DE938489C - Drahtseilbahnen fuer Personentransport - Google Patents

Drahtseilbahnen fuer Personentransport

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DE938489C
DE938489C DEG8124A DEG0008124A DE938489C DE 938489 C DE938489 C DE 938489C DE G8124 A DEG8124 A DE G8124A DE G0008124 A DEG0008124 A DE G0008124A DE 938489 C DE938489 C DE 938489C
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DE
Germany
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pull rope
coupling
rope
passenger transport
cable cars
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Expired
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DEG8124A
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English (en)
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/022Vehicle receiving and dispatching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • Bei Drahtseilbahnen für Personentransport, die im Umlaufbetrieb arbeiten und deren Laufwerke bzw. Wagen periodisch in den Stationen an das Zugseil an- und vom Zugseil abgekuppelt werden, macht besonders das Ankuppeln der Wagen an das in Bewegung befindliche Zugseil Schwierigkeiten, weil eine Reihe von Vorkehrungen getroffen werden müssen, um den sehr schnell ablaufenden Kuppelvorgang einwandfrei einleiten, durchführen und die erfolgte Kupplung überprüfen zu können und vorher die gegenseitige Geschwindigkeitsanpassung zu erzielen. Bekannt ist, daß man bei einer im Umlaufbetrieb 'arbeitenden Personenschwebebahn die Lösung getroffen hat, das Zugseil auf seiner ganzen Länge periodisch stillzusetzen und den Kuppelvorgang am -insgesamt stillgesefzten 'Zugseil durchzuführen. Dieses System ist sicher, bringt aber Zeitverluste und somit Leistungsminderung mit sich.
  • Die Erfindung behebt die bisher bestehenden Mängel bei Drahtseilbahnen für Personentransport, die im Umlaufbetrieb arbeiten und deren Laufwerke bzw. Wagen periodisch in den Stationen an das Zugseil an- und vom Zugseil abgekuppelt werden, dadurch, daß .das Ankuppeln und evtl. auch das Abkuppeln während. eines vorübergehenden Stillstandes oder einer starken Geschwindigkeitsverminderung des lediglich innerhalb der Kuppel= strecke liegenden Zugseilstückes erfolgt, wobei die verringerte Geschwindigkeit bzw. der Stillstand dieses Seilstückes in bei Umlaufbahnen mit dauernd am Zugseil festgekuppelten Wagen an sich bekannter Weise durch gleichzeitiges Wegnehmen vor der Kuppelstrecke und Zuführen von Zugseil !, hinter der Kuppelstrecke erzielt wird. Hierbei kann durch Variation der gegenseitigen Bewegungen ein allmähliches Ansteigen der Geschwindigkeit des innerhalb der Kuppelstrecke liegenden Zugseilstückes erreicht werden.
  • Die Verwendung von an- und abkuppelbaren Wagen hat den Vorteil, daß für das Ein- und Aussteigen. der Fahrgäste beliebig viel Zeit zur Verfügung steht, während bei mit dem Zugseil festverbundenen Wagen dieser Vorgang sich innerhalb der aus räumlichen Gründen nur sehr kurz bemeßbaren Stillstandszeit des Zugseilstückes abspielen muß. Die abgekuppelten Wagen werden von der Auskuppelstelle über eine Schienenschleife zur Ankuppelstelle gefahren und unterwegs von den Fahrgästen verlassen bzw. bestiegen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Wagenumführung und die Kuppelstrecke einer im Umlaufbetrieb arbeitenden Personendrahtseilbahn neuer Art vori oben; Abb.2 zeigt die gleiche Einrichtung von der Seite.
  • Der von der Förderstrecke durch das in Pfeilrichtung stetig umlaufende Zugseil z auf dem Schienenweg .2 herangeführte Wagen wird an der Auskuppelstelle, die etwa bei 3 liegt, vom Zugseil gelöst und über die Schienenschleife q., 5 zur Ankuppelstelle 6 gebracht, von wo ihn das Zugseil r mit langsam bis zur normalen Umlaufgeschwindigkeit steigender Fahrt in nunmehr gegenläufiger Richtung wieder mit auf die Strecke nimmt.
  • Die Ankuppelstelle liegt innerhalb einer an sich bekannten Einrichtung, durch die mittels der nach unten gehenden Scheibe 7 von der Kuppelstrecke so viel Zugseil weggenommen und durch Hochheben der Scheibe 8 so viel Zugseil in die Strecke gegeben wird, daß das Zugseilstück auf der Kuppelstrecke vorübergehend zum Stillstand gelangt oder eine verminderte Geschwindigkeit erhält, während das Zugseil auf der Strecke normal weiterläuft.
  • Der von dem Schienenstück 5 her seitlich eingeschobene und an der Ankuppelstelle 6 stehende Seilbahnwagen g wird dabei durch geeignete Vorrichtungen in bekannter Weise mit dem Zugseil gekuppelt, worauf durch umgekehrte Bewegung der Scheiben 7 und 8 das dazwischenliegende Zugseilstück mit dem nunmehr angekuppelten Wagen in Bewegung gesetzt wird -und der Wagen die Station verläßt.
  • Das Abkuppeln kann in sinngemäß gleicher Weise erfolgen oder bei frei durchlaufendem Zugseil durch automatische Lösung wie bei Lastenbahnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtseilbahnen für Personentransport, die im Umlaufbetrieb arbeiten und deren Laufwerke bzw. Wagen periodisch in den Stationen an das Zugseil an- und vom Zugseil abgekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankuppeln und eventuell auch das Abkuppeln während eines vorübergehenden Stillstandes oder einer starken Geschwindigkeitsverminderung des lediglich innerhalb der Kuppelstrecke liegenden Zugseilstückes erfolgt, wobei die verringerte Geschwindigkeit bzw. der Stillstand dieses Seilstückes in bei Umlaufbahnen mit dauernd am Zugseil festgekuppelten Wagen an sich bekannter Weise durch gleichzeitiges Wegnehmen vor der Kuppelstrecke und Zuführen von Zugseil hinter der Kuppelstrecke erzielt wird.
DEG8124A 1952-02-10 1952-02-10 Drahtseilbahnen fuer Personentransport Expired DE938489C (de)

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GB11574/53A GB725469A (en) 1952-02-10 1953-04-27 Improvements relating to cable railways

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