DE180161C - - Google Patents

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DE180161C
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locking device
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carriage
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car
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • B61L23/005Automatic control or safety means for points for operator-less railway, e.g. transportation systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180161 KLASSE 201 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3.Februar 1906 ab.
Bei Drahtseilbahnen, elektrisch betriebenen Hängebahnen und ähnlichen schwebenden Transporteinrichtungen ist sehr wesentlich für die Aufrechterhaltung eines regelmäßigen und sicheren Betriebes eine genaue Regelung der Wagenfolge, die bis jetzt fast nur durch mehrere auf das Seil oder auf das Gleis aufgesetzte Marken oder Signalwerke, die ein Glockenzeichen geben, durch den die Station bedienenden Arbeiter bewirkt wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Regelung der Wagenfolge selbsttätig ermöglicht. Zur Erreichung dieses Zweckes wird entweder durch den in eine Station einfahrenden Wagen oder durch den aus einer Station ausfahrenden Wagen nach Zurücklegung einer bestimmten Wegstrecke eine mechanische Vorrichtung ausgelöst, die aber auch durch einen von dem Zugseil abhängigen Maschinenteil beeinflußt werden kann, durch den eine den nachfolgenden Wagen festhaltende Sperrvorrichtung freigegeben wird, so daß dieser nach erfolgtem Anstoß nach der Kuppelstelle am Zugseil fahren kann.
-Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Anordnung veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung, bei der die Auslösung der Sperrvorrichtung an der Ausfahrseite durch einen in eine Station einfahrenden Wagen erfolgt. Der ausfahrende Wagen B hält zwischen den beiden Hebeln C und D. Fährt der Wagen A in die Station ein, so schiebt er den Anschlaghebel E zur Seite, zieht mit dem Gestänge F den das Ausfahrgleis sperrenden Hebel C nach vorn, so daß das Gleis G frei wird, während der Hebel D den Wagen ein Stück vorschiebt. Da das Gleis G an der Haltestelle der Wagen zweckmäßig im Gefälle verlegt wird, kommt der Wagen B ins Laufen und fährt nun von selbst der Kuppelstelle zu, wo ihn das Zugseil erfaßt und mit auf die Strecke nimmt. Nachdem die Wagen A und B die Vorrichtung durchfahren haben, kehren die Hebel wieder von selbst durch Gewichts- oder Federbelastung in die Sperrstellung zurück, und ein von der Station neu herankommender Wagen wird bei B so lange aufgehalten, bis ein weiterer Wagen nach A kommt.
In den Fig. 3 bis 8 ist die Einrichtung dargestellt, die mit Hilfe eines ausfahrenden Wagens den hinter ihm folgenden Wagen dann freigibt und anschiebt, wenn der ausfahrende Wagen eine bestimmte Strecke, die der Wagenfolge entspricht, durchfahren hat.
Auf dem Seil H ist ein Hebel / (in Fig. 5 und 8 ist angenommen, daß die Vorrichtung auf einer Stütze befestigt ist) drehbar gelagert, der von dem vorüberfahrenden Wagen A bewegt wird. Das Verbindungsseil if· setzt den Sperrhebel L in Bewegung, der die Wagen B festhält, während durch einfache Hebelübersetzung beim Anheben ' des Hebels L auch der Anschiebhebel M nach vorn bewegt wird und den Wagen B auf die Strecke schiebt.
Die dritte Ausführungsform ergibt sich, wenn man an Stelle der Anschlageinrichtungen E und L, die von dem Wagen selbst beeinflußt werden, einen von dem ständig bewegten Zugseil der Seilbahn abhängigen Maschinenteil, etwa die Führungsscheibe des Zugseiles oder eine der Leitrollen, wie N (Fig. 3 und 6), benutzt, die nach Zurücklegung einer bestimmten Anzahl
Il
A- L

Claims (2)

  1. Umdrehungen die Sperrvorrichtung öffnet und den Wagen hinausschiebt.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Sicherung der Wagenfolge auf mechanisch oder elektrisch betriebenen Hängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausfahrt aus der Station bereitstehenden Wagen durch eine Sperrvorrichtung festgehalten und erst dann einzeln freigegeben werden, wenn die Sperre durch einfahrende oder vorausfahrende Wagen oder durch eine von dem Zugseil bewegte Welle oder Scheibe aufgehoben wird.
  2. 2. Sicherung des Wagenverkehrs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung bei der Freigabe den Wagen selbsttätig auf die Strecke vor- und und dem Förderseil zuschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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