DE197164C - - Google Patents

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DE197164C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 197164 -KLASSE 20 a. GRUPPE
J. POHLIG, AKT-GES. in GÖLN-ZOLLSTOCK.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung. der Wagenfolge bei Drahtseil- oder Hängebahnen. Derartige Einrichtungen sind sowohl bei Drahtseil- und Hängebahnen als auch bei Kettenbahnen bekannt und sind in der Regel derart ausgeführt, daß über einer im Gefälle verlegten Schiene ein die Wagen festhaltender Sperrarm angeordnet ist, der entweder durch einen
ίο in eine Station einfahrenden oder aus dieser ausfahrenden Wagen zeitweilig ausgelöst wird. Da hierbei die Wagen, die mit dem Zugseil verbunden sind, die Auslösung bewirken, so ist man bei der Regelung der Wagenfolge von der Zugseilgeschwindigkeit abhängig. Da diese im allgemeinen großen Schwankungen unterliegt, und es für manche Fälle erwünscht ist, von dieser unabhängig zu sein, beispielsweise um eine gewisse Förderleistung pro Stunde gewährleisten zu können, wird gemäß der Erfindung der die Wagenfolge regelnde Sperrarm in gleichen Zeitabständen durch ein von der Bahnanlage unabhängiges Triebwerk ausgelöst, wobei der abfahrende Wagen den Sperrarm' durch Anschlagwirkung in die Sperrstellung zurückbringt.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 in Oberansicht.
Das Laufwerk 1. steht zur Abfahrt bereit auf einer im Gefälle verlegten Hängebahnschiene, wird jedoch durch einen über den Gehängezapfen 3 des Laufwerkes greifenden Haken 2 am Abfahren gehindert. Der Haken 2, an dessen Stelle auch ein anderes Sperrorgan treten könnte, ist nach der Darstellung als ungleicharmiger Hebel ausgebildet und um die Achse 4 drehbar. Der Haken wird durch die auf sein hinteres Ende wirkende Nase 5 der Scheibe 6 gehoben und gibt dabei das Laufwerk frei. Der Antrieb der Scheibe 6 kann, wie im dargestellten Beispiel, durch einen Schneckenantrieb 7 mittels Elektromotors oder Uhrwerkes stattfinden. Wie ohne weiteres verständlich, wird dabei der Haken 2 in gleichen Zeitabständen gehoben und gibt den Wagen 1 frei. Statt durch ein Uhrwerk o. dgl. in gleichen Zeitabständen ausgelöst zu werden, kann das Sperrorgan auch von Hand in beliebigen 5" Zeitabständen auf mechanischem oder elektrischem Wege ausgelöst werden, um entsprechend den Wagen abfahren zu lassen. Wollte man nun das Zurückgehen des angehobenen Hakens in die Sperrlage seinem Eigengewicht überlassen, so würde eine etwaige stärkere Reibung an der Achse 4 das Fallen des Hakens unter Umständen verhindern können; der Betrieb würde dann ein unsicherer sein.
Zwecks sicherer Rückführung des Hakens 2 in die Sperrlage ist eine Verbindung desselben mittels Lenkers 9 mit einem zweiarmigen Hebel 10 hergestellt, der um die Achse 11 drehbar ist. Sobald der Haken angehoben wird, senkt sich das vordere Ende des Hebels 10 und stellt sich dem Laufwerk 1 in den Weg, derart, daß es von letzterem getroffen und emporgedrückt und der Haken 2
dabei zwangläufig in Sperrlage zurückgeführt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sperrarm zur Regelung der Wagenfolge insbesondere bei Förder- und Seilhängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm in gleichen Zeitabständen durch ein von der Bahnanlage unabhängiges Triebwerk (5 bis 8) ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm durch einen vom abfahrenden Fahrzeug beeinflußten Anschlag (9 bis 11) zwangläufig in die Sperrstellung zurückgebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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