CH348175A - Rettungseinrichtung an Personenseilschwebebahnen - Google Patents

Rettungseinrichtung an Personenseilschwebebahnen

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CH348175A
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CH
Switzerland
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ambulance
rope
hanger
rescue device
cable
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Application number
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English (en)
Inventor
Rubin Adolf Prof Ing Dr
Original Assignee
Foerderanlagen Ernst Heckel Mb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/005Rescue devices for passengers

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description


  Rettungseinrichtung an Personenseilschwebebahnen    Seilschwebebahnen für Personenbeförderung be  sitzen in der Regel Einrichtungen zur Bergung von  Fahrgästen aus Wagen, die auf der Strecke in Not  geraten sind.  



  Meist wird ein Rettungswagen bereitgehalten, der  auf dem gleichen Tragseil wie der Hauptwagen ver  kehrt, jedoch ein eigenes Zugseil besitzt. Dieses ist so  gespannt, dass es höher als das Tragseil und seitlich  von ihm liegt. Der Rettungswagen besitzt infolgedes  sen, um angekuppelt werden zu können, eine verlän  gerte Laufwerkachse bzw. ein Bauteil, das den Ab  stand zwischen dem Laufwerk und dem Rettungszug  seil überbrückt. Da letzteres seitlich und in einiger  Entfernung von dem auf dem Tragseil aufsitzenden  Laufwerk angreift, ergibt sich ein Kraftmoment, das  auf das Laufwerk im Sinne seiner Schrägstellung zum  Tragseil einwirkt.  



  Dieser Nachteil wird störender bei Seilschwebe  bahnen mit zwei oder mehreren Tragseilen und zwei  oder mehr Zugseilen, weil dann der Abstand zwischen  dem Angriffspunkt des Rettungszugseiles und dem  Laufwerk des Rettungswagens notwendigerweise  grösser wird.  



  Die Erfindung, die sich auf eine Rettungseinrich  tung an Personenseilschwebebahnen mit einem oder  mehreren Tragseilen und zwei oder mehreren Zug  seilen bezieht, besteht darin, dass das Zugseil für den  Rettungswagen unter dem oder den Tragseilen über  die Strecke geführt ist.  



  Das Zugseil für den Rettungswagen, das somit  tiefer liegt als das Laufwerk des Rettungswagens,  kann zwischen dem Laufwerk und dem Dach des Ret  tungswagens an dessen Gehänge angekuppelt sein. Es  kann, damit der Angriffspunkt des Zugseiles für den  Rettungswagen sich senkrecht unter dem zugehörigen  Laufwerk befindet, das Zugseil am freien Ende einer    bis an die senkrechte Mittelachse des Laufwerkes her  anreichenden Strebe des Gehänges angekuppelt sein.  



  Durch diese Anordnung entfällt das bei den bis  herigen Ausführungen die Sicherheit beeinträchtigende  Schrägstellungsmoment, welches durch den aussermit  tigen Angriff des Rettungszugseiles auf das Laufwerk  des Rettungswagens entstand. Gleichzeitig ergeben  sich weitere Vorteile. Das Zugseil für den Rettungs  wagen kann dem Durchhang des Tragseiles oder der  Tragseile folgen und sich überall auf der Strecke zwi  schen diesem/diesen und dem Dach des Hauptwagens  befinden, so dass das Zugseil für den Rettungswagen  stets unter einer Spannung steht, die dem Betriebs  zustand entspricht. Ein Absenken dieses Zugseiles bei  Beginn von Rettungsarbeiten oder andere Massnah  men sind nicht mehr nötig.  



  Zur Führung des Zugseiles für den Rettungswagen  nach oben und unten können Seilleitrollen vorgesehen  sein, die an den Seilstützen angeordnet sind. Auch  die Hauptwagen der Schwebebahn können eine     Leit-          rolle    aufweisen, und zwar befindet sich diese zweck  mässig an einer am Gehänge des Hauptwagens ange  brachten Strebe. Das Zugseil für den Rettungswagen  wird von dieser Leitrolle stellenweise angehoben.  



