DE891091C - Anhaengefahrzeug, wie Grubenfoerderwagen od. dgl. - Google Patents
Anhaengefahrzeug, wie Grubenfoerderwagen od. dgl.Info
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- DE891091C DE891091C DEZ1701A DEZ0001701A DE891091C DE 891091 C DE891091 C DE 891091C DE Z1701 A DEZ1701 A DE Z1701A DE Z0001701 A DEZ0001701 A DE Z0001701A DE 891091 C DE891091 C DE 891091C
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- trailer vehicle
- vehicle according
- buffer
- coupling
- rubber
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/04—Draw-gear combined with buffing appliances
- B61G9/06—Draw-gear combined with buffing appliances with rubber springs
Description
- Anhängefahrzeug, wie Grubenförderwagen od. dgl. Es bereitet Schwierigkeiten, den Fahrzeugrahmen von Anhängern, wie Grubenförderwagen, solchen des Straßenverkehrs od. dgl. so auszugestalten, daß die überaus hohen, schlagartig auftretenden Zug-und Schubkräfte sanft aufgenommen und vernichtet werden. Man hat bereits vorgeschlagen, entweder die Puffer oder auch die Zugstangen der Kupplung in Fahrtrichtung nachgiebig anzuordnen. Zur Verwirklichung der Nachgiebigkeit fanden Stahlfedern verschiedenster Ausgestaltung Anwendung. -Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Vorrichtungen dem rauhen Verkehrsbetrieb nicht genügen konnten. Die Federn waren nicht in der Lage, die sich ständig wiederholenden Längsverschiebungen während einer angemessenen Betriebsdauer zu dämpfen-. Darüber hinaus verursachten sie durch die während! der Stöße bedingten Kraftaufspeicherungen Reaktionskräfte, die die Gleisfahrzeuge leicht zum Entgleisen und andere ins Schleudern brachten. Als weiterer Nachteil stellte sich heraus, daß der Schall um ein beträchtliches Maß erhöht wurde. Demnach ist es bisher nicht gelungen, die harten Prellschläge und Zugkräfte so dämpfend und federnd aufzunehmen, daß ein Klettern, Entgleisen von Förderwagen od. dgl. weitgehend vermieden wird. Auch ist es unmöglich, die Anhängewagen wie Förderwagen od.,dgl. .durch ihre Vorrichtungen in der bisherigen Ausgestaltung und Anordnung zu schonen, um ihnen gegenüber dem hohen Anschaffungswert eine entsprechende Lebensdauer zu geben.. Außerdem verursachen die plötzlichen Erschütterungen eine erhebliche Zerkleinerung der verladenen Grobkohle, was sich besonders im untertägigen Kohlentran ,sport nachteilig auswirkt.
- Die Erfindung sieht ein einfaches Mittel vor, die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen. Ihr kennzeichnendes Merkmal wird -insbesondere darin gesehen, daß die Kupplung und der Puffer mittels einer schall- und stoßdämpfenden Federung mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch im Grundriß dargestellt.
- Zur Lösung,der gestellten Aufgabe .geht die Erfindung davon, aus, daß man sowohl die Zug- als auch die Auflaufvorrichtung von Anhängern schallsowie .stoßdämpfend ,abfedern muß und für beide Vorrichtungen ein und dieselbe Federung in entsprechender Weise ausgestalten kann. Für diese Federung kommen erfindungsgemäß Kissen aus Gummi, Gummimischungen oder einem ähnlich wirkenden Werkstoff zur Anwendung.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die erfindungsgemäß ausgestaltete Zug- und. Auflaufvorrichtung zwischen den Längsträgern i und ziem Querträger 2 des Fahrzeugrahmens angeordnet. Die Zugvorrichtung besteht im wesentlichen aus der Zugstange 3 und die Auflaufvorrichtung aus der mit einer schalldämpfenden Auflage aus Gummi od. dgl. Werkstoff beaufschfagten Pufferplatte ¢ mit ihren Pufferstangen -5 (Abh. i und@3). Es isst zweckmäßig, die Pufferplatte 4 an ihrer Kopfseite mit einer schalldämpfenden Schicht 6 aus Gummi od..dgl. Werkstoff zu verseben. Die Enden der Pufferstangen 5 sowie der Zugstange 3 sind an einem Träger 7 befestigt. Jedes der Enden .dieses Trägers 7 ist zwischen zwei schall- und stoßdämpfenden Kissen 8 und 9 durch Winkelstücke io od. dgl. am Fahrzeugrahmen i und 2 aufgehängt. Die schall- und stoßdämpfenden Federungen 8, 9 können aus Gummi, Gummimischungen oder ähnlich wirkenden Werkstoffen bestehen.
- Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel weist das -Befestigungsende !der Zugstange3 ein Kugel- oder Zapfenlager ii auf, dessen Büchse 12 durch Bolzen 13 mit dem Träger 7 verschraubt ist. Die Verlängerungen der Bolzen 13 bilden 'die Stangen 5 für die Pufferplatte 4. Es liegt im Rahmender Erfindung, die Bolzen 13, also, die Pufferstangen 5, und die Zugstangen 3 in etwa einer Ebene anzuordnen.
- Es ist ohne weiteres möglich, die Schäkel i9 der Kupplung unmittelbar am Puffer einzuhängen, wie es aus Abb. 2 ersichtlich ist. Die Pufferplatte 4 ist zwischen,den Fahrzeuglängsträgern i in Fahrtrichtung verschieblich angeordnet. Die Pufferrippe 14 erstreckt sich bis zu einer Platte 15, die zwischen den Gummikissen 8 und 9 eingebettet liegt. -Eine Traverse 16 stützt das Kissen 8 ab und die Traverse i7 das Kissen 9. Unterhalb der Mittelrippe 14 befindet sich die Zugöse 18, an der der'Schäkel i9 der Kupplung angelenkt ist. Die Auflaufbewegungen werden von dem Kissen 8 aufgenommen und die Zugbewegungen von dem Kissen g.
- Der Erfindungsgedanke wird dadurch nicht verlassen, daß die Zugstange 3 gemäß Abb. i und die Pufferstangen 5 an zwei getrennt voneinander wirkenden Trägern 20 und 21 befestigt sind gemäß Abb : 3. Danach .bi.l-det die Zugstange 3 mit dem Träger 2o eine Gelenkverbindung, während der Träger 21 mit den Pufferstangen 5 starr verbunden ist. Die beiden Träger 2o und: 21 liegen aufeinander und sind ,an ihren Enden durch die beiden Gummikissen 8 und 9 eingespannt, die sich am Fahrzeugrahmen i, 2 abstützen.
- Es ist ohne weiteres möglich, die Wirkung der Gummikissen 8, 9, welche -die schlagartig auftretenden Zug- und Auflaufbewegungen der Puffer und der Zugstange sanft aufnehmen, :durch die Anordnung eines Ausgleichraumes 25 zu unterstützen. Ein sich hierauf beziehendes Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 2. Demnach ist auf der Traverse 16 ein Gehäuse 22 aufgesetzt, dessen Inneres durch zylindrisch oder düsenartig ausgestalteteBohrungen 23 mit einem vom Gummikissen 8 gebildeten Hohlraum 24 in offener. Verbindung stehen. Auf diese Weise ergibt sich ein -Ausgleichsraum 25. Dieser kann mit einer dehnbaren Wandung versehen sein, so daß er sich im Sinn der Auflauf- und Zugdämpfungen auszudehnen bzw. zusammenzuziehen vermag. Gemäß dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgleichsraum 25 mit einem eiri oder mehrere Luftkissen einschließenden Gummipuffer ausgefüllt. Es ist . ohne weiteres möglich, den Ausgleichsraum 25 nur zum Teil mit dieser Ausfüllung zu versehen. Auf diese Weise ergibt sich durch. die Wirkung und Ausgestaltung der Kisten 8 bzw. 9 ein Arbeitsspiel, wie es bei den gewöhnlichen Kolbenpumpen durchgeführt wird, ohne daß irgendwelche starre Flächen aufeinandergleiten. Wenn die Zug- und Auflaufvorrichtung gemäß dem erweiterten Ausführungsbeispiel der Abb.2 eine Schall- und stoßdämpfende Wirkung ausübt, so wird strömendes Medium aus dem Zwischenraum 24 in den Ausgleichsraum 25 durch .die Bohrungen oder Düsen 23 .gedrückt. Hierbei wird Düsenarbeit geleistet, welche zur Vernichtung der schädlichen Stöße in einem beträchtlichen Maß beiträgt. Darüber hinaus ergibt sich durch die in dem Ausgleichsraum 25 vorhandene Füllung eine sanfte Dämpfung der bis hierin auftretenden Zug-bzw. Auflaufkräfte. Es liegt im Sinn der Erfindung, als strömendes Medium an Stelle von Luft eine Druckflüssigkeit zu verwenden. Die Kupplung oder Zugvorrichtung 3 und der Puffer 4 teer Auflaufvorrichtung können -mit eire und .derselben Schall- und stoßdämpfenden -Federung 8 bzw. 9 im Eingriff stehen.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängefahrzeug, wie Grubenförderwagen od.,dgl., dadurch gekennzeichnet, idaß die Kupplung der Zugvorrichtung (3) und der Puffer (q:) -der Auflaufvorrichtung mittels einer schall- und stoßdämpfenden Federung (8, 9) mit dem Fahrzeugrahmen (1,.2) verbunden sind.
