DE609213C - Vorrichtung zum Bewegen des Schlittens oder Wagens in die Startstellung auf einer Flugzeugabstossbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen des Schlittens oder Wagens in die Startstellung auf einer Flugzeugabstossbahn

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DE609213C
DE609213C DE1930609213D DE609213DD DE609213C DE 609213 C DE609213 C DE 609213C DE 1930609213 D DE1930609213 D DE 1930609213D DE 609213D D DE609213D D DE 609213DD DE 609213 C DE609213 C DE 609213C
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DE1930609213D
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E H ERNST HEINKEL DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/06Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using catapults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen des Schlittens oder Wagens in die Startstellung auf einer Flugzeugabstoßbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen des Wagens oder Schlittens in die Startstellung auf :einer Flugzeugabstoßbahn.
  • Beim Abstoß eines Flugzeuges wird der Startwagen entweder durch eigenen Antrieb oder durch eine vom Wagen getrennte Abstoßvorrichtung bis an das Ende der Bahn bewegt. Soll ein weiteres Flugzeug gestartet werden, so .muß der Startwagen wieder zum Anfang der Bahnzurückgeführt werden. Dieses Zurückführen geschieht bei den bekannten Abstoßeinrichtungen durch die gleichen Mittel, die auch den Abstoß des Flugzeuges bewirken-, von Hand.
  • Diese Bewegungsarten haben den Nachteil, daß die Abstoßvorrichtung durch diese weiteren Aufgaben unnötig verwickelt wird und dann weniger betriebssicher beim Flugzeugabstoß arbeitet oder unnötig viel Menschen zur Bedienung gebraucht werden, die außerdem durch das Entlanglaufen auf der Abstoßbahn beim Bedienen der Flugzeuge gefährdet werden oder den Start selbst gefährden. Bei Startwagen mit eigenem Antrieb ist die zu beschleunigende und abzubremsende Masse des Startwagens sehr groß, so daß auch dementsprechend die Baulänge der Bahn sehr groß gewählt werden muß.
  • Demgegenüber - vermeidet die Erfindung jede weitere Verwicklung der Abstoßeinrichtung, von derem einwandfreiem Arbeiten der sichere Start abhängt, und spart Bedienungsmannschaften dadurch, daß eine von der Beschleunigungsvorrichtung getrennt sowohl in der Abstoßbahn als auch erforderlichenfalls in den Abstellgleisen eingebaute, von Hand oder maschinell angetriebene, an sich bekannte Fördereinrichtung den Startwagen zur Startstelle bewegt.
  • Zweckmäßigerweise wird als Bewegungsvorrichtung eine endlose Kette oder ein endloses Seil o. dgl. verwandt, das an der Abstoßbahn entlang läuft und an den Enden der Bahn über Kettenräder oder Seilrollen geführt ist. Bei schwenkbaren Abstoßbahnen liegt die Antriebsvorrichtung ganz innerhalb des schwenkbaren Teiles.
  • Wenn Kettenoder Seile vermieden werden sollen, ist .es zweckmäßig, eine Schiene oder Zahnstange an der Abstoßbahn entlang zu führen, auf der eine Laufkatze läuft, die ihrerseits mit dem Startschlitten verbunden ist.
  • Um zu vermeiden, daß das Seil der Abstoßvorrichtung jeweils nach dem Abstoß eines Flugzeuges von dem leeren Startschlitten abgenommen und an dem mit Flugzeug versehenen nächsten Startschlitten befestigt werden muß, ist die Einrichtung so getroffen, daß das Seil an dem Startschlitten bleibt und das Flugzeug auf einem besonderen Wagen oder Schlitten herangeführt wird, der dann auf dem eigentlichen Startschlitten befestigt wird." Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt seine schwenkbare Abstoßbahn i mit Abstellgleisen z und 3. Die Abstoßein= richtung besteht aus dem Zylinder 4 mit den Seilrollen 5, dem Sei16 und dem Startschlitten 7. Die Zeichnung gibt den Zustand nach dem Abstoß wieder. Die Bahn ist in die Ebene der Abstellgleise zurückgeschwenkt. Startwagen e ist leer und wird durch das Seil 8 und den Haken 9, der in die Kette io eingreift, zurückgeführt, um nach Abnehmen des Seils 6 und 8 auf das Abstellgleis 2 gefahren zu «.erden. Ein mit Fugzeug i,-, besetzter Startwagen i i wird inzwischen von dem Abstellgleis 3 auf die Abstoßbahn i ebenfalls mittels Seiles und Hakens, der in die Kette i o eingreift, gebracht, um dann abgestoßen zu werden.
  • _ Abb. 2 zeigt eine andere Kupplung zwischen Startwagen und Förderkette. Die Gabel 13 greift in die Kette 14 ein, die übet das Zahnrad 15 läuft, von dem sie angetrieben wird. Die Gabel ist mittels der Schrauben 16 hochzuziehen und kann dadurch an jeder beliebigen Stelle, z. B. bei Störungen, von der Kette gelöst werden. Am Ende der Bahn erfolgt eine selbsttätige Entkupplung, da die Kette durch das Zahnrad nach unten abgelenkt wird, während die Gabel in der ursprünglichen Höhe verbleibt.
  • Abb. ; zeigt eine Ausführungsform bei Verwendung zweier Wagen. Der eigentliche Startwagen, an dem das Startseil 7,2 mittels des Hakens 23 befestigt ist, ist mit 17 bezeichnet und läuft mit den Rädern 2o auf den Abstoßschienen 28. Der das Flugzeug zur Startstelle tragende Wagen 18 läuft mit den Rädern 19 auf den Abstellschienen 29, die bis auf die Abstoßbahn verlängert sind. Die Schienen 29 sind nur am Anfang und am Ende der Bahn vorhanden. Die beiden Wagen sind verbunden durch die Bolzen 24. Die Mitnahme des Startwagens i; durch die Kette 21 erfolgt in diesem Falle beispielsweise durch zwei Hebel 25 oder 26, die von der Feder 27 in die Kette gedrückt werden, je nachdem in welcher Richtung sich die Kette bewegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewegen des Schlittens oder Wagens in die Startstellung auf einer Flugzeugabstoßbahn, gekennzeichnet durch eine von der Beschleunigungsvorrichtung getrennt sowohl in der Abstoß bahn als auch erforderlichenfalls in den Abstellgleisen eingebaute, von Hand oder maschinell angetriebene, an sich bekannte Fördereinrichtung (Kette, Schiene, Seil 10. dgl:).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Fördereinrichtung eine auf Schienen laufende selbstbewegliche Laufkatze ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Startwagen oder Startschlitten einen Dorn oder -eine Gabel besitzt, die in die Kette oder in ein besonders geformtes Kettenglied eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Startwagen ;oder Startschlitten mit dem Seil der Beschleunigungsvorrichtung ständig verbunden und mit einem besonderen, das Flugzeug auf den Abstellgleisen und der Abstoßbahn befördernden Wagen kuppelbar ist.
DE1930609213D 1930-11-21 1930-11-21 Vorrichtung zum Bewegen des Schlittens oder Wagens in die Startstellung auf einer Flugzeugabstossbahn Expired DE609213C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750206C (de) * 1936-06-20 1944-12-22 Verholeinrichtung fuer eine Flugzeugschleuder
US4461379A (en) * 1982-09-02 1984-07-24 Litton Industrial Products, Inc. Pallet conveyor
EP2192059A3 (de) * 2008-11-28 2012-04-11 Krones AG Einrichtung zum Verpacken von Artikeln

Cited By (4)

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US4461379A (en) * 1982-09-02 1984-07-24 Litton Industrial Products, Inc. Pallet conveyor
EP2192059A3 (de) * 2008-11-28 2012-04-11 Krones AG Einrichtung zum Verpacken von Artikeln
US8453821B2 (en) 2008-11-28 2013-06-04 Krones Ag Device for packaging articles

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