zugseile auftretenden Zugkräfte als auch die von der anderen Seite her beim Aufeinanderfahren auftretenden Schubkräfte aufnimmt. Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist in der Längsmittelachse des Kabelwagens ein konstruktiv gleicher, aber doppelt so starker, den beiden äußeren entgegengesetzt gerichteter Federkörper eingebaut. Einer besonderen Ausführungsform gemäß ist als Federkörper eine mit dem einen Ende sich abstützende, vom anderen Ende her durch einen Kolben durch Zug eines mit dem Kolben über eine Kolbenstange in Verbindung stehenden Zugseiles oder durch Druck eines Pufferkörpers zusammendrückbare Druckfeder vorgesehen.
  • Bei der Federung gemäß der Erfindung zur Aufnahme von bei Schleppkabeleinrichtungen zwischen den Kabelwagen auftretenden Zug- und Schubkräften sind in vorteilhafter Weise die beiden Belastungsfälle zusammengefaßt. Gegenüber dem bekannten Einbau von Zugfedern in die Zugseile erweist sich der erfindungsgemäße Einbau der Federn in die Kabelwagen darüber hinaus aber auch insofern als vorteilhaft, als die Federn gegen Einwirkungen von außen geschützt gelagert werden können. Schließlich verringert sich bei der Anordnung gemäß der Erfindung auch die Zahl der Bauteile.
  • Dieser Erfindungsgedanke kann in verschiedener Form realisiert werden. Ein Ausführungsbeispiel dafür ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 eine aus mehreren durch Zugseile S untereinander verbundenen, das Kabel K tragenden Kabelwagen W bestehende Einrichtung in schematischer Darstellung, -A b b. 2 einen Kabelwagen in seitlicher Ansicht, A b b. 3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie II-II der A b b. 2. In dem Mittelteil A des Kabelwagens, dessen Oberteil B das Laufwerk und dessen Unterteil C die Kabeltragvorrichtung bildet, sind in den kastenförmigen Gehäusen D die Zylinder 1 beiderseits der Wagenlängsmitte symmetrisch eingebaut. Auf der einen Stirnseite sind die Zylinder mit dem Deckel 2 abgeschlossen, und in dem anderen Ende ist ein Hohlkörper 3 durch einen auf dem Zylinderende sitzenden Anschlagring 4 begrenzt gleitbar gehalten. In dem Zylinder 1 liegt die Druckfeder 5, die sich einerseits an dem Deckel 2, andererseits an einem Kolben 6 abstützt, der auf der Kolbenstange 7 gleitbar getragen wird. Die Kolbenstange 7 ist durch den Deckel 2 geführt und weist außen eine Gabel 8 zum Anbringen eines Zugseiles auf. In dem Zylinder 1 ist weiter ein Anschlag 9 vorgesehen, so daß der Hub des Kolbens 6 und damit der Federweg durch diesen ortsfesten Anschlag einerseits und durch die Stirnfläche des gleitbaren Hohlkörpers 3 andererseits begrenzt ist. Der Hohlkörper 3 trägt am Außenende einen Pufferkörper 10.
  • Gemäß der Darstellung in A b b. 2 und 3 ist in der Wagenlängsmitte ein Federkörper der eben beschriebenen Art eingebaut, der den beiden äußeren Federkörpern entgegengesetzt gerichtet wirkt.
  • Beim Auftreten der Zugkraft eines an der Gabel 8 befestigten Zugseiles wird also der Kolben 6 unter Zusammendrücken der Feder 5 angezogen. Die Federn 5 sind so dimensioniert, daß der den Kolben 6 zur Verfügung stehende Hub ausreicht, die Zugkräfte von der Feder aufnehmen zu lassen. Wenn in der anderen Richtung ein Wagen auf den anderen auftrifft, werden die Druckkräfte über den Pufferkörper 10, den Hohlkörper 3 und den auf der Kolbenstange 7 verschiebbaren Kolben 6 auf die Druckfeder 5 übertragen.
  • Es ist verständlich, daß bei der dargestellten und beschriebenen Anordnung der Federkörper eine symmetrische Belastung des Wagens eintritt: Gegebenenfalls kann die Federvorrichtung auch in der Mittellängsachse des Wagens untergebracht werden, wobei dann zwei Federkörper der beschriebenen Art untereinander und entgegengesetzt gerichtet liegen können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schleppkabeleinrichtüng, bestehend aus einer Mehrzahl von untereinander -zusammenhängenden, an dem ortsveränderlichen Stromverbraucher angehängten Kabelwagen, bei der die Zugkräfte durch abgefederte Zugseile von Wagen zu Wagen übertragen werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede derin denKabelwagen selbst eingebauten Federn sowohl zur Aufnahme der Zugkräfte beim Auseinanderfahren als auch zur Aufnahme der Schubkräfte beim Aufeinanderfahren der Kabelwagen vorgesehen ist.
  2. 2. Kabelwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kabelwagen symmetrisch beiderseits zur Längsmittelachse je ein Federkörper eingebaut ist, dessen Druckfeder sowohl die von der einen Seite her durch die Zugseile übertragenen Zugkräfte als auch die von der anderen Seite her durch Aufeinanderfahren auftretenden Schubkräfte aufnimmt.
  3. 3. Kabelwagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsmittelachse des Kabelwagens ein konstruktiv gleicher, aber doppelt starker, den beiden äußeren entgegengesetzt gerichteter Federkörper eingebaut ist.
  4. 4. Kabelwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem einen Ende sich abstützende Druckfeder (5) vom anderen Ende her durch einen Kolben (6) entweder durch Zug eines mit dem Kolben über eine Kolbenstange (7) in Verbindung stehenden Zugseiles oder durch Druck eines Pufferkörpers (3, 10) zusammendrückbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1799 287.
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