  In der Zeichnung ist von der Erfindung ein Aus  führungsbeispiel schematisch dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen auf der Strecke befindlichen  Rettungswagen einer Rettungseinrichtung an einer  Personenseilschwebebahn.         Fig.    2 zeigt einen auf der Strecke befindlichen  Hauptwagen der Schwebebahn.  



  Die     Personenseilschwebebahn    mit einem Tragseil  und zwei Zugseilen und die Rettungseinrichtung wer  den in den beiden Figuren in Höhe einer Stütze und  in der Fahrtrichtung gezeigt. An der Stütze 1 sind fest  angeordnet das Tragseil 2, die Leitrollen 3 und 4 für      die beiden     Hauptzugseile    5, 6 sowie die Leitrollen 7  und 8 für die Führung des einzigen Zugseiles 9 für  den Rettungswagen 10.  



  In Fig. 1 fährt der Rettungswagen 10 mit Laufrad  11 auf dem Tragseil 2. Er wird gezogen von dem am  freien Ende der Strebe 12 des Gehänges des Wagens  10 angekuppelten Zugseil 9 für den Rettungswagen  10, das an der Stütze 1 von der Leitrolle 7 oder der  Leitrolle 8 nach oben bzw. unten geführt wird und  über die ganze Strecke unter dem Tragseil 2 verläuft.  Der     Vorteil    dieser Anordnung liegt darin, dass der       Angriffspunkt    des Zugseiles 9 für den Rettungswagen  10 an dessen Gehänge und das Laufrad 11 senkrecht  übereinander liegen und keine Verdrehungskräfte auf  Laufrad und Gehänge des Rettungswagens auftreten  wie früher, als das Rettungszugseil seitlich vom Lauf  werk lag und über eine Verlängerung der Laufwerk  achse mittels Hebelwirkung etwa bei dem Punkt 13  angriff.  



  In Fig. 2 passiert ein Hauptwagen der Seilschwebe  bahn die gleiche Stütze. Das Laufrad 15 des Lauf  werkes fährt auf dem Tragseil 2. Rechts und links von  ihm befinden sich die Kuppelapparate 16, 17 des Ge  hänges 18 für die Hauptzugseile 5 und 6. Das Ge  hänge 18 trägt die Kabine 19. An dem Gehänge 18  ist die Strebe 20 mit der Leitrolle 21 angebracht, auf  die sich das Zugseil 9 für den Rettungswagen 10 auf  legt, wenn sein Durchgang grösser ist als der des Trag  seiles 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rettungseinrichtung an Personenseilschwebebah- nen mit einem oder mehreren Tragseilen und zwei oder mehr Zugseilen, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (9) für den Rettungswagen (10) unter dem oder den Tragseilen (2) über die Strecke geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rettungseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zugseil (9) zwischen Laufwerk (11) und Dach des Rettungswagens (10) an dessen Gehänge angekuppelt ist. 2. Rettungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (9) am freien Ende einer bis an die senkrechte Mittelachse des Laufwerkes (11) heranreichenden Strebe (12) des Gehänges angekuppelt ist. 3.
    Rettungseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Führung des Zugseiles (9) für den Rettungswagen (10) nach oben und/oder nach unten Leitrollen (7, 8) an den Seilstützen (1) an geordnet sind. 4. Rettungseinrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (9) für den Rettungswagen (10) von einer Leitrolle (21) geführt wird, die an einer Strebe (20) des Gehänges (18) des Hauptwagens (19) angeordnet ist.
CH348175D 1955-08-12 1956-08-02 Rettungseinrichtung an Personenseilschwebebahnen CH348175A (de)

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DEG17763A DE1000420B (de) 1955-08-12 1955-08-12 Rettungseinrichtung bei Personenseilschwebebahnen
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CH348175A true CH348175A (de) 1960-08-15

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FR2605575B1 (fr) * 1986-10-23 1990-06-08 Creissels Denis Sa Chariot de sauvetage notamment pour une telecabine ou un telesiege
FR2956849B1 (fr) * 2010-03-01 2012-03-23 Pomagalski Sa Installation de transport par cables aeriens comprenant un vehicule de secours

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FR1173170A (fr) 1959-02-20
DE1000420B (de) 1957-01-10

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