- 2. Anhängefahrzeug nach Anspruch i, da-,durch :gekennzeichnet, daß die Kupplung der Zugvorrichtung (3) und der Puffer (4) der Auflaufvorrichtung mit ein und derselben schall- und'. stoßdämpfenden Federung (8 bzw. 9) im Eingriff stehen.
- 3. Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Zugvorrichtung (3) an dem schall- und stoßdämpfend gefederten Puffer (q.) der Auflaufvorrichtung angelenkt ist (Abb-.2). q..
- Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Zugvorrichtung (3) und der Puffer (q.) der Auflaufvorrichtung getrennt für sich mit ein und derselben schall- sowie stoßdämpfenden Federung (8, 9) im Eingriff stehen.
- 5. Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß als schall-und stoßdämpfende Federung Kissen (8, 9) aus Gummi, Gummimischung oder ähnlich wirkenden Werkstoffen Verwendung finden.
- 6. Arihängefa:hrzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, ,daß an der Traverse (2) des Fahrzeugrahmens (1,:2) ein Träger (7) mit entsprechendem Querschnitt an seinen Enden zwischen zwei @schall- und stoßdämpfenden Federungen (8 und 9), wie Gummikissen od. dgl., am Fahrzeugrahmen aufgehängt und zwischen seinen Aufhängungen (8 bis io) mit ,der Zugstange (3) der Kupplung und den Pufferstangen (5) verbunden, ist.
- 7. Anhängefahrzeug nach Iden Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (3) der Kupplung am Träger (7) schwenkbar angeordnet ist.
- 8. Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i bis 7, .dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (3) mit den Pufferstangen (5) in etwa gleicher Höhe liegt. g.
- Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, .daß in den Gummikissen (8 und/oder 9) Hohlräume (2q.) vorgesehen sind, -die durch eine oder mehrere zylindrisch oder düsenförmig verlaufende Bohrungen (23) mit einem Ausgleichsraum (25) in offener Verbindung stehen. i o.
- Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen. i bis g, dadurch :gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum (25) eine dehnbare Wandung besitzt. i i.
- Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum (25) ganz oder teilweise mit einem ein oder mehrere Luftkissen einschließenden Gummipuffer ausgefüllt ist.
- 12. Anhängefahrzeug nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (2q.) an Stelle der Luft mit einer Druckflüssigkeit ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1701A DE891091C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Anhaengefahrzeug, wie Grubenfoerderwagen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1701A DE891091C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Anhaengefahrzeug, wie Grubenfoerderwagen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891091C true DE891091C (de) | 1953-09-24 |
Family
ID=7618225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ1701A Expired DE891091C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Anhaengefahrzeug, wie Grubenfoerderwagen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891091C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018896B (de) * | 1954-05-29 | 1957-11-07 | Siegener Eisenbahnbedarf Ag | Fahrzeugpufferung mit Fluessigkeitsdaempfung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
-
1951
- 1951-02-11 DE DEZ1701A patent/DE891091C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018896B (de) * | 1954-05-29 | 1957-11-07 | Siegener Eisenbahnbedarf Ag | Fahrzeugpufferung mit Fluessigkeitsdaempfung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
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