CH118594A - Automatische Bremsvorrichtung für Schwebebahnwagen. - Google Patents

Automatische Bremsvorrichtung für Schwebebahnwagen.

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CH118594A
CH118594A CH118594DA CH118594A CH 118594 A CH118594 A CH 118594A CH 118594D A CH118594D A CH 118594DA CH 118594 A CH118594 A CH 118594A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
segment
brake
braking device
automatic braking
rope
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Application number
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English (en)
Inventor
Fritz Bossardt
Original Assignee
Fritz Bossardt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H9/00Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes
    • B61H9/02Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes for aerial, e.g. rope, railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  



  Antomatische Bremsvorrichtung für   Schwebebahnwagen.   



   Die Erfindung betrifft eine automatische    Bremsvorrichtung für @Schwebebahnwagen,    welche dazu bestimmt ist, bei allfälligem
Bruch des Zugseils den Wagen auf dem
Tragseil zu bremsen.



   Diese Vorrichtung besteht aus mindestens einem um einen in der Tragrollenaxe oder etwas   houer    gelegenen Drehpunkt drehbaren
Bremssegment mit spitzwinkliger Rille, das sich beim Freilassen durch das Eigengewicht zwischen Rolle und ;, Tragseil einschiebt, so dass sich das Tragseil in die spitzwinklige
Rille einklemmt und, die ganze   Rollenlast    auf   das Segment übertragend,    die gewollte bremsende Wirkung erfolgt, indem durch
Anschlagen der beiden   Bremssegmentarme       am. Bügel des@ Wagengestänges    die   Dreh-    bewegung des Segmentes begrenzt wird.

   Zum
Hochhalten des Bremssegmentes bei gelöster Bremse kann ein Klinkenhebel vorgesehen sein, der sich selbsttätig beim Anschlagen des losgewordenen   Zugseiltrums      auslost    und auch vom   Wagon    aus von Hand vermittelst einem am Auslösehebel angebrachten   Zug-    organes   auslosen lässt.    Bei Verwendung mehrerer Tragrollen kann jede Tragrolle mit einem
Bremssegment versehen sein, wobei jedes
Bremssegment mit einem Hebel versehen ist   ZU1    Verbindung der Segmente unter sich vermittelst einem geeigneten Zugorgan. In diesem Falle ist nur das oberste Bremssegment mit dem Klinkenhebel versehen.



   Auf der Zeichnung ist in Fig.   1    und 2 eine beispielsweise Ausführungsform des Er findungsgegenstandes dargestellt, und zwar an einem Wagen mit zwei Laufrollen   R,      R    und zwei Tragbügeln a, a. Jede   dieser Lauf-    rollen   R    ist mit einem Bremssegment   B    ver sehen, das vermittelst zweier Arme h mit
Naben um die Rollenaxe   x    drehbar angeordnet ist. Die Bremssegmente sind mit einer spitz winkligen Rille r versehen, welche in Fig. 2 im Quersohnitt dargestellt ist. Jedes Brems segment ist mit   einem Hebel I versehen zur   
Verbindung der Segmente unter sich vermittelst einem beliebigen strichpunktiert gezeichneten Zugorgan.

   Das obere Segment hat ausserdem noch einen als Nase ausgebildeten Hebel   n,    an welchem der Klinkenhebel   k    mit dem einen Arm angreift, während der andere Hebelarm   k    mit einem unter das Zugseil greifenden Stift i versehen ist. Beim  Reissen   des Zugseils z wird    das freiwerdende Seiltrum schlaff und sehlägt auf den Stift i zufolge Eigengewicht, wodurch die Klinke k   ausgetobt nnd    die   Bremssegmente    durch ihr Eigengewicht sich   zwisehen    Rolle und Drahtseil einschieben, bis die Arme   h    an dem Ge   stängebügel zum Anschlag komrnen, wobei    sich das Tragseil in die Rille r einklemmt und die Bremsung erfolgt.

   Fiir den Notfall, wo der Klinkenhebel durch das abgerissene   Seiltrum    nicht ausgelöst wiirde, ist beim Stift i des Klinkenhebels noch ein Zugorgan f befestigt, um die Klinke vom Wagen aus von Hand auslösen zu können. Die Stange e stellt den Rollendistanzhalter dar, an welchem der Wagen mit dem Zugseil z verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Automatische Bremsvorrichtung für Schwebebahnwagen, um den Wagen bei allfälligem Bruch des Zugseils auf dem Tragseil zu bremsen, bestehend aus mindestens einem um einen in der Tragrollenaxe oder etwas hoher gelegenen Drehpunkt drehbaren Bremssegment mit spitzwinkliger Rille, das sich beim Frei- lassen durch das Eigengewicht zwischeen Rolle und Tragseil einschiebt so dass das dans Tragseil sieh in die spitzwinklige Rille einklemmt und, die ganze Rollenlast auf das Segment übertragend, die gewollte bremsende Wirkung erfolgt, indem durch Anschlagen von mit dem Bremssegment verbundenen Armen am Wagengestänge die Drehbewegung des Segmentes begremt wird.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Automatische Bremsvorrichtung nach Pa tentansprucli, dadurch gekennzeichnet, dar das Bremssegment bei gelöster Bremse von einem Klinkenhebel gehalten wird, der sich selbsttätig durch Anschlagen des zerrissenen Zugseils und auch von Hand auslösen lässt.
    2. Automatische Bremsvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Bremssegmente jedes Bremssegment mit einem Hebel ver- sehen ist zur Verbindung der Segmente unter sieh vermittelst einem Zugorgan.
CH118594D 1926-04-05 1926-04-05 Automatische Bremsvorrichtung für Schwebebahnwagen. CH118594A (de)

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ID=4377589

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CH118594D CH118594A (de) 1926-04-05 1926-04-05 Automatische Bremsvorrichtung für Schwebebahnwagen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3446158A (en) * 1966-05-31 1969-05-27 Projects General Corp Of Ameri Suspended monorail system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3446158A (en) * 1966-05-31 1969-05-27 Projects General Corp Of Ameri Suspended monorail system

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